Deutschlands kapitalste Seeforelle ging im Königssee 1976 ins Netz: Fast 23 Kilo schwer war sie und über einen Meter lang. Seit einigen Jahren gibt es im Königsee allerdings keine Seeforellen mehr.
Keiner weiß, warum sie verschwand
Die genauen Gründe dafür kennt niemand. Doch das soll sich wieder ändern. An drei Stellen des Sees am Saletbach und bei St. Bartholomä wurden rund 15.000 sogenannte Brütlinge an besonders geeigneten Stellen ausgebracht.
In aller Ruhe wachsen
Die winzig kleinen Fischlein sollen in aller Ruhe wachsen können, hofft der Fischereifachberater des Bezirks Oberbayern Ulrich Wunner. In fünf bis sieben Jahren soll das Gemeinschaftsprojekt erste Erfolge zeigen, damit die Königin der Alpenseen auch wieder im Königsee herum schwimmt.