Eine Frau führt in einem Rhöner Labor einen Corona-Test durch.
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Eine Frau führt in einem Rhöner Labor einen Corona-Test durch.

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Corona-Ticker Unterfranken: Werte entwickeln sich ungleich

Die Inzidenzwerte in Unterfranken entwickeln sich unterschiedlich. Laut dem Robert-Koch-Institut sind sie in sechs von zwölf Regionen gestiegen, in den anderen aber gesunken. Hotspots bleiben die Landkreise Rhön-Grabfeld, Haßberge und Schweinfurt.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken – Werte entwickeln sich unterschiedlich (21.11.2021, 08.45 Uhr)
  • Corona-Inzidenzzahlen: Werte in Unterfranken steigen weiter (20.11.2021, 10.30 Uhr)
  • Razzia am Untermain – Polizei stellt gefälschte Impfpässe sicher (14.50 Uhr)
  • Inzidenzwerte in Unterfranken nahezu unverändert (19.11.2021, 06.00 Uhr)

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

15.20 Uhr: Weihnachtsessen abgesagt – Sorgenfalten in Gaststätten wachsen

Anders als Bars oder Diskotheken sollen Gaststätten in den meisten bayerischen Landkreisen weiterhin geöffnet bleiben. Doch Gastronomen berichten: Bereits jetzt kommen immer weniger Gäste. Im Weihnachtsgeschäft schmerzt das besonders.

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12.10 Uhr: 47 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag, den 21. November 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 47 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 729 Personen mit dem Virus infiziert, davon werden 22 stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 468, Hammelburg 165, Bad Brückenau 96. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 421,6. 318 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Im Helios St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Hescuro Klinik in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Bavaria Klinik in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 5.665 bestätigte Corona-Fälle. 115 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet worden waren, sind gestorben.

10.00 Uhr: Rhön-Klinikum baut Kapazitäten für Corona-Versorgung aus

Das Rhön-Klinikum in Bad Neustadt erweitert seine Kapazitäten für die Behandlung von COVID19-Patienten. Dafür wurde die Zahl an planbaren Eingriffen bereits in den letzten Tagen reduziert. Notfallversorgung sowie dringend medizinisch notwendige Operationen und Behandlungen sind sichergestellt. Die von der Verschiebung von Behandlungsterminen betroffenen Patienten werden rechtzeitig von der Klinik informiert. "Durch das reduzierte Elektivprogramms verringert sich die Zahl der nicht an COVID-19 erkrankten Patienten auf unseren Intensivstationen, so dass wir mehr freie Betten für Notfälle und weitere Aufnahmen verfügbar haben", erklärt Sandra Henek, Geschäftsführende Direktorin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. Darüber hinaus steht so zusätzliches Personal für die COVID-Bereiche bereit.

08.45 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken – Werte entwickeln sich unterschiedlich

Die Inzidenzwerte in Unterfranken entwickeln sich unterschiedlich. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in Unterfranken im Vergleich zum Vortag in sechs von zwölf Regionen gestiegen, in den anderen sechs Regionen aber gesunken. Unterfränkische Hotspots sind weiterhin die Landkreise Rhön-Grabfeld, Haßberge und Schweinfurt mit einer 7-Tage-Inzidenz über der 500er-Marke. Den stärksten Abfall verzeichnet der Landkreis Bad Kissingen, hier sank der Inzidenzwert von 407,1 auf 325,7. Den niedrigsten Wert verzeichnet weiterhin der Landkreis Main-Spessart mit aktuell 271,5.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Rhön-Grabfeld:572,3 ↑

Landkreis Haßberge:562,4 ↓

Landkreis Schweinfurt:516,2 ↓

Stadt Schweinfurt:450,1 ↑

Stadt Aschaffenburg:441,7 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 380,7 ↓

Landkreis Kitzingen:380,6 ↑

Landkreis Miltenberg: 342,5 ↑

Landkreis Würzburg:330,7 ↑

Stadt Würzburg:331,6 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 325,7 ↓

Landkreis Main-Spessart: 271,5 ↓

Sonntag, 21.11.2021

14.45 Uhr: 115 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag, den 20. November 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 115 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 761 Personen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 454,6. 330 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Luitpoldklinik Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Median Frankenpark Klinik in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. Im Haus "Hollerbusch" der Lebenshilfe Bad Kissingen in Nüdlingen wurden zwei Personen positiv getestet. Im Wohnheim Maria Bildhausen wurden drei Personen positiv getestet. In der Grundschule "Am Mönchsturm" in Hammelburg wurde eine Person positiv getestet. An der Grund- und Mittelschule in Oerlenbach wurden zwei Personen positiv getestet. Am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg wurde eine Person positiv getestet.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 5.618 Corona-Fälle bestätigt. 115 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben.

11.45 Uhr: Marktheidenfelder Gastwirt wegen Corona-Verstoß angezeigt

Der Besucher eines Marktheidenfelder Lokals informierte die Polizei über nachlässige Corona-Kontrollen dort. Nachdem sein 2G-Nachweis nicht kontrolliert worden war und sich der Gastwirt uneinsichtig zeigte, hatte ein Mann am Freitagmittag diesen Umstand der Marktheidenfelder Polizei gemeldet. Bei einer anschließend durchgeführten Kontrolle zeigte sich, dass auch bei den anderen Gästen, welche sich zum Mittagessen niedergelassen hatten, keine Nachweise überprüft worden waren. Dem Landratsamt Main-Spessart wird nun eine entsprechende Anzeige gegen den 38-jährigen Wirt vorgelegt.

11.00 Uhr: Für Clubbesitzer kommt Schließung von Bars und Discos zu spät

Die bayerische Staatsregierung verschärft die Corona-Maßnahmen angesichts der stark steigenden Inzidenzen massiv. Ab kommendem Mittwoch bleiben alle Clubs, Discotheken, Bars, Schankwirtschaften und Bordelle im Freistaat für die nächsten drei Wochen geschlossen. In der übrigen Gastronomie gilt eine Sperrstunde ab 22 Uhr. Nach Ansicht von Andreas Eder, dem Geschäftsführer von "Zauberberg Club & Lounge" in Würzburg, kommen diese Maßnahmen deutlich zu spät.

