Nachdem am Sonntagmorgen ein Passagier an der Sicherheitskontrolle im Terminal 2 des Münchner Flughafens nicht vorschriftsmäßig kontrolliert worden war, ist der Flugverkehr dort für rund eine Stunde unterbrochen worden. Das bestätigte die Bundespolizei am Flughafen auf BR-Anfrage. Sie sprach von einem "kleinen sicherheitsrelevantem Vorfall". Sechs Abflüge mussten in der Folge annulliert werden, ankommende Flüge waren nicht betroffen.
Gepäckstück übersehen
Laut Bundespolizei war eine Person gegen acht Uhr ohne vollständige Kontrolle in den Sicherheitsbereich des Terminals 2 gelangt. Dabei sei ein Gepäckstück des Fluggastes bei der Sicherheitskontrolle durchgerutscht. Bereits kurze Zeit später konnte er von Beamten der Bundespolizei mitsamt dem Gepäckstück aufgegriffen werden.
Laut Bundespolizei ergab die Kontrolle keinen Grund zur Beanstandung, weshalb der Flugverkehr um kurz nach neun Uhr wieder aufgenommen werden konnte. Warum die Person ohne ausreichende Kontrolle in den Sicherheitsbereich gelangt war, sollen nun die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei zeigen.
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