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Corona-Ticker Unterfranken: Inzidenzwerte weiter gesunken

Laut den Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken weiter gesunken von 145,11 auf 140,78. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Inzidenzwert für Unterfranken weiter gesunken (03.01.2021, 14.30)
  • Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (03.01.2021, 13.45 Uhr)
  • Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg (03.01.2021, 11.35 Uhr)
  • Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge (03.01.2021, 11.30 Uhr)
  • Inzidenzwerte für Unterfranken leicht gesunken (02.01.2021, 15.30 Uhr)
  • Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Bad Kissingen (02.01.2021, 13.50 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

14.30 Uhr: Inzidenzwert für Unterfranken weiter gesunken

Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken weiter gesunken von 145,11 auf 140,78. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt (160,83). Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 182 neue Infektionsfälle sowie 16 weitere Todesfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurde mit 228,72 für den Landkreis Haßberge, 227,59 für den Landkreis Miltenberg und 210,96 für den Landkreis Rhön-Grabfeld gemeldet. Im dunkelroten Bereich – Inzidenz-Werte zwischen 200 und 100 – befinden sich der Landkreis Bad Kissingen (136,58), der Landkreis Aschaffenburg (152,12), die Stadt Aschaffenburg (111,26), der Landkreis Main-Spessart (144,26), der Landkreis Schweinfurt (133,40) der Landkreis Kitzingen (108,61), sowie die Stadt Schweinfurt (108,56). Im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – befinden sich die Stadt Würzburg (94,58) und der Landkreis Würzburg (62,85). Letzterer gehört mit der Stadt Bamberg zu den niedrigsten Inzidenzwerten in ganz Bayern.

13.45 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen 12 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 276 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 20 Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 143,40. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.645 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.317 Personen. 52 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 442 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 39 Personen.

Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (172), Hammelburg (38), Bad Brückenau (66). Im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Münnerstadt wurden zwei weitere MitarbeiterInnen positiv auf das Coronavirus getestet. Leider kam es zu vier weiteren Todesfällen im Landkreis in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Alle Verstorbenen waren über 80 Jahre alt und vorerkrankt. Drei Personen lebten zuletzt im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Münnerstadt.

11.35 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt am 3. Januar 2021 dementsprechend für die Stadt Würzburg 94,6 und für den Landkreis 62,8. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Drei Todesfälle sind zu beklagen. Alle drei Verstorbene waren mit diversen Vorerkrankungen belastet. Bereits am 28. Dezember 2020 verstarb ein in der Stadt wohnhafter Mann (Jahrgang 1929). Am 1. Januar 2021 verstarben ein in der Stadt wohnhafter Mann (Jahrgang 1940) sowie eine Bewohnerin des Hans-Sponsel-Hauses (Jahrgang 1942). Im Rahmen des aktuellen Covid-19-Ausbruchsgeschehens im Hans-Sponsel-Haus verstarben bisher sieben Personen. Somit sind bisher in Stadt und Landkreis Würzburg 109 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben (71 in der Stadt Würzburg, 38 im Landkreis Würzburg).

11.30 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 31 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 1880. 1538 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 302 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 40 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 392 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 231,09.

Sonntag, 03. Januar 2021

15.30 Uhr: Inzidenzwerte für Unterfranken leicht gesunken

Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken wieder leicht gesunken von 147,54 auf 145,11. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt (163,52). Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 166 neue Infektionsfälle sowie 6 weitere Todesfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurde mit 231,09 für den Landkreis Haßberge, 233,02 für den Landkreis Miltenberg und 209,71 für den Landkreis Rhön-Grabfeld gemeldet. Im dunkelroten Bereich – Inzidenz-Werte zwischen 200 und 100 – befinden sich der Landkreis Bad Kissingen (150,14), der Landkreis Aschaffenburg (158,44), die Stadt Aschaffenburg (128,17), der Landkreis Main-Spessart (175,97) und der Landkreis Schweinfurt (136,86). Im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – befinden sich die Stadt Würzburg (93,02), die Stadt Schweinfurt (97,33), der Landkreis Kitzingen (78,99) und der Landkreis Würzburg (64,69). Letzterer gehört mit der Stadt Bamberg zu den niedrigsten Inzidenzwerten in ganz Bayern.

13.50 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 21 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 288 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 3 Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 206,30. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.633 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.297 Personen. 48 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 437 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 39 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (182), Hammelburg (39), Bad Brückenau (67).

11.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 93,00 und für den Landkreis 64,70. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg ist von Montag bis Freitag von 11.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 09.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Samstag, den 2. Januar 2021 und Sonntag, den 3. Januar 2021 ist das Testzentrum auf der Würzburger Talavera von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Hier können sich insbesondere Reiserückkehrer sowie auch jeder Bewohner Bayerns anlasslos testen lassen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist aber zwingend erforderlich, telefonisch unter 0931 - 8000 828, bzw. online unter www.testzentrum-wuerzburg.de.

Samstag, 02. Januar 2021

16.00 Uhr: 27 neue Fälle und fünf Tote im Landkreis Bad Kissingen

An Neujahr liegen im Landkreis Bad Kissingen 27 neue Corona-Fälle vor. Damit sind im Landkreis Bad Kissingen bisher insgesamt 1.612 Infektionen bestätigt. Aktuell sind noch 270 Menschen infiziert. 36 Personen werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt. Seit der letzten Meldung gab es fünf weitere Todesfälle im Landkreis. Alle Verstorbenen waren über 80 Jahre alt und vorerkrankt. Zwei Personen lebten zuletzt im Kurstift Bad Brückenau, eine Person im Seniorenzentrum Waldenfels Bad Brückenau und eine Person im Parkwohnstift Bad Kissingen. Insgesamt sind damit in der Region 48 Personen, die positiv auf Corona getestet waren, verstorben. 435 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

15.50 Uhr: 77 neue Corona-Fälle im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über den Jahreswechsel 77 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 1.849. Aktuell sind noch 316 Personen infiziert. Zurzeit werden 20 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. 40 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 431 Personen.

