Nachdem der Landwirt die Einsatzzentrale der Polizei verständigt hatte, rückte eine Streife aus, die mit Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes (KRD) Kontakt aufnahm. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der vermeintlichen Granate um eine Splitterbombe aus dem zweiten Weltkrieg handelt. Der Blindgänger, 50 Zentimeter lang und 15 Zentimeter Durchmesser, musste vor Ort entschärft werden.
Verkehrsbehinderungen im unmittelbaren Umkreis
Die Feuerwehr richtete im Radium von 300 Metern eine Absperrung ein. Dabei musste die angrenzende B26 kurzzeitig gesperrt werden, auch die Schifffahrt auf dem Main und der Betrieb auf der Bahnstrecke Gemünden-Aschaffenburg wurden während dieser Zeit eingestellt.
Nach einer dreiviertel Stunde hatten die Experten die Bombe entschärft, für die Bevölkerung bestand laut Polizei keine Gefahr.