Hochbetrieb herrscht in den Corona-Testlaboren
Bildrechte: dpa Picture-Alliance Nicolas Economou

Hochbetrieb herrscht in den Corona-Testlaboren

Per Mail sharen
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Corona-Ticker Unterfranken: Inzidenzwerte leicht gestiegen

Die 7-Tages-Inzidenzraten sind in vielen Städten und Landkreisen Unterfrankens am Wochenende leicht gestiegen. Das geht aus den RKI-Zahlen hervor. Die höchste Inzidenzrate gibt es im Landkreis Aschaffenburg, die niedrigste in der Stadt Schweinfurt.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken:

  • Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Aschaffenburg (24.01.2021, 13.10 Uhr)
  • Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge (24.01.2021, 13.00 Uhr)
  • Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (24.01.2021, 11.45 Uhr)
  • Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg (24.01.2021, 10.10 Uhr)
  • Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Miltenberg (23.01.2021, 11.45 Uhr)
  • Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (23.01.2021, 11.00 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

13.10 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Aschaffenburg

Die 7-Tages-Inzidenzraten sind in den unterfränkischen Städten und Landkreisen am Wochenende vielerorts leicht gestiegen. Das geht aus den Zahlen hervor, die dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es im Landkreis Aschaffenburg, die niedrigste in der Stadt Schweinfurt. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 178,9 ↑

Landkreis Aschaffenburg 188,3 ↑

Landkreis Miltenberg 181,0 ↑

Landkreis Main-Spessart 106,2 ↑

Stadt Würzburg 90,7 ↑

Landkreis Würzburg 89,3 ↑

Landkreis Kitzingen 132,7 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 123,1 ↓

Stadt Schweinfurt 69,3 ↑

Landkreis Schweinfurt 70,2 ↑

Landkreis Haßberge 80,6 ↓

Landkreis Bad Kissingen 81,4 ↓

13.00 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Ein 80-jähriger Mann mit Vorerkrankungen ist in einer stationären Einrichtung mit/an Covid-19 verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 59. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: "Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen". Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 2235. 2001 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 175 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 18 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 152 Personen. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 80,6.

11.45 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag, den 24. Januar 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 16 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 170 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind acht weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 87,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.981 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.740 Personen. 71 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 265 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 27 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (71), Hammelburg (59), Bad Brückenau (40). In der Krippengruppe des Kindergartens Burkardroth (Notbetreuung) ist ein/e Mitarbeiter*in mit Covid-19 infiziert. Zwei Mitarbeiterinnen sowie neun Kleinkinder sind in Quarantäne.

10.10 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 24. Januar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 90,67 und für den Landkreis 89,34. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Sonntag, 24. Januar 2021

12.45 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Miltenberg

Die 7-Tages-Inzidenzraten in den unterfränkischen Städten und Landkreisen am Freitag vielerorts leicht gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es im Landkreis Miltenberg, die niedrigste in der Stadt Schweinfurt. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 135,2 ↓

Landkreis Aschaffenburg 164,2 ↑

Landkreis Miltenberg 169,3 ↑

Landkreis Main-Spessart 93,5 ↑

Stadt Würzburg 84,4 ↓

Landkreis Würzburg 78,2 ↑

Landkreis Kitzingen 151,4,0 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld 125,6 ↑

Stadt Schweinfurt 50,5 ↓

Landkreis Schweinfurt 61,5 ↓

Landkreis Haßberge 86,5 ↓

Landkreis Bad Kissingen 86,2 ↓

11.00 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 19 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 162 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 23 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 101,7. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.965 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.732 Personen. 71 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 267 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 27 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (63), Hammelburg (59), Bad Brückenau (40).

10.55 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 23. Januar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 84,42 und für den Landkreis 78,87. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Samstag, 23. Januar 2021

22.15 Uhr: Aktionen von Corona-Gegnern auf unterfränkischen Autobahnen

Corona-Gegner hatten für das Wochenende Blockade-Aktionen auf den Autobahnen angekündigt, auch in Unterfranken. Schon am Nachmittag musste die Polizei mehrmals eingreifen. Wirkliche Blockaden oder Verkehrsstörungen auf den Autobahnen gab es laut Polizei zwar nicht – aber auf der A7 war zum Beispiel eine Frau mit ihrem Auto in langsamer Geschwindigkeit unterwegs und hat Fahnen geschwenkt. Als die Polizisten sie zum dritten Mal erwischten, nahmen sie ihr den Autoschlüssel vorübergehend weg. Nach Angaben der Polizei wurden insgesamt zwei Fahrzeuge an der Weiterfahrt gehindert.

  • Wie viele Corona-Gegner unterwegs waren und welche Bilanz die Polizei zieht, das können Sie im Artikel nachlesen.

19.10 Uhr: Stadt Karlstadt sucht Filme von Glücks-Momenten

Die Stadt Karlstadt im Landkreis Main-Spessart hat jetzt einen ungewöhnlichen Aufruf gestartet: Gesucht werden Filme von Glücks-Momenten, schönen Erlebnissen, kleinen Momenten. Die Stadt will die Menschen dazu animieren, die positiven Seiten der Corona-Pandemie wahrzunehmen. Wer hat mehr Zeit für sein Hobby und für die Familie? Wer schätzt die Entschleunigung und die gewonnene Zeit?

Die Stadt bittet ihre Bürger um kleine Handyvideos. Die können per Mail an zuversicht@karlstadt.de oder per Whatsapp an 0151/50 88 51 60 geschickt werden. Die entsprechende Einverständniserklärung zur Veröffentlichung gibt es unter www.karlstadt.de.

Bürgermeister Michael Hombach (CSU) freut sich auf zahlreiche Aufnahmen, die einander Hoffnung geben und motivieren, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

18.50 Uhr: Auch Bayerische Bereitschaftspolizei ruft Masken zurück

Nachdem das Landratsamt Aschaffenburg bereits rund tausend Masken als möglicherweise nicht tauglich einstufte, hat jetzt auch die Bayerische Bereitschaftspolizei 30.000 Masken zurückgerufen. Dabei handelt es sich um Produkte vom selben chinesischen Hersteller wie in Aschaffenburg, wie das Bayerische Innenministerium dem Bayerischen Rundfunk bestätigte. Auch hier besteht der Verdacht auf Mängel.

  • Die ganze Geschichte gibt es hier zum Nachlesen.

18.45 Uhr: Klage gegen 15-Kilometer-Regel von Aschaffenburger Anwalt abgelehnt

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat die Klage eines Anwalts aus dem Kreis Aschaffenburg gegen die im Freistaat geltende 15-Kilometer-Regel abgelehnt. Der Antragsteller stammte nicht aus einem sogenannten Hotspot und war daher nicht von der Regelung betroffen, wie ein Sprecher des VGH mitteilte.

Da der Inzidenzwert im Kreis Aschaffenburg unter 200 liegt, hätte die 15-Kilometer-Regel für den Antragsteller keine Auswirkungen, argumentierte das Gericht. Ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung des VGH ist nicht möglich. Der Jurist aus Aschaffenburg reichte vergangene Woche den Antrag für einen Mandanten ein, da er die Vorschrift nicht als hinreichend bestimmt ansehe. Weder sei ersichtlich, was als touristisch zu werten ist, noch, wann von einem Tagesausflug auszugehen sei.

