Wie ein Sprecher bekannt gab, ereignete sich der Gülle-Unfall bereits gestern. Festgestellt wurde jedoch erst heute, dass in zwei Fischweihern eine größere Menge Fische gestorben war. Die genaue Anzahl und Schadenshöhe ist derzeit laut Polizei noch nicht bestimmbar.
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass bei einem einige Kilometer entfernten landwirtschaftlichen Betrieb eine Gülleleitung geborsten war. Dadurch lief eine größere Menge Gülle in den Bach, von dem die Fischweiher gespeist werden. Gegen den Landwirt aus dem Gemeindebereich Dietersburg wurde Anzeige wegen Gewässerverunreinigung erstattet. Die Ermittlungen dauern an.