S-Bahn München

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Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert häufige S-Bahn Baustellen

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert, dass die S-Bahn München immer öfter mit Störungen zu kämpfen habe und Fahrgäste nicht entschädigt würden. Verantwortlich ist  aus der Sicht des Fahrgastverbands die Deutsche Bahn. Von Moritz Steinbacher

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Pro Bahn hat dazu einen offenen Brief an die zuständige bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner geschrieben. Der Fahrgastverband moniert vor allem, die seiner Meinung nach hohe Anzahl der Sperrungen und Reparaturarbeiten auf der S-Bahn-Stammstrecke.

S-Bahn Bauarbeiten zu Lasten der Fahrgäste

Allein in diesem Jahr werden an fünf Wochenenden S-Bahn Gleise gesperrt. Im vergangenen Jahr waren es nur zwei Wochenenden. Vor allem auf der Linie S1 von München nach Freising/Flughafen würden den Pendlern viele Störungen, Verspätungen und Baustellen zugemutet. Neben den Stammstreckensperrungen wird die Linie S1 dazu noch im Sommer für sechs Wochen komplett gesperrt sein.

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert vor allem, dass die Bauarbeiten zu Lasten der Fahrgäste gehen, diese aber keinen Entschädigungsanspruch hätten. Der Fahrgastverband wünscht sich, dass von Seiten des bayerischen Verkehrsministeriums mehr Kontrolle auf die Bahn ausgeübt werde und die Belastungen für die S-Bahn Kunden berücksichtigt würden.