Ein weiterer Antrag zur 15-Kilometer-Regel wurde aus dem selben Grund abgelehnt.

18.40 Uhr: Lage auf unterfränkischen Intensivstationen weiter angespannt

Auf den Intensivstationen in Unterfranken bleibt die Lage trotz insgesamt rückläufiger Zahlen angespannt. Allerdings sind überall noch Intensivbetten frei. Mitte der Woche waren im ganzen Regierungsbezirk 47 Intensivbetten mit Möglichkeit zur Beatmung belegt, 37 dieser Betten waren frei. Bei den Intensivbetten ohne Beatmung waren 15 belegt und 44 frei, bei normalen Pflegebetten 214 mit Covid-Patienten belegt und insgesamt 2209 Betten frei. Das geht aus Zahlen des bayerischen Ivena-Meldesystems hervor, die der Regierung von Unterfranken vorliegen.

  • Wie schaut es in den einzelnen Regionen aus? Das können Sie im Artikel nachlesen.
  • Hier gibt es außerdem den gesamtbayerischen Überblick.

17.00 Uhr: Sieben Neuinfektionen im Raum Schweinfurt

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Schweinfurt im Raum Schweinfurt sieben Neuinfektionen. 443 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne. 23 werden stationär im Krankenhaus behandelt. Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.480 bestätigte Corona-Fälle im Raum Schweinfurt. 142 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.15 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Kitzingen Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen. Dabei handelt es sich um einen 89-jährigen Mann und eine 96-jährige Frau. Der 89 Jahre alte Mann starb mit verschiedenen schweren Vorerkrankungen in der Klinik Kitzinger Land. Die 96 Jahre alte Frau mit verschiedenen Vorerkrankungen starb in der Klinik Kitzinger Land. Sie lebte in der Seniorenresidenz Wiesentheid.

14.35 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt einen weiteren Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld. Seit Beginn der Pandemie sind 52 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es bislang 1.831 bestätigte Corona-Fälle. Das Landratsamt meldet am Freitag neun Neuinfektionen. Aktuell sind 279 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon befinden sich 22 in stationärer Behandlung. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 106,7.

14.30 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen einen weiteren Todesfall im Landkreis Bad Kissingen. Es handelt sich um eine über 80 Jahre alte Frau, die mehrere Vorerkrankungen hatte und zuletzt im Azurit Pflegezentrum, Bad Bocklet lebte.

15 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 166 Menschen mit dem Virus infiziert, 29 Personen werden momentan stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 63, Hammelburg 57, Bad Brückenau 46. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 101,7. 230 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 1.946 bestätigte Corona-Fälle. 71 Menschen sind bislang an den Folgen einer Infektion gestorben.

14.15 Uhr: Stadt Schweinfurt erlässt neues Alkoholverbot

Nach Aufhebung des generellen Alkoholverbots unter freiem Himmel im Freistaat hat die Stadt Schweinfurt bis zum 5. Februar den Konsum von Alkohol im Bereich der Innenstadt ganztägig untersagt. Mit Wirkung zum 23. Januar hat die Stadt Schweinfurt eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Demnach ist der Konsum von Alkohol auf allen öffentlichen Verkehrsflächen im Innenstadtbereich ganztägig untersagt. Der Innenstadtbereich wird durch folgende öffentliche Straßen bzw. Grünanlagen begrenzt: die Gutermann-Promenade bis zur Hahnenhügelbrücke – inklusive Grünflächen bis zum Mainufer –, die Landwehrstraße, die Georg-Schäfer-Straße, die Friedrich-Ebert-Straße, die Niederwerrner Straße, die Fehrstraße, den Paul-Rummert-Ring, Am Obertor, Am Oberen Marienbach, Am Zollhof und Am Unteren Marienbach. Die neue Allgemeinverfügung gilt von 23. Januar 2021 bis einschließlich 05. Februar 2021.

14.00 Uhr: Corona-Update der Regierung von 'Unterfranken

13.50 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Freitag mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind 181 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell (Stand: 22. Januar) 241 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 20 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 89,6 (Quelle: RKI). 539 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 2.922 bestätigte Corona-Fälle.

13.40 Uhr: Zwölf Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet zwölf Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 205 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 90,1. In häuslicher Isolation befinden sich 161 Personen. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle beläuft sich auf 2.219. 58 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.

9.40 Uhr: Rückruf von Atemschutz-Masken im Landkreis Aschaffenburg

Nahezu alle Masken, die das Landratsamt Aschaffenburg zurückgerufen hatte, sind zurückgeben worden, so Jürgen Seitz, der Bürgermeister von Kahl am Main. Rückrufaktionen gab es auch in Schöllkrippen und Laufach. Den Masken fehlt das nötige Zertifikat.

  • Hier geht es zum Artikel mit allen Infos.
Schutzmasken in einem Karton
Bildrechte: BR
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Das Landratsamt Aschaffenburg ruft 1.000 Masken zurück. Bei Testungen wurde bei der Dichte der Masken schwankende Werte gemessen.

07.30 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Aschaffenburg

Die 7-Tages-Inzidenzraten in den unterfränkischen Städten und Landkreisen am Freitag vielerorts leicht gesunken. Das geht aus den Zahlen hervor, die dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es im Landkreis Aschaffenburg, die niedrigste in der Stadt Schweinfurt. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 136,6 ↑

Landkreis Aschaffenburg 162,5 ↑

Landkreis Miltenberg 156,9 ↑

Landkreis Main-Spessart 89,6 ↓

Stadt Würzburg 86,8 ↑

Landkreis Würzburg 72,2 ↑

Landkreis Kitzingen 124,0 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 106,7 ↓

Stadt Schweinfurt 59,9 ↓

Landkreis Schweinfurt 69,3 ↓

Landkreis Haßberge 90,1 ↓

Landkreis Bad Kissingen 95,9 ↑

Freitag, 22. Januar 2021

20.20 Uhr: Landratsamt Aschaffenburg ruft 950 Masken zurück

Den Masken fehlt eine gültige Zertifizierung: Deshalb hat das Landratsamt Aschaffenburg jetzt 950 der Schutzmasken zurückgerufen. Sie gingen an Menschen, die Angehörige pflegen – und zwar in den Gemeinden Kahl am Main, Laufach und die Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen, so ein Sprecher des Landratsamts zu BR24.

Die Masken stammen aus einer Lieferung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) an das Landratsamt. Insgesamt seien so 2.000 Masken in Besitz des Landkreises gelangt. Aufmerksam geworden sei man durch einen Produktrückruf in Schleswig-Holstein, so der Sprecher. Die Masken sollen nun durch zertifizierte ausgetauscht werden.