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10.30 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen – Werte in Unterfranken steigen weiter

In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag angestiegen. Das geht aus den aktuellen Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Unterfränkische Corona-Hotspots sind hierbei die Landkreise Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt mit Inzidenz-Werten über der 500er-Marke. Mit Ausnahme des Landkreises Main-Spessart haben alle Regionen in Unterfranken die Inzidenz von 300 überschritten. In Main-Spessart beträgt die 7-Tage-Inzidenz aktuell 276,2.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Haßberge: 574,3 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 530,8 ↓

Landkreis Schweinfurt: 517,1 ↑

Stadt Aschaffenburg: 447,4 ↓

Stadt Schweinfurt: 425,7 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 407,1 ↑

Landkreis Kitzingen: 376,2 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 369,9 ↑

Landkreis Miltenberg: 339,4 ↑

Landkreis Würzburg: 327,6 ↑

Stadt Würzburg: 315,9 ↑

Landkreis Main-Spessart: 276,2 ↑

Samstag, 20. November 2021

17.05 Uhr: Schnelltest-Bus wieder im Landkreis Aschaffenburg unterwegs

Der Landkreis Aschaffenburg hat den Schnelltestbus als Ergänzung zum Testangebot reaktiviert. Ab dem 22. November ist der Bus wieder im Landkreis unterwegs. Passanten können sich dort ohne Anmeldung spontan und kostenfrei schnelltesten lassen. Täglich werden gut erreichbare angefahren. Dort wird der Bus jeweils ca. 45 Minuten stehen bleiben. Folgende Ortschaften werden ab dem 22. November angefahren:

Montag:

  • 09:00 Uhr Stockstadt, Taunusstraße 7, Parkplatz Einkaufszentrum
  • 10:15 Uhr Mainschaff, Maintalhalle
  • 11:30 Uhr Johannesberg, Haltestelle an der Schule
  • 12:45 Uhr Wasserlos, Festplatz
  • 14:00 Uhr Mömbris, Marktplatz

Dienstag:

  • 14:45 Uhr Krombach, Feuerwehrhaus
  • 16:00 Uhr Sailauf, Parkplatz unterhalb des Feuerwehrhauses
  • 17:00 Uhr Laufach, Haltestelle „Zentrum“

Mittwoch:

  • 09:00 Uhr Schöllkrippen, Bahnhof KVG
  • 10:30 Uhr Großostheim, Bushaltestelle Marktplatz
  • 11:45 Uhr Karlstein, Parkplatz vor dem Rathaus
  • 12:45 Uhr Kahl, Parkplatz am Wasserturm
  • 14:15 Uhr Haibach, Rathaus

Donnerstag:

  • 09:00 Uhr Hösbach, Bushaltestelle HSG
  • 10:00 Uhr Hösbach-Bahnhof, Vorplatz Bahnhof
  • 11:00 Uhr Bessenbach, REWE Parkplatz
  • 12:15 Uhr Kleinostheim, Parkplatz am Rathaus
  • 13:30 Uhr Alzenau, Marktplatz
  • 14:30 Uhr Michelbach, Am Schlößchen

Freitag:

  • 09:00 Uhr Weibersbrunn, Feuerwehrhaus
  • 10:15 Uhr Mespelbrunn, Wanderheim
  • 11:15 Uhr Dammbach, Feuerwehrgerätehaus
  • 12:30 Uhr Rothenbuch, Schloßstraße/ Jägerwiese
  • 13:45 Uhr Waldaschaff, Vorplatz Kirche

Samstag:

  • 09:00 Uhr Blankenbach, Hotel Behl
  • 10:15 Uhr Wiesen, Bushaltestelle Hauptstraße 46
  • 11:00 Uhr Heinrichsthal, Dorfplatz
  • 11:45 Uhr Heigenbrücken, Bushalteplatz Dorfmitte
  • 12:45 Uhr Goldbach, Altes Feuerwehrhaus

Sonntag (ungerade Wochen):

  • 10:00 Uhr Mömbris, Marktplatz
  • 11:00 Uhr Alzenau, Marktplatz
  • 12:15 Uhr Karlstein, Parkplatz vor dem Rathaus
  • 13:30 Uhr Johannesberg, Haltestelle an der Schule
  • 14:45 Uhr Sailauf, Parkplatz unterhalb des Feuerwehrhauses
  • 16:00 Uhr Schöllkrippen, Bahnhof KVG

Sonntag (gerade Wochen):

  • 10:00 Uhr Laufach, Haltestelle „Zentrum“
  • 11:00 Uhr Waldaschaff, Vorplatz Kirche
  • 12:15 Uhr Mespelbrunn, Wanderheim
  • 13:15 Uhr Dammbach, Feuerwehrgerätehaus
  • 14:30 Uhr Weibersbrunn, Feuerwehrhaus
  • 15:30 Uhr Rothenbuch, Schloßstraße/ Jägerwiese
  • 16:45 Uhr Schöllkrippen, Bahnhof KVG

14.50 Uhr: Razzia am Untermain – Polizei stellt gefälschte Impfpässe sicher

Am Untermain hat die Polizei am Donnerstag bei sieben Hausdurchsuchungen mehrere gefälschte Impfpässe, digitale Impfzertifikate und Handys sichergestellt. Mitarbeiter einer Apotheke hatten die Polizei über einen gefälschten Impfpass informiert, der in ein digitales Zertifikat umgewandelt werden sollte. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag mitteilt, kamen die Ermittlungen nach der Sicherstellung eines gefälschten Impfpasses Anfang Oktober in Erlenbach am Main ins Rollen. Eine Kundin hatte Anfang Oktober einen gefälschten Impfpass vorgelegt und wollte ein digitales Impfzertifikat über die Corona Schutzimpfungen erhalten. Einem Mitarbeiter fiel die Fälschung auf und er informierte daraufhin die Polizeiinspektion Obernburg.

Im weiteren Verlauf übernahm die Kripo Aschaffenburg die Ermittlungen und stieß dabei auf mehrere Tatverdächtige. Am Donnerstagmorgen vollstreckte die Kripo schließlich sieben von der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg beantragte und richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchungen. Dabei konnte umfangreiches Beweismaterial in Form von gefälschten Impfpässen, digitalen Impfzertifikaten und Handys sichergestellt werden. Die Polizeiinspektionen Aschaffenburg und Obernburg sowie die Zentralen Ergänzungsdienste Aschaffenburg unterstützten die Kripo dabei mit mehreren Beamten.

Die Verdächtigen erwartet nun unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Fälschung von Urkunden. Das Strafgesetzbuch sieht für derartige Taten eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vor. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Unterfranken sind im Jahr 2021 138 Fälle im Zusammenhang mit dem Fälschen oder Verwenden von gefälschten Impfpässen und falschen Impfzertifikaten bekannt geworden, knapp 100 gefälschte Impfpässe konnten bislang im Jahr 2021 von der Polizei sichergestellt werden.

