Thermoboxen von Va-Q-tec
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Das Würzburger Unternehmen Va-Q-tec: Mit Ihren Thermobehältern werden weltweit schon mehr als die Hälfte aller Covid-19-Testkits transportiert.

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Corona-Ticker Unterfranken: Impfstoff in Würzburger Kühlboxen

Der Würzburger Kühlbox-Spezialist Va-Q-tec hat einen wichtigen Deal abgeschlossen: In seinen Containern werden Corona-Impfstoffe eines "namhaften Pharmaunternehmens" weltweit transportiert - bei bis zu minus 80 Grad.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • LGL meldet: Inzidenz-Wert in Unterfranken leicht gesunken (15.11.2020, 15.00 Uhr)
  • Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge (15.11.2020, 12.05 Uhr)
  • Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen (15.11.2020, 10.30 Uhr)
  • Aktuelle Corona-Fallzahlen aus Stadt und Landkreis Würzburg (15.11.2020, 09.40 Uhr)
  • LGL meldet Inzidenzzahlen für Unterfranken (14.11.2020, 14.20 Uhr)
  • Aktuelles Infektionsgeschehen in Stadt und Landkreis Würzburg (14.11.2020, 12.00 Uhr)
  • Aktuelle Fallzahlen aus dem Landkreis Bad Kissingen (14.11.2020, 11.15 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

15.00 Uhr: LGL meldet: Inzidenz-Wert in Unterfranken leicht gesunken

Weitere 159 Infektionsfälle haben die Gesundheitsämter in Unterfranken seit gestern gemeldet. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gesunken – von 132,36 auf 126,36. Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL zwei weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben (insgesamt bisher 249). Der Landkreis Miltenberg weist mit 184,86 (Vortag 187,97) weiter den höchsten Infektionswert in Unterfranken auf. In der Stadt Schweinfurt, seit Wochen Corona-Hotspot, ist der Wert auf 132,89 (Vortag 131,02) leicht angestiegen. Eine ebenfalls leicht gestiegene Inzidenz meldet das LGL für die Landkreise Aschaffenburg (168,20, Vortag 165,90), Haßberge (186,05, Vortag 173,02) und die Stadt Aschaffenburg (104,22, Vortag 165,90). Ferner ist der Inzidenzwert in den Landkreisen Würzburg (110,29, Vortag 136,78), Kitzingen (91,05, Vortag 87,76) und Rhön-Grabfeld (121,81, Vortag 121,81) angestiegen. Leicht angestiegen ist der Wert im Landkreis Main-Spessart (97,50, Vortag 91,95) und Bad Kissingen (77,49, Vortag 84,27). Gesunken ist der Infektionsrate in der Stadt Würzburg (99,27, Vortag 124,28) und im Landkreisen Schweinfurt (123,87, Vortag 140,33). Aufgrund eines technischen Problems konnten insgesamt 45 COVID-19 Fälle, die am 14.11.2020 aus dem LK und SK Würzburg übermittelt wurden, nicht verarbeitet werden. Bei der heute für die beiden Kreise berichteten 7-Tages-Inzidenz handelt es sich deshalb um eine Unterschätzung des tatsächlichen Wertes.

12.05 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 45 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 646 (Stand: 15.11.2020, 11.00 Uhr). 432 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 207 Personen mit dem Virus infiziert. Aktuell werden sieben Personen stationär im Krankenhaus behandelt. Sieben Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 840 Personen. Die so genannte 7-Tagesinzidenz liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 173,02. Bei den Neuinfektionen handelt es sich um Personen verschiedener Altersgruppen, verteilt auf den gesamten Landkreis. Sowohl Kinder als auch junge Erwachsene sowie Personen im mittleren Erwachsenenalter und Senioren wurden positiv getestet. Betroffen von positiven Corona-Fällen sind auch ein Kindergarten in Maroldsweisach und Theres sowie das Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern, das Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt und die Waldorfschule Haßfurt.

10.30 Uhr: Aktuelle Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag, 15. November 2020, liegen im Landkreis Bad Kissingen keine neue Coronafälle vor. Aktuell sind 92 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten sieben Personen wieder als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 75,6. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 558 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 448 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 309 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 13 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (58), Hammelburg (17), Bad Brückenau (17).

09.40 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen aus Stadt und Landkreis Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 45 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (Stand 15.11.2020, 7.30 Uhr). Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 2.981, davon entfallen 1.514 auf die Stadt und 1.467 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 2.265 Patienten. Derzeit sind 644 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (270 in der Stadt Würzburg, 374 im Landkreis). 72 Personen sind an COVID-19 verstorben. Aktuell sind 2.634 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 7.701 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 114,12 und für den Landkreis 125,08.

Sonntag, 15. November 2020

14.20 Uhr: 299 weitere Infektionsfälle in Unterfranken - Landkreis Miltenberg weiter Spitzenreiter in der Statistik

Weitere 299 Infektionsfälle haben die Gesundheitsämter in Unterfranken seit gestern gemeldet. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken leicht gesunken – von 132,89 auf 132,36. Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL zwei weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben (insgesamt bisher 247). Der Landkreis Miltenberg weist mit 187,97 (Vortag 170,88) nun den höchsten Infektionswert in Unterfranken auf. In der Stadt Schweinfurt, seit Wochen Corona-Hotspot, ist der Wert auf 131,02 (Vortag 151,61) gesunken. Eine deutlich gestiegene Inzidenz meldet das LGL für die Landkreise Aschaffenburg (165,90, Vortag 161,31), Haßberge (173,02, Vortag 158,8), Bad Kissingen (84,27, Vortag 75,56) und die Stadt Aschaffenburg (165,90, Vortag 116,9). Ferner ist der Inzidenzwert in den Landkreisen Würzburg (136,78, Vortag 134,32) und Rhön-Grabfeld (121,81, Vortag 120,55) angestiegen. Leicht angestiegen ist der Wert im Landkreis Main-Spessart (91,95, Vortag 89,57). Gesunken ist der Infektionsrate in der Stadt Würzburg (124,28, Vortag 128,18) und in den Landkreisen Schweinfurt (140,33, Vortag 158,52) und Kitzingen (87,76, Vortag 109,7).

12.00 Uhr: Aktuelles Infektionsgeschehen in Stadt und Landkreis Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 42 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (Stand 14.11.2020, 7.30 Uhr). Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 2.936, davon entfallen 1.494 auf die Stadt und 1.442 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 2.265 Patienten. Derzeit sind 599 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (250 in der Stadt Würzburg, 349 im Landkreis). Aktuell sind 2.594 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 7.687 Personen. Im Seniorenheim Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt sind drei weitere Bewohnerinnen verstorben. Zwei von ihnen - eine 83-jährige und eine 90-jährige Bewohnerin – waren positiv auf das Coronavirus getestet. Beide waren vorerkrankt. Bei der dritten verstorbenen Bewohnerin steht das letzte Testergebnis noch aus, daher werden aktuell nur die beiden bestätigten Fälle in die Statistik aufgenommen. Mit diesen beiden Todesfällen steigt die Zahl der in Stadt und Landkreis Verstorbenen im Zusammenhang mit COVID-19 auf 72 (53 in der Stadt, 19 im Landkreis Würzburg). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 124,28 und für den Landkreis 136,78.

