Behandlung eines Corona-Patienten im Krankenhaus
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Corona-Ticker Unterfranken: 7-Tage-Inzidenz leicht gestiegen

Seit Beginn der Pandemie sind in Unterfranken 418 Menschen gestorben, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Im Landkreis Bad Kissingen liegt die 7-Tage-Inzidenz nun knapp bei 200, verschärfte Maßnahmen gibt es dort vorerst noch nicht.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Unterfränkische Landkreise unterstützen Caritas-Heime (14.12.2020, 07.32 Uhr)
  • 65 Neuinfektionen und ein Todesfall im Landkreis Kitzingen (13.12.2020, 15.10 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gestiegen, vier neue Todesfälle (13.12.2020, 14.30 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen über 200 (13.12.2020, 13.36 Uhr)
  • 32 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge (13.12.2020, 13.25 Uhr)
  • 33 neue Fälle in der Region Würzburg (13.12.2020, 13.15 Uhr)
  • Verstöße gegen Infektionsschutzgesetz bei Dachdeckerarbeiten und Feiern (13.12.2020, 09.20 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

07.28 Landkreise unterstützen Caritas-Pflegeheime

Für die rund 50 Senioren- und Pflegeheime der Caritas in Unterfranken kommen immer mehr Hilfsangebote für Corona-Tests des Pflegepersonals. Letzte Woche hatte die zuständige Leitern Sonja Schwab im Bayerischen Rundfunks die bislang mangelnden Testmöglichkeiten kritisiert. Nun teilt die Caritas mit, dass für deren Einrichtungen mittlerweile von allen Landkreisen Hilfsangebote kommen. So werden nun so genannte Mobile Teams eingesetzt, die Testungen der Mitarbeiter zweimal in der Woche vor Ort in den Heimen vornehmen.

07.20 Uhr: Schnelltest für KiTa-Personal Hafenlohr

Das Personal der gemeindlichen Kindertageseinrichtung und der Mittagsbetreuung der Grundschule in Hafenlohr bei Marktheidenfeld können sich ab sofort per Schnelltest auf Corona testen lassen. Das teilt Hafenlohrs Bürgermeister Thorsten Schwab mit. Die Schnelltests führen drei Mitarbeiterinnen durch, die im Erstberuf eine medizinische Ausbildung absolviert hatten und Arzthelferin, Krankenschwester und Pflegehelferin waren.

Montag, 14. Dezember 2020

15.10 Uhr: 65 Neuinfektionen und ein Todesfall im Landkreis Kitzingen

Das Landratsamt Kitzingen meldet am Sonntag, dass die Corona-Fallzahlen weiter steigen: Am Freitag kamen 35 positive Fälle hinzu, am Samstag 20 und am Sonntag 10 Fälle. Zudem gab es einen Todesfall im Zusammenhang mit Corona: Ein 63-jähriger Mann aus dem Landkreis verstarb in einer Würzburger Klinik. Die Zahl der Todesfälle im Landkreis Kitzingen steigt damit auf 14.

Neben den bereits bekannten Einrichtungen sind nun weitere von Coronainfektionen betroffen: An den Mainfränkischen Werkstätten Schwarzenau sind acht Mitarbeiter infiziert. Auch in drei Kindergärten ist je eine Mitarbeiterin positiv getestet worden (Kindergarten Allemannenstraße Kitzingen, Kindergarten Seinsheim und Kindergarten Prichsenstadt). An der Mittelschule Volkach und am Gymnassium Marktbreit ist jeweils ein Schüler positiv getestet worden.

14.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gestiegen, vier neue Todesfälle

Laut den aktuellen Daten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 146,70 auf 148,98. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 202,19. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 281 weitere Infektionsfälle und vier Todesfälle (Landkreis Aschaffenburg 1, Landkreis Miltenberg 2, Landkreis Schweinfurt 1) gemeldet. Bisher sind in Unterfranken 418 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.

Die Werte in der Region: Landkreis Main-Spessart 248,89 (unverändert seit Vortag), Landkreis Bad Kissingen 199,54 (Vortag 189,86), Landkreis Haßberge 176,57 (Vortag 173,02), Stadt Aschaffenburg 171,83 (Vortag 156,33), Landkreis Aschaffenburg 164,18 (Vortag 156,72), Landkreis Rhön-Grabfeld 159,48 (Vortag 155,71), Landkreis Miltenberg 150,69 (Vortag 143,70), Stadt Schweinfurt 147,87 (Vortag 164,71), Landkreis Schweinfurt 123,87 (Vortag 121,27), Landkreis Kitzingen 109,70 (Vortag 114,09), Stadt Würzburg 91,45 (Vortag 98,49), Landkreis Würzburg 77,63 (unverändert seit Vortag).

13.36 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen über 200

Im Landkreis Bad Kissingen liegen am Sonntag 38 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 273 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 14 Personen als genesen. Mit den Neuinfektionen hat der Landkreis laut den Berechnungen des Gesundheitsamts eine 7-Tage-Inzidenz von 201,5. Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts liegt der Wert allerdings noch bei 199,5 und damit knapp unter der Grenze von 200, ab der eine Verschärfung der bisherigen Maßnahmen notwendig ist. Das Landratsamt geht davon aus, dass der Wert des RKI ebenfalls bald über 200 liegen wird. Scheinbar sind die vom Landkreis gemeldeten Zahlen beim RKI noch nicht berücksichtigt worden. Da für weiterführende Maßnahmen die Zahlen des RKI ausschlaggebend sind, gibt es vorerst jedoch noch keine Verschärfung der bestehenden Maßnahmen.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.124 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 831 Personen. 20 Personen, die positiv auf Corona getestet waren, sind verstorben. 437 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 26 Personen.

Im Kindergarten "Haus für Kinder" in Euerdorf sind zwei Kinder positiv getestet worden. Die betroffenen Gruppen sind bis einschließlich 22. Dezember 2020 in Quarantäne.

13.25 Uhr: 32 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 32 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit sind aktuell 386 Personen infiziert. 17 Personen werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 29 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.

Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle im Landkreis Haßberge steigt damit auf 1377. 962 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. In häuslicher Isolation befinden sich aktuell 950 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 173,02.

13.15 Uhr: 33 neue Fälle in der Region Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Samstag 33 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 383 Personen in der Region Corona-positiv (176 in der Stadt, 207 im Landkreis). Bisher sind 87 Personen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben.

Mit den Neuinfektionen steigt die Zahl der seit März 2020 positiv getesteten Personen auf 3.908 (1.945 in der Stadt, 1.963 im Landkreis). Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.438 Patienten. Aktuell sind 2.248 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt 91,45 und für den Landkreis 77,63.

09.20 Uhr: Verstöße gegen Infektionsschutzgesetz bei Dachdeckerarbeiten und Feiern

Die Polizei meldet am Sonntag mehrere Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. Am Samstag machten sieben Männer aus verschiedenen Haushalten in Stockheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) gemeinsam private Dachdeckerarbeiten. Wegen einer Beschwerde über eine Ruhestörung in Oberstreu (Lkr. Rhön-Grabfeld) rückte dort um 3.30 Uhr die Polizei an und stieß auf drei junge Männer aus verschiedenen Haushalten, die gemeinsam laute Musik hörten. In der Nacht zum Sonntag kontrollierte die Polizei in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) ein mit vier Personen besetztes Auto. Die Männer im Alter von 22 bis 27 Jahren stammten alle aus verschiedenen Haushalten. In Hafenlohr (Lkr. Main-Spessart) stieß die Polizei bereits am Freitagabend auf eine Feier von acht Personen aus mehreren Haushalten. Alle erwartet nun eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Sonntag, 13. Dezember 2020

15.00 Uhr: 14 neue Todesfälle, zehn davon im Landkreis Main-Spessart

Laut den aktuellen Daten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die Zahl der Corona-Todesfälle in Unterfranken seit Freitag um 14 gestiegen. Allein zehn der Todesfälle meldet der Landkreis Main-Spessart (weitere: Landkreis Bad Kissingen 1, Landkreis Haßberge 2, Landkreis Miltenberg 1). Bisher sind in Unterfranken 414 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.

Die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken ist leicht angestiegen: von 144,65 auf 146,70. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 197,82. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 359 weitere Infektionsfälle gemeldet.

Die Werte in der Region: Landkreis Main-Spessart 248,89 (Vortag 272,67), Landkreis Bad Kissingen 189,86 (Vortag 169,52), Landkreis Haßberge 173,02 (Vortag 178,94), Stadt Schweinfurt 164,71 (Vortag 146,00), Landkreis Aschaffenburg 156,72 (Vortag 156,14), Stadt Aschaffenburg 156,33 (Vortag 135,21), Landkreis Rhön-Grabfeld 155,71 (Vortag 170,78), Landkreis Miltenberg 143,70 (Vortag 149,91), Landkreis Schweinfurt 121,27 (Vortag 129,93), Landkreis Kitzingen 114,09 (Vortag 84,47), Stadt Würzburg 98,49 (Vortag 82,86), Landkreis Würzburg 77,63 (Vortag 78,87).