18.35 Uhr: "Pandamie" statt Pandemie in Ebern – Pandabären als Freude in Corona-Zeiten

Bernd Ziegler aus Ebern im Landkreis Haßberge hatte eine kreative Idee: Er hat die Pandemie kurzerhand zur "Pandamie" gemacht. In einem alten Haus am Marktplatz, das er gerade renoviert, hat er Pandabären in die Fenster gesetzt. Mit den Stofftieren will er in dieser schwierigen Zeit ein bisschen Freude verbreiten. Die Fotos der schwarz-weißen Bärchen mit den Kulleraugen hat er in einer lokalen Gruppe auf Facebook gepostet. "Was dann passiert ist, war unglaublich und eigentlich gar nicht meine Absicht. Viele Familien haben diese Idee aufgenommen und angefangen, Pandabären zu malen, zu basteln oder zu nähen. Die Pandamie in Ebern war geboren", so Ziegler.

16.15 Uhr: 21 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 21 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 264 Menschen mit dem Erreger infiziert. 24 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 108,0. Seit Beginn der Pandemie gab es 1.822 bestätigte Corona-Fälle.

15.55 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen am Donnerstag mitteilt, handelt es sich um einen 81 Jahre alten Mann, der in der Geomed Klinik verstorben ist. Er ist der 50. Todesfall im Zusammenhang mit Corona im Landkreis Kitzingen.

Das Landtatsamt meldet 23 Neuinfektionen am Mittwoch und 18 Neuinfektionen am Donnerstag. Im Wilhelm-Högner-Haus der Arbeiterwohlfahrt in Kitzingen wurde ein Bewohner positiv getestet. Im Kindergarten Geiselwind wurden zwei Mitarbeiterinnen positiv getestet. Fünf Kinder und eine weitere Mitarbeiterin befinden sich in Quarantäne.

15.45 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Donnerstag mitteilt, gehörte der Verstorbene altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind 179 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 255 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 21 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 91,2 (Quelle: RKI). 530 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 2.908 bestätigte Corona-Fälle.

15.10 Uhr: 26 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Donnerstag, den 21. Januar 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 26 Neuinfektionen mit dem Coronavrius vor. Laut Landratsamt Bad Kissingen sind aktuell 165 Menschen mit dem Erreger infiziert, 28 Personen werden momentan stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 65, Hammelburg 50, Bad Brückenau 50. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 99,8. 248 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.931 Corona-Fälle bestätigt. 70 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

15.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Haßfurt am Donnerstag mitteilt, handelt es sich bei dem Verstorbenen ein 65-jähriger Mann. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 58 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Haßberge gibt es bislang 2.207 bestätigte Corona-Fälle.

Aktuell sind 220 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 21 Personen werden im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 90,1. In häuslicher Isolation befinden sich 196 Personen.

14.55 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Aschaffenburg weitere vier Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg am Donnerstag mitteilt, sind seit Beginn der Pandemie im Raum Aschaffenburg 203 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Aktuell sind 604 Menschen mit dem Erreger infiziert, 59 von ihnen befinden sich im Krankenhaus, davon neun auf der Intensivstation. 500 Menschen sind als Kontaktperson in Quarantäne.

12.55 Uhr: IG BAU kritisiert fehlende Schutzmasken für Reinigungskräfte in Würzburg

Nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) stehen einem Großteil der Reinigungskräfte in Würzburg nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz sparen und Beschäftigte den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so die Gewerkschaft. "Es kann nicht sein, dass ausgerechnet die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich genutzten Masken sitzen bleiben. Besonders schwer ist es für Teilzeitkräfte und Minijobber. Das muss sich schnell ändern", sagt IG Bau-Bezirksvorsitzender Michael Groha. Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Würzburg rund 3.600 Beschäftigte in der Gebäudereinigung.

12.10 Uhr: Schulen im Landkreis Würzburg werden mit CO2-Ampeln ausgestattet

Die Schulen im Landkreis Würzburg wurden mit 220 CO2-Ampeln ausgestattet. Die Geräte messen die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in den Klassenräumen. Die CO2-Ampeln geben einen Hinweis, wenn sich die Luftqualität verschlechtert. Sie messen in Räumen die Konzentration von Kohlendioxid und zeigen an, wann gelüftet werden sollte. Um Corona-Infektionen in Klassenzimmern vorzubeugen, gilt regelmäßiges Lüften als effektives Mittel zum Infektionsschutz. So kann die Aerosolkonzentration im Raum gesenkt werden und das Risiko einer Übertragung des Virus über die Atemluft reduziert werden.

"Mit CO2-Warnern werden die Schüler und Lehrer daran erinnert, wann gelüftet werden muss und das nützt auch in nicht-Coronazeiten, denn frische Luft tut immer gut", sagte Landrat Eberth. Eberth und Schulleiter Michael Schmitt begleiteten die Inbetriebnahme der ersten CO2-Ampel am Deutschhaus-Gymnasium. Neben dem Deutschhaus-Gymnasium werden das Gymnasium Veitshöchheim, die beiden Realschulen in Ochsenfurt und Höchberg sowie die Rupert-Egenberger-Schule an ihren vier Standorten in Veitshöchheim, Höchberg, Sommerhausen und Gelchsheim mit CO2-Ampeln ausgestattet. Die 220 Geräte kosten insgesamt 20.000 Euro. Der Freistaat Bayern trägt die Kosten für diese Investition.

Bildrechte: Julian Höfner
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Landrat Thomas Eberth (r.) und Michael Schmitt, Schulleiter des Deutschhaus-Gymnasiums Würzburg (l.) , begleiteten die Montage der CO2-Ampeln.

11.45 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 274. Seit gestern kamen 51Neuinfektionen hinzu. 23 Personen konnten zwischenzeitlich als gesund aus der Quarantäne entlassen werden. Zusätzlich zu den derzeit infizierten Personen befinden sich aktuell 368 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 39 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon vier Personen intensivpflichtig. Inzwischen gibt es 75 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.458. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 151,5.

10.00 Uhr: Hausärztinnen und Kinderärzte aus Stadt und Landkreis Würzburg geimpft – Impfstoff generell knapp

25 Hausärztinnen und Kinderärzte aus der Stadt und dem Landkreis Würzburg wurden kürzlich gegen Covid-19 geimpft. Das meldet am Donnerstag das zuständige Landratsamt. Die spontane Aktion sei möglich gewesen, weil ein kleiner Teil des gelieferten Impfstoffs nicht wie geplant in den Senioren- und Behinderteneinrichtungen gebraucht worden sei. Die Ärzte kamen mit ihrer Impfung gegen Covid einem Aufruf von Dr. Christian Pfeiffer aus Giebelstadt von der Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) nach. Sie ließen sich im Impfzentrum am Flugplatz Giebelstadt impfen. Pfeiffer ist Allgemeinmediziner und Bezirksvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes für Unterfranken. Geimpft worden seien vor allem die Allgemeinmediziner, die Patienten in Senioreneinrichtungen versorgen.

Noch ist der Corona-Impfstoff knapp in Stadt und Landkreis Würzburg, berichtet das Landratsamt. Deshalb könne derzeit auch nur ein Teil der Personengruppe, die nach der Impfverordnung „höchste Priorität“ genießen, geimpft werden. Dazu gehören neben den über 80-Jährigen auch das medizinische Personal. Auch die Software für die Registrierung und die Terminvergabe läuft noch nicht optimal, bestätigt Impfkoordinator Michael Dröse.

Bildrechte: Michael Dröse, LRA Würzburg
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Dr. Christian Zander, Ärztlicher Koordinator der Impfzentren, verabreicht Versorgungsarzt Dr. Christian Pfeiffer dessen erste Covid-19-Impfdosis.

