Die Abenteuer der wilden Urwaldreliktkäfer im Bayerischen Wald gehen weiter: Autor Thomas Michler und Illustratorin Susanne Zuda haben ihr Kinderbuch fortgeschrieben. Es erzählt Geschichten rund um seltene Käferarten im Nationalpark Bayerischer Wald.
Kinderbuch greift Waldthemen auf
"Die wilden 16" ist eine neue Geschichte, die am Berg Lusen beginnt, dort wo das erste Buch "Die wilden 14" aufgehört hat. Das Buch, erschienen im Lichtland Verlag Freyung und herausgegeben vom Nationalpark Bayerischer Wald, greift kindgerecht aktuelle Themen rund um das Thema Wald auf.
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Unter anderem wird das Waldsterben thematisiert aber zum Beispiel auch, wie tote Tiere im Wald beerdigt werden. Der Titel des Kinderbuches "Die wilden 16" spielt auf die im Nationalpark Bayerischer Wald inzwischen nachgewiesenen 16 Arten sogenannter Urwaldreliktkäfer an.
Neu entdeckte Käfer in der Hauptrolle
Kurz nach dem Erscheinen des ersten Buchs wurden Neomida haemorrhoidalis und vergangenes Jahr Peltis grossa nachgewiesen. Sie spielen als Neo, der Gehörnte Zunderschwammkäfer und Grossi, der raue Flachkäfer, eine entscheidende Rolle in dem neuen Buch.
Vorwort richtet sich auch an Erwachsene
Aufwändige Illustrationen lenken den Blick junger Leser auf Unscheinbares und Verborgenes und sollen die Wertschätzung dafür steigern. Das Vorwort mit Informationen zu ökologischen Zusammenhängen im Wald richtet sich auch an erwachsene Leser.
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