12.20 Uhr: 32 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen gibt es 32 neue Coronafälle. Aktuell sind damit 249 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 20 Personen als genesen. Im Krankenhaus ist eine Person verstorben, die mit dem Coronavirus infiziert war. Sie war über 80 Jahre alt und hatte Vorerkrankungen. Im Landkreis sind bislang 20 Personen verstorben, die positiv auf Corona getestet waren.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.086 Coronafälle bestätigt worden. Als gesundet gelten inzwischen 817 Personen. 433 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 24 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 191,8.

11.45 Uhr: 46 neue Fälle in der Region Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit dem Vortag 46 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Damit sind derzeit 391 Personen in der Region Corona-positiv (180 in der Stadt, 211 im Landkreis). Aktuell sind 2.284 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation.

Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der seit März 2020 positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 3.875 (1.933 Stadt, 1.942 Landkreis). Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.397 Patienten. 87 Personen sind im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 98,49 und für den Landkreis 77,63.

Samstag, 12. Dezember 2020

18.05 Uhr: Drei Todesfälle in Kreisalten- und Pflegeheim Werneck

Bewohner und Mitarbeiter des Kreisalten- und Pflegeheims Werneck haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Laut Gesundheitsamt Schweinfurt sind 37 Bewohner und 14 Mitarbeiter infiziert. Drei Bewohner sind an den Folgen der Infektion gestorben.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

16.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen hat es im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilt, handelt es eine 84-jährige Frau aus dem Landkreis mit verschiedenen Vorerkrankungen gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind 13 Landkreisbewohner an den Folgen der Virusinfektion gestorben. Das Landratsamt meldet seit Mittwoch 46 Neuinfektionen im Landkreis.

In der Seniorenresidenz "Phönix" in Dettelbach sind vier Bewohner aus unterschiedlichen Wohnbereichen sowie fünf Mitarbeiter und eine Person, die als externe Dienstleisterin im Seniorenheim tätig ist, positiv getestet worden. Daher ist die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt. Für den 15.12.2020 ist eine erneute Testung aller Bewohner und des Personals geplant.

Wegen eines zweiten Corona-Falles an der Realschule in Dettelbach ändert sich die Quarantäne von allen schon isolierten Schülern der Klasse, die zu dem Schüler noch Kontakt hatten. Quarantäneende mit negativem Befund ist nun frühestens am 16. Dezember.

An der Wirtschaftsschule in Kitzingen ist Schüler einer weiteren Klasse getestet worden. Das Quarantäneende bei negativem Test ist frühestens am 16. Dezember.

An der Berufsschule Kitzingen sind zwei Schüler positiv getestet worden. Das Quarantäneende bei negativem Test ist frühestens am 16. Dezember.

15.30 Uhr: Gemeinsames Impfzentrum für Stadt und Landkreis Schweinfurt

Die Stadt und der Landkreis Schweinfurt richten auf dem Schweinfurter Volksfestplatz ein gemeinsames Impfzentrum mit drei Impfstrecken ein. Wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Freitag (11.12.20) hervorgeht, ist geplant, täglich bis zu 300 Personen zu impfen. Aufgrund der positiven Erfahrung bei der Zusammenarbeit im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Testzentrum auf dem Gelände der ehemaligen "Ledward Barracks" beschlossen Stadt und Landratsamt weiter gemeinsam zu agieren. Nach dem Vergabeverfahren erhielt die Firma 21Dx GmbH den Auftrag, die Einrichtung und den Betrieb des Impfzentrums sowie der Koordinationsaufgaben einschließlich der Terminhotline zu übernehmen und auch die mobilen Impfteams zu stellen.

So soll auf dem Volksfestplatz aus Containern ein Impfzentrum entstehen, in dem drei Impfstrecken eingerichtet werden, die jeweils mit einem Arzt, medizinischem Fachpersonal und Verwaltungskräften besetzt sind. Die Öffnungszeiten sind täglich von 8 Uhr bis 16.30 Uhr geplant, könnten bei Bedarf erweitert werden. Es können im Impfzentrum zunächst 300 Personen pro Tag geimpft werden. Daneben werden sechs mobile Impfteams Impfungen vor Ort vornehmen, etwa in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie bei nicht mobilen Personen. Welche Personengruppen zuerst geimpft werden, steht laut Stadt und Landratsamt noch nicht abschließend fest. Sobald das Impfzentrum seine Arbeit aufnimmt wird es auch eine Hotline geben, über die dann Terminvereinbarungen gemacht werden können.

14.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz steigt weiter, bisher 400 Corona-Todesfälle

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 144,65 auf 145,19. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 191,42. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Unterfranken stieg seit gestern um fünf (Landkreis Main-Spessart 2, Landkreis Schweinfurt 2, Landkreis Würzburg 1). Bisher sind 400 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.

Die Gesundheitsämter haben seit gestern 373 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die Werte in der Region:

Landkreis Main-Spessart 257,61 ↓ (Vortag 272,67)

Landkreis Haßberge 183,68 ↑ (Vortag 178,94)

Landkreis Bad Kissingen 181,14 ↑ (Vortag 169,52)

Landkreis Rhön-Grabfeld 168,27 ↓ (Vortag 170,78)

Landkreis Aschaffenburg 157,86 ↑ (Vortag 156,14)

Stadt Schweinfurt 151,61 ↑ (Vortag 146)

Stadt Aschaffenburg 139,43 ↑ (Vortag 135,21)

Landkreis Miltenberg 139,04 ↓ (Vortag 149,91)

Landkreis Schweinfurt 116,07 ↓ (Vortag 129,93)

Landkreis Kitzingen 104,22 ↑ (Vortag 84,47)

Stadt Würzburg 88,33 ↑ (Vortag 82,86)

Landkreis Würzburg 83,79 ↑ (Vortag 78,87)

14.30 Uhr: 14 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 14 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Aktuell sind 229 Personen mit dem Erreger infiziert, davon befinden sich 13 in stationärer Behandlung. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) im Landkreis Rhön-Grabfeld 168,3. Laut Landratsamt in Bad Neustadt sind im Landkreis Rhön-Grabfeld genügend Intensivkapazitäten vorhanden.

Aufgrund eines Corona-Falles sind die schulvorbereitende Einrichtung der Irena-Sendler-Schule in Großbardorf sowie die Kita Großbardorf geschlossen. Außerdem steht die Klasse 3a der Grundschule Sulzfeld aufgrund eines Corona-Falles unter Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie hat es im im Landkreis Rhön-Grabfeld 1082 bestätigte Corona-Fälle gegeben.

31 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

In Sachen Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 31 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 238 Menschen infiziert, davon werden 24 stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 145, Hammelburg 48, Bad Brückenau 45. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 183,1.

Im Parkwohnstift Bad Kissingen haben sich drei weitere Bewohner mit dem Erreger infiziert. Die Verantwortlichen haben die einzelnen Bereiche bereits voneinander isoliert.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.054 Corona-Fälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 797 Personen. 19 Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

13.50 Uhr: Erneuter Corona-Fall bei den "Wölfen"

Nachdem am Dienstagabend zwei Spieler positiv getestet wurden, hat sich ein weiterer Handballer der Rimparer Wölfe mit dem Covid19-Virus angesteckt. Das meldete der Verein in einer Pressemeldung. Der Spieler hatte beim Training engen Kontakt mit den beiden Infizierten. Nach Vereinsangaben zeigt er "milde Krankheitssymptome" und befindet sich – wie der Rest der Mannschaft – in häuslicher Isolation. Die Testergebnisse bei den anderen Spielern seien bisher negativ.

Nach der Absage der Zweitliga-Begegnung in Fürstenfeldbruck, ist nun auch das Spiel in Ferndorf offiziell abgesetzt worden. Es sei zudem wahrscheinlich, dass ebenfalls die Heimspiele gegen den VfL Gummersbach und den ThSV Eisenach betroffen sein könnten, "weil das Gesundheitsamt für mindestens fünf Spieler, die als Kontaktperson ersten Grades identifiziert wurden, Isolation bis einschließlich 21. Dezember verordnet" hätte, so die Rimparer Wölfe in ihrer Pressemeldung.