Das Ausbruchsgeschehen ist nach wie vor diffus. Bei den Neuinfektionen handelt es sich um Personen aller Altersgruppen, die aus Orten verteilt über den gesamten Landkreis kommen. Betroffen sind einzelne Kindergärten und Schulen. Dazu kommen Infektionen am Arbeitsplatz und im familiären Bereich, oft sind ganze Familien betroffen.

15.30 Uhr: Silvesterpartys an mehreren Orten

Die Hauptaufgabe der unterfränkischen Polizei lag in der Silvesternacht darin, die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen zu kontrollieren. Insgesamt wurden in ganz Unterfranken rund 220 Verstöße festgestellt.

Auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Gelchsheim (Lkr. Würzburg) hatte eine Gruppe von zwölf jungen Menschen in einem Hangar eine Party gefeiert. Ein 23-Jähriger hatte dabei an die übrigen Gäste im Alter von 17 bis 23 Jahren offensichtlich Betäubungsmittel verkauft. Die Ochsenfurter Polizei beendete mit Unterstützung der Operativen Ergänzungsdienste die Feier gegen 23.00 Uhr und leitete gegen alle Personen Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Infektionsschutzverordnung ein. Den 23-Jährigen erwartet zudem ein Strafverfahren wegen diverser Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Der Sicherheitsdienst der Ankereinrichtung in Geldersheim (Lkr. Schweinfurt) hatte gegen 02.00 Uhr die Schweinfurter Polizei zu Hilfe gerufen, da eine Gruppe von 15 Personen ihre gemeinsame Feier nicht beenden wollte. Die Beamten leiteten auch hier Bußgeldverfahren ein und lösten die Party auf. Ein besonders uneinsichtiger 32-Jähriger Bewohner der Einrichtung musste in Gewahrsam genommen werden und die restliche Nacht in der Polizeizelle verbringen.

In Mensengesäß (Lkr. Mömbris) hatte der Besitzer einer Bar bereits am Donnerstagnachmittag für Gäste geöffnet. Trotz der eindringlichen Belehrung der Polizei schenkte er auch in der Silvesternacht wieder Getränke an Gäste aus. Die Aschaffenburger Polizei nahm den Mann in Gewahrsam und leitete ein Bußgeldverfahren gegen ihn und seine Gäste ein.

  • Die vollständige Bilanz der Polizei zur Silvesternacht in Unterfranken finden Sie hier.

14.45 Uhr: Inzidenzwert in Unterfranken leicht gestiegen

Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gestiegen von 142,15 auf 147,54. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt (166,21). Die Gesundheitsämter haben seit dem Vortag 434 neue Infektionsfälle sowie 14 weitere Todesfälle gemeldet. Für die einzelnen Regionen liegen folgende Inzidenzwerte vor:

  • Landkreis Haßberge: 238,20 (Vortag 210,94)
  • Landkreis Miltenberg: 210,50 (Vortag (181,76)
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 209,71 (Vortag 183,34)
  • Landkreis Bad Kissingen: 194,70 (Vortag 200,51)
  • Landkreis Main-Spessart: 186,27 (Vortag 157,74)
  • Landkreis Schweinfurt: 155,92 (Vortag 158,52)
  • Landkreis Aschaffenburg: 142,94 (Vortag 134,33)
  • Stadt Aschaffenburg: 133,80 (Vortag 160,56)
  • Stadt Schweinfurt: 116,05 (Vortag 142,25)
  • Stadt Würzburg: 89,89 (Vortag 96,14)
  • Landkreis Kitzingen: 72,40 (Vortag 88,86)
  • Landkreis Würzburg: 62,85 (Vortag 60,38)

    Freitag, 1. Januar 2021

    15.40 Uhr: Inzidenzzahlen in Unterfranken minimal angestiegen

    Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken mimimal gestiegen: von 141,92 auf 142,15. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 164,25. Die Gesundheitsämter haben seit Mittwoch (30.12.20) 441 weitere Infektionsfälle sowie 13 weitere Todesfälle gemeldet. Die höchsten Werte in der Region wurde mit 210,94 für den Landkreis Haßberge und 200,51 für den Landkreis Bad Kissingen gemeldet. Im dunkelroten Bereich – Inzidenz-Werte zwischen 200 und 100 – befinden sich der Landkreis Miltenberg (181,76), der Landkreis Rhön-Grabfeld (183,34), der Landkreis Aschaffenburg (134,33), die Stadt Aschaffenburg (160,56), die Stadt Schweinfurt (142,25), der Landkreis Main-Spessart (157,74) und der Landkreis Schweinfurt (158,52). Im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – befinden sich die Stadt Würzburg (96,14), der Landkreis Kitzingen (88,86) und der Landkreis Würzburg (60,38). Letzterer hat auch bayernweit den niedrigsten Inzidenzwert.

    15.15 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

    Am Donnerstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 44 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 275 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 31 Personen als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 210,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.584 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 1.266 Personen. 43 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 422 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 41 Personen.

    Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (172), Hammelburg (43), Bad Brückenau (60). Leider kam es zu einem weiteren Todesfall im Landkreis in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Person war über 80 Jahre alt, vorerkrankt und ist mit COVID-19 verstorben. Diese/r lebte zuletzt im Parkwohnstift Bad Kissingen.

    12.10 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Raum Würzburg

    Weitere vier Menschen aus dem Raum Würzburg sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, sind zwei Bewohnerinnen des Hans-Sponsel-Hauses in Würzburg bereits am 25. Dezember verstorben. Beide Frauen waren 88 Jahre alt, mehrfach vorerkrankt und mit dem Coronavirus infiziert. Außerdem ist eine 86-Jährige aus dem Landkreis Würzburg sowie eine 97-Jährige aus der Stadt Würzburg gestorben. Beide hatten mehrere Vorerkrankungen und waren positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bisher sind in Stadt und Landkreis Würzburg insgesamt 103 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben.