11.15 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 18 neue Coronafälle vor. Aktuell sind 99 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag gelten 21 Personen wieder als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 81,4. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 558 Coronafälle bestätigt, ein Fall wurde storniert. Als gesundet gelten inzwischen 441 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 284 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan zehn Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (61), Hammelburg (19), Bad Brückenau (19).

Samstag, 14. November 2020

17.00 Uhr: Kühlboxen aus Würzburg für den Corona-Impfstoff weltweit

Der Würzburger Produzent von Thermo-Containern Va-Q-tec wird für einen großen Pharmahersteller weltweit den Corona-Impfstoff transportieren. Temperaturen von bis zu -80 Grad kann die Firma in ihren Boxen über Tage ohne Energiezufuhr konstant halten.

  • Weitere Informationen zu dem Großauftrag von Va-Q-tec finden sie hier.

15.05 Uhr: 145 Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 145 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt sind seit Beginn der Pandemie 611 Personen positiv auf Covid-19 getestet worden. Mittlerweile wieder gesund sind 466 Personen. Acht Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. In häuslicher Quarantäne sind derzeit 711 Kontaktpersonen. Sieben Patienten werden aktuell stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation.

An vier weiteren Schulen ist jeweils eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden. An der Staatlichen Realschule Lohr, der Staatlichen Realschule Arnstein und der Staatlichen Realschule Karlstadt steht jeweils eine Klasse unter Quarantäne. Am Franz-Ludwig-Erthal Gymnasium in Lohr sind drei Kurse betroffen. Auch in der Gemeinschaftsunterkunft in Marktheidenfeld gibt es zwei Corona-Fälle. Beide betroffene Wohneinheiten stehen laut Landratsamt unter Quarantäne.

14.50 Uhr: 434 Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 434 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Vergleich zum Vortag gibt es 58 Neuinfektionen. Wie das Landratsamt mitteilt, sind bisher insgesamt 1.370 Corona-Fälle im Landkreis bekannt geworden. 915 Personen wurden bereits als gesund aus der Quarantäne entlassen. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind mittlerweile 21 Menschen aus dem Landkreis gestorben. 14 Personen werden derzeit stationär behandelt, vier davon auf der Intensivstation. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell insgesamt 802 Personen.

14.30 Uhr: Fast 400 Infizierte mehr seit gestern – Landkreis Miltenberg jetzt Corona-Hotspot in Unterfranken

Weitere 396 Infektionsfälle haben die Gesundheitsämter in Unterfranken seit gestern gemeldet. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken weiter gestiegen – von 125,5 auf 132,89. Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL sechs weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben (insgesamt bisher 245).

Der Landkreis Miltenberg weist mit 170,88 (Vortag 169,33) nun den höchsten Infektionswert in Unterfranken auf. In der Stadt Schweinfurt, seit Wochen Corona-Hotspot, ist der Wert auf 151,61 (Vortag 170,33) gesunken.

Eine deutlich gestiegene Inzidenz meldet das LGL für die Landkreise Aschaffenburg (161,31, Vortag 112,51), Haßberge (158,8, Vortag 142,21) und die Stadt Aschaffenburg (116,9, Vortag 94,36). Ferner ist der Inzidenzwert in den Landkreisen Würzburg (134,32, Vortag 126,31) und Rhön-Grabfeld (120,55, Vortag 116,78) angestiegen.

Gesunken ist der Infektionsrate in der Stadt Würzburg (128,18, Vortag 128,97) und in den Landkreisen Schweinfurt (158,52, Vortag 168,91), Kitzingen (109,7, Vortag 112,99), Main-Spessart (89,57, Vortag 92,74) und Bad Kissingen (75,56, Vortag 78,46).

14.10 Uhr: 15 Patienten in Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung

Im Landkreis Rhön-Grabfeld werden aktuell 15 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, stationär behandelt. Wie das Landratsamt mitteilt sind derzeit 226 Personen Corona-positiv. Bisher sind im Landkreis 590 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 120,55.

14.00 Uhr: 105 Corona-Fälle im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen sind aktuell 105 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind gestern 19 Neuinfektionen dazu gekommen. Darunter auch ein Mitarbeiter der St. Martin-Schule. 13 Kinder stehen als Kontaktpersonen voraussichtlich bis zum 24. November unter Quarantäne. Tests sind bereits erfolgt.

13.55 Uhr: 27 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Im Landkreis Haßberge haben sich weitere 27 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, erhöht sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle damit auf 601. 412 Personen sind inzwischen wieder gesund. Sieben Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Demnach sind aktuell 182 Personen Corona-positiv. Sieben Patienten werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt. In häuslicher Isolation befinden sich 675 Personen.

11.55 Uhr: Ein weiterer Corona-Fall im Landratsamt Bad Kissingen

Im Landratsamt Bad Kissingen wurde im Rahmen einer Reihentestung festgestellt, dass sich eine weitere Person mit Covid-19 infiziert hat. Wie das Landratsamt mitteilt, sind 127 weitere Testergebnisse negativ. Die Reihentestung wurde vorgenommen, nachdem vier Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden waren. Alle Kontaktpersonen der Kategorie 1 wurden daraufhin in Quarantäne geschickt.

Allgemein haben sich im Landkreis Bad Kissingen 14 weitere Personen mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt sind aktuell 103 Menschen Corona-positiv. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamts 80,4. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 541 Coronafälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 420 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 286 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan zehn Personen.

11.00 Uhr: Stadt Würzburg passt Konzept für Adventsmarkt an

Wegen der aktuellen Pandemie-Lage hat die Würzburg die Planung für den Adventsmarkt dieses Jahr noch einmal geändert. Nach der neuen Planung, die im Bau- und Ordnungsausschuss den Mitgliedern des Stadtrates vorgestellt wurde, wird der alkoholfrei geplante Adventsmarkt von 80 auf 40 Stände reduziert. Davon vergibt die Stadt 36 Standplätze zur Hälfte an Handwerks- beziehungsweise Kunsthandwerksbetriebe. Ein Drittel der Stände wird Waren des alltäglichen Bedarfs führen, während jeweils nur zehn Prozent Imbiss- oder Süßwarenstände sein dürfen, die aber nur "to go" verkaufen und nichts zum Verzehr an Ort und Stelle anbieten können.

Über die Belegung von vier weiteren Ständen entscheidet der Bayerische Landesverband der Marktkaufleute im Wochen- beziehungsweise Zwei-Wochen-Rhythmus. Diese vier Stände des Landesverbandes dürfen dann auch nach dem Weihnachtsmarkt weiter bis zum Februar betrieben werden, damit möglichst viele Marktkaufleute eine Gelegenheit zum Verkauf ihrer Waren erhalten.