13.40 Uhr: Stadt Schweinfurt erneuert Allgemeinverfügung bis zum 5. Januar

Aufgrund der Corona-Pandemie erneuert die Stadt Schweinfurt ihre Allgemeinverfügung. Die Regelung gilt nun vom 12. Dezember bis zum 5. Januar. Oberbürgermeister Sebastian Remelé appelliert im Hinblick auf die Weihnachtsfeiertage an die Schweinfurter Bürger: "Nutzen Sie diese Weihnachtsfeiertage trotz der Ausnahmeregelung bitte ausschließlich dazu, mit Ihren engsten Familienmitgliedern zusammen zu sein. Feiern Sie in angemessenem Rahmen. Diese Ausnahmeregelung ist ausdrücklich keine Einladung zu Partys und Feiern ohne Abstands- und Hygieneregeln. Nur gemeinsam können wir verhindern, dass dieses Weihnachtsfest für eine dramatische Entwicklung der Coronalage in Schweinfurt sorgt. Bleiben Sie vorsichtig!" Die erwähnten Ausnahmen gelten von 23. Bis zum 26. Dezember.

Ansonsten ist das Verlassen der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses nur aus triftigen Gründen erlaubt. Im gesamten öffentlichen Raum gilt ein ganztägiges Alkoholverbot. Es gibt keine Festlegung bestimmter Plätze in Schweinfurt, da der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten ist. Für die Besucher von Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen oder Behinderteneinrichtungen bzw. von Patienten in Krankenhäusern gilt ab sofort: Es darf täglich nur eine Person zu Besuch kommen, die über ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus verfügt. Jeder Besucher hat zu jeder Zeit innerhalb der Einrichtung eine FFP2-Maske zu tragen.

12.50 Uhr: 37 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 37 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 405 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 15 Personen im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. Die so genannte 7-Tages-Inzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell bei 183,68. In häuslicher Isolation befinden sich 943 Personen. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis Haßerge 1.345 bestätigte Corona-Fälle gegeben. 29 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

12.40 Uhr: Fünf weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart fünf weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Freitag (112.12.20) mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind 70 Landkreisbewohner an den Folgen der Virusinfektion gestorben.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 594 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 17 Personen werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, eine davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell 257,6. 1.464 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

12.15 Uhr: Chambinzky bedankt sich bei Würzburger Teststrecke

Mit Geschenken hat sich das Würzburger Privattheater Chambinzky bei den Mitarbeitern der Corona-Teststrecke an der Würzburger Talavera für ihren Einsatz bedankt. "Die Mitarbeiter an der Teststrecke leisten viel und bekommen dafür zu wenig Wertschätzung", sagt Michael Koch vom Theater Chambinzky. Deshalb wollte das Theater "Danke" sagen – obwohl es selbst unter den Corona-Maßnahmen leidet. Unter dem Motto "Kulturliebe teilen" sammelte das Chambinzky Spenden bei Sponsoren und Freunden. Insgesamt hat das Theater 30 Päckchen mit Schoko-Nikoläusen und Limonade gepackt – eins für jeden Mitarbeiter an der Würzburger Teststrecke.

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Chambinzky bedankt sich bei Würzburger Teststrecke

11.45 Uhr: Landkreis Kitzingen setzt mobile Test-Teams ein

Im Landkreis Kitzingen sollen mobile Teams Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dabei unterstützen, das Pflegepersonal zwei Mal pro Woche zu testen. Dafür greift das Landratsamt auf die mobilen Impfteams zurück, die ab dem 15. Dezember einsatzbereit sind. "Da aktuell noch kein Impfstoff verfügbar ist, werden wir die Impfteams zum Testen des Personals in die Pflegeheime schicken", sagt Kitzingens Landrätin Tamara Bischof. Bis Ende des Jahres sollen den Einrichtungen zwei Testtermine pro Woche zur Verfügung gestellt werden. Die mobilen Teams kommen dann in die Einrichtungen und testen die Mitarbeiter mit den Schnelltests, die in den Einrichtungen vorrätig sind.

11.25 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg

Im Raum Würzburg hat es im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Gesundheitsamt Würzburg am Freitag mitteilt, handelt es sich um einen 78-jährigen Mann aus dem Landkreis Würzburg, der in einer Würzburger Klinik gestorben ist. Der Mann war mehrfach vorerkrankt. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 87 Menschen – 55 in der Stadt, 32 im Landkreis – an den Folgen der Virusinfektion gestorben.

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Donnerstag 47 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 366 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv – 159 in der Stadt Würzburg, 207 im Landkreis. Aktuell sind 2.169 Personen in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 88,33 und für den Landkreis 83,79. Im Raum Würzburg hat es bislang 3.829 bestätigte Corona-Fälle gegeben, davon entfallen 1.901 auf die Stadt und 1.928 auf den Landkreis Würzburg.

11.10 Uhr: 33 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 246. Im Vergleich zum Donnerstag sind 33 Neuinfektionen hinzugekommen, so das Landratsamt Miltenberg. Derzeit werden 15 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier Personen intensivpflichtig. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg laut Bayerischem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) derzeit bei 149,91. 637 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Zahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen liegt nun bei insgesamt 2.127. 30 Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben

09.07 Uhr: Mobile Teams testen Würzburger Pflegepersonal

Mobile Testteams unterstützen ab kommendem Montag Einrichtungen in Stadt und Landkreis Würzburg bei den Testungen ihres Pflegepersonals. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, wollen Stadt und Landkreis damit Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften und Seniorenheime entlasten.

Nach den Vorgaben der 10. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die am 08.12.2020 in Kraft getreten ist, sind die Einrichtungen dazu verpflichtet, ihr Pflegepersonal zweimal pro Woche auf eine mögliche Corona-Infektion zu testen. Das stellt die Betreiber der Einrichtungen laut Landratsamt vor große Herausforderungen. "Nach derzeitigem Stand werden wir den Einrichtungen mit den mobilen Testteams die Hälfte der erforderlichen Corona-Tests für die Mitarbeiter abnehmen können", so Landrat Thomas Eberth.

Die mobilen Teams kommen auf Anforderung in die Einrichtungen. Je nach Verfügbarkeit und Nachfrage suchen die Teams, die aus Mitarbeitern des Bayerischen Roten Kreuzes und der Johanniter bestehen, Einrichtungen im Stadtgebiet und im Landkreis auf. Das Landratsamt weist jedoch darauf hin, dass sich für das Personal aus Einrichtungen im Stadtgebiet und der stadtnahen Gemeinden Tests am Testzentrum auf der Würzburger Talavera anbieten. Die dortigen Testkapazitäten seien bereits erhöht worden.

05.50 Uhr: Zweites Impfzentrum für Kitzingen steht fest

Im Landkreis Kitzingen wird es zwei Impfzentren geben – beide in Kitzingen. Neben einem Impfzentrum in der Cafeteria der Klinik Kitzinger Land steht nun auch der Standort für ein zweites Zentrum fest: in der ehemaligen US-Wohnsiedlung Marshall Heights in Kitzingen. Das Impfzentrum wird im Gebäude der ehemaligen Primary School eingerichtet und vom Kreisverband Kitzingen des Bayerischen Roten Kreuzes BKR betrieben. Anfang 2021 soll es in Betrieb gehen. Das BRK wird daneben drei mobile Teams stellen, die zunächst Risikopersonen in den Seniorenheimen impfen werden. Beide Impfzentren und die mobilen Teams sollen künftig pro Tag bis zu 300 Landkreisbürger impfen können.

  • Einen Überblick über die Impfzentren in Unterfranken finden Sie hier.

Freitag, 11. Dezember 2020

20.00 Uhr: Positiver Coronatest – Spieler der Würzburger Kickers in Isolation

Ein Kadermitglied des Zweitligisten Würzburger Kickers ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach waren alle weiteren Befunde der Testreihe negativ. Der betroffene Spieler zeige keine Krankheitssymptome auf. Er habe sich umgehend in häusliche Isolation begeben, so der Verein. Man befinde sich mit dem Gesundheitsamt und den weiteren Behörden im Austausch. Alle Anordnungen würden "umgehend und vollständig umgesetzt". Der Zweitligist bat zudem, "die Privatsphäre des betroffenen Spielers zu respektieren."

18.03 Uhr Schweinfurt: Standort des Impfzentrums noch unklar

Wo das gemeinsame Imfpzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt aufgebaut werden soll, steht immer noch nicht fest. Wie eine Sprecherin der Stadt auf Anfrage des BR mitteilte, stehe die endgültige Entscheidung noch aus. Wann genau die Entscheidung getroffen wird, konnte sie nicht sagen. Bis zum 15. Dezember sollen alle kreisfreien Städte und Landkreise ein Impfzentrum zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einrichten. In Unterfranken besteht nur noch über den Standort des gemeinsamen Impfzentrums von Stadt und Landkreis Schweinfurt Unklarheit. Alle anderen Kommunen und Landkreise haben ihren Standort bereits der Öffentlichkeit mitgeteilt. In Bayern sollen insgesamt 96 solcher Impfzentren entstehen.