    In Stadt und Landkreis Würzburg sind innerhalb von einem Tag 62 weitere Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Laut Landratsamt sind bisher insgesamt 4.536 Corona-Fälle bekannt geworden. Davon entfallen 2.313 auf die Stadt und 2.223 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.987 Patienten. Derzeit sind 471 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt Würzburg 93,80 und für den Landkreis 58,53.

    11.30 Uhr: Aktuelle Situation im Landkreis Main-Spessart

    Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 404 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 2.551 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 1.991 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 157,7. Leider hat der Landkreis fünf neue Todesfälle zu beklagen. Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt somit bei 156. Die neuen Todesfälle gehörten altersbedingt einer Risikogruppe an. 26 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 779 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

    10.18 Uhr: "Ode an die Freude" statt Böller an Silvester in Karlstadt

    Nach dem Motto "Musik statt Böller" ruft die Stadt Karlstadt im Landkreis Main-Spessart ihre Bürger dazu auf, in der diesjährigen Silvesternacht um 00.00 Uhr am Fenster oder auf dem Balkon "Ode an die Freude" zu spielen oder zu singen. "Wir verabschieden mit einem der bekanntesten Stücke Beethovens, der Europahymne, das Beethovenjahr und blicken voller Zuversicht auf das Kommende", sagt Bürgermeister Michael Hombach. "Wir wollen das positive Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtgebiet weiter ausbauen und das Beste aus der Situation machen – vielleicht wird das auch eine neue Tradition für unsere Stadt."

    05.35 Uhr: 2020 etwa 650 Corona-Tote in Unterfranken

    Am 5. März 2020 wurden die ersten beiden Corona-Infektionen in Unterfranken bekannt. Es hatten sich zwei Personen aus Würzburg angesteckt. Bis zum Jahresende sind über 25.000 Infektionen hinzugekommen. Knapp 650 Menschen sind nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bislang im Regierungsbezirk in Folge einer Corona-Infektion verstorben.

    Was auffällt: Verglichen mit anderen Regierungsbezirken lagen die Inzidenzwerte in Unterfranken über weite Strecken der Pandemie unter den gesamtbayerischen Werten. Das bestätigt sich mit einem Blick auf die Fallzahl pro 100.000 Einwohner. Das LGL weist hier zum 30.12.2020 einen Wert von 1.900,85 aus – so niedrig wie sonst nirgends im Freistaat. Doch natürlich ist die Lage auch in Unterfranken angespannt. Vor allem der Landkreis Main-Spessart entwickelte sich in den vergangenen Wochen zu einem Hotspot im Bezirk. Über 150 Menschen sind allein dort in Folge einer Infektion verstorben. Über mehrere Wochen lag die Sieben-Tage-Inzidenzrate über 200. Aktuell ist sie zum Glück gesunken. Main-Spessart liegt nun bei 145,06.

    Im Landkreis Schweinfurt sind in diesem Jahr 76 Menschen in Folge einer Infektion verstorben, in der Stadt Schweinfurt sind es 36. Im Landkreis Aschaffenburg gab es 85 Tote, in der Stadt Aschaffenburg 25, in den Haßbergen 38, in Kitzingen 21, in Miltenberg 50, in Rhön-Grabfeld 21, in Bad Kissingen 41, in der Stadt Würzburg 62, im Landkreis Würzburg 37. Aktuell nähert sich der Landkreis Würzburg als einziger in Unterfranken der erhofften Sieben-Tage-Inzidenzrate von 50. Der Kreis liegt aktuell bei 53,60 – so niedrig wie kein anderer Ort in Bayern.

    Donnerstag, 31. Dezember 2020

    19.10 Uhr: Impfstart am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

    Auch im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau sind nun die ersten Mitarbeiter gegen Covid-19 geimpft worden. Das Klinikum erhielt am Mittwochmorgen 200 Impfdosen aus dem Impfzentrum.

    Wie das Klinikum mitteilt, reichte die erste Lieferung des Impfstoffs nicht für alle Mitarbeiter aus. Entsprechend der Empfehlung einer klinikeigenen Ethikkomission wurden deshalb zunächst die älteren Mitarbeiter, besonders aus den Covid-Bereichen, der Zentralen Notaufanahme und den Intensivstationen geimpft.

    • Hier finden Sie eine Übersicht, welche Impfzentren in Unterfranken bereits Termine vergeben

    16.25 Uhr: 40 weitere Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

    Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 40 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach sind aktuell 304 Personen mit dem Erreger infiziert. Zurzeit werden 20 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 183,86. In häuslicher Isolation befinden sich 502 Personen. Im Landkreis Haßberge gibt es bislang 1.772 bestätigte Corona-Fälle. Seit Beginn der Pandemie sind 40 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

    16.10 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen am Mittwoch (30.12.20) mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Männer im Alter von 83 bzw. 90 Jahren. Beide wohnten in der Seniorenresidenz Phönix in Dettelbach und hatten Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 24 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    15.20 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Mittwoch (30.12.20) mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 151 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 428 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 26 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 145,1 (Quelle: RKI). 891 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. In Main-Spessart gibt es bislang 2.490 bestätigte Corona-Fälle.

    14.35 Uhr: Inzidenzzahlen für Unterfranken gesunken

    Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfrankengesunken: von 149,82 auf 141,92. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 161,87. Die Gesundheitsämter haben seit Dienstag (29.12.20) 348 weitere Infektionsfälle sowie 14 weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region wurde mit 208,45 für den Landkreis Rhön-Grabfeld gemeldet. Im dunkelroten Bereich – Inzidenz-Werte zwischen 200 und 100 – befinden sich der Landkreis Miltenberg (188,75), der Landkreis Haßberge (183,68), der Landkreis Bad Kissingen: (181,14), der Landkreis Aschaffenburg (170,49), die Stadt Aschaffenburg (167,60), die Stadt Schweinfurt (166,59), der Landkreis Main-Spessart (145,06) und der Landkreis Schweinfurt (139,46). Im roten Bereich – Werte zwischen 50 und 100 – befinden sich die Stadt Würzburg (86,76), der Landkreis Kitzingen (78,99) und der Landkreis Würzburg (53,60). Letzterer hat auch bayernweit den niedrigsten Inzidenzwert.