09.40 Uhr: Corona-Infektionsgeschehen in Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 21. Januar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 99,27 und für den Landkreis 64,08. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen. Ein Todesfall ist zu beklagen. Ein 89-jähriger Landkreisbewohner ist in einer Würzburger Klinik verstorben. Der Verstorbene lebte zuhause, war mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden.

08.15 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Kitzingen

Die 7-Tages-Inzidenzraten in den unterfränkischen Städten und Landkreisen bewegen sich am Donnerstag fast überall auf dem Stand des Vortags. Das geht aus den Zahlen hervor, die dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es derzeit weiterhin im Landkreis Kitzingen, die niedrigste im Landkreis Würzburg. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 121,1 ↑

Landkreis Aschaffenburg 155,6 ↑

Landkreis Miltenberg 151,5 ↑

Landkreis Main-Spessart 91,2 ↓

Stadt Würzburg 99,3 ↑

Landkreis Würzburg 64,1 ↓

Landkreis Kitzingen 166,7 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld 108,0 ↓

Stadt Schweinfurt 89,8 ↓

Landkreis Schweinfurt 74,5 ↓

Landkreis Haßberge 90,1 ↓

Landkreis Bad Kissingen 93,3 ↑

Donnerstag, 21. Januar 2021

18.30 Uhr: Würzburger Frühjahrs-Volksfest wegen Corona abgesagt

Die Stadt Würzburg sieht sich aufgrund der aktuellen Infektionslage und der Bedingungen aus der Bayerischen Infektionsschutzverordnung gezwungen, das Frühjahrs-Volksfest 2021 abzusagen. Das war eigentlich für die Zeit vom 13. bis zum 28. März geplant. Nach Angaben der Stadt sind Schausteller-Sprecher und Festwirte bereits informiert. Die Stadt Würzburg bedauert, dass alle Bewerber um einen Standplatz eine Absage erhalten und das Volksfest ersatzlos entfällt.

"Ein solches Volksfest ist aus heutiger Sicht nicht verantwortbar, sogar objektiv unmöglich. Selbst wenn wir aufgrund höherer Schutzmaßnahmen und zugelassener Impfstoffe die Hoffnung hatten, Volksfeste mit angepassten oder reduzierten Konzepten stattfinden lassen zu können", so Kommunalreferent Wolfgang Kleiner.

Das Fest ist jedes Jahr das erste größere Volksfest in Bayern und stellt mit rund 200.000 Besuchern den Auftakt in die Volksfest-Saison dar. Zuletzt fand das Würzburger Frühjahrs-Volksfest im Jahr 2019 statt. Schon im vergangenen Jahr musste es wegen Corona ausfallen.

17.45 Uhr: Sechs Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet sechs Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 206 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 21 Personen im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 97,2. In häuslicher Isolation befinden sich 203 Personen. Seit Beginn der Pandemie hat es im Landkreis Haßberge 2.190 bestätigte Corona-Fälle gegeben. 57 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.

17.35 Uhr: Landratsamt Main-Spessart rüstet Mitarbeiter mit wiederverwendbaren Schutzmasken aus

Die 550 Mitarbeiter des Landratsamtes in Karlstadt werden antiviralen Gesichtsmasken ausgestattet. Diese nicht ganz günstigen antiviralen Gesichtsmasken haben einen extrem hohen Wirkungsgrad und haben einen großen Vorteil: sie können gewaschen und damit über einen längeren Zeitraum wiederverwendet werden und entsprechen ebenfalls dem Standard der FFP2-Masken.

"Wir haben unser Schutz- und Hygienekonzept überarbeitet und wollen mit dieser Maßnahme sowohl Besucher wie Mitarbeiter unseres Hauses noch besser vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen", erklärte Main-Spessart-Landrätin Sabine Sitter und fügte hinzu: "Das gilt natürlich auch bei Sitzungen im Landratsamt wie an diesem Dienstag im Umweltausschuss."

Wer das Landratsamt oder seine Außenstellen betritt, muss wie in einem Geschäft oder im ÖPNV FFP2-Masken tragen. In dieser Woche ist die Behörde bei dieser Vorgabe noch kulant, aber ab kommender Woche ist es verpflichtend für alle Besucher, die älter als 15 Jahre sind.

17.25 Uhr: Aktuell 236 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 236 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 18 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 95,1 (Quelle: RKI). 524 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 2.880 positiv getestete Personen.

Seit Beginn der Pandemie sind 178 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben. Alle Verstorbenen gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an.

17.20 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Wie das Landratsamt in Bad Neustadt am Mittwoch mitteilt, hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld im Zusammenhang mit dem Coronavirus einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis 51 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es bislang 1801 bestätigte Corona-Fälle.

Derzeit sind 262 Menschen mit dem Erreger infiziert, 26 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 136,9.

14.20 Uhr: Bahnhofsmission Aschaffenburg kritisiert FFP2-Maskenpflicht

Die Bahnhofsmission in Aschaffenburg kritisiert die Einführung der FFP2-Maskenpflicht in Bayern. Sie sei eine Schreibtisch-Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung gewesen, unbedacht und für Obdachlose kaum umsetzbar, so Mitarbeiterin Carmen Götten. Die Masken seien vor allem schwer zu bekommen. In der Kürze der Zeit hätte nicht einmal die Bahnhofsmission als Institution Masken auftreiben können.

Weiterer Kritikpunkt: Die Wohnungslosen können die FFP2-Masken nirgendwo zum Trocknen hinlegen. Für diese Bevölkerungsgruppe sei ein regulärer Gebrauch der Masken kaum möglich. Scharf kritisiert Götten auch die Ankündigung, dass ab Montag ein Bußgeld fällig ist, wenn man keine Maske trägt. Sie habe selbst erlebt, wie Obdachlosen Bußgeldverfahren bekämen, weil sie gegen das Maskentragen verstoßen hatten.

"Das zahle ich nicht. Da gehe ich lieber in den Knast, da habe ichs warm und bekomme warmes Essen", so die Meinung von vielen Obdachlosen. Götten kritisiert nicht generell die Auflagen zum Maskentragen, sondern das "Wie" in der Umsetzung und die "gnadenlosen Bedingungen".

Bildrechte: picture-alliance/dpa
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Zu kurzfristig und für Obdachlose kaum umsetzbar: Die Bahnhofsmission in Aschaffenburg hat jetzt die FFP2-Maskenpflicht in Bayern kritisiert.

13.00 Uhr: Fünf Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Mittwoch, den 20. Januar 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen fünf Neuinfektionen vor. Aktuell sind 149 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 27 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 57, Hammelburg 41, Bad Brückenau 51. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 97,8. 264 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Im Azurit Pflegezentrum in Bad Bocklet wurden drei weitere Bewohner sowie ein Mitarbeiter positiv auf den Erreger getestet.

Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.905 Corona-Fälle bestätigt. 70 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

10.35 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 247. Seit gestern kamen 45 Neuinfektionen hinzu. 41 Personen konnten zwischenzeitlich als gesund aus der Quarantäne entlassen werden. Zusätzlich zu den derzeit infizierten Personen befinden sich aktuell 340 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 36 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon zwei Personen intensivpflichtig. Inzwischen gibt es 74 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.407. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 128,2.