16.59 Uhr: Landkreis Bad Kissingen: 44 neue Fälle - 7-Tage-Inzidenz: 170,5

Dem Landratsamt Bad Kissingen liegen 44 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 239 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten sieben Personen als genesen. Das teilt das Amt heute mit. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 170,5.Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.023 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 765 Personen. 19 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 434 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 26 Personen.

16.53 Uhr: Landkreis Rhön-Grabfeld: 26 Neuinfektionen

Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet 26 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 1068. Aktuell sind 241 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 14 davon sind in stationärer Behandlung. Die 7-Tagesinzidenz liegt bei 170,8.

16.48 Uhr: Landkreis Haßberge: Inzidenzwert liegt bei 178,94

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 29 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und zwei weitere Todesfälle. Dabei handelt es sich um einen 94-jährigen Mann und eine 83-jährige Frau, die beide an schweren Vorerkrankungen litten und in einer stationären Einrichtung mit Corona verstorben sind. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 29. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: „Mein aufrichtiges Beileid gilt den Familien, den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen“. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 1.308 879 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 400 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 15 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 870 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 178,94.

16.45 Uhr: Verschärfte Regeln im Landkreis Main-Spessart

Da der Inzidenzwert im Landkreis Main-Spessart aktuell über dem Wert von 200 liegt, gilt von 21 Uhr bis 5 Uhr eine Ausgangssperre. Die Wohnung darf dann nur noch aus einigen wenigen sehr triftigen Gründen verlassen werden - etwa zur Arbeit. Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt sind aktuell 553 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 1.726 positiv getestete Menschen. Genesen sind davon 1.108 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart derzeit 272,7 (Quelle: RKI). Leider haben wir zwei neue Todesfälle zu beklagen, heißt es weiter. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 65. Die neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. 16 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 1.714 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne. Außerdem teilt das Amt mit, dass Helferinnen und Helfer in vielen Bereichen gesucht werden. Die Situation im Klinikum und in den Alten- und Pflegeheimen sei herausfordernd, heißt es. Auch deshalb, weil Mitarbeiter erkrankt oder in Quarantäne sind. Zusätzliches Personal wäre für alle Seiten eine große Hilfe. Wer sich vorstellen könne Pflegeeinrichtungen, das Klinikum, das Testzentrum oder das Impfzentrum zu unterstützen, soll sich an die jeweilige Einrichtung wenden.

16.33 Uhr: Landkreis Würzburg schafft dezentrale Corona-Testmöglichkeiten für Heimbesucher

Der Landkreis Würzburg will dezentralen Corona-Testmöglichkeiten für Heimbesucher in Landkreisgemeinden schaffen. Derzeit laufen die Planungen dafür. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Hintergrund ist, dass seit gestern nur noch Besucher in Alten- Pflege- und Behinderteneinrichtungen eingelassen werden, die einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können. Die Testungen sollen im Rotationsverfahren in verschiedenen Landkreisgemeinden mit Pflegeheimen erfolgen, heißt es. Zur Terminvergabe soll eine eigene Hotline eingerichtet werden. Die DLRG, die Malteser und die Kreisbrandinspektion prüfen derzeit die verfügbaren Hilfskräfte. Möglicherweise werden unterstützende Kräfte über die Helferfreistellung im Katastrophenfall verfügbar sein, so das Amt. „Unser Ziel ist es, den Heimbesuchern zeit- und ortsnah Testangebote im Landkreis zur Verfügung stellen zu können. Die Testlinien werden nach gegenwärtigen Planungen vormittags geöffnet sein, um bei Vorlage des schriftlichen negativen Testergebnisses bereits am gleichen Tag und innerhalb der nächsten 48 Stunden mehrfache Heimbesuche zu ermöglichen“ wird Paul Justice, welcher das Testmanagement für Stadt und Landkreis Würzburg verantwortet in der Mitteilung zitiert. Das Angebot richte sich ausschließlich an Landkreisbürger, die Heimbesuche planen. Am gemeinsamen Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Talavera wurden bereits ab heute erweiterte Testmöglichkeiten für Heimbesucher, Pflegepersonal und Schulklassen geschaffen.

15.43 Uhr: Landkreis Kitzingen: Mehrere Seniorenheime und Schulklassen von Corona betroffen

Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilt, ist die Seniorenresidenz Phönix in Dettelbach von Corona betroffen. Insgesamt sind drei Mitarbeiter, die in unterschiedlichen Bereichen und in einem Fall auch in einem anderen Gebäude der Einrichtung arbeiten, positiv getestet worden. Drei Bewohner wurden ebenfalls positiv getestet. Der betroffene Wohnbereich wird bis 24. Dezember unter häusliche Quarantäne gestellt und die drei positiven Bewohner werden isoliert in einer eigens eingerichteten Pandemiezone, so das Amt. Aufgrund der wohnbereichsübergreifenden positiven Fälle werden bei der bereits geplanten Testung eines Wohnbereichs am 10. Dezember nun alle noch nicht getesteten Bewohner der gesamten Einrichtung getestet. Das Personal geht auf die Teststrecke, heißt es. Ein Besuchs- und Aufnahmeverbot für die ganze Einrichtung wurde ausgesprochen.

Auch im Seniorenheim Haus Mainblick in Kitzingen ist ein Mitarbeiter positiv getestet worden. Nach aktuellem Stand waren die Hygienemaßnahmen vor Ort ausreichend, so dass keine Einordnung von Bewohnern und Personal als KP1 notwendig war. Alle getesteten Bewohner und Mitarbeiter sind negativ.

Außerdem meldet das Amt in folgenden Einrichtungen weitere Coronafälle: Heilpädagogische Tagesstätte der Erich-Kästner-Schule Kitzingen: Dort wurde eine Mitarbeiterin positiv getestet. Die Kinder sowie weitere Mitarbeiter, die als KP1 eingestuft wurden befinden sich in Quarantäne. An der Realschule in Dettelbach wurde ein Schüler positiv getestet. Die Kita bleibt bis einschließlich 18. Dezember geschlossen. In der Mittelschule Wiesentheid wurde ein Schüler positiv getestet. In der Paul-Eber-Schule wurde ebenfalls ein Schüler positiv getestet genauso wie in der Wirtschaftsschule Kitzingen.

15.22 Uhr: Marktheidenfelds Bürgermeister Stamm positiv auf Corona getestet

Bürgermeister Thomas Stamm ist positiv auf das Sars-Cov-2-Virus getestet worden und wird deshalb nicht die heutige Stadtratssitzung im Rathaus leiten. Zweiter Bürgermeister Christian Menig hat Anfang der Woche die Amtsgeschäfte übernommen, nachdem der 59-jährige Stamm bereits am Wochenende zunächst freiwillig in Quarantäne gegangen ist. Das positive Testergebnis hat Stamm seit Mittwoch. Der Sportler fühlt sich fit, hat keine Symptome und ist vom Homeoffice aus aktiv. In der Sitzung wird es um einen Antrag zum Erlass einer Resolution zum Masterplan 2025 für das Klinikum und die Nachnutzung des Kreiskrankenhauses in Marktheidenfeld gehen. Möglicherweise wird eine Entscheidung verschoben, denn Klinikreferent René Bostelaar des Landkreises wird Ende Januar in den Stadtrat kommen, um dort die Pläne für die nächsten Jahre vorstellen. Dabei will er vor allem auf die Situation von Marktheidenfeld eingehen. Dort hofft man auf greifbare Aussagen in Hinsicht auf die medizinische Versorgung der Marktheidenfelder Bevölkerung.

14.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz steigt weiter, Main-Spessart weiterhin "Hotspot"

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken weiter angestiegen: von 139,80 auf 144,65. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 188,64. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Unterfranken stieg seit gestern um 2 (Landkreis Schweinfurt 1, Landkreis Hassberge 1). Bisher sind 395 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.