    13.15 Uhr: Impfzentrum in Main-Spessart startet erst Mitte Januar

    Im Landkreis Main-Spessart rechnen die Verantwortlichen mit einem Start im Impfzentrum in Lohr bis circa Mitte/Ende Januar, teilt die Pressestelle des Landratsamts auf BR-Nachfrage mit. Das sei abhängig von der Anzahl der Impfdosen, die der Landkreis bekommt. "Oberste Priorität haben für uns erst einmal die Bewohner der Alten- und Pflegeheime und das dortige sowie auch das Personal der Kliniken in Main-Spessart", so Pressesprecher Holger Steiger. Derzeit sind zwei mobile Impfteams im Einsatz. Abhängig von der Anzahl Impfdosen, die zugeteilt und geliefert werden, stehe grundsätzlich ein drittes Team kurzfristig zur Verfügung.

    • Hier finden Sie eine Übersicht, welche Impfzentren in Unterfranken bereits Termine vergeben

    13.10 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Bad Kissingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen am Mittwoch (30.12.20) mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Personen, die älter als 80 Jahre waren und eine Person, die älter als 75 Jahre war. Alle drei hatten Vorerkrankungen. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 42 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    Am Mittwoch liegen im Landkreis Bad Kissingen 19 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 263 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 40 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 182,1. 420 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.540 Corona-Fälle bestätigt.

    12.45 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg am Mittwoch (30.12.20) mitteilt, handelt es sich bei dem Verstorbenen um 78-jährigen Mann aus dem Landkreis Würzburg, der mehrfach vorerkrankt war. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 99 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben – 62 wohnten in Würzburg, 37 im Landkreis Würzburg.

    Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Dienstag 30 Neuinfektionen gemeldet. Derzeit sind 413 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv – 240 in der Stadt Würzburg, 173 im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für die Stadt Würzburg 86,76 und für den Landkreis 53,60. Aktuell sind 1.690 Personen in häuslicher Quarantäne. Im Raum Würzburg gibt es bislang 4.474 bestätigte Corona-Fälle.

    12.00 Uhr: 29 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratrsamt Miltenberg 29 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 318. Derzeit werden 41 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Landkreis derzeit bei 196,52. 444 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gibt es bislang 2.736 bestätigte Corona-Fälle. Seit Beginn der Pandemie sind 50 Landkreisbewohner an den Folgen der Infektion gestorben.

    05.30 Uhr: Impfstart im Impfzentrum des Landkreises Haßberge

    Im Impfzentrum des Landkreises Haßberge in Hofheim beginnen heute die ersten Corona-Schutz-Impfungen. Bis zu 50 Termine seien am Mittwoch möglich, sagte Michael Will, der Leiter des Impfzentrums, auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Wie viele Impfdosen geliefert werden, ist noch nicht bekannt. Das Haus des Bayerischen Roten-Kreuzes in Hofheim wurde zum Impfzentrum umfunktioniert. Hier sind bis zu 100 Impfungen pro Tag möglich.

    Mittwoch, 30. Dezember 2020

    19.53 Uhr: Knapp 10.000 Impfdosen für Unterfranken

    Die Corona-Schutz-Impfungen in Unterfranken gehen weiter. Am Dienstag sind 4.875 Impfdosen im Regierungsbezirk angekommen, die gleiche Menge soll noch einmal an Silvester an die Landkreise geliefert werden. Wie die Regierung von Unterfranken mitteilt, können damit ab sofort im gesamten Regierungsbezirk Impfungen in größerer Zahl stattfinden. Zum Beispiel starteten die Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt am Dienstag mit jeweils 144 Impfterminen.

    Der Impfstart am Wochenende verlief nach Angaben der Regierung weitgehend ohne Komplikationen. In Schweinfurt allerdings hat eine Person etwa eine Stunde nach der Impfung einen epileptischen Anfall erlitten. Ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht, werde derzeit noch geprüft. Zum Start der Impfungen wurden in Unterfranken insgesamt 1.200 Dosen verabreicht.

    Zum weiteren Verlauf der Corona-Impfungen äußerte sich die Regierung von Unterfranken zunächst nicht. Stadt und Landkreis Würzburg etwa rechnen nach Angaben des Landratsamts in der kommenden Woche mit insgesamt 975 Impfdosen (Stand: 29.12.2020). Das entspräche lediglich knapp der Hälfte der Menge, die für diese Woche angekündigt ist.

    16.55 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Haßfurt am Dienstag mitteilt, habdelt es sich um zwei Frauen im Alter von 87 Jahren und um einen 95-jährigen Mann, die alle in Klinken verstorben sind. Seit Beginn der Pandemie sind 40 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

    Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 44 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 338 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 24 Personen im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 600 Personen. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 178,94. Im Landkreis Haßberge gibt es bislang 1.732 bestätigte Corona-Fälle.

    15.25: Inzidenzzahlen für Unterfranken leicht gestiegen

    Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gestiegen: von 148,90 auf 149,82 Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 164,86. Die Gesundheitsämter haben seit Montag (28.12.20) 246 weitere Infektionsfälle sowie 24 weitere Todesfälle gemeldet.

    Der höchste Wert in der Region wurde mit 196,52 im Landkreis Main-Spessart gemeldet. Im dunkelroten Bereich (Werte zwischen 100 und 200) befinden sich außerdem die Stadt Aschaffenburg (195,77), der Landkreis Rhön-Grabfeld (193,38), der Landkreis Aschaffenburg (191,73), der Landkreis Bad Kissingen (185,01), der Landkreis Haßberge (178,94), der Landkreis Main-Spessart (169,63), die Stadt Schweinfurt (138,51), der Landkreis Schweinfurt (129,93), der Landkreis Kitzingen (104,22) und die Stadt Würzburg (100,83). Mit Abstand den niedrigsten Inzidenzwert in Unterfranken weist der Landkreis Würzburg auf. Dieser beträgt 55,45. Der Landkreis Würzburg hat auch bayernweit den niedrigsten Inzidenzwert.

