Wie es mit dem regionalen Zugverkehr im Großraum Augsburg über die Feiertage weitergeht, hat der Bahnbetreiber Go-Ahead kurz vor Weihnachten mitgeteilt. Wegen technischer Probleme und fehlender Lokführer hatte das Unternehmen die Zugverbindungen rund um Augsburg deutlich reduzieren müssen. Das wird auch zunächst so bleiben: Die Zahl der Zugfahrten wird nicht erhöht, jedoch werde es bei den aktuell angekündigten Fahrten mehr Sitzplätze geben, so Fabian Amini, Geschäftsführer von Go-Ahead.
Mehr Zugverbindungen nach Weihnachten geplant
Nach Weihnachten will Go-Ahead Bayern nach eigenen Angaben zusätzliche Zugverbindungen in den Fahrplan aufnehmen und mit dem Kuppeln und Trennen der Fahrzeuge wieder kontrolliert beginnen. Wenn das zuverlässig läuft, sollen in der nächsten Stufe weitere Zugverbindungen in den Fahrplan aufgenommen werden. "Ziel ist, im neuen Jahr nach den Ferien wieder in den regulären Vollbetrieb zu gehen", so der Geschäftsführer.
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Go-Ahead: Reparaturen laufen gut
Amini zufolge komme die Firma Siemens mit der Reparatur der Züge von Go-Ahead Bayern sehr gut voran. Die Fahrzeuge verhalten sich laut Go-Ahead deutlich stabiler als zuvor.
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