Das Friedensangebot seitens der Stadt: Umstrittene Kalkstein-Poller auf dem Marktplatz vor dem Rathaus dürfen stehen bleiben, sagte Bürgermeister Uwe Sinn (SPD) dem Bayerischen Rundfunk. Diese hatte die Grafschaft in den 1990er-Jahren auf städtischem Grund errichtet. Im Gegenzug "wollen wir von den vier Quadratmetern nichts mehr hören", so Sinn.
Graf könnte Zufahrt zu den Stadtwerken blockieren
Die Stadt und die Adelsfamilie sind seit Jahren wegen verschiedener Dinge zerstritten. Albrecht Graf von und zu Egloffstein hatte als Druckmittel damit gedroht, ein vier Quadratmeter großes Dreieck mitten im Ort einzuzäunen. Dieser gräfliche Grundbesitz-Schnipsel liegt auf der einzigen Zufahrt zu den Stadtwerken.