    14.50 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Landkreis Bad Kissingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen vier weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Bad Kissingen am Dienstag (29.12.20) mitteilt, waren drei der Verstorbenen über 80 Jahre alt, einer über 75 Jahre alt. Alle waren mehrfach vorerkrankt. Drei von ihnen lebten zuletzt im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Münnerstadt. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Bad Kissingen 39 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    Am Dienstag, den 29. Dezember 2020, liegen im Landkreis Bad Kissingen 17 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 265 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 41 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 185,0. 384 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Im Landkreis Bad Kissingen gibt es bislang 1.521 bestätigte Corona-Fälle.

    14.15 Uhr: Corona: Neun weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart neun weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Dienstag mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 147 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. In Main-Spessart gab es bislang 2.472 bestätigte Corona-Fälle.

    13.41 Uhr: Würzburger Impfzentren gehen in Betrieb

    Die Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt sind in Betrieb gegangen. Wie das Landratsamt mitteilt, sind für den Dienstag jeweils 144 Termine vereinbart worden. Seit Montag können sich Personen mit "höchster Priorität" online oder telefonisch anmelden, also etwa alle Leute über 80 Jahre. Binnen eines Tages sind nach Angaben des Landratsamts bereits 1.600 Anmeldungen in Stadt und Landkreis eingegangen. Stadt und Landkreis planen die Impfungen nun je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs.

    12.55 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 21 Menschen im Landkreis an den Folgen einer Infektion gestorben. Dem Landratsamt in Bad Neustadt zufolge haben sich 20 weitere Personen mit dem Virus angesteckt. Aktuell sind 297 Menschen infiziert. 29 von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut 193,4.

    Das Pflegezentrum franken care GmbH in Bad Königshofen steht aufgrund eines starken Ausbruchsgeschehens bis auf weiteres unter Quarantäne. Im Landkreis sind aktuell genügend Intensivkapazitäten vorhanden.

    Im Landkreis Rhön-Grabfeld hat es bislang 1.376 bestätigte Corona-Fälle gegeben.

    12.35 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Kitzingen am Dienstag (29.12.20) mitteilt, handelt es sich um zwei Männer im Alter von 83 und 93. Beide wohnten in der Senioreneirichtung Phönix in Dettelbach. Insgesamt sind nun vier Bewohner der Senioreneinrichtung Phönix verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 22 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    11.45 Uhr: Landkreis Main-Spessart erwartet weitere 500 Impfdosen

    Der Landkreis Main-Spessart wird von dem heute in Unterfranken erwarteten Impfstoff etwa 500 Impfdosen geliefert bekommen, teilt die Pressestelle des Landratsamtes auf BR-Anfrage mit. Erwartet wird er um 12 Uhr im Impfzentrum in Lohr, von wo aus dann zwei mobilen Teams aufbrechen, um in Seniorenheimen die Corona-Schutzimpfung durchzuführen. Vom Impfzentrum Lohr in der Main-Spessart-Halle Lohr aus werden die Einsätze koordiniert.

    Wie vor zwei Tagen wird erneut ein Einsatz in der Otto und Anna Herold-Stiftung im Karlstadter Altenheim sein, wo am 27. Dezember noch nicht alle Impfwilligen an die Reihe gekommen sind. Neu hinzu kommt heute das Gesundheitszentrum Gemünden, wo der Virus besonders grassierte.

    Die erste Impfrunde habe gut geklappt, sowohl der Ablauf als auch die Verträglichkeit des Impfstoffs, heißt es auf Nachfrage. Das hat beispielsweise auch eine Angehörige bestätigt, deren 91-jährige Mutter geimpft wurde. Geimpft werde jeder der älteren Senioren in den Heimen, der gesund ist und die Einwilligung dafür gegeben hat.

    11.40 Uhr: IHK Würzburg-Schweinfurt: "Dezemberhilfe" kann ab sofort beantragt werden

    Die IHK Würzburg-Schweinfurt weist darauf hin, dass die außerordentliche Wirtschaftshilfe für den Monat Dezember ab sofort beantragt werden kann. Gefördert werden Unternehmen, die wegen Corona auf Grund behördlicher Anweisung schließen mussten oder indirekt von den Schließungen betroffen sind.

    Laut einer Pressemittelung vom Dienstag ist die "Dezemberhilfe" eine Fortführung der "Novemberhilfe". Unternehmen, die im November wegen Corona auf Grund behördlicher Anweisung schließen mussten oder indirekt von den Schließungen betroffen waren, kann nun auch die Hilfe für den Zeitraum Dezember beantragt werden. Anträge können bis 31.03.2021 gestellt werden. Anträge für November müssen bis 31.01.2021 gestellt werden. Wer die Hilfen beantragt, kann dies über einen Steuerberater, Rechtsanwalt oder Wirtschaftsprüfer tun. Soloselbstständige können den Antrag auch selbst stellen.

    Die IHK Würzburg-Schweinfurt weist darauf hin, dass die "Dezemberhilfe" für Unternehmen, die erst auf der Grundlage des Bund-Länder-Beschlusses vom 13. Dezember – dem "harten Lockdown" – schließen mussten, grundsätzlich nicht greift. Diese Unternehmen werden im Rahmen der Überbrückungshilfe II und III entschädigt.

    11.15 Uhr: Elf Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg elf Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen liegt bei 322. Derzeit werden 41 Menschen im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis derzeit bei 198,07. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen liegt bei 2.707. 48 Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

    10.02 Uhr: Impfzentrum Haßberge vergibt Termine

    Im Landkreis Haßberge sind aktuell vor allem mobile Impfteams unterwegs, um Impfungen in stationären Einrichtungen vorzunehmen. Trotzdem vergibt das Impfzentrum bereits Termine für Menschen, die über 80 Jahre alt sind, und für weitere Personen der höchsten Priorisierungsgruppe. Wie das Landratsamt mitteilt, wird das Impfzentrum bei Bedarf geöffnet. Das Zentrum öffnet etwa dann, wenn abzusehen ist, dass der vorhandene Impfstoff nicht komplett über die mobilen Teams verimpft werden kann.

