16:55 Uhr: Fliegerbombe erfolgreich entschärft
Um 17.00 Uhr hat die Stadt die erfolgreiche Entschärfung der Fliegerbombe im Nürnberger Süden gemeldet. Sprengmeister Michael Weiß hat 38 Minuten benötigt, um die Bombe unschädlich zu machen. Nun können die rund 230 Einsatzkräfte damit beginnen, Straßensperren aufzuheben und die Anwohner können wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. 662 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen gewesen.
16:20 Uhr: Entschärfung hat begonnen
Vor zwei Minuten hat Sprengmeister Michael Weiß mit der Entschärfung der Fliegerbombe begonnen. Mittlerweile werden laut Stadt 36 Anwohnerinnen und Anwohner im Neuen Gymnasium betreut.
16:09 Uhr: Evakuierung abgeschlossen
Alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner haben inzwischen das von der Evakuierung betroffene Gelände verlassen und die Evakuierung ist seit 16:07 Uhr abgeschlossen. Sprengmeister Michael Weiß soll in Kürze die Erlaubnis zur Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe in der Brunecker Straße erhalten.
15:40 Uhr: Evakuierung in fünf bis zehn Minuten beendet
Derzeit läuft die Evakuierung erfolgreich weiter. Die Baugrube mit der Fliegerbombe sei dank des Zeltes darüber nicht mit Wasser voll gelaufen.
15:30 Uhr: Schutz vor Corona-Ansteckung in der Betreuungsstelle
Um ältere von der Evakuierung betroffene Anwohner und Anwohnerinnen vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, werden sie in der Betreuung im Neuen Gymnasium separat untergebracht, so die Stadt Nürnberg. Bei allen Beteiligten werde auf entsprechenden Mindestabstand geachtet, heißt es.
15:13 Uhr: Fundort wird mit Plane geschützt
Derzeit gewittert es heftig über Nürnberg – deshalb könnte die für 16.00 Uhr geplante Entschärfung nach hinten verlegt werden. Derzeit wird eine Plane über die Fundstelle gespannt. Wie die Stadt mitteilt, kann der Sprengmeister bei Gewitter nicht entschärfen.
15:10 Uhr: Bisher läuft alles nach Plan
Bisher sind folgende Straßen gesperrt: Ingolstädter Straße ab Andreas-Hofer-Straße bis Parkplatz XXXLutz, Tiroler Straße ab Sterzinger Straße, Innsbrucker Straße ab Ecke Sterzinger Straße sowie Brunecker Straße. Alle ortskundigen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Evakuierungsbereich möglichst großräumig zu umfahren.
15:00 Uhr: Mit Bussen ins Neue Gymnasium
Bisher laufe alles planmäßig, so die Stadt Nürnberg. 662 Anwohner sind von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen, darunter nach Angaben der Stadt auch zwei Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Leitungen der Einrichtungen sollen dafür sorgen, dass die Kinder rechtzeitig abgeholt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, werden entsprechende Kinder auch in die Räume des nahe gelegenen Neuen Gymnasiums gebracht, in dem betroffene Anwohner mit bereitgestellten Bussen gebracht werden.
14:00 Uhr: Schutzwall um den Fundort
Wie die Stadt Nürnberg mitteilte, wurde die 125 Kilogramm schwere Bombe mit zwei intakten Zündern aus dem Zweiten Weltkrieg an der Brunecker Straße zur Ingolstädter Straße bei Bauarbeiten in zwei Metern Tiefe zufällig entdeckt. Rund um die Fundstelle auf dem Parkplatz eines Baumarktes wurde zudem ein Schutzwall aus Übersee-Containern errichtet.
13:00 Uhr: Sprengmeister Michael Weiß ist vor Ort
Sprengmeister Michael Weiß sei bereits auf dem Parkplatz des Supermarkts CAN an der Ecke Brunecker Straße/Ingolstädter Straße vor Ort. Für die Entschärfung wird eine Evakuierungszone von 300 Metern Umkreis vorbereitet. Die Evakuierung ist ab 14.30 Uhr geplant.
662 Anwohner betroffen, Busse stehen bereit
662 Anwohner sind von den Maßnahmen betroffen. Die VAG stellt Busse für die betroffenen Anwohner zur Verfügung. Sie stehen auf dem Parkplatz des Möbelhauses XXL Lutz in der Ingolstädterstraße. Betroffene Bürger sollen in den Räumen des Neuen Gymnasiums in der Weddingstraße 21 betreut werden. Für die Bevölkerung bestehe aktuell keine Gefahr, heißt es im Ticker der Stadt weiter.
U-Bahnen fahren weiter, Bürgertelefon eingerichtet
Die Stadt hat unter der Telefonnummer 0911 /64 37 51 09 ein Bürgertelefon geschaltet. Der öffentliche Verkehr ist von der Entschärfung nicht betroffen, so fahren die U-Bahnen auch während der Entschärfung weiter, heißt es von der Stadt.