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Flächenfraß in Bayern

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Experten äußern sich zum Fächenfraß in Bayern

Experten äußern sich zum Fächenfraß in Bayern

Der tägliche Flächenverbrauch bleibt in Bayern ein sensibles Thema. Die Grünen hatten deshalb ein Volksbegehren gestartet, mit dem Ziel, eine Obergrenze gesetzlich vorzuschreiben. Im Umweltausschuss des Landtages nehmen nun Experten dazu Stellung.

Kommunalverbände, Universitätsprofessoren, Kammerpräsidenten – die Liste der Experten ist beeindruckend. Aber auch was der Grüne-Ausschussvorsitzende Christian Magerl von ihnen wissen will, ist beachtlich.

"Wir wollen bei der Anhörung von dieser großen Zahl an Fachleuten hören, welche Instrumente sie uns vorschlagen, wie wir beim Flächenverbrauch in Bayern, der immer noch bei zehn Hektar am Tag liegt - und damit viel zu hoch ist - runter kommen."

Grünen-Ausschussvorsitzender Christian Magerl

Das Ziel ist es, in absehbar Zeit den Flächenverbrauch auf unter fünf Hektar am Tag zu drücken. Die Fachleute sollen auch dazu Stellung beziehen, welche Erfolgsaussichten das von der CSU-Fraktion eingebrachte „Anreizpaket zum Flächensparen“ hat. Weitere Fragen sind, was die Kommunen selbst konkret unternehmen können und ob die Regionalplanung mehr für eine flächensparende Siedlungsentwicklung tun kann.

(Autor: Peter Kveton)