Der Künstlerweihnachtsmarkt, der an Samstagen und Sonntagen im Eingangsbereich des Rathauses und in der Behr-Halle geplant war, und auch die Kinderfahrgeschäfte müssen leider entfallen genauso wie der angedachte Würzburger Winterwald am Paradeplatz mit seinem gastronomischen Angeboten. Bei letzterem würde es sich nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung um eine Unterhaltungsveranstaltung handeln, die derzeit nicht erlaubt sind.

10.55 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Ochsenfurter Seniorenheim

Nach einem Corona-Ausbruch im Seniorenzentrum in Ochsenfurt gibt es dort zwei weitere Todesfälle. Eine 91-jährige Bewohnerin sowie ein 78-jähriger Bewohner sind in der Einrichtung verstorben. Beide Senioren waren mehrfach vorerkrankt und wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Damit sind nun insgesamt neun Bewohner des Seniorenheims nach einer Corona-Infektion verstorben. Das Gesundheitsamt hat derzeit Kenntnis von 36 positiv getesteten Mitarbeitern sowie von insgesamt 72 positiv getesteten Bewohnern.

10.50 Uhr: 66 Neuinfektionen im Raum Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 66 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet (13.11.2020, 7.30 Uhr). Damit steigt die Zahl der insgesamt positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 2.894, davon entfallen 1.478 auf die Stadt und 1.416 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 2.250 Patienten.

Derzeit sind 574 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv: 239 in der Stadt Würzburg und 335 im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 128,19 und für den Landkreis 134,32.

10.00 Uhr: Entrümpeln während der Pandemie

Viele Menschen verbringen während der Corona-Pandemie mehr Zeit zuhause als sonst und nutzen die Zeit offenbar, um kräftig auszumisten. Der Landkreis Kitzingen meldet, dass von den Anmeldungen zur Sperrmüllabholung spürbar häufiger Gebrauch gemacht wird, als sonst. In vielen Haushalten werden seit Wochen verstärkt Dachboden, Keller und Garagen entrümpelt, sagt Andreas Matingen, Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft am Landratsamt Kitzingen. Auch Renovierungsarbeiten in der Wohnung führen zu einem vermehrten Abfallaufkommen. Alleine in den ersten neun Monaten 2020 wurden 5.500 Termine zur Abholung des Sperrabfalls vergeben. Dies sind rund 1.000 Termine mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die gestiegene Zahl an Aufträgen stellt die Müllabfuhr im Landkreis Kitzingen aber nicht vor Probleme. Alles funktioniert wie gewohnt, so Matingen. Auch die Entsorgungsanlagen Wertstoffhof, Kompostwerk und Bauschuttdeponie haben, wenn auch mit längeren Wartezeiten, zu den üblichen Zeiten geöffnet.

09.10 Uhr: Polizeichor Würzburg sagt Weihnachtskonzerte ab

Der Polizeichor Würzburg lockt traditionell viele Zuhörer mit seinen beiden Weihnachtskonzerten am 3. oder 4. Adventssonntag in die Kirche St. Josef in Grombühl jeweils um 15.30 Uhr und 19.00 Uhr. Weil die Pandemie allen Kulturschaffenden einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hat, können und dürfen diese Konzerte dieses Jahr nicht stattfinden, teilen die Organisatoren mit. "Wir müssen mit einem weinenden, aber auch einem klar sehenden Auge, die Segel streichen", heißt es in der Absage wörtlich.

07.00 Uhr: Unterfränkische Landkreise planen Corona-Impfzentren

In etwa vier Wochen soll es in allen unterfränkischen Landkreisen sogenannte Corona-Impfzentren geben. Manche Landkreise haben auch bereits einen Standort für das Impfzentrum im Blick.

  • Hier finden Sie einen Überblick über bisherige Planungen zu Corona-Impfzentren in Unterfranken

Freitag, 13. November 2020

17.10 Uhr: Testergebnisse im Landratsamt Rhön-Grabfeld negativ

Alle Testergebnisse der Reihentestung im Landratsamt Rhön-Grabfeld sind negativ. Nachdem eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamts positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, sind alle Kontaktpersonen auf Covid-19 getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 219 Personen im Landkreis Rhön-Grabfeld mit dem Coronavirus infiziert. 14 davon befinden sich in stationärer Behandlung. Insgesamt sind bisher 575 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 116,78.

17.00 Uhr: 708 Personen im Landkreis Main-Spessart in Quarantäne

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 143 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind bisher insgesamt 591 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden. 440 Personen sind inzwischen wieder gesund. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind acht Personen aus dem Landkreis. Aktuell befinden sich 708 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Sechs Patienten werden stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation.

16.55 Uhr: 33 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

33 weitere Menschen haben sich im Landkreis Haßberge mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, erhöht sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle damit auf 574. Aktuell sind 295 Personen Corona-positiv. 395 Menschen sind inzwischen wieder gesund. Laut Landratsamt werden derzeit acht Personen stationär im Krankenhaus behandelt. Sieben Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich aktuell 613 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 142,21.

16.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

15.25 Uhr: Quarantäne für Kinder und Mitarbeiter aus dem Haus für Kinder in Heinrichsthal

Wegen eines Coronafalls hat das Gesundheitsamt Aschaffenburg Kinder und Mitarbeiter der Kindergartengruppe und der Mittagsbetreuung im Haus für Kinder St. Georg in Heinrichstal in Quarantäne geschickt. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, bleibt die Kindergartengruppe bis zum 24. November geschlossen, die Mittagsbetreuung bis zum 23. November.

14.30 Uhr: Inzidenzrate für Unterfranken steigt weiter – LGL meldet zwei neue Corona-Todesfälle

Seit gestern wurden weitere 335 Infektionsfälle in Unterfranken angezeigt. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken bei 125,5 und damit weiter angestiegen (Vortag 123,18). Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL zwei weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben (je ein Todesfall in den Kreisen Haßberge und in der Stadt Aschaffenburg).

Den höchsten Infektionswert in Unterfranken weist weiterhin die Stadt Schweinfurt auf, auch wenn hier die Inzidenz mit 17,33 deutlich rückläufig ist (Vortag 200,28).

Eine besonders gestiegene Inzidenz meldet das LGL für die Kreise Miltenberg (169,33 / Vortag 153,02), Haßberge (142,21/ Vortag 118,51), Kitzingen (112,99 /Vortag 99,83) und Bad Kissingen (78,46 / Vortag 69,74), einen leicht gestiegenen Inzidenzwert für die Landkreise Schweinfurt (168,91 / Vortrag 168,05) und Würzburg (126,31 / Vortag 125,08).

Gesunken ist der Wert in der Stadt Würzburg (128,97 / Vortag 129,75) und in den Kreisen Rhön-Grabfeld (116,78 / Vortag 124,32), Main-Spessart (92,74 / Vortag 97,5) und Aschaffenburg (112,51 / Vortag 113,66). In der Stadt Aschaffenburg wurde der Grenzwert von 100 wieder unterschritten (94,36 /Vortag 102,81)

14.00 Uhr: 18 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen sind 18 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 98 Menschen mit dem Virus infiziert. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 527 Corona-Fälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 411 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 241 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan neun Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamts 78,5.