Die Gesundheitsämter haben seit gestern 393 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die Werte in der Region:

  • Landkreis Main-Spessart 272,67 (Vortag 259,2)
  • Landkreis Haßberge 178,94 (Vortag 191,98)
  • Landkreis Rhön-Grabfeld 170,78 (Vortag 167,01)
  • Landkreis Bad Kissingen 169,52 (Vortag 157,89)
  • Landkreis Aschaffenburg 156,14 (Vortag 141,22)
  • Landkreis Miltenberg 149,91 (Vortag 135,15)
  • Stadt Schweinfurt 146 (Vortag 138,51)
  • Stadt Aschaffenburg 135,21 (Vortag 146,47)
  • Landkreis Schweinfurt 129,93 (Vortag 131,66)
  • Landkreis Kitzingen 84,47 (Vortag 86,67)
  • Stadt Würzburg 82,86 (Vortag 82,86)
  • Landkreis Würzburg 78,87 (Vortag 75,17)

12.30 Uhr: Vorübergehende Schließung des Schweinfurter Wildparks wirkt sich kaum auf Tiere aus

Die vorübergehende Schließung des Schweinfurter Wildparks hat keine Auswirkungen auf die meisten Tiere. Wie Thomas Leier, Leiter des Wildparks, dem BR mitteilte, dürfen seit dem 2. November durch den Teil-Lockdown keine Besucherinnen und Besucher kommen. Einige Tiere würden sich in dieser publikumsfreien Zeit entspannen, meinte Leier. Als Beispiel nannte er die Elche. Trotz Schließung sei „Aktivität“ auf dem Gelände. Denn die Pflegerinnen und Pfleger würden jeden Tag die Tiere versorgen. Nach Leiers Worten würde sich aber einige Vogelarten durch den fehlenden Publikumsverkehr langweilen. Zu diesen zählen die Beos. Diese sind sonst immer von Besucherinnen und Besuchern angesprochen worden. Diese Ansprache fehle nun den Vögeln, die in der Lage sind, Worte nachzusprechen. Auf der Homepage heißt es: „Basierend auf der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der Wildpark Schweinfurt leider geschlossen.“ Leier hofft, im Laufe des Januars wieder öffnen zu dürfen.

11.05 Uhr: Online-Weihnachtskonzerte der Staatsbad Philharmonie Kissingen

Weil Weihnachtskonzerte im üblichen Sinn wegen Corona aktuell nicht möglich sind, hat sich die Staatsbad Philharmonie Kissingen eine Alternative überlegt: Auf Facebook und YouTube überträgt sie digitale Advents- und Weihnachtskonzerte. Die Konzerte sind jeden Mittwochabend, an den Adventssonntagen, am 1. Weihnachtsfeiertag sowie an Neujahr jeweils um 19.30 Uhr zu sehen. An den Adventssonntagen gibt es ein weihnachtliches Programm mit Gedichten vom Nikolaus. Am 1. Weihnachtsfeiertag sind weihnachtliche Werke wie "Jingle Bells" oder "Es schneit, es schneit" zu hören. Werke wie "Die Schlittschuhläufer" und "Frühlingsstimmen" stehen beim Neujahrskonzert auf dem Programm. Bei den Übertragungen werden auch Aufnahmen der beleuchteten Krippe und des Kurgartens gezeigt.

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Digitale Adventskonzerte der Staatsbad Philharmonie Kissingen

10.23 Uhr: 43 Neuinfektionen im Raum Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg sind innerhalb von einem Tag weitere 43 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, steigt die Zahl der bisher bekannt gewordenen Corona-Fälle damit auf insgesamt 3.782. Davon entfallen 1.881 auf die Stadt und 1.901 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.354 Patienten. Derzeit sind 342 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 86 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Aktuell befinden sich 2.069 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt Würzburg 82,86 und für den Landkreis 78,87.

05.35 Uhr: Erste nächtliche Ausgangssperre in Main-Spessart

Die erste Nacht der Ausgangssperre im Landkreis Main-Spessart von Mittwoch auf Donnerstag ist laut Polizei ruhig verlaufen. Die Polizei hat keine Verstöße festgestellt, aus der Bevölkerung hat es keine Hinweise gegeben. "Uns sind keinerlei Auffälligkeiten bekannt geworden", so die Polizei. Weil die 7-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Main-Spessart nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 259,2 und damit über dem Grenzwert von 200 liegt, sind am Mittwoch verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft getreten. Dazu zählt unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21.00 Uhr abends und 05.00 Uhr morgens.

  • Mehr zu den verschärften Corona-Regeln im Landkreis Main-Spessart lesen Sie hier

Donnerstag, 12. Dezember 2020

19.00 Uhr: Für Besucher und Personal von Seniorenheimen – Würzburg erhöht Testkapazität

Die Corona-Testkapazitäten auf der Würzburger Talavera werden ausgeweitet - unter anderem auch, um Testmöglichkeiten für Heimbesucher und Pflegepersonal zu schaffen. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Insgesamt sollen 1.320 zusätzliche Corona-Testmöglichkeiten pro Woche geschaffen werden. Besucher, die Senioren- oder Behinderteneinrichtungen betreten wollen, müssen seit heute einen negativen Coronatest vorlegen. Auch die Mitarbeiter solcher Einrichtungen müssen zwei Mal pro Woche auf Covid-19 getestet werden.

17.24 Uhr: Landkreis Haßberge - verschärfte Maßnahmen werden am 10. Dezember aufgehoben

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge liegt laut RKI-Wert seit sieben Tagen in Folge wieder unter der 200-Marke. Deswegen werden ab 10. Dezember, 0.00 Uhr, die verschärften Maßnahmen wieder aufgehoben. Das teilt das Landratsamt Haßberge mit. Das bedeutet insbesondere, dass der Unterricht in Musikschulen und Fahrschulen in Präsenzform wieder stattfinden kann. Das Gesundheitsamt Haßberge meldet am Mittwoch 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 77-jährigen Mann, der an schweren Vorerkrankungen litt und in einer Klinik mit oder an Corona verstorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 27. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: „Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen“.

15.04 Uhr: Landkreis Rhön-Grabfeld - 42 Neuinfektionen

Dem Landratsamt Rhön-Grabfeld wurden seit gestern 42 neue Corona-Infizierte gemeldet. Aktuell sind insgesamt 241 Menschen mit Covid-19 infiziert. Davon befinden sich 16 in stationärer Behandlung. Insgesamt gab es bisher 1042 gemeldete Corona-Fälle im Landkreis. Der 7-Tage Inzidenzwert liegt aktuell bei 167,0. Wie das Landratsamt mitteilt steht nun die Klasse 5c der Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt unter Quarantäne. Der Kindergarten in Salz ist vorübergehend geschlossen. Und die 8. Klasse der Irena-Sendler Schule in Hohenroth steht unter ebenfalls unter Quarantäne.

14.30 Uhr: LGL meldet 20 weitere Corona-Todesfälle in Unterfranken

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 135,09 auf 139,80. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 184,54. Unterfranken ist bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Unterfranken stieg seit gestern um 20 (Landkreis Main-Spessart 12, Landkreis Aschaffenburg 4, Landkreis Hassberge 2, Landkreis Miltenberg 1, Stadt Würzburg 1). Bisher sind 393 Menschen an Folgen der Virusinfektion gestorben.

Die Gesundheitsämter haben seit gestern 331 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurden in den Landkreisen Main-Spessart (259,2) und Haßberge (191,98) gemeldet. Dahinter liegen der Landkreis Rhön-Grabfeld (167,01), der Landkreis Bad Kissingen (157,89), die Stadt Aschaffenburg (146,47), der Landkreis Aschaffenburg (141,22), die Stadt Schweinfurt (138,51), der Landkreis Miltenberg (135,15) und der Landkreis Schweinfurt (131,66).

Unterhalb des Grenzwerts von 100 befinden sich noch der Landkreis Kitzingen (86,67), die Stadt Würzburg (82,86) und der Landkreis Würzburg (75,17).

14.15 Uhr: Landkreis Miltenberg - 49 Neuinfektionen

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 225. Von Dienstag auf Mittwoch sind 45 Neuinfektionen hinzugekommen. Das teilte das Landratsamt Miltenberg mit. 546 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Derzeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier Personen intensivpflichtig. 30 Menschen sind verstorben. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen liegt bei insgesamt 2.050 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 132,82 (Stand 08.12., 8:00 Uhr; LGL).

14.10 Uhr: Landkreis Bad Kissingen - Inzidenzwert bei 157,9

Seit gestern sind im Landkreis Bad Kissingen 36 neue Coronafälle gemeldet worden, das teilte das Landratsamt Bad Kissingen mit. Aktuell sind 202 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 157,9. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 979 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 758 Menschen. 19 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben, so das Amt. 477 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 23 Patienten. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (126), Hammelburg (38), Bad Brückenau (38). Im Gymnasium Münnerstadt wurde ein/e Schüler*in aus einem Nachbarlandkreis positiv auf Covid-19 getestet, die komplette Jahrgangsstufe muss voraussichtlich bis 18. Dezember in Quarantäne. Nachdem sich in der Grundschule Bad Brückenau zwei Schüler*innen mit dem Coronavirus infiziert haben, sind jetzt zwei weitere Klassen in Quarantäne. Diese gilt bis 15. Dezember.

