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Deggendorf liefert 2028 den Christbaum für den Petersplatz

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Deggendorf liefert Christbaum für Vatikan - in elf Jahren

Deggendorf liefert Christbaum für Vatikan - in elf Jahren

Deggendorf darf den Christbaum für den Petersplatz in Rom liefern - allerdings erst in elf Jahren. Heute will die Stadt Einzelheiten bekannt geben. Es ist nicht der erste Baum aus Ostbayern für die ewige Stadt.

Von
Marcel Kehrer
Uli Scherr

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Wichtige Dinge wollen rechtzeitig geplant sein: Die Stadt Deggendorf hat den Zuschlag erhalten, im Jahr 2028 den Weihnachtsbaum für den Petersplatz in Rom liefern zu dürfen. Oberbürgermeister Christian Moser (CSU) will heute in einer Pressekonferenz bekanntgeben, wie die Stadt zu dieser Ehre kam.

Welcher Baum genau in elf Jahren in den Vatikan geschickt wird, ist noch nicht festgelegt, und wird auch nicht verraten - damit das wertvolle Gewächs nicht Opfer eines Anschlags oder von Souvenirjägern wird.

Voraussichtlich wird die Wahl auf einen Baum aus einem städtischen Wald fallen. Noch können aber auch Privatleute Vorschläge einreichen, welches Gewächs geeignet ist, in gut einem Jahrzehnt den Petersplatz in Rom zu schmücken. Vorgabe für einen päpstlichen Christbaum ist, dass der Baum mindestens 25 Meter hoch und schön gewachsen ist. 

Schon mehrfach mit Christbäumen aus Ostbayern

Der Petersplatz in Rom durfte sich in der Vergangenheit schon mehrfach mit Christbäumen aus Ostbayern schmücken. Zuletzt war im Jahr 2015 eine 25 Meter hohe Rottanne aus der nördlichen Oberpfalz auf den Petersplatz geliefert worden - gestiftet von den Gemeinden Hirschau, Schnaittenbach und Freudenberg (Lkr. Amberg-Sulzbach). Im Jahr 2013 wurde eine 50 Jahre alte Fichte aus Waldmünchen (Lkr. Cham) als Christbaum für den Petersplatz ausgesucht und nach Rom gebracht.