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Förderoffensive Norostbayern

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Förderoffensive Nordostbayern: Bilanz in Hof

Förderoffensive Nordostbayern: Bilanz in Hof

Leerstehende Gebäude mit Leben füllen, das ist die Idee der im vergangen Jahr gestarteten "Förderoffensive Nordostbayern". In Hof wurde eine erste Bilanz gezogen. Im Landkreis Hof ist der Bedarf an Modernisierungs- und Abrissarbeiten besonders hoch.

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Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am .

Alle 27 Gemeinden im Landkreis Hof haben bereits im ersten Jahr der Maßnahme über die Städtebauförderung bzw. über die Dorferneuerung Projekte angemeldet. Dies zeige, dass die Förderoffensive Nordostbayern einen hohen Stellenwert in der Region einnehme, so der Hofer Landrat, Oliver Bär (CSU). "Mit dem Programm werden die Standortbedingungen für Wohnen und Wirtschaft und damit die Lebensqualität in der Region verbessert“, so Bär weiter.

Knapp 100 Maßnahmen

Insgesamt sind es 99 Maßnahmen, die in den kommenden Jahren zur Ausführung kommen sollen. Alle Projekte sind bei der Regierung von Oberfranken oder beim Amt für ländliche Entwicklung gelistet. Sie werden nach Antragseingang und Dringlichkeit abgearbeitet. "Aktuell haben wir 25 Maßnahmen im Förderprogramm Nordostbayern über die Städtebauförderung genehmigt", so Fabian Leipold, Leerstandsmanager des Landkreises Hof.

Chance für finanzschwächere Kommunen

Insgesamt soll die Förderoffensive Nordostbayern bis 2020 laufen. Gerade finanzschwächere Kommunen haben dadurch die Möglichkeit, teils langjährige Leerstände zu beseitigen. Bis 2020 gibt es statt bisher einer 60 prozentigen Förderung nunmehr eine Förderung von 90 Prozent. Der Freistaat Bayern hat dafür rund 16,6 Millionen Euro pro Jahr an Finanzhilfen im Zeitraum von 2017 bis 2020 zur Aufstockung der Städtebauförderung in Oberfranken zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Dorferneuerung gibt es zusätzlich acht Millionen Euro pro Jahr für Oberfranken.