Schutzmasken sind wichtig im Kampf gegen das Corona-Virus
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Schutzmasken sind wichtig im Kampf gegen das Corona-Virus

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Corona-Ticker Unterfranken: Inzidenzwerte bleiben niedrig

In den unterfränkischen Regionen verharren die Inzidenzwerte auf niedrigem Niveau. Den höchsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt, dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 22,5. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Haßberge mit 1,2.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Inzidenzwerte in Unterfranken bleiben niedrig (26.06.2021, 08.45 Uhr)
  • Tag der Franken fällt wegen Corona erneut aus (25.06.2021, 11.30 Uhr)
  • Inzidenzwerte in Unterfranken weiter auf niedrigem Niveau (25.06.2021, 05.10 Uhr)
  • Schweinfurt lockert als letzte Stadt in Bayern Corona-Maßnahmen (24.06.2021, 16.14 Uhr)
  • Landkreis Haßberge ist coronafrei (24.06.2021, 09.45 Uhr)

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

08.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken bleiben niedrig

In den meisten unterfränkischen Regionen verharren die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf niedrigem Niveau. Weiter den höchsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt, dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 22,5. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 1,2. Insgesamt befinden sich bereits sieben der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Schweinfurt: 22,5 ↑

Landkreis Würzburg: 13,6 -

Landkreis Miltenberg: 13,2 ↑

Stadt Würzburg: 12,5 ↑

Stadt Aschaffenburg: 11,3 ↓

Landkreis Main-Spessart: 9,5 ↓

Landkreis Schweinfurt: 8,7 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 6,9 ↓

Landkreis Kitzingen: 6,6 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 5,0 -

Landkreis Bad Kissingen: 4,8 -

Landkreis Haßberge: 1,2 ↑

Sonntag, 27. Juni 2021

10.10 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weiter gesunken

In den meisten unterfränkischen Regionen bleiben die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf niedrigem Niveau. Weiter den höchsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt, dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 20,6. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 0,0. Insgesamt befinden sich bereits sechs der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Schweinfurt: 20,6 ↓

Stadt Aschaffenburg: 16,9 ↑

Landkreis Würzburg: 13,6 ↓

Landkreis Main-Spessart: 12,7 ↑

Landkreis Miltenberg: 11,7 ↓

Stadt Würzburg: 10,9 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 8,0 ↑

Landkreis Schweinfurt: 7,8 ↓

Landkreis Kitzingen: 5,5 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 5,0 ↓

Landkreis Bad Kissingen: 4,8 ↓

Landkreis Haßberge: 0,0 -

Samstag, 26. Juni 2021

13.20 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen keine weitere Neuinfektion gegeben. Dem Landratsamt zufolge sind aktuell sechs Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg fünf, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 5,8. 111 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.640 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 104 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.10 Uhr: Priorisierungsgruppe 3 im Raum Aschaffenburg bald vollständig geimpft

Bei den Corona-Schutzimpfungen im Raum Aschaffenburg stehen bei der Priorisierungsgruppe 3 nur noch 6.500 Impfungen aus. Das Landratsamt Aschaffenburg geht davon aus, dass die Impfung der Priorisierungsgruppe 3 zeitnah abgeschlossen werden kann. Aktuell werden im Impfzentrum Aschaffenburg pro Woche 7.000 bis 8.000 Menschen geimpft. Landrat Dr. Alexander Legler und Oberbürgermeister Jürgen Herzing rufen die Bürgerinnen und Bürger - gerade in der Priorisierungsgruppe 3 - dazu auf, sich, soweit noch nicht erfolgt, für eine Impfung anzumelden.

"Wir sind auf einem guten Weg. Der sich erfreulicherweise abzeichnende Abschluss der Priorisierungsgruppe 3 bedeutet für uns einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung unserer alten Normalität.", sagte Landrat Dr. Alexander Legler und Oberbürgermeister Jürgen Herzing ergänzte: "Da möglicherweise aber noch nicht alle Personen, die in die dritte Priorisierungsgruppe fallen angemeldet sind, möchte ich Sie alle herzlich dazu einladen, das gemeinsame Impfangebot von Stadt und Landkreis wahrzunehmen."

11.55 Uhr: Mitarbeiter des Landratsamtes Würzburg erhielten Corona-Schutzimpfung

Alle 121 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Würzburg, die ihren Impfwunsch geäußert hatten, erhielten im Laufe dieser Woche ihre erste Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum auf der Talavera durch Betriebsärztin Dr. Anke Engehausen. Die Zweitimpfungen sind für den 15. Juli 2021 geplant. Prominentester Impfling war Landrat Thomas Eberth.

