Der Mann sei am Donnerstag wegen des Bereiterklärens zum Begehen einer schweren Brandstiftung und weiterer Taten verurteilt worden, sagte ein Gerichtssprecher.
Nicht alle Vorwürfe bestätigt
Die Staatsanwaltschaft hatte sechseinhalb Jahre Haft verlangt, der Verteidiger einen Freispruch. In dem Prozess haben sich nach Angaben des Gerichtssprechers nicht alle Vorwürfe aus der Anklage bestätigt. Ursprünglich war dem 51-Jährigen eine Verabredung zum Mord vorgeworfen worden. Wegen seines Alkoholproblems ordnete die Strafkammer die Unterbringung des Mannes in einer Entziehungsanstalt an.
Verfahren gegen Mitangeklagten eingestellt
Das Verfahren gegen einen Mitangeklagten wegen des Nichtanzeigens geplanter Straftaten war zuvor bereits eingestellt worden. Dem 27-Jährigen war zunächst vorgeworfen worden, dem 51-Jährigen den Hinweis auf das wohlhabende Ehepaar gegeben, von dem Tatplan gewusst und ihn nicht der Polizei gemeldet zu haben.