13.55 Uhr: Vier Corona-Fälle im Landratsamt Bad Kissingen

Im Landratsamt Bad Kissingen sind vier Mitarbeiter der Hauptverwaltung positiv auf Covid-19 getestet worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind alle Personen, die in engem Kontakt mit den Infizierten standen und damit als Kontaktpersonen der Kategorie 1 gelten, in Quarantäne geschickt und getestet worden. Zudem wurden alle weiteren Mitarbeiter, die auch nur kurzen Kontakt mit den Infizierten hatten, vorsorglich auf das Coronavirus getestet. "Nur so können wir ausschließen, dass es zu einer unbemerkten Übertragung im Haus kommt und damit Bürger oder weitere Mitarbeiter infiziert werden", so Landrat Thomas Bold. Die Ergebnisse der Testungen stehen noch aus.

13.45 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um ein 76-jährige Frau aus dem Landkreis Aschaffenburg und eine 92-jährige Frau, die in einem Pflegeheim verstorben ist. Beide hatten mehrere Vorerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle im Raum Aschaffenburg steigt damit auf 47. Aktuell sind insgesamt 507 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon entfallen 129 auf die Stadt Aschaffenburg und 368 auf den Landkreis. 25 Patienten werden derzeit stationär behandelt, acht davon auf der Intensivstation. In Quarantäne befinden sich laut Landratsamt 1.272 Personen.

13.40 Uhr: Erfinder aus Gemünden will nachhaltige Masken produzieren

Normalerweise stellt die Niemann-Group aus Gemünden am Main im Landkreis Main-Spessart unter anderem Feingussformen für die Luft- und Raumfahrt sowie die Automobilindustrie her. Doch weil in diesen Bereichen möglicherweise Aufträge wegen der Corona-Krise wegbrechen, hatte sich das Familienunternehmen entschieden, Masken zu produzieren. Nachhaltig sollten sie sein und mit Filtern ausgerüstet, die dem hohen FFP3-Standard entsprechen. Erreicht werden soll das durch einen Vlieseinsatz, der sowohl mechanisch, als auch elektrostatisch feinste Partikel aus der Atemluft filtert. Doch bei der Produktion zeigen sich große Hürden.

  • Mehr zu den nachhaltigen Schutzmasken aus Gemünden lesen Sie hier

11.55 Uhr: 428 Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg

Aktuell sind im Landkreis Miltenberg 428 Personen mit Covid-19 infiziert. Im Vergleich zum Vortag gibt es 66 Neuinfektionen. Wie das Landratsamt mitteilt, werden derzeit elf Patienten stationär behandelt, vier davon auf der Intensivstation. 741 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Zwanzig Menschen sind inzwischen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Gesund aus der Quarantäne entlassen wurden mittlerweile 864 Personen. Insgesamt sind im Landkreis Miltenberg bisher 1.312 Corona-Fälle bekannt geworden.

11.50 Uhr: Kissinger Sommer 2021 findet trotz Corona statt

Die Veranstalter des Kissinger Sommers sind zuversichtlich: Trotz Corona, aber mit weniger Konzerten, soll das internationale Musikfestival im kommenden Jahr im fränkischen Kurort Bad Kissingen stattfinden. 22 Konzerte seien bisher geplant, teilten die Veranstalter mit. Mittelpunkt des Festivals unter dem Motto "Fin de Siècle – Erinnerungen an eine Epoche" ist die Musik des späten 19. Jahrhunderts und die Regierungszeit des Prinzregenten Luitpold. Im Brexit-Jahr 2021 soll es zudem ein englisches Wochenende mit einem Konzert des Royal Philharmonic Orchestra und drei Konzerten des BBC Symphony Orchestra geben.

Im Jahr 2020 musste das Kissinger Sommerfest mit den geplanten 56 Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das vorgesehene Projekt für das Beethoven-Jahr soll ebenfalls 2021 nachgeholt werden. Der Kissinger Sommer 2021 ist zwischen dem 20. Juni und 18. Juli geplant. Rund 3.400 Tickets seien im Angebot – in den Vorjahren waren es mehr als 30.000. Sollten die Kontaktbeschränkungen gelockert werden, können sich die Veranstalter ein erweitertes Programm vorstellen. Es wird das letzte Festival unter der Intendanz von Tilman Schlömp sein.

11.40 Uhr: Unterfränkische Dorfläden boomen in Zeiten von Corona

Hamsterkäufe? Aber doch nicht im Dorfladen! Hier kennt schließlich jeder jeden – und genau deshalb nehmen die Leute hier auch mehr Rücksicht aufeinander als im anonymen Discounter. Dichtes Gedränge und Schlangen vor den Kassen lassen sich hier vermeiden und man bekommt trotzdem alles Notwendige. Jetzt in Zeiten von Corona wissen viele erst richtig zu schätzen, was sie an den Dorfläden haben.

  • Mehr über unterfränkische Dorfläden in Corona-Zeiten lesen Sie hier

11.35 Uhr: 61 Neuinfektionen im Raum Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg haben sich 61 weitere Personen mit dem Coronavirus infiziert. Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der Personen, die bisher positiv auf Covid-19 getestet wurden, auf 2.828. Davon entfallen 1.449 auf die Stadt und 1.379 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 2.198 Patienten. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 562 Personen im Raum Würzburg Corona-positiv. 2.685 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamts. 68 Personen sind an Covid-19 gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamts für die Stadt 128,97 und für den Landkreis 126,31.

08.40 Uhr: Würzburg plant Corona-Impfzentrum

In Stadt und Landkreis Würzburg laufen Vorbereitungen zum Aufbau und Betrieb eines Corona-Impfzentrums. Bis Mitte Dezember soll das Impfzentrum fertig sein. Ein Standort ist in der engeren Wahl.

  • Mehr über das geplante Impfzentrum in Würzburg lesen Sie hier

Donnerstag, 12. November 2020

17.50 Uhr: Gesundheitsämter in Bayern am Limit

"Aufgrund der aktuellen Situation ist das Gesundheitsamt natürlich überlastet", sagt eine Sprecherin des Landratsamts für Stadt und Landkreis Würzburg. So geht es nicht nur dem Würzburger Gesundheitsamt. In Unterfranken ist etwa auch das Gesundheitsamt in Miltenberg nach eigenen Angaben überlastet.

17.40 Uhr: Fälle in Kitas, Schulen und Pflegeheimen in Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell mehrere Kindergärten, Schulen und Pflegeheime von Corona-Fällen betroffen. Wie das Landratsamt mitteilt, steht jeweils eine Gruppe in der Kita St. Georg in Trennfeld und in der Kita St. Pius in Lohr am Main unter Quarantäne. Weil eine Person an der Theodosius-Florentini-Schule in Gemünden positiv auf das Coronavirus getestet wurde, stehen nun zwei 10. Klassen bis zum 24. November unter Quarantäne. In Gemünden sind außerdem das Kreisseniorenzentrum und das Gesundheitszentrum von Corona-Fällen betroffen. Im Kreisseniorenzentrum sind 24 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, im Gesundheitszentrum 25 Personen. Auch in der Otto und Anna Herold-Altersheimstiftung in Karlstadt haben sich zwei Personen mit dem Coronavirus infiziert. Allgemein sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 134 Personen Corona-positiv. Bisher sind insgesamt 581 Corona-Fälle bekannt. 439 Personen sind mittlerweile wieder gesund. Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind acht Personen. Vier Patienten werden stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation.