13.45 Uhr: 70 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Kitzingen 70 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Aktuell sind 533 Personen mit dem Erreger infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 370,8.

Das Testzentrum des Landkreises Kitzingen in den Marshall Heights hat seine Öffnungszeiten erweitert. Ab dem 22. November werden von 7.30 – 9.30 PCR-Tests gemacht und 13 – 17 Uhr Schnelltests. Am Sonntag werden von 8 -12 Uhr Schnelltests gemacht. Am Samstag ist das Testzentrum geschlossen.

13.25 Uhr: Impfzentrum Bad Kissingen ist ausgebucht

Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, sind alle verfügbaren Termine im Impfzentrum für eine Corona-Schutzimpfung vergeben. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Kapazität weiter zu erhöhen. Sobald neue Termine verfügbar sind, werden diese bekanntgegeben.

Am Freitag, den 19. November 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 65 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 742 Personen mit dem Virus infiziert, davon werden 19 stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 461, Hammelburg 176, Bad Brückenau (105). Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 467,2. 305 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 5.503 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 4.647 Personen. 115 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben.

13.10 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, sind nunmehr 100 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Außerdem meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 103 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 739 Personen mit dem Erreger infiziert. 30 davon befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Rhön-Grabfeld 549,6.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.218 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

13.00 Uhr: Aktuell 507 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 507 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit zehn CovidPatienten behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 261,2 (Quelle: RKI). Es befinden sich 369 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 163.020 Impfungen – davon 78.702 Erstimpfungen, 78.652 Zweitimpfungen und 5.666 Drittimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 6.120 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 220 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben.

12.40 Uhr: 81 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 81 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 788 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt 20 Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, drei davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 585,0. In häuslicher Isolation befinden sich 622 Personen.

Der Landkreis Haßberge gilt derzeit als regionaler Corona-Hotspot, da sowohl die 7-Tage-Inzidenz (über 300), als auch die derzeitige Auslastung der im Leitstellen-Bereich zur Verfügung stehenden Intensiv-Betten (mindestens 80 Prozent) die erforderlichen Schwellenwerte überschritten haben.

Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es 5.882 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 93 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

12.30 Uhr: 68 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Laut Landratsamt in Miltenberg befinden sich aktuell 769 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Donnerstag kamen 68 Neuinfektionen hinzu. Derzeit befinden sich 14 Personen im Krankenhaus, davon sind zwei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 315,4 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 373 Menschen in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie gibt es 8.498 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 148 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

06.00 Uhr: Inzidenzwerte nahezu unverändert

Die Corona-Zahlen in Unterfranken haben sich zum Vortag nur wenig verändert. Das geht aus den aktuellen Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte dabei angestiegen. Im Landkreis Haßberge und im Landkreis Rhön-Grabfeld liegen die Inzidenzen weiter über 500. Nur in der Stadt Schweinfurt (393,9) und im Landkreis Bad Kissingen (369,3) sind die Inzidenzwerte leicht gesunken. Mit Ausnahme des Landkreises Main-Spessart (261,2) haben alle Regionen in Unterfranken die Inzidenz von 300 überschritten, liegen aber weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt von 625,3.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

    • Landkreis Haßberge: 585,0 ↑
    • Landkreis Rhön-Grabfeld: 549,6 ↑
    • Landkreis Schweinfurt: 485,9 ↑
    • Stadt Aschaffenburg: 446,0 ↑
    • Stadt Schweinfurt: 393,9 ↓
    • Landkreis Kitzingen: 370,8 ↑
    • Landkreis Bad Kissingen: 369,3 ↓
    • Landkreis Aschaffenburg: 363,6 ↑
    • Landkreis Würzburg: 327,0 ↑
    • Landkreis Miltenberg: 315,4 ↑
    • Stadt Würzburg: 301,7 ↑
    • Landkreis Main-Spessart: 261,2 ↑

Freitag, 19.11.2021

19.31 Uhr: Würzburg will wieder Impfzentrum in Betrieb nehmen

Ende September haben Stadt und Landkreis Würzburg ihre Impfzentren geschlossen. Nun soll es ab 25. November in der Kürnachtalhalle im Stadtteil Lengfeld wieder ein Impfzentrum geben. Wie die Stadt mitteilt, sollen dort Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen stattfinden.

Wie gehabt wollen Stadt und Landkreis auch weiterhin Impfsprechstunden und dezentrale Sonderimpfaktionen durchführen. Für die Impfungen im Impfzentrum aber auch die dezentralen Aktionen können laut Stadt vorab online Termine gebucht werden. Eine Telefon-Hotline soll demnächst eingerichtet werden.

Außerdem teilt die Stadt mit, dass bei der bereits bestehenden Impfsprechstunde an den Rathaus-Arkaden ab 22. November nur noch Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt werden. Demnach werden aktuell auch weitere Standorte geprüft, mit denen die Impfkapazität aufgestockt werden kann. Aktuell würden etwa 435 Impfungen pro Tag verabreicht. Diese Zahl wollen Stadt und Landkreis steigern, unter anderem mit Hilfe eines Dienstleisters. Auch Hilfsorganisationen hätten Unterstützung zugesagt.

18.35 Uhr: Unterfranken verbietet nun auch planbare OPs

In fünf bayerischen Regierungsbezirken sind seit 17. November planbare Operationen in Krankenhäusern mit Corona-Schwerpunkt verboten. Eine entsprechende Verordnung hat nun, einen Tag später, auch die Regierung von Unterfranken erlassen. Betroffen sind aktuell 13 Kliniken.

  • Mehr dazu im Artikel "Corona: Auch Unterfranken verschiebt planbare Operationen"

18.00 Uhr: Würzburger Weihnachtsmarkt abgesagt

Die Entscheidung ist gefallen und zwar gegen einen Weihnachtsmarkt. Das hieß es an diesem Donnerstag gleich aus zwei unterfränkischen Städten: Würzburg und Aschaffenburg haben beschlossen, in der sich zuspitzenden Corona-Lage keinen Weihnachtsmarkt zu veranstalten.