10.15 Uhr: FFP2-Masken für pflegende Angehörige ab Montag

In den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen kündigen die zeitnahe Verteilung von FFP2-Masken an pflegende Angehörige an. Die Auslieferung der Masken finde derzeit mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks statt, heißt es aus dem Landratsamt Schweinfurt. Die Verteilung der Masken an die jeweiligen Landkreise bzw. kreisfreien Städte basiere auf deren Einwohnerzahlen. Sobald die Masken beim Landratsamt Schweinfurt eingetroffen sind, werden sie vom Kreisbauhof an die entsprechenden Gemeinden im Landkreis verteilt. Die Gemeinden werden voraussichtlich ab Montag (25.01.2021) mit der Aushändigung der Masken beginnen können. In Bad Kissingen liegen die Schutzmasken im Multifunktionsbüro der Stadtverwaltung zur Abholung bereit, meldet das Landratsamt. Das Büro hat seinen Eingang neben dem Stadtsaal und ist direkt vom Rathausinnenhof zugänglich. Das Multifunktionsbüro ist von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr und am Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr ausschließlich für die Abholung dieser Masken geöffnet. Die Abgabe von jeweils drei kostenfreien Schutzmasken an die Hauptpflegeperson erfolgt nach Vorlage des Schreibens der Pflegekasse mit Feststellung des Pflegegrades der bzw. des Pflegebedürftigen. Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat angekündigt, eine Million FFP2-Schutzmasken an die Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern auszuliefern.

10.10 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 20. Januar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 96,14 und für den Landkreis 64,69. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

08.00 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Kitzingen

Die 7-Tages-Inzidenzraten in den unterfränkischen Städten und Landkreisen bewegen sich am Mittwoch fast überall auf dem Stand des Vortags. Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es derzeit im Landkreis Kitzingen, die niedrigste in der Stadt Würzburg. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 100,0 ↓

Landkreis Aschaffenburg 128,0 ↓

Landkreis Miltenberg 128,2 ↓

Landkreis Main-Spessart 95,1 ↑

Stadt Würzburg 82,9 ↑

Landkreis Würzburg 89,9 ↑

Landkreis Kitzingen 142,6 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld 136,9 ↑

Stadt Schweinfurt 93,6 ↑

Landkreis Schweinfurt 103,1 ↑

Landkreis Haßberge 97,2 ↓

Landkreis Bad Kissingen 89,1 ↓

Mittwoch, 20. Januar 2021

17.10 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Dienstag mitteilt, gehörten alle Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind 178 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 2.846 bestätigte Corona-Fälle.

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 227 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 21 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 69,8 (Quelle: RKI). Es befinden sich 574 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

17.05 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt am Dienstag mitteilt, sind seit Beginn der Pandemie 50 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

Aktuell sind im Landkreis Rhön-Grabfeld 252 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 25 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut 131,9. Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es bislang 1772 bestätigte Corona-Fälle.

16.55 Uhr: Scanner misst Temperatur von Besuchern im Landratsamt Main-Spessart

Das Landratsamt Main-Spessart in Karlstadt ist nach wie vor für Besucher geöffnet. Im Eingangsbereich steht jetzt aber ein Scanner, der die Temperatur der Menschen misst. Die Mess-Station sieht aus wie ein großes Handy: Der Besucher blickt hinein und sieht sich in einem Oval. Dabei wird die genaue Körper-Temperatur gemessen. Diese zeigt an, ob jemand Fieber hat oder nicht. Auch das Impf-Zentrum in Lohr hat einen solchen Temperatur-Scanner, heißt es auf Nachfrage.

Die Firmen im Landkreis Main-Spessart gehen unterschiedlich mit dem Thema um: Bosch Rexroth in Lohr, der größte Arbeitgeber in der Region, hat keine solche Mess-Station. Aber es herrscht Maskenpflicht auf dem Firmengelände, so Firmen-Sprecherin Judith Mühlich. Die Firma Fertig Motors in Marktheidenfeld hingegen hat schon länger ein Mess-Gerät, genau wie Procter&Gamble in Marktheidenfeld.

Bildrechte: BR/Sylvia Schubart-Arand
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Ein Scanner im Eingangsbereich misst Temperatur von Besuchern im Landratsamt Main-Spessart.

16.30 Uhr: FFP2-Masken aus dem Zigaretten-Automaten

Seit dieser Woche gilt die FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und im öffentlichen Personennahverkehr. Wer "mal schnell" eine solche Maske braucht, bekommt die ab sofort auch an Zigaretten-Automaten. Die Firma Wolf aus Gerolzhofen im Landkreis Schweinfurt hatte die Idee, einen Schacht in den Automaten für die Masken frei zu machen. Rund 10.000 Masken habe die Firma auf Lager, so Prokurist Menas Wolf. Rund 16.000 Automaten unterhält das Unternehmen in ganz Franken, Sachsen und in Teilen von Baden-Württemberg und Hessen.

  • Im Artikel gibt es ausführliche Informationen zum Thema.
Bildrechte: BR/Norbert Steiche
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Die Firma Wolf aus Gerolzhofen bietet jetzt FFP2-Masken aus dem Zigaretten-Automaten an.

15.15 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Haßfurt am Dienstag mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um vier Frauen im Alter von 91, 87, 83 und 66 Jahren mit verschiedenen Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 57 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Bislang gibt es im Landkreis Haßbege 2.184 bestätigte Corona-Fälle.

13.40 Uhr: Über 11.000 FFP2-Masken an Bedürftige im Landkreis Haßberge verschickt

Im Landkreis Haßberge wurden über 11.000 FFP2-Schutzmasken von Mitarbeiterinnen des Landratsamtes und des Jobcenters versandfertig gemacht, mit einem Begleitschreiben eingetütet und auf den Postweg gebracht. Das Einpacken lief am Dienstag im Akkord. Mehrere Mitarbeiterinnen des Landratsamtes und des Jobcenters halfen im großen Sitzungssaal unter Beachtung der strengen Hygienestandards tatkräftig beim Verpacken der Masken. Im Landkreis Haßberge sind rund 2.200 Menschen leistungsberechtigt. Jeder von ihnen erhält fünf Masken per Post. Der Mund-Nasen-Schutz entspricht den Qualitätsvorgaben an FFP2-Masken. Wichtige Hinweise zu deren Handhabung wurden ebenfalls beigefügt.

Bildrechte: Moni Göhr/Landratsamt Haßberge
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Im Landkreis Haßberge wurden über 11.000 FFP2-Schutzmasken von Mitarbeiterinnen des Landratsamtes und des Jobcenters versandfertig gemacht

13.15 Uhr: Fünf Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen fünf Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 162 Personen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 27 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 60, Hammelburg 42, Bad Brückenau 60. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 101,7. 281 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Eine weitere Person, die mit Covid-19 infiziert war, ist verstorben. Sie war über 80 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt zuhause. 70 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.900 Corona-Fälle bestätigt.

