Die mangelnde Netzabdeckung beim mobilen Datenverkehr setzt gerade im Wald der Digitalisierung noch Grenzen. Trotzdem: Statt eines Notizblocks haben die Förster inzwischen oft ein mobiles Daten-Eingabegerät dabei, wenn sie Holz begutachten.
Auch Harvester, also große Holzerntemaschinen, können inzwischen selbsttätig Daten aufnehmen und in die Holz-Buchführung einspielen. Drohnen können helfen, sich einen Überblick über den Baumbestand im Wald zu verschaffen – und über Windwurf und Schädlinge.
Problem: Nasser Boden im Winter
Die Interforst behandelt auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Holzernte: Weil im Winter der Waldboden seltener gefroren ist und häufig so nass, dass Maschinen zu stark einsinken, erwägen Forstwissenschaftler die Bäume künftig eher im Sommer zu fällen.
Und: Weil immer mehr Laubbäume im Wald stehen, müssen die Erntemaschinen angepasst werden – bisher kommen sie etwa mit dem Hartholz von Buchen oft nicht zurecht.