17.25 Uhr: 214 Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind derzeit 214 Menschen mit Covid-19 infiziert. 13 davon befinden sich laut Landratsamt in stationärer Behandlung. Bisher bekannt geworden sind insgesamt 560 Corona-Fälle im Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 124,32 (Stand: 11.11.2020, 08.00 Uhr). Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld mitteilt, stehen aktuell zwei Gruppen des Kindergartens in Oberelsbach unter Quarantäne.

17.10 Uhr: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Kitzingen wieder unter 100

Im Landkreis Kitzingen ist die 7-Tage-Inzidenz nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wieder unter den Grenzwert von 100 gesunken. Sie liegt aktuell bei 99,83 (Stand: 11.11.2020, 08.00 Uhr). Am Dienstag sind zehn weitere Personen im Landkreis sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. An der Realschule Kitzingen hat sich ein Schüler der 6. Klasse mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt wird aktuell eine Reihentestung organisiert.

17.00 Uhr: Mehrere Corona-Fälle in Seniorenheimen in Gemünden

In zwei Pflegeheimen in Gemünden im Landkreis Main-Spessart haben sich mehrere Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, sind bei einer Reihentestung im Kreisseniorenzentrum Gemünden 24 Personen positiv auf Covid-19 getestet worden. Alle Bewohner mit einem positiven Testergebnis wurden separat mit fest zugeteilten Mitarbeitern isoliert. Im Gesundheitszentrum Gemünden sind 25 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die drei betroffenen Wohnbereiche sind laut Landratsamt isoliert worden. Von den positiv getesteten Bewohnern befinden sich zwei Personen in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus. Zwei Bewohner sind bereits im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben.

15.40 Uhr: Schulklasse in Haibach unter Quarantäne

Aufgrund eines Coronafalls hat das Aschaffenburger Gesundheitsamt für eine Schulklasse in Haibach Quarantäne angeordnet. Betroffen sind laut Landratsamt zwei Lehrkräfte und die Schüler einer zweiten Klasse der Dr. Albert-Liebmann-Schule. Die Quarantäne dauert bis zum 24. November an.

15.35 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Haßberge

Im Landkreis Haßberge ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um eine 91-jährige Frau, die Vorerkrankungen hatte. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Todesfälle auf sieben. Im Landkreis sind weitere 26 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Anzahl der bisher bestätigten Corona-Fälle steigt damit auf 541. Aktuell sind 146 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen werden stationär im Krankenhaus behandelt. 389 Menschen sind inzwischen wieder gesund. In häuslicher Isolation befinden sich derzeit 542 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell bei 118,51 (Stand: 11.11.2020, 08.00 Uhr).

15.20 Uhr: Alle Faschingsveranstaltungen in Schweinfurt abgesagt

Die "Erste Schweinfurter Karnevalsgesellschaft" (ESKAGE) hat zum offiziellen Faschingsbeginn am 11.11. alle Faschingsveranstaltungen abgesagt. Wie ein Sprecher der ESKAGE sagt, werde es wegen der Corona-Pandemie keine Prunksitzungen geben, keinen traditionellen Rathaussturm und auch keinen Faschingszug. Der Schweinfurter Faschingszug ist in den vergangenen 66 Jahren nur einmal abgesagt worden, und zwar aus Protest gegen den Irakkrieg. Außerdem wird es erstmals in 66 Jahren kein Prinzenpaar geben.

14.30 Uhr: LGL meldet sieben neue Corona-Tote und weiter leicht steigende Inzidenz in Unterfranken

Seit gestern wurden weitere 200 Infektionsfälle in Unterfranken angezeigt. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken bei 123,18 und damit weiter leicht angestiegen (Vortag 123,1). Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL sieben weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben: je ein Todesfall meldeten die Stadt Schweinfurt und die Kreise Miltenberg und Main-Spessart, jeweils zwei zusätzliche Corona-Todesopfer die Kreise Würzburg und Rhön-Grabfeld.Den höchsten Infektionswert in Unterfranken weist weiterhin die Stadt Schweinfurt auf, auch wenn hier die Inzidenz mit 200,28 weiter rückläufig ist (Vortag: 211,51). Auch im Landkreis Schweinfurt ging die Inzidenz zurück (168,05, Vortag 176,71), ebenso wie auch in der Stadt Würzburg (129,75, Vortag 132,1) und im Landkreis Miltenberg (153,02, Vortag 170,11). Im Landkreis Kitzingen fiel die Inzidenz unter den Grenzwert von 100 (99,83, Vortag 105,32).

Gestiegen sind die Inzidenzwerte in den Landkreisen Würzburg (125,08, Vortag 122,61), Haßberge (118,51, Vortag 103,1) Rhön-Grabfeld (124,32, Vortag 123,06) und Aschaffenburg (113,66, Vortag 111,94), Main-Spessart (97,5, Vortag 84,81) und Bad Kissingen (69,74, Vortag 63,93). In der Stadt Aschaffenburg (102,81, Vortag 97,18) springt die Corona-Warnampel wieder auf dunkelrot.

13.40 Uhr: Affe statt Prinzenpaar in Würzburg

Mit dem Motto "Corona vergeht, Fasching besteht" eröffnete Georg Göbel, der erste Gesellschaftspräsident der Karnevalsgesellschaft (KaGe) Elferrat Würzburg, am 11.11. um 11.11 Uhr die Faschingszeit. Die Entwicklung der Corona-Pandemie wird die Faschingszeit definitiv verändern, denn: heuer wird es kein neues Prinzenpaar geben, so Göbel. Stattdessen wird der blaue Affe aus dem Wappen der KaGe zur Symbolfigur.

"Wer in dem Kostüm steckt, das Geheimnis lüften wir am Aschermittwoch", sagte Ralph-Jochen Geiger, erste Sitzungspräsident der KaGe. Man sei sich der großen Verantwortung bewusst, habe sich lange Gedanken darüber gemacht, wie man sich in dieser außergewöhnlichen Session präsentieren solle. "Wir wollen Freude in dieses verrückte Leben bringen", so Geiger. Das scheidende Prinzenpaar war nicht bei der Proklamation, um die coronabedingte Höchstzahl an Teilnehmern nicht zu überschreiten. Das Einhalten der Corona-Regeln sei unstrittig für alle eventuell stattfindenden Faschingsveranstaltungen.