12.30 Uhr: Über 2.000 Erstimpfungen im Landkreis Miltenberg durchgeführt

Im Landkreis Miltenberg wurden bereits 2.016 Erstimpfungen durchgeführt. Wie das Landratsamt mitteilt, wurde zwischenzeitlich auch mit den erforderlichen Zweitimpfungen begonnen. Da der sich der Nachschub an Impfstoff verzögert, kann mit den Erstimpfungen der zu Hause lebenden Über-80-Jährigen voraussichtlich erst im Februar begonnen werden. So können die Zweitimpfungen sichergestellt werden. Wir bedauern, dass auf Grund der verringerten Liefermengen nicht in dem Tempo mit den Erstimpfungen fortgefahren werden kann wie ursprünglich geplant", erklärte Landrat Jens Marco Scherf.

12.00 Uhr: Stadt Aschaffenburg gibt FFP2-Masken für pflegende Angehörige aus

Pflegende Angehörige haben Anspruch auf kostenlose FFP2-Masken. Die Stadt Aschaffenburg gibt ab Donnerstag jeweils drei Masken an pflegende Angehörige ab. Diese können im Stadttheater abgeholt werden. Voraussetzung ist die Vorlage des Pflegebescheids des Angehörigen. Die Maskenausgabe findet in der Zeit von Donnerstag, 21.01. bis Freitag, 29.01.2021 an der Theaterkasse statt. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10-13 und 14-17 Uhr sowie am Samstag, 23.01. von 10-13 Uhr. Die Stadt hat deshalb den Ausgabezeitraum auf eineinhalb Wochen gestreckt. Um Missbrauch zu vermeiden, wird jeder Abholer registriert und jeder Pflegebescheid überprüft.

Gleichzeitig verteilt die Stadt 30.000 FFP2-Schutzmasken an bedürftige Einwohnerinnen und Einwohner Aschaffenburgs. SGBII- und SGBXII-Empfänger*innen, Asylantragsteller*innen und Wohngeldbezieher*innen erhalten in den nächsten Tagen je fünf Masken per Post.

11.00 Uhr: Freistaat Bayern lässt FFP2-Masken an Bedürftige verteilen

Nachdem der Landkreis Miltenberg in der vergangenen Woche kurzfristig Bedürftige, die Anspruch auf Unterstützung beim Lebensunterhalt haben, mit jeweils zwei Schutzmasken versorgt hat, ist nun auch die Unterstützung durch den Freistaat Bayern angelaufen. Laut Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellt der Freistaat für besonders Bedürftige zunächst zweieinhalb Millionen FFP2-Masken aus dem Pandemiezentrallager zur Verfügung. Personen ab 15 Jahre, die bedürftig sind, sollen zunächst fünf dieser Schutzmasken erhalten. Als bedürftig gelten dabei die Empfänger von Grundsicherungsleistungen sowie Obdachlose und Nutzer von Tafeln. Noch vor dem Eintreffen der FFP2-Masken aus dem Zentrallager des Freistaats Bayern und der Anlieferung durch das THW bereiten Jobcenter und Sozialamt im Landkreis Miltenberg den Versand der Schutzmasken vor, so dass diese schnell verschickt werden können. Auch über die beiden Tafeln im Landkreis in Erlenbach und Miltenberg werden FFP2-Masken an Berechtigte mit Bezugsschein verteilt.

10.25 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 244. Seit gestern kamen fünf Neuinfektionen hinzu. 29 Personen konnten zwischenzeitlich als gesund aus der Quarantäne entlassen werden. Zusätzlich zu den derzeit infizierten Personen befinden sich aktuell 348 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 30 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon drei Personen intensivpflichtig. Leider gibt es einen weiteren Todesfall. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 3.362. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 142,9.

09.45 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 19. Januar 2021 (7.30 Uhr) für die Stadt Würzburg 84,42 und für den Landkreis 57,92. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen. Drei Todesfälle sind zu beklagen. Im Stadtgebiet Würzburg sind zwei Todesfälle zu beklagen: ein 90-jähriger Mann ist in einer Würzburg Klinik verstorben, eine ebenfalls 90-jährige Frau verstarb in ihrem häuslichen Umfeld. Weiter ist eine 100-jährige Frau aus dem Landkreis Würzburg in einer Würzburger Klinik verstorben. Alle drei Senioren waren mehrfach vorerkrankt und positiv auf das Coronavirus getestet worden.

08.00 Uhr: Höchste Inzidenz laut RKI im Landkreis Aschaffenburg

Die 7-Tages-Inzidenzraten in den unterfränkischen Städten und Landkreisen sind fast überall leicht angestiegen. Das meldet am Dienstag das Robert-Koch-Institut (RKI). Allerdings meldet das RKI auch, dass zumindest die bundesweiten Zahlen vielfach Nachmeldungen enthalten. Die höchste Inzidenzrate, also die Summe der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis innerhalb von 7 Tagen, gibt es derzeit im Landkreis Aschaffenburg, die niedrigste in der Stadt Würzburg. Das sind die aktuellen Zahlen:

Stadt Aschaffenburg 122,5 ↑

Landkreis Aschaffenburg 163,0 ↑

Landkreis Miltenberg 142,9 ↓

Landkreis Main-Spessart 69,8 ↑

Stadt Würzburg 82,9 ↑

Landkreis Würzburg 60,4 ↑

Landkreis Kitzingen 141,5 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld 131,9 ↑

Stadt Schweinfurt 71,1 ↓

Landkreis Schweinfurt 86,6 ↑

Landkreis Haßberge 128,0 ↑

Landkreis Bad Kissingen 101,7 ↑

Dienstag, 19. Januar 2021

20.35 Uhr: 33.000 kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige und pflegende Angehörige im Landkreis Main-Spessart

Im Lauf der Woche erhält das Landratsamt Main-Spessart rund 33.000 FFP2-Schutzmasken vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur Verteilung an bedürftige Personen sowie pflegende Angehörige. Rund 24.000 Masken wird das Landratsamt per Post an Bedürftige verschicken. Als bedürftig gelten grundsätzlich Empfänger von Grundsicherungs-Leistungen sowie Obdachlose und Nutzer der Tafeln. Bedürftige Personen ab 15 Jahren bekommen zunächst fünf Masken.

Pflegende Angehörige können sich voraussichtlich ab Freitag bei ihren Kommunen je drei kostenlose FFP2-Masken abholen. Dafür braucht man lediglich eine Bestätigung der Pflegekasse. Das Landratsamt stattet die Gemeinden hierzu über die Feuerwehren mit rund 9.600 FFP2-Masken aus. Die Abholungsorte legen die Gemeinden fest.

20.30 Uhr: Reha-Klinik Miltenberg hat wieder geöffnet

Personalmangel, Corona-Infizierte und zu wenige Anmeldungen über Weihnachten: Deshalb war die Reha-Klinik in Miltenberg seit Dezember geschlossen. Nun habe die Klinik wieder geöffnet, so eine Sprecherin. Die genauen Gründe für die Schließung: Das Personal der Reha-Klinik sei wegen Corona in anderen Krankenhäusern gebraucht worden. Außerdem gab es Patienten und Pfleger, die sich mit dem Virus infiziert hatten. In der Klinik ist Platz für 30 Patienten.

