Ein Spieler des Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie BR24 Sport erfahren hat, soll es sich dabei um Shooting Guard Frank Bartley handeln, der wie drei andere US-Amerikaner erst am Donnerstag am Frankfurter Flughafen gelandet war und anschließend nach Bayreuth gebracht wurde.
Wie der Verein mitteilt, sei – wie üblich vor Saisonbeginn – mit dem Eintreffen der ausländischen Spieler ein medizinischer Check der Sportler am Klinikum Bayreuth vorgenommen worden.
Positiver Coronatest bei Eingangsuntersuchung
Aufgrund eines positiven Befundes bei den parallel zu den Medizin-Checks durchgeführten Covid19-Testungen seien die Eingangsuntersuchungen der Spieler jedoch vorerst verschoben worden. Aktuell werde die Infektionsketten geprüft und man stehe bezüglich des weiteren Vorgehens in engem Kontakt und Austausch mit dem Bayreuther Gesundheitsamt.
Verein war auf mögliche Infektion vorbereitet
"Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie in den Vereinigten Staaten mussten wir hier in Bayreuth davon ausgehen, dass Spieler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit infiziert sein könnten. Deswegen sind wir auch darauf vorbereitet gewesen und hatten bereits im Vorfeld der Saison bezüglich der Pandemie und ihrer Herausforderungen den Kontakt mit dem Klinikum und seinen Experten gesucht", sagt Medi Bayreuth Geschäftsführer Björn Albrecht.
"Um mit einer derartigen Situation auch entsprechend umgehen zu können, haben wir schon mit einem zeitlichen Vorlauf geplant. Nun kommt es darauf an, die Abläufe auf solche Fälle einzuspielen und daraus für den Saisonverlauf zu lernen." Björn Albrecht, Geschäftsführer Medi Bayreuth
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