  • Weitere Infos und Begründungen der Weihnachtsmarkt-Absagen lesen Sie hier

17.50 Uhr: Inzidenz für Unterfranken laut Regierung bei 372,5

11.45 Uhr: Klinikum Main-Spessart ändert Besuchsregelung – aktueller Testnachweis erforderlich

Das Klinikum Main-Spessart verschärft die Besuchsregelung in seinen Einrichtungen erneut. Es gelten ab sofort 2G+ im Krankenhaus in Lohr sowie 3G+ in den Kreisseniorenzentren in Gemünden und Marktheidenfeld. Wichtigste Neuerung: Auch vollständig Geimpfte und Genesene müssen nun bei ihren Besuchen einen aktuellen Testnachweis vorlegen. Für Krankenhaus-Besuche gilt zudem weiterhin die 3x1-Regelung: eine feste Besuchsperson pro Patient/-in, einmal täglich für eine Stunde. Die Besuchsperson muss entweder vollständig geimpft oder genesen sein. Nur in Ausnahmefällen, etwa bei palliativen, minderjährigen oder gesetzlich betreuten Patienten ist nach Abstimmung mit dem zuständigen ärztlichen Personal ein Besuch möglich. In den Kreisseniorenzentren in Gemünden und Marktheidenfeld haben auch nicht-geimpfte Personen Zugang. Alle Besucher müssen einen aktuell gültigen negativen Test vorweisen, bei Nicht-Geimpften muss es ein PCR-Test sein.

06.40 Uhr: Zwei Regionen über 500er Marke

Die Inzidenzwerte in Unterfranken haben sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) kaum verändert. In zwei Regionen haben die Werte die 500er Marke überschritten – zum Landkreis Haßberge mit einer Inzidenz von 530,4 kommt der Landkreis Rhön-Grabfeld mit einer Inzidenz von 513,1 dazu. In drei der zwölf Regionen sind die Werte im Vergleich zum Vortag gesunken – im Landkreis Haßberge, im Landkreis Bad Kissingen und in der Stadt Schweinfurt. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk weist weiterhin der Landkreis Main-Spessart mit einem Wert von 250,8 auf.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 530,4 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 513,1 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 454,8 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 438,9 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 412,6 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 400,3 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 359,6 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 352,3 ↑
  • Landkreis Würzburg: 306,7 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 305,3 ↑
  • Stadt Würzburg: 297,7 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 250,8 ↑

Donnerstag, 18.11.2021

17.10 Uhr: Würzburger CSU fordert Weihnachtsmarkt mit 2G-Regel

Angesichts der pandemischen Lage fordert die Würzburger CSU-Stadtratsfraktion in einem Eilantrag, dass der Weihnachtsmarkt unter 2G-Bedingungen stattfinden soll. Wie die CSU mitteilt, hält sie eine Umzäunung des Areals für kaum umsetzbar – ähnlich wie entsprechende Einlasskontrollen. Auch von einer Verlegung auf ein anderes Gelände hält die CSU wenig, weil sonst Besucherrückgänge zu befürchten seien.

Demnach sprechen sich die Stadtratsmitglieder für eine stichprobenweise Kontrolle der 2G-Regel aus. Diese soll durch das Ordnungsamt und die Polizei durchgeführt werden, so die CSU-Fraktion. Eine verpflichtende Überprüfung sollte demnach nur bei Gastronomieständen mit Innenbereich oder Fahrgeschäften erfolgen. Masken sollten aus Sicht Fraktion überall dort getragen werden, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Bei Zuwiderhandlungen fordert die CSU-Fraktion ein Bußgeld.

In der morgigen Stadtratssitzung will die Stadtverwaltung über die Planungen zum Weihnachtsmarkt informieren. Wie die Planungen konkret aussehen, ist bislang unbekannt.

17.05 Uhr: 65 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Kitzingen 52 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. Am Dienstag waren es 52 Fälle. Aktuell sind 465 Personen mit dem Erreger infiziert. Das Ausbruchsgeschehen ist diffus, es gibt keinen Hotspot im Landkreis Kitzingen. Es sind zahlreiche Schulen und Kindertageseinrichtungen im gesamten Landkreis mit Einzelfällen betroffen. 99 der 465 Fälle sind Kinder bis 14 Jahren, 57 der Fälle sind über 70 Jahre alt. Dazwischen verteilen sich die Fälle relativ gleichmäßig in den Altersgruppen.

Der Ansturm am Impfzentrum in den Marshall Heights in Kitzingen ist nach wie vor sehr hoch. Um lange Wartezeiten der Bürger im Freien zu vermeiden, ist ab sofort aus organisatorischen Gründen für eine Impfung eine vorherige Terminvereinbarung im Impfzentrum erforderlich.

16.50 Uhr: Weiterer Todesfall im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 52-jährigen Mann aus dem Stadtgebiet, der nicht geimpft und nicht vorerkrankt war. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 220 Menschen – 134 in der Stadt, 86 im Landkreis Würzburg – an den Folgen einer Infektion gestorben.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 276,6.

16.40 Uhr: 71 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Aktuell befinden sich 699 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen 71 Neuinfektionen hinzu. Quarantäne. Derzeit befinden sich 16 Personenim Krankenhaus davon zwei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 295,2 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 321 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 8.325 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 147 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.50 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen einen weiteren Todesfall gegeben. Dem Landratsamt in Bad Kissingen zufolge war die verstorbene Person über 80 Jahre alt, vollständig geimpft, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt in einem privaten Haushalt. Seit Beginn der Pandemie sind 114 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Am Mittwoch, den 17. November 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen 44 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 755 Personen mit dem Virus infiziert, davon werden 16 stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 475, Hammelburg 175, Bad Brückenau 105. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 493,4. 325 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Im Helios St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Median Frankenparkklinik in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. Im Wohnheim in Maria Bildhausen wurde eine Person positiv getestet. In der Grundschule in Ebenhausen wurden zwei Personen positiv getestet.

In der Grundschule am Mönchsturm in Hammelburg wurde eine Person positiv getestet. In der Mittelschule in Bad Brückenau wurden zwei Personen positiv getestet. In der Realschule in Bad Kissingen wurden zwei Personen positiv getestet. In der Henneberg Grundschule in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. Im Frobenius-Gymnasium in Hammelburg wurde eine Person positiv getestet. Maria Stern Kindergarten in Hausen wurde eine Person positiv getestet.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 5.367 Corona-Fälle bestätigt.

16.25 Uhr: Aktuell 435 Infizierte Im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 435 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Laut Landratsamt in Karlstadt werden im Klinikum Main-Spessart derzeit sieben Covid-Patienten behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 231 (Quelle: RKI). Es befinden sich 401 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 161.197 Impfungen – davon 78.297 Erstimpfungen, 78.420 Zweitimpfungen und 4.480 Drittimpfungen – vorgenommen,

Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.994 bestätigte Corona-Fälle Im Landkreis Main-Spessart. 220 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.55 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Laut dem Landratsamt in Bad Neustadt sind seit Beginn der Pandemie 99 Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld an den Folgen einer Infektion gestorben.