13.00 Uhr: Närrische Saison im BR Fernsehen

Jetzt ist es raus: Die Fastnacht in Franken soll auch in Corona-Zeiten stattfinden. Im BR Fernsehen sind verschiedene närrische Formate geplant, allerdings "Alles ohne Gewähr", heißt es von Tassilo Forchheimer, dem Leiter des BR-Studio Franken.

  • Alles zur Fastnacht in Franken und der närrischen Saison im BR Fernsehen lesen Sie hier

12.40 Uhr: 42 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg haben sich weitere 42 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell insgesamt 376 Menschen Corona-positiv. Zwölf Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, werden stationär behandelt. Drei davon auf der Intensivstation. Bisher bekannt geworden sind insgesamt 1.246 Corona-Fälle im Landkreis. 20 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 850 Personen wurden bereits als gesund aus der Überwachung entlassen. 808 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

12.30 Uhr: Zehn Personen im Landkreis Bad Kissingen in stationärer Behandlung

Im Landkreis Bad Kissingen haben sich 14 weitere Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der bisher bekannt gewordenen Corona-Fälle im Landkreis steigt damit auf 509. Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, sind aktuell 89 Menschen Corona-positiv. 249 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Stationär behandelt werden derzeit zehn Personen. 18 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Gesund aus der Quarantäne entlassen wurden mittlerweile 402 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamts 69,7.

11.20 Uhr: Mitarbeiterin von Gesundheitsamt in Bad Neustadt mit Corona infiziert

Das Gesundheitsamt in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) meldet, dass eine Mitarbeiterin der Behörde gestern positiv auf den Coronavirus getestet wurde. Die Mitarbeiterin kam sofort in Quarantäne und alle Kontaktpersonen wurden bereits ermittelt. Auf den Tagesablauf im Gesundheitsamt hat die Infektion keinen Einfluss, sagt Landrat Thomas Habermann. Die Kollegin habe sich nicht im Amt, sondern außerhalb der Dienstzeit angesteckt. Das Gesundheitsamt und das Landratsamt Rhön-Grabfeld bleiben also uneingeschränkt arbeitsfähig, so der Landrat. Allerdings bleibt das Gesundheitsamt bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Für das Landratsamt gibt es keine Einschränkungen.

10.20 Uhr: Insgesamt sieben Todesfälle in Ochsenfurter Seniorenheim

Nach einem Corona-Ausbruch in einem Ochsenfurter Seniorenheim gibt es dort einen weiteren Todesfall. Damit sind nun insgesamt sieben Bewohner nach einer Corona-Infektion verstorben. Alle hatten ein hohes Alter und hatten meist sogar mehrere Vorerkrankungen. Anfang November wurde der Corona-Ausbruch im Ochsenfurter Seniorenzentrum bekannt, viele der etwa 100 Bewohner und Mitarbeiter wurden daraufhin positiv auf Covid-19 getestet. Aktuell sind noch rund 30 Mitarbeiter und rund 60 Bewohner Corona-positiv. Die negativ getesteten Bewohner werden vom Gesundheitsamt genau überwacht und immer wieder in kurzen Abständen getestet.

09.30 Uhr: 70 Neuinfektionen im Raum Würzburg

Laut Würzburger Gesundheitsamt wurden in Stadt und Landkreis seit dem Vortag 70 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt. Damit wurden dort bislang insgesamt 2.767 Personen positiv auf Covid-19 getestet: 1.425 in der Stadt und 1.342 im Landkreis Würzburg. 2.086 aller bislang Infizierten sind mittlerweile wieder gesund. Aktuell Corona-positiv sind 274 Personen aus der Stadt Würzburg und 339 aus dem Landkreis, also insgesamt 613 Personen.

Der Inzidenzwert im Raum Würzburg bleibt nach wie vor über dem Grenzwert von 100: Laut Gesundheitsamt liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt bei 129,75 und im Landkreis bei 125,08.

09.00 Uhr: Koenig & Bauer bekommt Corona-Krise zu spüren

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer hat die jüngste Verschärfung der Corona-Pandemie im dritten Quartal zu spüren bekommen. Auftragseingang und Umsatz gingen deutlich zurück, heißt es vom Würzburger Unternehmen. Zudem belasteten Kosten für den Umbau. Nach neun Monaten schrieb Koenig & Bauer rote Zahlen. Auch für das Gesamtjahr werde ein operativer Verlust erwartet.

In den ersten neun Monaten sank der Umsatz um knapp ein Viertel auf rund 602,6 Millionen Euro. Dabei nahmen die Erlöse im dritten Quartal um fast ein Drittel ab – neben den Belastungen aus der Corona-Pandemie wirkten sich auch Umsatzverschiebungen auf das kommende Jahr negativ aus.

Koenig & Bauer hatte jüngst seine internen Bilanzierungsrichtlinien geändert. Das operative Ergebnis (Ebit) betrug im dritten Quartal minus 61,3 Millionen Euro, bereinigt um Sondereffekte wie Kosten für den Umbau erreichte es nahezu die Gewinnschwelle, wie es hieß. Damit habe es sich im Vergleich zu den Vorquartalen deutlich verbessert.

07.30 Uhr: Weniger überschuldete Unterfranken trotz Corona

Die Wirtschaftsauskunft Neusser Creditreform AG hat ihren Schuldneratlas Deutschland 2020 vorgestellt. Demnach hat die Überschuldung der Verbraucher in Unterfranken, trotz Corona-Krise, vielerorts abgenommen. Zwei unterfränkische Landkreise liegen sogar unter den Top 10 der Städte und Landkreise mit den geringsten Überschuldungsquoten.

  • Hier lesen Sie den ganzen Artikel zur Überschuldung der Unterfranken

06.50 Uhr: Würzburger Rechtsanwalt zu Umgang mit Corona-Leugnern

Mit der Corona-Pandemie sind immer wieder Falschmeldungen im Umlauf, bei Diskussionen rund um Corona-Regeln wird immer wieder mit juristischen Desinformationen argumentiert. "Quatsch-Jura" bezeichnet das der Würzburger Rechtsanwalt Chan-Jo Jun und gibt Tipps zu passenden Reaktionen auf solche Situationen.

  • Hier lesen Sie mehr zu den Ratschlägen des Rechtsanwalts im Umgang mit Corona-Leugnern

Mittwoch, 11. November 2020

19.30 Uhr: Stadt Aschaffenburg sagt Faschingsveranstaltungen ab

Die Stadt Aschaffenburg lässt alle Faschingsveranstaltungen in der Periode 2020/2021 ausfallen. Wie die Stadt heute in einem Schreiben mitteilte, folge sie damit den Aschaffenburger Karnevalsvereinen, die sich entschieden haben, aufgrund der Corona-Pandemie keine Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Damit fallen auch der Rathaussturm, der Faschingszug und die Seniorensitzung aus. Oberbürgermeister Jürgen Herzing merkt zum Rathaussturm an: "Die Rathausschlüssel hätte ich bei der jetzigen Finanzlage sowieso nicht rausgerückt."

