Agrar und Forst
Michaela Kaniber ist 1977 in Bad Reichenhall geboren und gelernte Steuerfachangestellte. Ihre Wurzeln liegen in Kroatien. Kaniba ist verheiratet und wohnt mit ihrem Mann und den drei Töchtern in Bayerisch-Gmain. Nach der Elternzeit ging es mit ihrer politischen Karriere so richtig steil bergauf. 2007 wurde sie in den Bezirksvorstand der Oberbayern-CSU gewählt. Sie ist Gemeinderätin in Bayerisch-Gmain und Mitglied der Frauen-Union. 2011 stieg sie zur CSU-Orts- und Kreisvorsitzenden auf.
Kritikerin Seehofers
2013 wurde Michaela Kaniber als Abgeordnete für das Berchtesgadener Land in den Bayerischen Landtag gewählt. Dort arbeitete sie in den Ausschüssen für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie, Wissenschaft und Kunst. Mit Landwirtschaftspolitik hatte die CSU-Frau bislang nicht viel am Hut - gemessen an ihren offiziellen Funktionen. Dafür machte sie nach der Bundestagswahl auf sich aufmerksam, als sie als eine der ersten Landtagsabgeordneten Zweifel am Kurs von Parteichef Horst Seehofer äußerte.