Das Landratsamt meldet 25 Neuinfektionen. Aktuell sind 647 Menschen mit dem Erreger infiziert, 21 davon befinden sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Rhön-Grabfeld 398,7.

Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage nach Impfungen sind Zweit- und Auffrischungsimpfungen im Impfzentrum Rhön-Grabfeld nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Bislang gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 4.941 bestätigte Corona-Fälle.

10.23 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

07.38 Uhr: Ausfälle im Busverkehr im Landkreis Schweinfurt

Die sich zuspitzende Corona-Situation hat auch Auswirkungen auf den Regionalbusverkehr im Landkreis Schweinfurt. Das Landratsamt weist vorsorglich darauf hin, dass es aufgrund von krankheits- oder quarantänebedingtem Personalmangel zu Ausfällen kommen kann. Die Personalsituation sei bereits sehr angespannt, Ausfälle in der Hauptverkehrszeit seien zu erwarten. Fahrgäste sollten sich daher vor Fahrtantritt informieren: Entweder auf der Homepage des Landratsamtes (www.landkreis-schweinfurt.de/oepnv) oder mit der App "Wohin du willst". Diese lässt sich dann im Bereich „Personalisierung“ auf den Landkreis Schweinfurt einstellen, um Push-Nachrichten, zum Beispiel zu Fahrplanänderungen oder Ausfällen zu erhalten. STOPP.

07.10 Uhr: Keine Entspannung bei den Inzidenzwerten in Unterfranken

Trotz teils starker Rückgänge verzeichnet Unterfranken laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) weiterhin hohe Inzidenzwerte. In fünf der insgesamt zwölf Regionen sind sie im Vergleich zum Vortag gesunken – vor allem in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, bei letzterem sogar um fast 100. Allerdings liegt die Inzidenz im Landkreis Rhön-Grabfeld laut RKI noch immer bei fast 400, im Landkreis Bad Kissingen bei 465,3. Lediglich der Landkreis Haßberge hat mit 547,0 einen noch höheren Wert. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk weist weiterhin der Landkreis Main-Spessart auf. Zusammen mit Stadt und Landkreis Würzburg hat Main-Spessart die niedrigsten Inzidenzen in ganz Bayern. Nur Amberg in der Oberpfalz hat einen geringeren Wert.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 547,0 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 465,3 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 437,0 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 435,8 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 405,0 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 398,7 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 342,4 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 323,5 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 295,2 ↑
  • Stadt Würzburg: 281,2 ↓
  • Landkreis Würzburg: 276,6 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 231,0 ↑

16.55 Uhr: Aktuell 415 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 415 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 214,3 (Quelle: RKI). Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sechs Covid-Patienten behandelt. Es befinden sich 363 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 160.282 Impfungen – davon 78.181 Erstimpfungen, 78.257 Zweitimpfungen und 3.970 Drittimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 5.933 bestätigte Corona-Fälle. 218 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.40 Uhr: Impfstrategie Stadt und Landkreis Würzburg nimmt konkrete Form an

Die weitere Corona-Impfstrategie in Stadt und Landkreis Würzburg nimmt konkretere Formen an: Gemeinsam habe man mit einem externen Dienstleister in den vergangenen Tagen einen Vier-Stufen-Plan erarbeitet: Der sieht vor, dass innerhalb der nächsten drei Wochen sukzessive mehr Personal eingesetzt wird, um die Impf-Kapazitäten schrittweise zu erhöhen. Das gibt die Pressestelle des Landkreises Würzburg heute bekannt. Standorte und Einsatzzeiten seien aktuell noch in Planung. Das Impfzentrum Würzburg ist zu Ende September nach ministerieller Anordnung abgebaut worden - jetzt Personal und dezentrale Impf-Standorte zu bekommen sei ein Riesenproblem.

Herausfordernd sei bei der Strategieplanung außerdem, dass die Booster-Impfungen derzeit nicht priorisiert zu verabreichen sind. Gleichzeitig müsse man weiterhin ein niederschwelliges Angebot für die Erst- und Zweitimpfungen in Stadt und Landkreis Würzburg zusätzlich vorhalten. Das Bayerische Gesundheitsministerium fordere jetzt 400 Impfdosen pro Tag pro 100.000 Einwohner verabreichen zu können, das bedeutet für Stadt und Landkreis Würzburg 1.160 Impfungen pro Tag. Mit dem Stufenplan soll das möglich gemacht werden, schreibt das Landratsamt. Gegenwärtig plant der Landkreis Würzburg, in sechs größeren Gemeinden Impfstandorte zu etablieren und diese jeweils mehrmals wöchentlich zu betreiben.

Parallel zur Personalgewinnung wird Unterstützung durch Kräfte der Bundeswehr angefordert, um die Impfkapazitäten schnellstmöglich zu erhöhen und dem aktuellen Bedarf gerecht zu werden. Um für Impfwillige und die Impfteams Planungssicherheit zu schaffen, sollen Termine über eine eingerichtete Software sowie über eine Hotline gebucht werden können. Bisher gilt: wer zuerst kommt, wird zuerst geimpft. Das hat kürzlich zu langen Schlangen vor Impfstellen geführt und zu Ärger geführt, der mit den zukünftig geplanten Terminvergaben weitgehend behoben werden soll. Zur weiteren Strategie gehört auch, dass Sonderimpftermine für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren eingerichtet werden.

Mitte September noch hatten Stadt und Landkreis Würzburg auf Grundlage der Vorgaben des Bundesgesundheitsministeriums entschieden, die beiden Impfzentren zu schließen und nur noch mobile Impfteams einzusetzen. "Ab 30.09.2021 werden ausschließlich dezentrale Impfangebote realisiert. Die beiden Impfzentren werden geschlossen", schrieb das Landratsamt vor zwei Monaten. Es begründete die Schließung: "Die aktuell vorgehaltenen Kapazitäten werden aufgrund der Impfquote und den zu erwartenden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen so nicht mehr benötigt."

Ganz anders sind die Landkreise Kitzingen, Miltenberg und Schweinfurt mit der Beschlussvorlage umgegangen. Hier hat man die Impfzentren weiter bestehen lassen. Sie begründen das damit, dass der "Stand-by Betrieb" aufrechterhalten werden muss und die Landkreise verpflichtet sind im Sonderfall, die Impfkapazität wieder hochzufahren. Die Impfzentren sollen nun bis zum 30. April. 2022 in der neuen Form weiter bestehen.