    Beim ersten Impftermin wird dann laut Landratsamt auch gleich der zweite Termin vergeben. Wer zur Personengruppe der höchsten Priorisierung gehört, kann sich bereits jetzt beim Bürgertelefon unter der Rufnummer 09521/27-600 melden. Zum Impfstart am 27. Dezember sind dem Landkreis Haßberge 100 Impfdosen zur Verfügung gestellt worden. Am 29. und am 31. Dezember sollen jeweils 320 weitere Impfdosen geliefert werden.

    09.50 Uhr: 32 Neuinfektionen im Raum Würzburg

    In Stadt und Landkreis Würzburg sind weitere 32 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, steigt die Zahl der bisher bekannt gewordenen Corona-Fälle damit auf 4.444. Davon entfallen 2.265 auf die Stadt und 2.179 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.941 Patienten. Derzeit sind 405 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv. 1.744 Personen befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Bisher sind 98 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben.

    05.30 Uhr: Neue Impfdosen in Unterfranken erwartet

    In Unterfranken geht es mit den Corona-Impfungen weiter. Das Gesundheitsamt in Bad Kissingen erwartet heute insgesamt 370 Impfdosen, die ab Mittwoch geimpft werden sollen. Das Landratsamt Miltenberg rechnet mit 475 Impfdosen, sie sollen ebenfalls ab Mittwoch geimpft werden. Auch der Landkreis Rhön-Grabfeld rechnet heute mit einer Lieferung. Damit sollen die Impfungen in den dortigen Pflegeheimen fortgesetzt werden. Zu Beginn am 27. Dezember hatten alle Landratsämter und kreisfreien Städte in Unterfranken 100 Impfeinheiten zur Verfügung.

    Weitere Lieferungen des Vakzins sollen voraussichtlich an Silvester eintreffen. In Miltenberg rechnet man dann mit 675 Impfdosen. Sie gehen nach Angaben des Landratsamtes wie die beiden ersten Chargen an die Kliniken in Erlenbach und Miltenberg sowie Pflegeeinrichtungen und Ärzte. In Bad Kissingen rechnet man an Silvester noch einmal mit 370 Impfdosen.

    Im Landkreis Kitzingen können am Impfzentrum 1 an der Klinik Kitzinger Land bereits Termine vereinbart werden. Entsprechend der bundesweiten Priorisierung könnten also etwa Personen über 80 Jahre geimpft werden. Allerdings ist nach Angaben des Landratsamtes das angekündigte Informationsschreiben an diese Personengruppe noch nicht verschickt. Auch die Möglichkeit, online Termine zu vereinbaren, sei in der bayernweit zu verwendenden Software noch nicht möglich. Deshalb kann es an der Hotline des Impfzentrums 1 zu längeren Wartezeiten kommen, so das Landratsamt. Auch das Landratsamt Haßberge teilt mit, dass sich Personen über 80 Jahre bereits telefonisch beim Impfzentrum anmelden können.

    Dienstag, 29. Dezember 2020

    17.40 Uhr: 20 weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Aschaffenburg am Montag 20 weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg. Der sprunghafte Anstieg der Zahl der Todesfälle, so die Behörde, sei darauf zurückzuführen, dass nun auch Todesfälle aufgeführt worden wären, die vor dem 23. Dezember stattgefunden haben, bislang aber noch nicht gänzlich abschließend bearbeitet worden waren. Im Raum Aschaffenburg sind seit Beginn der Pandemie 121 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

    16.40 Uhr: Malteser testen an Heiligabend zusätzlich fast 40 Schüler

    An Heiligabend hatten Mitglieder der Malteser zusammen mit zwei Ärzten in einer Sonderschicht 40 Schüler eines Würzburger Gymnasiums auf das Coronavirus getestet. Bei allen Schülern fiel das Testergebnis negativ aus. So konnten die Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien Weihnachten feiern.

    Fast 40 Schülerinnen und Schüler eines Würzburger Gymnasiums hatten vor den Weihnachtsferien erfahren, dass sie als Kontaktperson gelten und in häusliche Isolation müssen. Damit die Schülerinnen und Schüler nicht den Heiligen Abend allein in ihrem Zimmer verbringen müssen, bat das Würzburger Landratsamt die Malteser um Unterstützung. Spontan erklärten diese sich für eine Extraschicht bereit. "Das konnten wir doch nicht zulassen", sagt Johannes Albert, der bei den Maltesern für die Organisation der Teststrecken verantwortlich ist. Es fanden sich spontan etliche Mitarbeiter und zwei Ärzte, die am Morgen des Heiligen Abend in der Willi-Sauer-Halle in Bergtheim die Kinder testeten.

    Als alle Kinder negativ getestet waren und so die Erlaubnis bekamen, im Kreise ihrer Familie Weihnachten zu feiern, "war die allgemeine Erleichterung für uns alle deutlich spürbar", erinnerte sich Einsatzleiter Albert und ergänzte: "So konnten wir ein bisschen zur Weihnachtsfreude beitragen."

    15.05 Uhr: Neun Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

    Das Gesundheitsamt Haßberge meldet neun weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 316 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 26 Personen im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei 173,02. In häuslicher Isolation befinden sich 621 Personen. Im Landkreis Haßberge gibt es bislang 1.688 bestätigte Corona-Fälle. 38 Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

    14.55 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Landkreis Kitzingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen zwei weitere Todesfälle gegeben. Dem Landratsamt zufolge handelt es sich bei den Verstorbenen um einen 91-jährigen Mann und eine 87-jährige Frau. Der Mann war ein Bewohner des Seniorenheims Bürgerspital Volkach, die Frau eine Bewohnerin des Seniorenheims Phönix in Dettelbach. In Folge der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 20 Menschen gestorben.

