Stefan Janker, ChaRUNity-Veranstalter und Berufsfeuerwehrmann zeigt den Scheck mit den Spendengeldern.
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Fast 400 Sportler laufen in Zirndorf für krebskranke Kinder

Laufen für den guten Zwecke: Beim ChaRUNity-Lauf in Zirndorf im Landkreis Fürth sind über 10.000 Euro an Spendengeldern für krebskranke und benachteiligte Kinder zusammengekommen. Doch noch ist das Vor-Corona-Niveau des Spendenlaufs nicht erreicht.

Über dieses Thema berichtete Regionalnachrichten Franken am .

Am Sonntag sind beim ChaRUNity-Lauf in Zirndorf im Landkreis Fürth gut 370 Sportlerinnen und Sportler für den guten Zweck an den Start gegangen. So kamen über 10.000 Euro an Spendengeldern für krebskranke und benachteiligte Kinder zusammengekommen. Der Erlös geht zu 75 Prozent an die Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. in Nürnberg (EKK).

Der gemeinnützige Verein arbeitet eng mit der Kinderkrebsstation der Cnopf'schen Kinderklinik zusammen. Mit dem Geld sollen unter anderem Musikinstrumente für Therapieangebote gekauft werden, sagte EKK-Vorstandsmitglied Michael Satzinger am Rande der Veranstaltung. Die anderen 25 Prozent erhält die Stadt Zirndorf, welche das Geld zweckgebunden für kranke und benachteiligte Kinder einsetzen wird.

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Weniger Teilnehmer nach der Pandemie

Der ChaRUNity-Lauf fand in Zirndorf zum dritten Mal statt. Bei den ersten beiden Spendenläufen kamen insgesamt mehr als 36.000 Euro zusammen. Dieses Niveau habe man jetzt nach Corona noch nicht wieder erreicht, dennoch sei man mit dem großen sportlichen Engagement der Teilnehmer und deren Spendenbereitschaft zufrieden, erklärte ChaRUNity-Veranstalter und Berufsfeuerwehrmann Stefan Janker im BR-Interview. Corona habe eben "vieles runtergefahren".

"Die Läufer laufen lieber zu Hause alleine, nicht hier bei solchen Läufen. Das wollen wir jetzt ändern, damit die Leute wieder mehr kommen." Stefan Janker, ChaRUNity-Veranstalter und Berufsfeuerwehrmann

Um Spenden zu sammeln – aber auch zur Motivation drehte Stefan Janker gemeinsam mit ein paar seiner Feuerwehrkollegen selbst einige Runden auf dem Laufparcours. Allerdings mit etwa 18 Kilogramm Zusatzgepäck – in voller Montur mit Uniform und Atemschutz. Der 32-Jährige Stefan Janker sammelt so seit mehreren Jahren Geld für krebskranke Kinder.

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