16.35 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge einen weiteren Todesfall gegeben. Bei dem Toten handelt es sich dem Landratsamt in Haßfurt zufolge um einen 64-jährigen Mann mit Vorerkrankung. Er war nicht geimpft. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 93 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 55 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 631 Personen mit dem Virus infiziert. 25 Corona-Patienten werden in Kliniken behandelt, vier davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 537,5. In häuslicher Isolation befinden sich 507 Personen.

Der Landkreis Haßberge gilt als regionaler Corona-Hotspot, da sowohl die 7-Tage-Inzidenz (über 300), als auch die derzeitige Auslastung der im Leitstellen-Bereich zur Verfügung stehenden Intensiv-Betten (mindestens 80 Prozent) die erforderlichen Schwellenwerte überschritten haben.

Bislang gibt es im Landkreis Haßberge 5.601 bestätigte Corona-Fälle.

16.25 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen einen weiteren Todesfall gegeben. Dem Landratsamt in Kitzingen zufolge handelt es sich bei dem Toten um einen 87-jährigen Mann. Der hatte erhebliche Vorerkrankungen und wurde nach einem häuslichen Sturz in die Klinik Kitzinger Land eingeliefert. Bei der Aufnahme wurde er positiv auf Corona getestet. Der Mann war zweifach geimpft und ist in der Klinik gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 88 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.15 Uhr: 42 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 42 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 569 Personen infiziert, davon befinden sich 20 im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 484,2.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 49.037 Erstimpfungen durchgeführt, bei 52.468 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 3.919.

Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage nach Impfungen sind Zweit- und Auffrischungsimpfungen im Impfzentrum Rhön-Grabfeld nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.916 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

15.45 Uhr: 30 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 30 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 755 Personen mit dem Virus infiziert, davon werden 15 stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 474, Hammelburg 177, Bad Brückenau 104. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 514,7. 331 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Reha-Klinik Bad Bocklet wurde eine Person positiv getestet. Beim Pflegedienst Wehner in Bad Bocklet wurde eine Person positiv getestet. Im bfz in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Schlossberg-Grundschule in Nüdlingen wurde eine Person positiv getestet. In der Jakob-Kaiser-Realschule in Hammelburg wurden drei Personen positiv getestet. In der Realschule in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. In der Anton-Kliegl Mittelschule in Bad Kissingen wurde eine Person positiv getestet. Im Kindergarten Pusteblume in Gauaschach wurde eine Person positiv getestet. Im Kindergarten St. Burkard in Burkardroth wurde eine Person positiv getestet. Im Wohnheim Maria Bildhausen wurden zwölf Personen positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 5.324 bestätigte Corona-Fälle. 113 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.00 Uhr: Mobiles Impfteam wird überrannt - keine Annahme mehr möglich beim Termin in Gemünden

Es sollen keine Impfwillige mehr nach Gemünden zur Scherenberghalle kommen. Diese Eilmeldung hat kurz vor 12 Uhr die Pressestelle des Landratsamts herausgegeben. Heute hat der Landkreis den Startschuss für eine Reihe von mobilen Impfaktionen in den nächsten Wochen gegeben. Um 10 Uhr ging es los - der Andrang und die Schlange ist sehr groß. Es sind bereits jetzt so viele Impfwillige vor Ort, dass die Kapazitäten bereits ausgeschöpft sind, teilt das Landratsamt mit. Es kündigt an, weitere Impfangebote in Gemünden zu veranlassen.

Bei den mobilen Impfaktionen ist keine Terminanmeldung erforderlich. In dieser Woche sind weitere Termine jeweils zwischen 9.30 und 16 Uhr geplant am Mittwoch in Marktheidenfeld in der Main-Spessart-Halle, am Donnerstag in Wiesthal in der Kulturhalle und schließlich am Freitag in Gössenheim im ehemaligen Testzentrum in der Hauptstraße 31.

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Bei der Impfaktion in Gemünden waren schon nach zwei Stunden alle Kapazitäten ausgeschöpft.

10.33 Uhr: Trotz hoher Impfquote – Landessynode tagt in Geiselwind nur digital

Trotz einer nahezu hundertprozentigen Impfquote unter den Teilnehmenden und hohen Sicherheitsvorkehrungen hat sich die bayerische Landessynode entschlossen, ihre Herbsttagung Ende November nun doch digital abzuhalten. "Schweren Herzens haben wir nach Rücksprache mit den Mitgliedern der Landessynode eine bittere Entscheidung getroffen", erklärte das Präsidium der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern am Dienstag. Die Tagung vom 21. bis 25. November werde im digitalen Raum stattfinden, nur ein Kernteam soll vor Ort sein. Ursprünglich war geplant, dass die mehr als 100 Kirchenparlamentarier im Event-Zentrum des Autohofes Strohofer im unterfränkischen Geiselwind direkt an der Autobahn A 3 persönlich zusammenkommen. Noch vergangene Woche hatte das Präsidium an einer Präsenzveranstaltung festgehalten. Nun lege sich die Corona-Pandemie in den dunkelsten Tagen des Jahres von neuem mit großem Gewicht auf die Seele der Kirche und der Gesellschaft, teilte es am heutigen Dienstag mit.

10.28 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg gibt es aktuell 667 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen. 15 werden im Krankenhaus behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. Wie das zuständige Landratsamt mitteilt, kamen seit gestern 26 Neuinfektionen dazu. Außerdem sind 314 Menschen in Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gab es bisher 144 Todesfälle. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 8.245 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 278,9.

08.52 Uhr: Verstärkte Kontrollen der Corona-Regeln im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg wird es in den kommenden Wochen verstärkte Kontrollen der 2G- beziehungsweise 3G-Regel geben. Das hat das Landratsamt angekündigt. Demnach werden die Polizeiinspektionen Miltenberg und Obernburg in Amtshilfe für den Kreis regelmäßige und unangekündigte Kontrollen durchführen – in Bars, Gaststätten, Restaurants, Freizeiteinrichtungen und bei öffentlichen Veranstaltungen. Dazu habe sich die Polizei vergangene Woche zu einem Gespräch bezüglich der Koordinierung der Überwachung und Kontrolle der aktuellen Corona-Vorschriften mit den Verantwortlichen des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Miltenberg getroffen. Der aktuelle Bußgeldkatalog, der auf der Seite des Bayerischen Ministerialblattes veröffentlicht ist, sieht bei Verstößen gegen die 2G- oder 3G-Regelung einen Regelsatz von knapp 250 Euro Strafe für Personen ab 14 Jahren vor. Für Betreibende fällt die Strafe bei Missachtung einer Prüfung knapp 20-mal höher aus: Rund 5000 Euro Strafe können auf die Inhaber zukommen.