    Im Seniorenheim Phönix in Dettelbach sind insgesamt 21 Mitarbeiter, 73 Bewohner sowie ein externer Dienstleister positiv getestet worden. Fünf Bewohner davon sind bereits wieder aus der Quarantäne entlassen, fünf Bewohner sind aktuell im Krankenhaus und zwei sind gestorben. Bereits am 10. Dezember wurde ein Aufnahmestopp ausgesprochen. Der Betreiber hat zudem Pandemiebereiche eingerichtet. Am 21. Dezember wurden alle Bewohner und Mitarbeiter erneut getestet. Am 28. Dezember fanden weitere Tests statt,

    14.45 Uhr: Inzidenzzahlen für Unterfranken gestiegen

    Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die Sieben-Tage-Inzidenzrate in Unterfranken gestiegen: von 143,29 auf 148,90. Damit liegen die Zahlen im Regierungsbezirk deutlich unter dem bayernweiten Durchschnittswert. Dieser beträgt 168,25.

    Die Gesundheitsämter haben seit Sonntag 215 weitere Infektionsfälle sowie sieben weitere Todesfälle gemeldet. Der höchste Wert in der Region wurde mit 203,71 im Landkreis Main-Spessart gemeldet. Die nächstniedrigeren Werte weisen der Landkreis Miltenberg auf (198,07), gefolgt von der Stadt Aschaffenburg (194,36), dem Landkreis Aschaffenburg (185,99) und dem Landkreis Bad Kissingen (183,08).

    Ebenfalls im dunkelroten Bereich (Werte zwischen 100 und 200) liegen der Landkreis Rhön-Grabfeld (179,57), der Landkreis Haßberge (173,02), die Stadt Schweinfurt (131,02), die Stadt Würzburg (112,56) und der Landkreis Schweinfurt (103,95). Unter der 100er-Marke liegen in Unterfranken allein die Landkreise Kitzingen (99,83) und Würzburg (52,37). Letzterer hat derzeit den bayernweit niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzwert.

    13.55 Uhr: 23 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 23 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell haben sich 239 Personen im Landkreis mit dem Erreger angesteckt. 29 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung. Der 7-Tage-

    Inzidenzwert für den Landkreis Rhön-Grabfeld beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 179,6. Im Landkreis sind bislang 1.356 Corona-Fälle bestätigt. Dem Landratsamt zufolge sind aktuell genügend Intensivkapazitäten vorhanden.

    13.27 Uhr: Fehler bei Terminvergabe am Würzburger Testzentrum

    Obwohl sie einen Termin vereinbart hatten, standen an Heiligabend zwei Personen am Corona-Testzentrum an der Würzburger Talavera vor verschlossenen Türen. Beiden war der Termin per Mail bestätigt worden. Die Nachricht, dass an Heiligabend keine Corona-Tests durchgeführt werden, hat sie allerdings nicht erreicht.

    Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) kann sich auf Anfrage nicht erklären, wie es dazu kommen konnte. Der 24. Dezember sei laut BRK-Kreisgeschäftsführer Oliver Pilz lange Zeit als Testtag eingeplant gewesen. Auch das EDV-Programm habe diesen Tag als normalen Arbeitstag geführt. Ab Mitte November konnten Test-Termine für Heiligabend gebucht werden. Doch dann wurde laut BRK Ende November die Entscheidung getroffen, dass der 24. Dezember als Testtag gestrichen wird, um dem Personal ein entspanntes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Ende November hätten alle zehn Personen, die bis dahin einen Termin für Heiligabend vereinbart hatten, eine Storno-Mail erhalten. Das BRK sei davon ausgegangen, dass alle Mails angekommen sind – eine Fehlermeldung habe es nicht gegeben. Auf eine erneute Absage per Telefon hätte das Testzentrum daher verzichtet.

    "Möglicherweise ist diese Mail in einem Spam-Ordner gelandet oder nicht gelesen worden. Hierüber kann ich allerdings nur spekulieren", sagt Oliver Pilz. Das BRK versuche zwar, solche Fehler zu vermeiden. Vollständig ausschließen ließe sich das aber bei rund 600 Anrufen am Tag nicht. "Wir bedauern natürlich sehr, dass nicht alles glatt verlaufen ist und die Personen vor verschlossener Tür standen", so der BRK-Kreisgeschäftsführer.

    13.10 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen einen weiteren Todesfall gegeben. Dem Landratsamt Bad Kissingen zufolge handelt es sich bei der verstorbene Person um einen über 80-jährigen Bewohner des Parkwohnstifts Bad Kissingen. Die Person hatte Vorerkrankungen.

    Am Montag liegen im Landkreis Bad Kissingen sieben neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 285 Menschen mit dem Virus infiziert, 39 Personen werden stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 187, Hammelburg 42, Bad Brückenau 56. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 192,8. 280 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 1.504 Corona-Fälle bestätigt.

    12.40 Uhr: 19 weitere Todesfälle im Landkreis Main-Spessart

    Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Main-Spessart 19 weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Karlstadt am Montag mitteilt, gehörten die Verstorbenen altersbedingt einer Risikogruppe an.

    Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 517 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 22 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 203,7 (Quelle: RKI). 1.294 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

    Im AWO-Seniorenzentrum in Partenstein wurde eine Person positiv getestet. Für den betroffenen Wohnbereich wurde Quarantäne und ein Besuchsverbot angeordnet. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Main-Spessart 138 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Insgesamt gab es 2.453 bestätigte Corona-Fälle in Main-Spessart.

    11.02 Uhr: 344 aktuelle Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg

    Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 344 Personen Corona-positiv. Wie das Landratsamt mitteilt, sind über die Weihnachtsfeiertage 136 Neuinfektionen hinzugekommen. 443 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Aktuell werden 39 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, drei davon auf der Intensivstation. 46 Menschen aus dem Landkreis Miltenberg sind bisher im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Bisher sind insgesamt 2.696 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenzrate liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) derzeit bei 163,89.

    10.05 Uhr: Neuer Aufklärungsbogen sorgt für Verzögerung bei der Corona-Impfung

    Im Seniorenpflegeheim "Haus der Familie" in Windheim im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen war alles für die Corona-Impfung vorbereitet. Doch nun besteht das Bayerische Sozialministerium darauf, dass eine aktualisierte Version des Aufklärungsbogens zur Covid-19-Schutzimpfung ausgefüllt wird. Das sorgt dafür, dass einige Senioren später geimpft werden können als geplant.

