Die beiden 31 und 32 Jahre alten Angeklagten aus dem Raum Donauwörth sind zu zwei Jahren beziehungsweise zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Sie haben laut Gericht Kunden im Netz im großen Stil abgezockt. Dazu haben die beiden laut Anklage über 40 Fakeshops ins Netz gestellt. Dabei handelte es sich um täuschend echt gefälschte Webseiten.
Hunderte Kunden in die Falle getappt
Über diese gefälschten Seiten haben die beiden Männer Nahrungsergänzungsmittel, Anabolika, Mode und Schuhe angeboten. Wer etwas bestellte, musste zahlen, bekam aber keine Ware geliefert. Hunderte von Kunden sind laut Gericht in die Fakeshop-Falle getappt, der Schaden soll sich auf bis zu 160.000 Euro belaufen.
Angeklagte streiten die Vorwürfe ab
Beide Angeklagten stritten vor Gericht bis zuletzt die Vorwürfe ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Aussicht der Geschädigten, ihr Geld zurück zu bekommen, ist dagegen eher gering.