14.07 Uhr: Landkreis Main-Spessart - sieben neue Todesfälle

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell (Stand: 09. Dezember) 521 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 1.666 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 1.082 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 246,5 (Quelle: RKI). Leider haben wir sieben neue Todesfälle zu beklagen, so das Amt. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 63. Die neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. 20 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 1.744 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne. Zwei Gruppen des Edith-Stein-Kindergarten Marktheidenfeld befinden sich bis 16. Dezember in Quarantäne.

10.00 Uhr: Ein weiterer Todesfall in Würzburg

In Würzburg ist eine weitere Person gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Dabei handelt es sich laut Landratsamt um einen 76-jährigen Mann, der mehrfach vorerkrankt war und in einer Würzburger Klinik verstorben ist. Mit diesem Todesfall erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Raum Würzburg auf insgesamt 86.

In Stadt und Landkreis Würzburg sind innerhalb von einem Tag weitere 51 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, steigt die Zahl der bisher bekannt gewordenen Corona-Infektionen im Raum Würzburg damit auf 3.740. Davon entfallen 1.868 auf die Stadt und 1.872 auf den Landkreis. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.349 Patienten. Aktuell sind 305 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 1.939 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt Würzburg 82,86 und für den Landkreis 75,17.

07.35 Uhr: Unterfränkische Kliniken reduzieren planbare OPs

Die Kliniken in Unterfranken reagieren auf die angespannte Corona-Situation. Um Betten freizuhalten, verschieben fast alle Kliniken im Bezirk Operationen, die nicht dringend sind. Im Landkreis Würzburg zum Beispiel schränken die Krankenhäuser planbare Operationen auf ein Mindestmaß ein.

  • Einen Überblick über die aktuelle Situation an den unterfränkischen Kliniken finden Sie hier.

06.15 Uhr: Verschärfte Corona-Regeln im Landkreis Main-Spessart

Ab heute gilt in Bayern der Katastrophenfall. In Städten und Landkreisen mit einem Inzidenzwert von über 200 müssen sich Menschen an verschärfte Corona-Regeln halten. Das trifft auch den Landkreis Main-Spessart mit einer 7-Tage-Inzidenzrate von aktuell 255,24 nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Zu den verschärften Regeln zählen nächtliche Ausgangssperren von 21 bis 5 Uhr und ein Alkoholkonsumverbot unter freiem Himmel. Außerdem gehen die Schüler im Landkreis Main-Spessart ab der 8. Jahrgangsstufe in den Distanzunterricht. Ausgenommen sind Abschlussklassen und die Förderschulen, die weiterhin in den Schulen unterrichtet werden. Außerdem müssen sich Besucher in Seniorenheimen auf das Coronavirus testen lassen. In vielen dürfen die Bewohner derzeit ohnehin keinen Besuch empfangen. Auch die Mitarbeiter in Pflegeheimen müssen sich zweimal wöchentlich testen lassen.

Laut Landrätin Sabine Sitter kontrollieren die Ordnungsämter der Kommunen und die Polizei, ob sich die Menschen im Landkreis an die verschärften Regeln wie zum Beispiel die Maskenpflicht an festgelegten öffentlichen Plätzen halten.

  • Mehr zu den strengeren Regeln im Landkreis Main-Spessart lesen Sie hier

Mittwoch, 9. Dezember 2020

21.00 Uhr: Zwei Spieler des Rudels positiv – Spiel gegen Fürstenfeldbruck abgesagt

Jetzt hat es auch die 2. Bundesliga-Handballer der Rimparer Wölfe erwischt: vor ihrem für Mittwochabend angesetzten Auswärtsspiel gegen die Panther aus Fürstenfeldbruck wurden zwei Rimparer Spieler positiv auf das Coronavirus getestet. Um welche Spieler es sich handelt, gab der Verein mit Verweis auf den Schutz der Privatsphäre nicht bekannt. Die gesamte Mannschaft begab sich laut Verein umgehend in häusliche Quarantäne, der Trainingsbetrieb wurde bis auf Weiteres eingestellt. Es ist die dritte coronabedingte Spielabsage für die Rimparer Wölfe in wenigen Wochen.

17.55 Uhr: Aschaffenburg: Handhabe von Infektionsgeschehen in Schulen

Das Landratsamt Aschaffenburg meldet aufgrund vermehrter Nachfragen die aktuelle Handhabe von Infektionsgeschehen in Schulen: Der gesamten Klasse des betroffenen Kindes wird eine sofortige und fünftägige Quarantäne angeordnet. Die Schulkinder gelten dabei nicht als Kontaktpersonen der Kategorie I, sondern als kohortenisolierte Schüler*innen - unabhängig von der Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen. Kohortenisolierte Schulkinder werden frühestens nach fünf Tagen auf den SARS-CoV-2 getestet, so das Amt. Sollte das Ergebnis negativ ausfallen, wird die Quarantäne beendet.

17.35 Uhr: Kritik an Regeln für Senioren- und Pflegeheime

Ab dem 8. Dezember gilt in Bayern wieder der Katastrophenfall. Damit tritt die Regel in Kraft, dass alle Besucher in Alten- und Pflegeheimen sowie in Behinderteneinrichtungen in Bayern einen negativen Coronatest vorweisen müssen. Diese Regelung hat Prof. Dr. Alexander Schraml, Vorsitzender des Bundesverbands der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB), im Rahmen eines Pressegesprächs des Landkreises kritisiert. "Es wäre besser gewesen, ein tatsächliches Besuchsverbot zu erlassen", so Schraml. Mit dieser Regelung des Freistaats würde der "schwarze Peter den Einrichtungen zugeschoben". Denn im Gespräch etwa mit Annette Noffz, die Leitende Direktorin der Stiftung Bürgerspital, sei klargeworden, dass eine Testung der Besucher seitens der Heime nicht möglich sei. „Die Aufgabe der Heime ist es, die Bewohner zu versorgen“, betonte Schraml. Besonders tragisch sei die Lage, weil Weihnachten vor der Tür stehe und die Bewohner gefährdet seien, zu vereinsamen. "Im Prinzip ist die Regelung des Freitstaats ein Besuchsverbot durch die Hintertür", so Schraml. Zusätzlich müssen Mitarbeiter von Heimen zwei Mal pro Woche auf Covid19 getestet werden.

17.05 Uhr: Landkreis Haßberge - Inzidenzwert liegt aktuell bei 186,05

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 18 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und zwei weitere Todesfälle. Dabei handelt es sich um einen 70-jährigen Mann und eine 91-jährige Frau, die beide an schweren Vorerkrankungen litten und in einer stationären Einrichtung mit Corona verstorben sind. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 26, so das Gesundheitsamt. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: „Mein aufrichtiges Beileid gilt den Familien, den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen“. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 1. 260 (Stand: 08. Dezember 2020, 15.45 Uhr). 821 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 413 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 27 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 843 Menschen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 186,05 für den Landkreis Haßberge.

15.24 Uhr: 20 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen gibt es 20 neue Coronafälle, teilt das Landratsamt mit. Aktuell sind 182 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 36 Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 135,6. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 943 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 742 Personen. 19 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 514 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 21 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (110), Hammelburg (36), Bad Brückenau (36).

15.20 Uhr Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell (Stand: 08. Dezember) 522 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 1.622 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 1.044 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 255,2 (Quelle: RKI). Leider haben wir sechs neue Todesfälle zu beklagen, meldet das Landratsamt. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liege somit bei 56. Die neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. 17 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 1.827 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

15.11 Uhr: Corona-Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld

Seit gestern meldet das Landratsamt 13 neue Corona-Fälle. Insgesamt sind aktuell 227 Menschen mit Covid-19 infiziert. Davon befinden sich 16 Personen in stationärer Behandlung. Insgesamt gibt es seit Beginn der Pandemie in Rhön-Grabfeld 1.000 bestätigte Coronafälle – inklusive der Genesenen. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt aktuell bei 138,1. Wie das Landratsamt mitteilt, befindet sich aufgrund eines Infektionsgeschehens die Kindertagesstätte in Unterebersbach derzeit in Quarantäne, ebenso die SVE der Dr. Alfred-Hauser-Schule in Stockheim. Das Haus am Kurpark in Bad Königshofen wurde aufgrund eines Infektionsgeschehen geschlossen. In der Wirtschaftsschule Bad Neustadt findet weiterhin Distanzunterricht bis einschließlich 18. Dezember statt.

14.40 Uhr: Unterfrankens Polizei zufrieden: Nur wenige Verstöße gegen Maskenpflicht

Auch Unterfrankens Polizei beteiligte sich an der bundesweit ersten Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht. Das Fazit des Polizeipräsidiums Unterfranken fällt durchweg positiv aus: Es gab nur wenig Verstöße zu ahnden.