06.48 Uhr: Inzidenzwerte bei Kindern in Unterfranken liegen teilweise über 1000

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) steigen die Inzidenzwerte in den meisten Landkreisen in Unterfranken weiter an. Im Vergleich zum Vortag sind sie lediglich in Miltenberg und der Stadt Schweinfurt etwas gesunken, in allen anderen Regionen gab es ein Plus im zweistelligen Bereich. Extrem hoch ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen. In den Landkreisen Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und der Stadt Schweinfurt liegt sie hier sogar über 1000 (Quelle: https://semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/). Auf alle Altersgruppen gesehen hat der Landkreis Haßberge weiterhin den höchsten Wert, gefolgt vom Landkreis Bad Kissingen. Beide liegen über der 500er-Marke. Der Landkreis Main-Spessart hat nach wie vor den niedrigsten Wert, aber auch hier wurde die 200er-Marke inzwischen überschritten.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 537,5 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 505,0 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 484,2 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 455,7 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 398,6 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 375,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 319,5 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 290,3 ↑
  • Landkreis Würzburg: 289,5 ↑
  • Stadt Würzburg: 282,8 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 278,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 214,3 ↑

06.00 Uhr: Mobile Impfteams im Landkreis Main-Spessart verstärkt im Einsatz

Der Landkreis Main-Spessart setzt alles daran, mehr Menschen zu impfen. Deshalb sind ab diesen Dienstag bis eine Woche vor Heilig Abend mobile Impfteams an insgesamt zehn Terminen unterwegs in Main-Spessart unter dem Motto "Impfzentrum on Tour – Impfungen ohne Termin". Los geht es in Gemünden in der Scherenberghalle. Dort ist das mobile Impfteam von 10 bis 15 Uhr im Einsatz. Weiter geht es am Mittwoch in Marktheidenfeld in der Main-Spessart-Halle von 9.30 bis 16 Uhr, am Donnerstag in Wiesthal in der Kulturhalle von 10 bis 15 Uhr und schließlich am Freitag von 10 bis 15 Uhr in Gössenheim im ehemaligen Testzentrum in der Hauptstraße 31. Interessierte müssen vorher keinen Termin buchen, aber eine Registrierung vorab über https://impfzentren.bayern/citizen/ wäre wünschenswert. Das würde den Verwaltungsaufwand vor Ort sehr erleichtern, teilt das Landratsamt mit. Lediglich die Daten des Impflings eingeben und das Impfzentrum Marktheidenfeld auswählen. Neben Erst- und Zweitimpfungen werden auch Auffrischimpfungen vorgenommen (ab sechs Monate nach der Grundimmunisierung). Personen, die mit Johnson & Johnson geimpft wurden, können ihren Impfschutz verbessern mit einem mRNA-Impfstoff und zwar vier Wochen nach der Erstimpfung. Im Rahmen des mobilen Impfens wird BioNTech eingesetzt. Weiterhin wird auch im Impfzentrum in Marktheidenfeld geimpft.

Dienstag, 16. November 2021

17.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronbavirus meldet das Landratsamt in Haßfurt einen weiteren Todesfall im Landkreis Haßberge. Dabei handelt es sich um eine 96-jährige Frau. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Haßberge 92 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 183 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 600 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt 26 Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, vier davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 526,8. In häuslicher Isolation befinden sich 541 Personen.

Der Landkreis Haßberge gilt als regionaler Corona-Hotspot, da sowohl die 7-Tage-Inzidenz (über 300), als auch die derzeitige Auslastung der im Leitstellen-Bereich zur Verfügung stehenden Intensiv-Betten (mindestens 80 Prozent) die erforderlichen Schwellenwerte überschritten haben.

Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Haßberge beträgt 5.546.

16.50 Uhr: Polizei-Bilanz zum Wochenende – Mehrheit hält sich an Corona-Vorschriften

Nach dem Wochenende zieht die unterfränkische Polizei eine positive Bilanz zu Kontrollen der Corona-Vorschriften. Der überwiegende Teil der Bevölkerung sowie der Betreiber halte sich offensichtlich an die geltenden Vorschriften, heißt es heute (15.11.2021) von der Polizei. Von Freitag bis Sonntag habe es unterfrankenweit fast 500 Kontrollen zur Einhaltung der 2G-, 3G- oder 3G+ Regeln im öffentlichen Bereich gegeben.

Zu Verstößen ist es laut Polizei nur in 18 Fällen gekommen – acht Mal bei Betreibern oder Beschäftigten und zehn Mal bei Besuchern oder Kunden. In diesen Fällen wurde ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Die Polizei hat, gemeinsam mit den Kreisverwaltungsbehörden die Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln erhöht. Am Wochenende waren in der Spitze täglich etwa 150 Polizeibeamte in die Kontrollmaßnahmen eingebunden. Kontrolliert wurde vor allem im Bereich der Gastronomie, in Clubs und Diskotheken und in anderen Freizeiteinrichtungen. Auch in den kommenden Tagen sollen verstärkt entsprechende Kontrollen stattfinden.

Die unterfränkische Polizei bedankt sich nach dem Wochenende bei allen, die auch weiterhin ihren Beitrag dazu leisten, die vierte Welle der Pandemie zu brechen bzw. unter Kontrolle zu bringen.

16.45 Uhr: Himmelstadter Weihnachtsmarkt ist abgesagt, dennoch offizielle Eröffnung des Weihnachtspostamts

Der geplante Weihnachtsmarkt am 1. und 3. Advendswochenende mit den Himmelstadter Weihnachtserlebnissen ist abgesagt. Man habe keine Lösung gehabt, wie der Weihnachtsmarkt in dieser Größe am Mainufergelände hätte sicher über die Bühne gebracht werden können – gerade an den Glühweinständen hätte man schwerste Bedenken gehabt, so am Nachmittag Bürgermeister Herbert Hemmelmann gegenüber dem BR.