19.30 Uhr: Helios-Klinik in Erlenbach stellt Leichen-Kühl-Container auf

Die Helios-Klinik in Erlenbach im Landkreis Miltenberg hat vorsorglich Kühl-Container für Leichen aufgestellt. Es sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, sollten die Sterbezahlen im Krankenhaus ansteigen. "Wir wollen damit keine Panik auslösen", so eine Sprecherin der Klinik. "Menschen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, sollen sich sicher fühlen." Die Container sind von außen nicht sichtbar im Wirtschaftsbereich des Klinik-Geländes untergebracht. Schwarze Planen behindern die Sicht zusätzlich. Bislang sind die Kühl-Container nicht zum Einsatz gekommen.

Das Krematorium Aschaffenburg meldet auf Anfrage keine steigenden Zahlen an Toten. Das Krematorium im baden-württembergischen Osterburken hingegen verzeichnet einen deutlichen Anstieg seit Jahresende 2020. Weil es im Landkreis Miltenberg kein Krematorium gibt, werden viele Leichen aus Unterfranken in Osterburken verbrannt. Zu konkreten Zahlen äußern sich die Verantwortlichen des Krematoriums Osterburken nicht. "Im Winter ist immer eine steigende Zahl von Toten zu verzeichnen“, sagte eine Mitarbeiterin. In den vergangenen Jahren seien, verursacht durch die Grippe, vermehrt Menschen im Dezember und Januar gestorben. Der jetzige Anstieg sei noch im Rahmen des Üblichen.

19.10 Uhr: Soldaten im Raum Main-Spessart weiterhin im Corona-Einsatz

An der Corona-Teststrecke und im Gesundheitsamt in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart) sind weiterhin 14 Bundeswehr-Soldaten im Einsatz. Im Gesundheitsamt helfen sie beispielsweise dabei, die Kontakte von getesteten Personen nachzuverfolgen. Das Personal wird allerdings getauscht, weil die Soldaten zum Teil bereits seit September im Einsatz sind. Im Klinikum, wo zuletzt 15 Soldaten im Einsatz waren, ist nur noch Bedarf für zehn Soldaten und eine Sanitäts-Fachkraft. Insgesamt 16 Soldaten der Bundeswehr wurden inzwischen wieder aus dem Landkreis Main-Spessart abgezogen, heißt es auf Nachfrage.

18.45 Uhr: Politiker ernten Kritik für Besuch in Bergtheimer Seniorenheim

Zweite Corona-Impfung in einem Seniorenheim in Bergtheim: Neben der 94-jährigen Seniorin und der Ärztin waren fünf weitere Zuschauer dabei, darunter die beiden CSU-Politiker Paul Lehrieder und Thomas Eberth. Für die hagelt es Kritik auf Facebook.

  • Hier gibt es die ganze Geschichte zum Nachlesen.
Fünf Personen sind bei der Impfung einer Seniorin in Bergtheim als Zuschauer dabei.
Bildrechte: Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Politiker ernten Kritik für Besuch in Bergtheimer Seniorenheim

17.45 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt zwei weitere Todesfälle im Landkreis Rhön-Grabfeld. Derzeit sind 242 Menschen mit dem Erreger infiziert, 23 davon befinden sich im Krankenaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 124,3. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis 1.766 bestätigte Corona-Fälle. 46 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.25 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Karlstadt Drei weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart. Die Verstorbenen gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind 174 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 245 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 20 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 58,7 (Quelle: RKI). 589 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Main-Spessart gibt es bislang 2.838 bestätigte Corona-Fälle.

16.05 Uhr: Elf Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet elf Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 244 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 19 Personen im Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 125,6. In häuslicher Isolation befinden sich 269 Personen. 53 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

15.35 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Kitzingen am Montag (18.01.21) mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Männer und eine Frau. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 49 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Ein 79-Jähriger hatte sich im häuslichen Umfeld angesteckt. Er starb in der Klinik Kitzinger Land. Eine 76 Jahre alte Frau hatte sich ebenfalls im häuslichen Umfeld angesteckt. Sie starb in der Geomed Klinik in Gerolzhofen. Ein 74 Jahre alter Mann, der im Haus der Senioren in Marktbreit gelebt hat, starb ebenfalls an den Folgen des Coronavirus.

15.15 Uhr: Vier Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen vier Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 199 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 30 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 82, Hammelburg 53, Bad Brückenau 64. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 96,9. 261 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher wurden 1.802 Landkreis-Bürger*innen erstgeimpft, bei 100 Personen konnte bereits die Zweitimpfung durchgeführt werden.

14.05 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Aschaffenburg vier weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 198 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben – 61 in der Stadt Aschaffenburg, 137 im Landkreis Aschaffenburg.

Aktuell sind im Raum Aschaffenburg 764 Personen mit dem Coronavirus infiziert, davon befinden sich 64 Personen im Krankenhaus, elf von ihnen auf der Intensivstation. 378 Menschen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne.

13.50 Uhr: Höchste Inzidenz im Landkreis Aschaffenburg

Nach den aktuellen Corona-Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) weist der Landkreis Aschaffenburg mit einem Wert von 147,5 in Unterfranken aktuell die höchste 7-Tage-Inzidenzrate auf. Direkt darauf folgt der Landkreis Kitzingen mit einem Inzidenzwert von 132,0. Zwischen einem Inzidenzwert von 100 und 200 liegen außerdem der Landkreis Haßberge (125,6), der Landkreis Rhön-Grabfeld (124,3) sowie die Stadt Aschaffenburg (109,9). Alle anderen unterfränkischen Regionen liegen unter einem Inzidenzwert von 100. Der Landkreis Bad Kissingen weist einen Wert von 94,0 auf, der Landkreis Schweinfurt 79,7, die Stadt Schweinfurt 74,9, die Stadt Würzburg 79,7, der Landkreis Main-Spessart 58,7. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenzrate in Unterfranken derzeit im Landkreis Würzburg mit einem Wert von 53,6.

13.15 Uhr: Aktuell keine Terminvereinbarungen für das Impfzentrum Main-Spessart möglich

Laut dem Landratsamt in Karlstadt ist es derzeit nicht möglich, Impftermine für das Impfzentrum Main-Spessart zu vereinbaren. Dies gilt auch für die über 80-Jährigen im Landkreis, die in diesen Tagen ein Informationsschreiben erhalten haben und zu einer Terminvereinbarung aufgefordert werden. Die vom Bayerischen Gesundheitsministerium angekündigten Lieferungen von Impfdosen wurden kurzfristig abgesagt, so dass Erstimpfungen am Impfzentrum in dieser Woche nicht möglich sind. In dieser Woche erhält der Landkreis Main-Spessart lediglich 500 Impfdosen, die aber zwingend für Zweitimpfungen verwendet werden müssen, da die zweite Dosis in einem Abstand von 21 bis 28 Tage nach der ersten verabreicht werden muss. Grundsätzlich gilt für die Terminvergabe, dass vorher eine Registrierung auf dem bayernweit einheitlichen Registrierungssystem erforderlich ist.

