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Polizei untersucht möglichen Jagdunfall bei Schippach

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Frau stirbt auf der Jagd: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Frau stirbt auf der Jagd: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Nach dem Tod einer 47-Jährigen auf der Jagd bei Schippach – einem Ortsteil von Elsenfeld – ermittelt die Kriminalpolizei Aschaffenburg wegen fahrlässiger Tötung gegen den 50-jährigen Lebensgefährten. Dieser wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Aufgrund der Auswertung der Spuren und der durchgeführten Vernehmungen besteht der Tatverdacht der fahrlässigen Tötung. Laut Polizeipräsidium Unterfranken kann eine unbeabsichtigte Schussabgabe dem derzeitigen Ermittlungsstand nach ausgeschlossen werden. Der 50-Jährige ging laut Polizei jedoch davon aus, auf ein Tier zu schießen. Getroffen hatte er aber seine 47-jährige Lebensgefährtin.

Der Polizei zufolge, befand sich die aus dem Landkreis Miltenberg stammende Frau am Dienstag (01.05.18) gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten auf der Jagd. Gegen 22.20 Uhr schoss der 50-Jährige. Die 47-Jährige wurde getroffen und erlitt tödliche Verletzungen. Sie starb noch vor Ort. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg untersucht nun die genauen Abläufe des Vorfalls.

Am Donnerstag suchten Kräfte der Bereitschaftspolizei Nürnberg das Gebiet mit Metallsuchgeräten nach dem fehlenden Geschoss ab.