Die Gesundheit der Gäste und Aussteller stehe an erster Stelle. Deshalb habe sich das Team der Himmelstadter Weihnachtserlebnisse in Absprache mit der Gemeinde schweren Herzens entschieden, den Markt ein weiteres Mal ausfallen zu lassen. Das einzige bayerische Weihnachtspostamt in Himmelstadt wird aber am 1. Advent in kleinem Rahmen feierlich eröffnet. Ehrengast wird der Würzburger Bischof Franz Jung sein. Jung wird auch den Ersttagsstempel setzen. Das Weihnachtspostamt selbst bleibt zwar für Besucher geschlossen, aber Kinder dürfen dennoch durch ein Weihnachtsfenster ihre Briefe an das Christkind reichen – die Leiterin des Weihnachtspostamt sitzt hinter einer Acrylwand und kann auch ein kleines Präsent durchschieben.

15.56 Uhr: Besuchs-Verbote in unterfränkischen Kliniken

Der Rhön-Klinikum Campus hat an seinem Standort in Bad Neustadt im Landkreis Rhön-Grabfeld mit sofortiger Wirkung ein Besuchsverbot erlassen. Grund dafür ist die weiter steigende Zahl an Corona-infizierten Menschen. Das Besucherverbot wird zum Schutz der Patienten und des Klinikpersonals verhängt. Ausnahmeregelungen gelten unter anderem für Geburten, Palliativpatienten oder gesundheitliche Ausnahmesituationen und sind laut dem Klinikunternehmen ausschließlich nach Rücksprache mit dem jeweiligen Behandlungsteam möglich.

"Wir befinden uns aktuell in einer Ausnahmesituation und bitten alle Patienten und Angehörige um Verständnis. Wir haben viele Patienten, die schwer krank sind und ein geschwächtes Immunsystem haben. Eine Ansteckung mit dem Corona-Virus wäre für diese Patienten fatal", heißt es von Sandra Henek, Geschäftsführende Direktorin am Rhön-Klinikum Campus.

In den Haßberg-Kliniken gilt ein Besuchsverbot ab Dienstag, 16. November, am Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt gilt ein Besuchsverbot schon seit dem 12. November. Für das Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt gilt aktuell für Besucher die 2G Regelung.

15.37 Uhr: Impfaktionen im Landkreis Haßberge nur noch mit Termin

Im Landkreis Haßberge finden Sonderimpfaktionen zur Corona-Impfung ab sofort wieder nur noch mit Termin statt. Wie es vom Landratsamt heißt, ist die Nachfrage nach der Corona-Schutzimpfung stark angestiegen – durch die Terminvergabe sollen künftig lange Schlangen und damit verbundene Wartezeiten vermieden werden.

Termine können online über das Bayerische Impfportal (BayIMCO) www.impfzentren.bayern vereinbart werden. Impfwillige können sich dort den jeweiligen Ort und die Uhrzeit selbst auswählen und buchen. Auch eine telefonische Termin-Vereinbarung ist möglich, nämlich über die entsprechende Hotline (09521/27-600 Montag bis Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr). Laut Landratsamt ist diese Hotline derzeit aber häufig überlastet. Auch im Impfzentrum Königsberg wird aktuell nur nach Registrierung und mit Termin geimpft.

15.10 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen

12.30 Uhr: Frau trug im Würzburger Hauptbahnhof keine Maske und biss Polizisten

Am Samstagabend biss eine 24-jährige Frau einem Polizeibeamten am Würzburger Hauptbahnhof in die Hand. Sie hatte sich zuvor geweigert, in der Bahnhofsbuchhandlung eine Maske aufzusetzen. Wie die Bundespolizei mitteilt, betrat die 24-Jährige gegen 19 Uhr die Buchhandlung im Würzburger Hauptbahnhof und trug dabei keine Mund- und Nasenbedeckung. Da die Frau der Aufforderung des Personals eine Maske zu tragen oder andernfalls das Geschäft zu verlassen, nicht nachkam, wurde die Bundespolizei gerufen.

Da die 24-Jährige auch die Weisungen der Polizeibeamten missachtete, wurde sie aus dem Geschäft geführt. Dagegen wehrte sich die Frau vehement und biss einem Polizeibeamten in einen Finger, der daraufhin zu bluten anfing. Weitere Beamte konnten schließlich die Frau festnehmen und unter erheblicher Gegenwehr zur Dienststelle bringen. Der Beamte mit den Bissverletzungen musste sich in ärztliche Behandlung geben. Gegen die 24-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Außerdem muss sie sich wegen des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch verantworten.

12.25 Uhr: 81 Neuinfektionen im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt Aschaffenburg 81 Neuinfektionen seit dem 11. November im Raum Aschaffenburg. Aktuell sind 579 Personen mit dem Erreger infiziert. 29 Personen befinden sich im Krankenhaus, acht davon auf der Intensivstation.

Seit Beginn der Pandemie sind 337 Menschen aus dem Raum Aschaffenburg an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.15 Uhr: Aktuell 684 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg aktuell 684 Infizierte im Landkreis Miltenberg. Seit Freitag kamen 145 Neuinfektionen hinzu. Derzeit befinden sich 15 Personen im Krankenhaus, davon sind drei auf der Intensivstation. Zusätzlich befinden sich 301 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 288,2 (Quelle: RKI).

Seit Beginn der Pandemie gibt es 8.228 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 143 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.20 Uhr: Aktuell 563 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt aktuell 563 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld. 17 Personen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt für den Landkreis Rhön-Grabfeld laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell 451,5.

Das Impfzentrum Rhön-Grabfeld hat aktuell zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Mittwoch von 8 bis 12 Uhr. Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage nach Impfungen sind Zweit- und Auffrischungsimpfungen im Impfzentrum Rhön-Grabfeld ab sofort wieder nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.874 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

06.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken – Lkr. Haßberge über 500er-Marke

In den ohnehin schon stark betroffenen Landkreisen Bad Kissingen und Haßberge sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag nochmals stark angestiegen. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) hat der Landkreis Haßberge mit 526,8 aktuell den höchsten Wert in Unterfranken, gefolgt vom Landkreis Bad Kissingen mit 492,4. Ebenfalls eine Sieben-Tage-Inzidenz über 400 verzeichnen weiterhin die Stadt Schweinfurt mit 459,5, hier sind die Werte allerdings etwas gesunken sowie der Landkreis Rhön-Grabfeld mit 451,5. Den niedrigsten Inzidenzwert im Bezirk weist weiterhin der Landkreis Main-Spessart auf: Mit 191,3 ist er die einzige Region, die noch unter einem Wert von 200 liegt.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 526,8 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 492,4 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 459,5 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 451,5 →
  • Landkreis Schweinfurt: 375,3 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 355,6 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 308,6 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 288,2 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 275,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 277,2 ↓
  • Stadt Würzburg: 263,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 191,3 ↑

Montag, 15. November 2021

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.