13.00 Uhr: Bedürftige im Landkreis Kitzingen erhalten FFP2-Masken per Post

Das Landratsamt Kitzingen hat mit dem Versand der FFP2-Masken für bedürftige Mitbürger begonnen. "Meine Mitarbeiter verpacken immer fünf Masken mit einem Begleitschreiben und versenden die Päckchen mit der Post", erklärte Landrätin Tamara Bischof (Freie Wähler). Die pflegenden Angehörigen erhalten drei Masken, die sie sich voraussichtlich in der kommenden Woche in ihrer Gemeinde abholen können. Seit dem 18. Januar gilt eine FFP2-Masken-Pflicht in Einkaufsläden und im ÖPNV.

12.25 Uhr: 74 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronaviurs meldet das Landratsamt Miltenberg 74 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg seit Freitag. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 269. Derzeit werden 32 Menschen ím Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Dem Robert-Koch-Institut zufolge liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis derzeit bei 132,0. Aktuell befinden sich 396 Menschen in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 3.357 bestätigte Corona-Fälle. 72 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.05 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Raum Würzburg

Laut Landratsamt Würzburg beträgt die 7-Tage-Inzidenz am 18. Januar für die Stadt Würzburg 85,98 und für den Landkreis 60,38. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge hat es in der Stadt Würzburg in den vergangenen sieben Tagen 102 Neuinfektionen mit dem Corornavirus gegeben und im Landkreis Würzburg 87. Das Landratsamt weist darauf hin, dass das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg von Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist. Hier kann sich jeder anlasslos testen lassen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich.

05.10 Uhr: Geplanter Impfstart in Schweinfurt verzögert sich weiter

Im Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt auf dem Volksfestplatz bleiben weiterhin die Lichter aus. Am Freitagabend hatte die Stadt noch mitteilt, dass am kommenden Donnerstag die ersten Leute geimpft werden sollten. Während täglich zwischen 300 und 400 Impfung möglich wären, sei zunächst nur Impfstoff für rund 100 Impfungen vorhanden. Nun teilt die Stadt Schweinfurt mit, dass aus dem Impfstart nichts wird. Der Grund: Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit teilte mit, dass die Zusagen an Impfstofflieferungen von Biontech/Pfizer doch nicht eingehalten werden könnten. Aufgrund von Umbaumaßnahmen im für den europäischen Markt zuständigen Werk des Pharmaunternehmens Pfizer werde in den nächsten drei bis vier Wochen nochmals deutlich weniger Impfstoff ausgeliefert.

Montag, 18. Januar 2021

15.20 Uhr: Zwei weitere Corona-Todesfälle im Landkreis Kitzingen

Am Wochenende sind im Landkreis Kitzingen zwei weitere Todesfälle mit einem positiven Corona-Test hinzugekommen. Ein 92 Jahre alter Mann starb in der Klinik Kitzinger Land. Er war Bewohner der Seniorenresidenz Phönix in Dettelbach. Er ist der 22. Verstorbene in Folge des dortigen Corona-Ausbruchs. Eine 81 Jahre alte Frau aus dem Landkreis starb in der Geomed Klinik in Gerolzhofen mit einem positiven Corona-Test.

Die Zahl im Landkreis steigt auf 46 Todesfälle.

Zudem informierte das Landratsamt Kitzingen darüber, dass in der kommenden Woche nur Zweitimpfungen durchgeführt werden. Hintergrund sind die Auslieferungsprobleme bei dem Biontech/Pfizer-Impfstoff.

15.00 Uhr: Zweitimpfungen im Raum Würzburg haben begonnen

Die Heimbewohner in den Seniorenzentren Bergtheim und Estenfeld sowie in der BRK-Pflegestation Würzburg sind zum zweiten Mal gegen das Coronavirus geimpft worden und damit immun. Zwei mobile Impfteams, bestehend aus je einem Arzt, einer medizinischen Fachkraft und einer Verwaltungskraft, führten die Impfungen vor Ort durch. Laut Pressemitteilung des Landratsamts Würzburg waren die Heimbewohner „sichtlich erfreut, dass es nach der ersten Impfung keine Beschwerden gab und nun die Zweitimpfung anstand“. Die erste Impfung hatten die Bewohner der Seniorenzentrum kurz vor dem Jahreswechsel erhalten.

Würzburgs Landrat Thomas Ebert ist erfreut über die erneute Impfung: „Unsere Teams arbeiten daran, alle Heimbewohner bis Mitte Februar zweimal in Stadt und Landkreis Würzburg geimpft zu haben. Bei all der Kritik an begrenzten Impfstoffmengen und der Problematik der Terminvergabe ist das eine gute Nachricht.“ Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit des Impfstoffs wurden alle Neuimpfungen in den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg bis auf weiteres eingestellt.

12.20 Uhr: Feiern, kicken und gemeinsam "chillen": Polizei zeigt Jugendliche an

Die Polizei hat am Sonntag zahlreiche Verstöße gegen die Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes gemeldet. Bei den „Tätern“ handelt es sich oft um Jugendliche.

Im Hammelburger Ortsteil Westheim (Landkreis Bad Kissingen) hat die dortige Polizei in der Nacht zum Samstag eine illegale Party aufgelöst. Die Streifenbeamten nahmen bereits von der Straße aus dröhnende Bässe wahr. Auf dem Grundstück wurden zehn Jugendliche angetroffen, die unter Missachtung sämtlicher Corona-Hygieneregeln eine lautstarke Technoparty feierten. Alle Feiernden erhielten neben Platzverweisen zudem Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz.

Im Kitzinger Sickergrundgelände hatten sich am Samstag 16 Kinder und Jugendliche unerlaubt Zutritt zum dortigen Trainingsgelände verschafft, um Fußball zu spielen. Gegenüber der Polizei gaben die Jungen an, sie haben die „fußballlose Zeit nicht mehr ausgehalten“. Während die Kinder mit einer Ermahnung davon kamen, müssen die strafmündigen Jugendlichen (ab vollendetem 14. Lebensjahr) mit einem bis zu dreistelligem Bußgeld rechnen.

In Bad Kissingen hat die Polizei am Samstagnachmittag eine Gruppe von fünf Jugendlichen im Innenhof eines öffentlichen Gebäudes festgestellt. Auch in diesem Fall ließen die Beamten nicht mit sich reden und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

11.30 Uhr: "Verspätete" RKI-Zahlen zeigen weiter sinkende Inzidenz

Das Robert-Koch-Institut (RKI) brauchte am Sonntag etwas länger als üblich, die aktuellen Zahlen zu liefern. Die Werte sind jedoch erfreulich: Laut dem RKI geht die Inzidenz in allen unterfränkischen Regionen weiter zurück.

Die aktuellen Zahlen vom Sonntag:

Landkreis Aschaffenburg 152,7 ↓

Landkreis Miltenberg 139 ↓

Landkreis Haßberge 125,6 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld 125,6 ↓

Landkreis Aschaffenburg 114,1 ↓

Stadt Schweinfurt 102,9 ↓

Landkreis Kitzingen 99,8 ↓

Landkreis Schweinfurt 96,1 ↓

Landkreis Bad Kissingen 93 ↓

Stadt Würzburg 77,4 ↓

Landkreis Main-Spessart 70,5 ↓

Landkreis Würzburg 53,6 ↓

Sonntag, 17. Januar 2021