Bildbeitrag

Feuerwehr-Einsatz nach Starkregen in Eßleben

Bildbeitrag
>

Feuerwehr nach Starkregen im Raum Schweinfurt im Dauereinsatz

Feuerwehr nach Starkregen im Raum Schweinfurt im Dauereinsatz

Starkregen und Gewitter haben seit gestern Nachmittag im Raum Schweinfurt Feuerwehren, Polizei und Rettungskräfte im Einsatz gehalten. Auf den Autobahnen 7 und 71 passierten mehrere Unfälle.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Sechs Mal davon war die Ursache eine nicht angepasste Geschwindigkeit. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Schäden summieren sich auf rund 48.000 Euro. Die Feuerwehren mussten bis zum Abend zu insgesamt 38 Einsätzen ausrücken. Meist waren Keller vollgelaufen. Viermal hatte der Blitz in Gebäude eingeschlagen. Im Lauf der Nacht sorgte erneuter Starkregen dann für weitere Einsätze.

Schwerpunkt in Eßleben

Schwerpunkt war der Wernecker Ortsteil Eßleben, wo der Brummbach über die Ufer trat und vor allem die Raiffeisenstraße überschwemmte. Allein hier liefen acht Keller voll. Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung waren dort am Freitag seit drei Uhr morgens im Einsatz. Das THW Gerolzhofen rückte ebenfalls aus. Im Kreisbauhof Niederwerrn wurden 12.000 Sandsäcke befüllt und nach Eßleben gebracht, wo sie aufstapelt wurden, um das Hochwasser zurückzuhalten.

Einsatz in Mühlhausen

Aktuell ist die Feuerwehr immer noch dort im Einsatz. Wie Kreisbrandrat Holger Strunk dem Bayerischen Rundfunk sagte, geht die Arbeit für die Einsatzkräfte dann im Nachbarort Mühlhausen weiter, wo der Brummbach in die Wern mündet. Dorthin hat sich das Hochwasser mittlerweile verlagert.