    • Mehr zur Verzögerung der Corona-Impfung aufgrund des neuen Formulars lesen Sie hier

    09.55 Uhr: 19 Neuinfektionen im Raum Würzburg

    In Stadt und Landkreis Würzburg sind innerhalb von einem Tag weitere 19 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, steigt die Zahl der bekannt gewordenen Corona-Fälle im Raum Würzburg damit auf 4.413. Davon entfallen 2.254 Fälle auf die Stadt und 2.159 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 3.889 Patienten. Derzeit sind 426 Personen in Stadt und Landkreis mit Covid-19 infiziert. 1.877 Personen befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Bisher sind 98 Menschen aus dem Raum Würzburg im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Die 7-Tage-Inzidenzrate beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt Würzburg 111,78 und für den Landkreis 52,37.

    08.55 Uhr: Uniklinikum Würzburg an Corona-Impfstudie beteiligt

    Auch in Bayern wird mittlerweile gegen Corona geimpft. Aber: Wie wirksam ist der Impfstoff eigentlich im Körper? Das soll die Studie CoVaKo 2021 untersuchen, mit Beteiligung der Uniklinik Würzburg. Neben Würzburg wird die Studie noch in fünf weiteren bayerischen Unikliniken durchgeführt, nämlich in Erlangen, München, Regensburg, Augsburg. Auch die Hochschule Hof, das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheut (LGL), das Paul-Ehrlich-Institut Das Ziel: Forscher wollen herausfinden, wie der Impfstoff bei verschiedenen Personen- und Risikogruppen wirkt. Außerdem wird untersucht, wie eine Corona-Infektion bei schon geimpften Menschen verläuft. Helfen soll dabei auch ein Impfregister, in das sich Geimpfte freiwillig eintragen lassen können. Das Bayerische Wissenschaftsministerium unterstützt die Impfstudie mit einer Million Euro.

    06.05 Uhr: Impfstart im Landkreis Main-Spessart

    Die 81-jährige Edeltraud Weiglein war die erste Person im Landkreis Main-Spessart, die zum Schutz vor dem Coronavirus geimpft worden ist. Den kleinen Piks nahm sie ganz gelassen und freute sich, so ihren Beitrag zur Bekämpfung von Covid-19 leisten zu können. Weiglein ist Bewohnerin der Otto und Anna Herold Altersheimstiftung in Karlstadt. Die Senioreneinrichtung war zu Beginn der Pandemie eines der ersten betroffenen Pflegeheime in der Region. 70 der gelieferten 100 Impfdosen für den Landkreis Main-Spessart sind in der Heroldstiftung verabreicht worden, verteilt auf 54 Bewohner und 16 Mitarbeiter. Die restlichen Bewohner und Mitarbeiter erhalten die Impfung in den nächsten Tagen.

    Das Rote Kreuz hat das Impfteam unterstützt, und die Polizei stand beim Transport des Impfstoffes nach Karlstadt zur Seite. Neben den Verantwortlichen des Impfzentrums, des Klinikums, der örtlichen Heimleitung und Pflegedienstleitung war auch Landrätin Sabine Sitter vor Ort. Sie sagte: "Der Impfbeginn stimmt mich zuversichtlich. Ich bin sehr stolz auf unseren Gemeinsinn und die Impfbereitschaft bei unseren Bürgern. Das Team heute ist sehr gut vorbereitet und geht einfühlsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern um."

    Montag, 28. Dezember 2020

    15.55 Uhr: Inzidenzzahlen in Unterfranken weiter unter bayernweitem Durchschnitt

    Mit einem Wert von 143,29 liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Unterfranken nach wie vor unter dem bayernweiten Durchschnitt. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit liegt dieser heute (27.12.20) bei 171,32.

    Über 200 liegt aktuell nur die Region Bad Kissingen, mit einem Wert von 200,51. Fast alle anderen Regionen haben den 100er Wert überschritten: die Region Rhön-Grabfeld mit einer Inzidenz von 182,08, Main-Spessart mit 180,73 und der Landkreis Aschaffenburg mit 174,51. Die Region Haßberge schließt sich mit einem Wert von 174,20 direkt an.

    Über dem Wert von 100 liegen ebenfalls Miltenberg (163,89), die Stadt Aschaffenburg (154,93), die Stadt Schweinfurt (142,25), der Landkreis Schweinfurt (114,34), die Stadt Würzburg (108,65) und Kitzingen (100,93). Allein der Landkreis Würzburg liegt mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 59,77 deutlich unter dem Warnwert von 100.

    13.15 Uhr: Mehrere Corona-Partys und Verstöße gegen Ausgangssperre

    Die unterfränkische Polizei musste in den vergangenen Tagen und Nächten mehrfach ausrücken, weil sich Menschen nicht an die Corona-Regeln gehalten haben. In Röllbach im Landkreis Miltenberg haben heute Nacht mehrere Personen in einer Wohnung gefeiert. Der Hinweis ging um 1.30 Uhr bei der Polizei ein. Nach Angaben der Polizei konnten die Beamten durch das Fenster mehrere Personen sehen, die Alkohol tranken und Shisha rauchten. Die Beamten klingelten und ein junger Mann verleugnete seine Besucher. Die Beamten konnten die Gäste aber auf dem Dachboden finden. Sie waren alle aus unterschiedlichen Haushalten und müssen jetzt mit Bußgeldern rechnen.

    • Mehr zu den Polizei-Einsätzen in Unterfranken wegen Corona-Partys lesen Sie hier

    10.20 Uhr: Impfstart in Unterfranken

    In Unterfranken haben die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Mobile Impfteams sind unter anderem in Seniorenheimen in Bergtheim und Estenfeld im Landkreis Würzburg und in Bad Kissingen unterwegs. 1.200 Impfdosen stehen zunächst zur Verfügung.

    • Den ganzen Artikel zum Impfstart in Unterfranken lesen Sie hier

    Sonntag, 27. Dezember 2020