In insgesamt 118 Fällen wurden Verstöße beanstandet, weil die Mund-Nase-Bedeckung entweder nicht oder nicht vorschriftsmäßig getragen wurde. Fast die Hälfte aller Verstöße - 51 Fälle - registrierte die Polizei am Untermain. Die Beamten verhängten Verwarnungsgelder oder leiteten Bußgeldverfahren ein. Im Raum Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart lag die Zahl der Beanstandungen bei 39 und im Bereich Main-Rhön bei 28.

  • Mehr zur Maskenkontrollen der unterfränkischen Polizei lesen sie hier.

14.30 Uhr: Inzidenzwert in Unterfranken steigt weiter an, LGL meldet zwölf weitere Todesfälle

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 133,19 auf 135,09. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen aber immer noch unter dem bayernweiten Durchschnittswert von aktuell 181,76. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Unterfranken stieg um zwölf (Landkreis Main-Spessart 9, Landkreis Rhön-Grabfeld 2, Landkreis Schweinfurt 1) auf bisher 373.

Die Gesundheitsämter haben seit gestern 155 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurden in den Landkreisen Main-Spessart (255,24) und Haßberge (186,05) gemeldet. Dahinter liegen die Stadt Aschaffenburg (177,46), der Landkreis Aschaffenburg (143,51), die Stadt Schweinfurt (142,25), der Landkreis Schweinfurt (141,19), der Landkreis Rhön-Grabfeld (138,13), der Landkreis Bad Kissingen (134,64) und der Landkreis Miltenberg (132,82).

Im roten Bereich (Werte zwischen 50 und 100) befinden sich der Landkreis Kitzingen (72,4), die Stadt Würzburg (70,35) und der Landkreis Würzburg (67,77).

10.30 Uhr: Corona-Lage im Landkreis Miltenberg

Seit dem Vortag meldet das Landratsamt Miltenberg insgesamt sieben Neuinfektionen im Landkreis. Damit sind aktuell 229 Menschen mit Covid-19 infiziert. Laut Landratsamt werden 13 Corona-Patienten im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Miltenberg liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 128,94.

09.55 Uhr: Acht Neuinfektionen im Raum Würzburg

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg meldet seit dem Vortag acht Corona-Neuinfektionen. Damit wurden bislang insgesamt 3.689 Personen in Stadt und Landkreis positiv auf Covid-19 getestet. 3.330 davon sind mittlerweile wieder gesund. Aktuell mit Corona infiziert sind laut Gesundheitsamt 274 Personen, davon 127 in der Stadt und 147 im Landkreis Würzburg.

Die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Würzburg liegt momentan bei 70,35. Der Landkreis kommt auf eine Rate von 67,77 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in einer Woche.

08.10 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Fallzahlen

05.55 Uhr: Landratsamt Bad Kissingen setzt Software-Roboter ein

Das Landratsamt Bad Kissingen setzt einen sogenannten Software-Roboter ein, der Personen nun selbständig benachrichtigt, deren Corona-Test negativ ausgefallen ist. Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, informiert der Software-Roboter die negativ getesteten Personen per SMS. Bisher hätten sie teilweise mehrere Tage auf ihr Testergebnis warten müssen. Denn die Beschäftigten des Gesundheitsamts benachrichtigen zunächst die Menschen, die sich mit Covid-19 infiziert haben.

Laut Landratsamt musste das Personal die vom Labor gelieferten Testergebnisse in eine Datenbank übertragen. Dies sei eine "zeitaufwändige und monotone Aufgabe" gewesen, bei der auch Fehler passieren konnten. Seit Kurzem erfülle der Software-Roboter diesen Arbeitsschritt. "Eine einfache, aber effektive Lösung, die in Unterfranken einzigartig ist – möglicherweise sogar in Bayern", heißt es in einer Mitteilung des Landratsamts.

Dienstag, 8. Dezember 2020

19:48 Uhr: Klinikum Aschaffenburg-Alzenau operiert nur noch Notfälle

Ab Dienstag, dem 8. Dezember, werden im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau alle planbaren Operationen verschoben und nur noch Notfälle, dringliche oder onkologische Eingriffe durchgeführt. Das meldet das Klinikum am Montag und begründet das damit, dass freie Kapazitäten aufrecht erhalten werden müssen, sowohl bei den Betten als auch im ärztlichen und pflegerischen Dienst. Derzeit werden im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau 43 Patienten mit einer bestätigten Corona-Infektion behandelt. 15 Patienten benötigen eine intensivmedizinische Behandlung.

17.38 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Aschaffenburg

In der Stadt und im Landkreis Aschaffenburg sind aktuell (Stand: 07. Dezember) 422 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Von den Erkrankten sind 43 Menschen derzeit stationär untergebracht, 15 liegen auf Intensivstationen. Das teilt das Landratsamt Aschaffenburg mit. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Aschaffenburg aktuell 141,22 und für die Stadt 173,23 (Quelle: LGL). Seit den letzten Zahlen (3. Dezember) sind 56 weitere Menschen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 568 Menschen befinden sich aktuell in Quarantäne.

17.25 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell (Stand: 07. Dezember) 558 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 1595 positiv getestete Personen. Das teilt das Landratsamt Main-Spessart mit. Genesen sind davon 987 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 266,3 (Quelle: RKI). Leider haben wir sieben neue Todesfälle zu beklagen, so das Landratsamt. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liege somit bei 50. Die neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. 19 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 1802 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

15.40 Uhr: Bundesweite Maskenkontrollen - Unterfrankens Polizei meldet nur wenige Verstöße

In ganz Unterfranken zählten die Beamten bis Mittag lediglich 38 Verstöße gegen die Maskenpflicht. Die meisten Verstöße registrierte die Polizei im Stadtgebiet Würzburg, in Karlstadt (Landkreis Main-Spessart) und im Raum Aschaffenburg. Die wenigsten Verstöße (zwei) meldeten die Beamten im Raum Main-Rhön. "Der überwiegende Teil der unterfränkischen Bürgerschaft verhält sich vorbildlich und trägt überall dort Maske, wo es vorgeschrieben ist", freut sich Polizeisprecher Björn Schmitt – und appelliert an die Bevölkerung, sich auch weiterhin an die Vorschriften zum Infektionsschutz zu halten.

Die Polizei in Unterfranken beteiligt sich mit mehr als 100 Beamten an der bundesweiten Kontrollaktion zur Maskenpflicht. Nach Angaben der Polizei finden die Kontrollen vor allem in Bussen, Straßenbahnen, an Haltestellen und in den Innenstädten statt, zudem auch verstärkt in den Städten und Kreisen mit hohen Inzidenzwerten.

14.50 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken steigt, weiterhin aber geringster Wert in Bayern

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 129,93 auf 133,19. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen aber immer noch unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Der beträgt aktuell 178,59. Unterfranken ist weiterhin bayernweit der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Unterfranken stieg um zwei (Landkreis Schweinfurt und Landkreis Kitzingen) auf 361.

Die Gesundheitsämter haben seit gestern 161 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurden in den Landkreisen Main-Spessart (266,33) und Haßberge (180,13) gemeldet. Dahinter liegen die Stadt Aschaffenburg (173,23), der Landkreis Schweinfurt (148,99), die Stadt Schweinfurt (146), der Landkreis Aschaffenburg (141,22), der Landkreis Miltenberg (128,94), der Landkreis Bad Kissingen (122,05), sowie der Landkreis Rhön-Grabfeld (120,55).

Im roten Bereich (Werte zwischen 50 und 100) befinden sich der Landkreis Würzburg (70,24), die Stadt Würzburg (67,22) und der Landkreis Kitzingen (65,82).

14.19 Uhr: Landkreis Bad Kissingen: 7-Tage-Inzidenz liegt bei 122,1

Dem Landkreis Bad Kissingen wurden sieben neue Coronafälle gemeldet. Aktuell sind 198 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten keine weiteren Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 122,1. Das teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 923 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 706 Personen. 19 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind gestorben. 470 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 21 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (119), Hammelburg (42), Bad Brückenau (37). In der Johannes-Petri-Schule in Elfershausen/Langendorf sind zwei Schüler*innen einer Klasse positiv auf Covid-19 getestet worden. Die Klasse ist bis 16. Dezember in Quarantäne.

14.16 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet weitere acht Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 1.242 (Stand: 07. Dezember 2020, 14.00 Uhr). 796 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 422 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 28 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon neun auf der Intensivstation. 24 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 892 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 180,13.