17.20 Uhr: 13 Patienten im Landkreis Rhön-Grabfeld in stationärer Behandlung

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind derzeit 13 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, in stationärer Behandlung. Insgesamt sind aktuell 200 Menschen aus dem Landkreis Corona-positiv. Außerdem ist laut dem Landratsamt eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Damit steigt die Anzahl der Todesfälle im Landkreis auf elf. Bisher sind im Landkreis 544 Corona-Fälle bekannt geworden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 123,06 (Stand: 10.11.2020, 08.00 Uhr).

17.05 Uhr: 112 Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 112 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, ist eine weitere Person aus dem Landkreis gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Es handelt sich um einen Bewohner des Gesundheitszentrums Gemünden. Bisher sind insgesamt acht Menschen aus dem Landkreis im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Positiv auf Covid-19 getestet worden sind bisher 550 Menschen. Davon sind 430 Personen wieder genesen. Fünf Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation.

15.35 Uhr: Vier weitere Todesfälle in Ochsenfurter Seniorenzentrum

Im Seniorenzentrum Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt sind vier weitere Bewohner gestorben, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, hatten alle vier Bewohner Vorerkrankungen und waren zwischen 78 und 90 Jahre alt. Anfang November hatten sich in dem Ochsenfurter Seniorenzentrum mehr als 70 Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Seit dem Corona-Ausbruch sind insgesamt sechs Bewohner des Seniorenzentrums gestorben. Aktuell sind 34 Mitarbeiter und 61 Bewohner Corona-positiv. Um die Verbreitung des Coronavirus im Haus Fuchsenmühle einzudämmen, werden die positiv getesteten Bewohner getrennt von den negativ getesteten Bewohnern versorgt. Alle Bewohner mit einem negativen Testergebnis werden laut Landratsamt in kurzen Abständen immer wieder auf das Coronavirus getestet.

14.50 Uhr: Inzidenz in Unterfranken steigt weiter – LGL meldet 13 neue Corona-Todesfälle

Der Coronavirus hat Unterfranken weiterhin in seinem Griff. Laut den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die 7-Tage-Inzidenz im Bezirk weiter angestiegen auf 123,1 (Vortag 121,58). Im Vergleich zum Vortag sind laut LGL dreizehn weitere Menschen in Unterfranken an den Folgen einer Coronavirus-Infektion verstorben: Die Kreise Würzburg und Miltenberg meldeten seit gestern jeweils vier Todesfälle mehr, die Städte Schweinfurt und Würzburg und der Landkreis Main-Spessart jeweils ein Corona-Todesopfer.

Den höchsten Infektionswert in Unterfranken weist weiterhin die Stadt Schweinfurt auf, auch wenn hier die Inzidenz mit 211,51 rückläufig ist (Vortag: 228,35), ebenso wie auch im Landkreis Schweinfurt (176,71, gestern 197,5). Zum Teil drastisch gestiegen ist die Inzidenz in den Kreisen Miltenberg (170,11, gestern 121,17), Rhön-Grabfeld (123,06, gestern 105,48) und Haßberge (103,1, gestern 101,92). Im Landkreis Aschaffenburg ist die Corona-Ampel auf dunkelrot gesprungen – mit einem Wert von 111,94 (gestern 93,57). Die Stadt Aschaffenburg liegt nur noch geringfügig unter dem Grenzwert von 100.

Während die Stadt Würzburg den gleichen Inzidenzwert im Vergleich zum Vortag meldet (132,1), ist die Infektionsquote im Landkreis Würzburg deutlich auf 122,61 gesunken (Vortag 163,28). Einen rückläufigen Wert meldet auch der Kreis Kitzingen (105,32, gestern 117,38). Noch unter dem Grenzwert von 100 befinden sich nur noch die Stadt Aschaffenburg (97,18, gestern 80,28) und die Kreise Main-Spessart (84,81, gestern 83,23) und Bad Kissingen (63,93, gestern 58,12).

14.20 Uhr: Zwei Schulklassen in Alzenau in Quarantäne

Weil jeweils ein Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wurde, stehen nun zwei Schulklassen in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg unter Quarantäne. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, sind eine vierte Klasse der Erich-Kästner-Grundschule und eine achte Klasse des Spessartgymnasiums betroffen. Die Quarantäne dauert laut Landratsamt bis zum 23. November an.

14.05 Uhr: 367 Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 367 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Vergleich zum Vortag sind sieben weitere Infektionen bekannt geworden. Zwölf Personen werden laut Landratsamt derzeit stationär behandelt, drei davon auf der Intensivstation. Bisher sind im Landkreis Miltenberg insgesamt 1204 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Neunzehn Menschen sind verstorben, 818 Personen wurden bereits als gesund aus der Überwachung entlassen. 866 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

13.55 Uhr: 18 Neuinfektionen im Raum Würzburg

Dem Würzburger Gesundheitsamt sind innerhalb von einem Tag 18 weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Laut Landratsamt steigt die Zahl der Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, in Stadt und Landkreis Würzburg auf 2.697. Davon entfallen 1.393 auf die Stadt und 1.304 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund aus der Quarantäne entlassen wurden bisher insgesamt 2.067 Patienten. Außerdem sind weitere vier Menschen im Raum Würzburg gestorben, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Darunter sind auch drei Bewohner des Seniorenzentrums Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt. Die Anzahl der Todesfälle im Raum Würzburg im Zusammenhang mit Corona erhöht sich auf 66. Aktuell sind 564 Personen in Stadt und Landkreis mit dem Coronavirus infiziert. 2.995 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamtes für die Stadt Würzburg 132,10 und für den Landkreis 122,61.

12.50 Uhr: Zehn Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen wurden seit gestern zehn weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der bisher bestätigten Corona-Fälle im Landkreis steigt damit auf 495. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 79 Menschen mit Covid-19 infiziert. Elf Patienten werden derzeit stationär behandelt. In Quarantäne befinden sich momentan 309 Kontaktpersonen. Gesund aus der Quarantäne entlassen wurden inzwischen 398 Menschen. 18 Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet waren, sind verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Landratsamts derzeit 64,9.

Dienstag, 10. November 2020

16.40 Uhr: 108 aktuelle Corona-Fälle im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen sind aktuell 108 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind am vergangenen Wochenende 20 neue Corona-Fälle hinzugekommen. Außerdem sind im Landkreis zwei weitere Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet waren. Beide wurden auf der Intensivstation behandelt. 363 Menschen befinden sich aktuell als Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Nachdem ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet wurde, steht auch eine Gruppe des Kindergartens Rüdenhausen unter Quarantäne. Eine Reihentestung ist bereits erfolgt. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Kitzingen beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell 117,38 (Stand: 09.11.2020, 08.00 Uhr).

