Bei einer Drogenrazzia am Mittwoch in Regensburg sind drei Personen im Alter zwischen 42 und 59 Jahren festgenommen worden - sie wurden am Donnerstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in verschiedene Gefängnisse gebracht. Wie die Polizei jetzt mitteilt, stehen die mutmaßlichen Dealer im Verdacht, mit Betäubungsmitteln im Umfeld des Bahnhofs gehandelt zu haben.
Acht Wohnungen wurden durchsucht
Während des Einsatzes wurden über 20 Personen kontrolliert und durchsucht. Dafür wurde extra im Bereich des Hauptbahnhofs eine sogenannte Bearbeitungsstraße eingerichtet. Zeitgleich wurden insgesamt acht Wohnungen im Regensburger Stadtbereich sowie in den umliegenden Gemeinden durchsucht.
Drogen, Waffen und Diebesgut gefunden
Bei der Razzia in Bahnhofsnähe wurden Betäubungsmittel und Utensilien aufgefunden, bei den Wohnungsdurchsuchungen konnten die Beamten Waffen, wie zum Beispiel Elektroschocker aber auch vermeintliches Diebesgut und ein gefälschtes Personaldokument sicherstellen.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd wurde von anderen Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberpfalz sowie von Fachkräften der bayerischen Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Niederbayern unterstützt. Neben rund 100 Beamten waren auch mehrere Diensthunde im Einsatz.
Das Ziel der Aktion war die Bekämpfung des Handels mit Betäubungsmitteln im Bahnhofsumfeld.
Auch Diensthunde waren bei der Drogenrazzia im Einsatz.
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