13.20 Uhr: Tennis-Club Gerbrunn klagt gegen Corona-Verbot

Derzeit sind wegen des Teil-Lockdowns nur Individualsportarten erlaubt. Mannschafts-Sportarten wie Tennis dürfen laut Corona-Verordnung nicht ausgeübt werden. Dagegen klagt jetzt der Tennis-Club Gerbrunn.

  • Mehr über die Klage gegen das Corona-Verbot im Tennis lesen Sie hier

12.25 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Menschen liegt laut dem Landratsamt Miltenberg bei 263. Über das Wochenende sind 36 Neuinfektionen hinzugekommen, 50 Menschen wurden als gesund aus der Quarantäne entlassen, 484 Personen befinden sich noch in häuslicher Quarantäne. Derzeit werden 14 Menschen aus dem Landkreis Miltenberg stationär behandelt, davon sechs Personen intensivpflichtig. 28 Menschen sind bisher in Zusammenhang mit Corona gestorben. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen liegt nun bei insgesamt 1998 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 118,84 (Stand 06.12.2020, 8 Uhr; LGL).

12.19 Uhr: Landkreis Würzburg schafft CO²-Ampeln für eigene Schulen an

Der Landkreis Würzburg investiert rund 75.000 Euro in die Beschaffung von 220 CO²-Ampeln für die Schulen in seiner Trägerschaft. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Wenn sich die Luftqualität in den Räumen verschlechtert, sollen die CO2-Ampeln einen Hinweis geben und an gründliches Lüften erinnern. Denn wo viel ausgeatmet wird, steigt der CO2-Spiegel und mit ihm die Aerosolkonzentration. Nach aktuellen Forschungsergebnissen stehen CO2-Belastung und Virenlast in einem Zusammenhang, heißt es in der Mitteilung. Die Geräte sollen an folgenden Schulen eingesetzt werden: am Deutschhaus-Gymnasium, am Gymnasium Veitshöchheim, an den beiden Realschulen in Ochsenfurt und Höchberg sowie an der Rupert-Egenberger-Schule an ihren vier Standorten in Veitshöchheim, Höchberg, Sommerhausen und Gelchsheim. Hier sollen die Ampeln unter anderem in Klassenzimmer und Lehrerzimmern aufgestellt werden. Mit der Lieferung wird nach den Weihnachtsferien gerechnet. Landrat Thomas Eberth zeige sich erfreut, dass der Landkreis mit der Beschaffung der CO²-Ampeln einen weiteren Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten kann, heißt es in der Mitteilung. Laut einer Untersuchung hessischer Wissenschaftler sei das Stoßlüften in Schulen um ein Vielfaches wirksamer als der Einsatz von Luftfiltergeräten.

09.45 Uhr: 17 Neuinfektionen im Raum Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg sind innerhalb von einem Tag 17 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, steigt die Zahl der bisher bekannt gewordenen Corona-Infektionen damit auf 3.682. Davon entfallen 1.836 auf die Stadt und 1.846 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.313 Patienten. Derzeit sind 284 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 85 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Aktuell befinden sich 1.776 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt Würzburg 67,22 und für den Landkreis 70,24.

08.50 Uhr: Kontrollaktion der Maskenpflicht auch in Unterfranken

Bundesweit soll an diesem Montag eine Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht durchgeführt werden – auch die Polizei Unterfranken wird sich beteiligen. Laut Polizei gibt es mehrere Kontroll-Schwerpunkte: Im öffentlichen Nahverkehr, an stark frequentierten öffentlichen Plätzen, Begegnungs- und Verkehrsflächen soll kontrolliert werden, ob die Menschen sich an die Maskenpflicht halten. Außerdem sind Beamte in Landkreisen mit besonders hohen Inzidenzwerten im Einsatz und wollen "Verstöße konsequent beanstanden".

08.30 Uhr: Start der Ski-Saison in der Rhön ungewiss

Die Skilifte in Bayern sind und bleiben wegen des Teil-Lockdowns aktuell bis 10. Januar geschlossen. Das sorgt gerade in Südbayern für Aufregung. Etwas anders ist die Lage in Unterfranken: In der Rhön sind die Skilift-Betreiber gelassen.

  • Mehr zum wegen Corona ungewissen Ski-Saisonstart in der Rhön lesen Sie hier

07.30: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der Inzidenzzahlen

06.35 Uhr: Bauarbeiten für Würzburger Impfzentrum beginnen

Heute beginnen die Bauarbeiten auf der Talavera in Würzburg für das dort geplante Impfzentrum für Stadt und Landkreis Würzburg. Am 15. Dezember muss alles bereit sein für die ersten Impfungen. 1.000 Menschen sollen dann pro Tag geimpft werden können, sagt Kommunalreferent Wolfgang Kleiner. Dazu, wer zuerst eine Impfberechtigung erhält, wisse er noch nichts. "Wir warten mit großer Spannung auf die Vorgabe von der Bundesregierung", so Kleiner.

Dass die Wahl für das Impfzentrum auf die Talavera fällt, war nicht von vornherein klar. "Aber andere Standorte geraten bei Größe oder Logistik irgendwo an ihre Grenzen. Im Prinzip muss man hier planen wie für eine Großpraxis oder ein Kleinkrankenhaus." Gebaut wird eine überdachte Leichtbauhalle auf 4.000 Quadratmetern. Das zeltartige Gebäude wird statisch errichtet und trennt einzelne Bereiche mit insgesamt 50 Türen voneinander ab. Im Außenbereich werden fast 500 Meter Bauzaun aufgestellt, um etwa Parkplätze auszuweisen.

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05.50 Uhr: Aufbau des Impfzentrums in Bad Kissingen startet

Im sogenannten Tattersall in Bad Kissingen startet der Aufbau eines Corona-Impfzentrums. Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, werden zwischen sieben und acht Helfer des Technischen Hilfswerks in Bad Kissingen unter anderem Trennwände aufbauen. In den nächsten Tagen sollen dann Hinweistafeln aufgestellt werden. Der Tattersall war einst eine Reithalle und ist heute Tagungs- und Konferenzzentrum am Rand der Bad Kissinger Innenstadt mit einem großen Parkplatz.

Bis zu 2.000 Impfdosen sollen hier pro Woche über zwei sogenannte Impfstraßen verabreicht werden können. Eine Tiefkühlmöglichkeit für die Impfdosen ist vor Ort nicht vorgesehen. Wenn es mit dem Impfbetrieb losgeht, soll der Impfstoff vom Verteilzentrum in Würzburg aus bis zu zwei Mal wöchentlich direkt an das Impfzentrum geliefert werden. Dort muss er bei zwei bis acht Grad bis zur Verwendung in einem Kühlschrank gelagert werden.

Um eine Corona-Abwehr zu bekommen, sind zwei Impfungen nötig. Im Landkreis Bad Kissingen leben rund 103.000 Menschen. Landrat Thomas Bold vermutete zuletzt, dass es zwischen sechs und neun Monate dauern wird, bis alle Impfwilligen geimpft sein werden. "Das heißt: Über den Winter werden wir keine wirksame Impfung erzielen können", sagte Bold bei der Vorstellung des Gebäudes.

Zunächst sollen die Risikogruppen geimpft werden, also ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Dann werden mobile Einsatzteams im Landkreis unterwegs sein um Bewohner von Alten- und Pflegeheimen zu impfen. Dann kommt das Pflegepersonal und das medizinische Personal an die Reihe. Dann der Rest der Bevölkerung. Einen offiziellen Weg der Anmeldung gibt es jedoch noch nicht. Wer Interesse hat, kann sich jedoch bereits jetzt an das Bürgertelefon des Landkreises wenden und sich registrieren lassen.

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Montag, 07. Dezember 2020

15.00 Uhr: Inzidenzzahlen für Unterfranken leicht angestiegen

Laut den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht angestiegen: von 123,86 auf 129,93. Die Zahlen im Regierungsbezirk liegen aber immer noch unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Der beträgt aktuell 176,70. Damit ist Unterfranken der Regierungsbezirk mit dem niedrigsten Inzidenzwert. Die Gesundheitsämter haben seit Donnerstag 270 weitere Infektionsfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurden in den Landkreisen Main-Spessart (263,16) und Haßberge (177,76) gemeldet. Dahinter liegen die Stadt Aschaffenburg (153,52), die Stadt Schweinfurt (153,48), der Landkreis Schweinfurt (151,59), der Landkreis Aschaffenburg (129,74), der Landkreis Bad Kissingen (123,02), der Landkreis Rhön-Grabfeld (123,06) sowie der Landkreis Miltenberg (118,84). Im roten Bereich (Werte zwischen 50 und 100) befinden sich der Landkreis Kitzingen (69,11), die Stadt Würzburg (64,88) und der Landkreis Würzburg (70,24).

Sonntag, 06. Dezember 2020