16.35 Uhr: Zwei Kindergärten im Landkreis Rhön-Grabfeld geschlossen

Aufgrund von positiven Testergebnissen, sind zwei Kindergärten im Landkreis Rhön-Grabfeld geschlossen. Betroffen sind die Kindergärten in Niederlauer und in Schmalwasser. Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld mitteilt, bleiben beide Einrichtungen voraussichtlich bis zum 14. November 2020 geschlossen. Außerdem ist im Landkreis Rhön-Grabfeld ein weiterer Patient im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Damit steigt die Zahl an Sterbefällen laut Landratsamt auf zehn. Aktuell sind 184 Personen im Landkreis mit Covid-19 infiziert. 14 davon werden stationär behandelt. Bislang wurden insgesamt 521 Menschen im Landkreis positiv auf das Coronavirus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 105,48 (Stand: 09.11.2020, 08.00 Uhr).

15.00 Uhr: Generelles Besuchsverbot in den Haßberg-Kliniken

Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen im Landkreis Haßberge hat der Krisenstab der Haßberg-Kliniken nun ein generelles Besuchsverbot für die Krankenhäußer in Haßfurt und Ebern beschlossen. "Um Kontakte zu minimieren und Patienten sowie Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, kommen wir leider um ein generelles Besuchsverbot nicht herum", sagt Vorstandsvorsitzende Vera Antonia Büchner. Ausnahmen gelten laut Landratsamt nur für werdende Väter, die bei der Entbindung dabei sein dürfen, sowie für Schwerstkranke und Patienten, die im Sterben liegen.

Aktuell sind im Landkreis Haßberge 131 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Laut Landratsamt werden derzeit acht Personen stationär behandelt. 562 Menschen sind in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Haßberge sind insgesamt bislang 512 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden. 375 Personen sind inzwischen wieder gesund. Sechs Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aktuell 101,92.

14.30 Uhr: 7-Tage-Inzidenzwert für Unterfranken leicht gestiegen

Laut den aktuellen Zahlen vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die 7-Tage-Inzidenz für ganz Unterfranken 121,58. Bayernweit ist die 7-Tage-Inzidenz leicht gestiegen und liegt aktuell bei 174,09 (Vortag 166,46). Es liegen acht unterfränkische Regionen über dem Grenzwert von 100.Der Inzidenzwert für die Stadt Schweinfurt ist mit 228,35 im Vergleich zum Vortag (207,76) weiter gestiegen und weist nach wie vor den höchsten Wert in Unterfranken auf. Auch im Landkreis Schweinfurt ist der Wert auf 197,5 gestiegen (Vortag 184,50). In der Region Würzburg ging der Inzidenzwert dagegen leicht zurück: im Landkreis auf 163,28 (Vortag 168,20) und in der Stadt auf 132,1 (Vortag 135,23). Im Landkreis Miltenberg ist der Wert weiter gesunken auf 121,17 (Vortag 140,59). Im Landkreis Kitzingen ist der Wert weiter gestiegen auf 117,38 (Vortag 111,9), im Landkreis Haßberge auf 101,92 (Vortag 91,25). Weiterhin einen Inzidenzwert von über 100 meldet auch der Landkreis Rhön-Grabfeld (105,48, gleicher Wert wie am Vortag).

Die übrigen kreisfreien Städte und Landkreise Unterfrankens haben eine 7-Tage-Inzidenz unter 100. Im Landkreis Main-Spessart sank die Inzidenz auf 83,23 (Vortag 90,36). Im Landkreis Aschaffenburg stieg der Wert auf 93,57 (Vortag 71,18), ebenso in der Stadt Aschaffenburg 80,28 (57,74). Die niedrigste Inzidenzrate in Unterfranken meldet weiterhin der Landkreis Bad Kissingen mit 58,12.

Im Vergleich zum Vortag meldet das LGL für Unterfranken fünf weitere Corona-Todesfälle (jeweils ein Todesfall in der Stadt Schweinfurt und im Lkr. Aschaffenburg, drei Todesfälle im Lkr. Schweinfurt).

14.25 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Es handelt sich um einen positiv getesteten Bewohner des Gesundheitszentrums Gemünden. Die Zahl der Menschen, die im Landkreis Main-Spessart an Covid-19 gestorben sind steigt damit auf sieben. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 106 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Fünf Patienten werden stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Bisher wurden insgesamt 531 Menschen aus dem Landkreis positiv auf Covid-19 getestet. Genesen sind davon 418 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit derzeit 83,23 (Stand 09.11.2020, 08.00 Uhr).

13.40 Uhr: Rund 1.400 Personen im Raum Aschaffenburg in Quarantäne

In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind derzeit insgesamt 247 Infizierte und 1.189 Kontaktpersonen in Quarantäne. Wie das Landratsamt mitteilt, kommen 77 Infizierte aus der Stadt und 170 Infizierte aus dem Landkreis. Stationär behandelt werden aktuell 23 Patienten, sieben davon werden auf der Intensivstation versorgt. 45 Menschen im Raum Aschaffenburg sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Aschaffenburg aktuell bei 82,1 und in der Stadt bei 71,8.

13.05 Uhr: Aktuell 87 Infektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen sind aktuell 87 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Stationär behandelt werden momentan zwölf Personen. Wie das Landratsamt mitteilt, beträgt die 7-Tage-Inzidenz 60,1. 304 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 485 Coronafälle bestätigt. Gesund aus der Quarantäne entlassen wurden mittlerweile 380 Personen. 18 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion verstorben.

12.00 Uhr: 407 Infektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind seit vergangenem Freitag 67 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Aktuell sind insgesamt 407 Personen im Landkreis mit Covid-19 infiziert. Die Zahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen im Landkreis steigt auf 1197. Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, werden aktuell 16 Personen stationär behandelt, vier davon auf der Intensivstation. 18 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 783 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bei 140,59.

08.40 Uhr: 43 Neuinfektionen im Raum Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg wurden laut Gesundheitsamt seit dem Vortag 43 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Damit sind nun insgesamt 2.678 Personen im Raum Würzburg positiv auf Covid-19 getestet worden: 1.384 in der Stadt und 1.294 im Landkreis. Wie es vom Gesundheitsamt heißt, sind bisher 2.043 Personen nach ihrer Corona-Infektion wieder gesund. Aktuell infiziert sind 254 Menschen in der Stadt Würzburg und 319 im Landkreis, also insgesamt 573 Menschen.

Die Inzidenz, also die Zahl der Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in einer Woche, überschreitet im Raum Würzburg nach wie vor den Grenzwert von 100. Die Stadt Würzburg weist laut Gesundheitsamt nun eine 7-Tage-Inzidenz von 132,10 auf und der Landkreis eine Inzidenz von 162,66.

Montag, 9. November 2020

18.00 Uhr: Inzidenzrate für ganz Unterfranken bei 118,40

16.00 Uhr: Polizei löst Partys in Hotel und Sportheim auf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Polizei in Unterfranken mehrere Partys auflösen, die gegen das Infektionsschutzgesetz verstießen. In Schweinfurt hatten sich Jugendliche zum Feiern extra in ein Hotel eingemietet. In Großlangheim im Landkreis Kitzingen hatten die Polizisten zunächst einen Einbruch im Sportheim erwartet. Tatsächlich wurde auch dort gefeiert.

Mehr zu den Partys in Schweinfurt und Großlangheim lesen Sie hier

Sonntag, 8. November 2020