"Es ist ein kleiner Piks mit hoffentlich großer Wirkung. Ich habe mich im Impfzentrum gut aufgehoben gefühlt: freundliches Personal, gute Informationen bei der Impfaufklärung – es hat alles hervorragend geklappt. Das Impfzentrum hat sich auch für Betriebsimpfungen bewährt", freute sich Eberth und fügte hinzu: "Ich bin froh, dass sich 121 meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Corona-Schutzimpfung im Rahmen betriebsärztlichen Impfkampagne entschieden haben."

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Der Würzburger Landrat Thomas Ebert erhielt im Würzburger Impfzentrum seine erste Corona-Schutzimpfung.

11.50 Uhr: Drei Neuinfektionen im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Karlstadt drei Neuinfektionen im Landkreis Main-Spessart. Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 27 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart wir derzeit kein CovidPatient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 8,7 (Quelle: RKI). 129 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Im Landkreis Main-Spessart wurden insgesamt 100.274 Impfungen vorgenommen, davon 59.406 Erstimpfungen und 40.868 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.743 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.40 Uhr: Im Landkreis Aschaffenburg schließen die Schnellteststellen in Großostheim, Hösbach und Schöllkrippen

Am 1. Juli sind die Schnellteststellen des Landkreises Aschaffenburg in Großostheim, Hösbach und Schöllkrippen geschlossen. Das Landratsamt Aschaffenburg begründet diesen Schritt mit der Anpassung des Angebots an die zurückgegangene Nachfrage.

Die dezentralen Schnellteststellen des Landkreises in Alzenau, Bessenbach, Kleinostheim und Mömbris bleiben dagegen weiter in Betrieb. Gleiches gilt für die gemeinsame Teststrecke von Stadt und Landkreis Aschaffenburg sowie den Schnelltestbus.

11.30 Uhr: Tag der Franken fällt wegen Corona erneut aus

Der Tag der Franken muss dieses Jahr wegen Corona erneut ausfallen. Das hat der Fränkische Bund mitgeteilt. Die zentrale Feier war dieses Jahr für den 2. Juli in Haßfurt (Lkr. Haßberge) geplant. Sie wurde auf das Jahr 2022 verschoben. Bereits vergangenes Jahr ist der Festtag der Kulturregion Franken der Pandemie zum Opfer gefallen. "Aber auch ohne zentrale Feier soll der Tag der Franken gefeiert werden. Möglichst viele Frankenfahnen sollen zeigen, dass wir Franken unseren Feiertag freudig begehen", heißt es in der Pressemitteilung.

Der letzte reguläre Tag der Franken wurde im Jahr 2019 erstmals länderübergreifend in den benachbarten fränkischen Städten Sonneberg (Thüringen) und Neustadt bei Coburg (Bayern) gefeiert. Der Tag der Franken soll die Landschaft und Geschichte der fränkischen Region hervorheben, sowie das Bewusstsein für die Entwicklungskraft und das Innovationspotenzial Frankens stärken. Der Tag der Franken wird traditionell in Erinnerung an die Gründung des Fränkischen Reichskreises am 2. Juli 1500 gefeiert. Der Fränkische Reichskreis bestand von 1500 bis zur Auflösung des Alten Reiches 1806. Er umfasste den größten Teil der heutigen Kulturregion Franken. Seit 2006 ist der Tag der Franken im Bundesland Bayern ein offizielles Landesfest. Dabei wechseln sich die drei fränkischen Regierungsbezirke im Bundesland Bayern bei der Ausrichtung ab.

10.15 Uhr: Würzburger Brückenschoppen wieder erlaubt

Es darf wieder geschöppelt werden. Wie die Stadt Würzburg mitteilt, ist nach dem Wegfallen der Maskenpflicht auf der Alten Mainbrücke ab sofort auch wieder der sogenannte Brückenschoppen erlaubt. Bereits ab Freitag dürften die Gastwirte an der Alten Mainbrücke wieder loslegen – vorausgesetzt sie haben rechtzeitig bei der Stadt einen Antrag gestellt. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen Weintrinker und Touristen ausschließlich an extra aufgestellten Stehtischen bewirtet werden. Diese waren mit ausreichend Abständen zueinander aufgestellt. Außerdem müssen alle Gäste Kontaktdaten abgeben.

10.10 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Aktuell befinden sich 34 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen fünf Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 34 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Zur Zeit wird eine Person aus dem Landkreis stationär behandelt und ist intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.114 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 14,8.

07.15 Uhr: Würzburger Nautiland öffnet wieder für Besucher

Das Dallenbergbad ist schon seit längerem wieder geöffnet, ab Freitag folgt auch das Würzburger Nautiland. Nach der Corona-Pause ist das Freizeitbad ab sofort täglich zu zwei Zeitfenstern geöffnet, für jedes dieser Zeitfenster sind maximal 330 Besucher erlaubt. Wie die Würzburger Verkehrs- und Versorgungs GmbH (WVV) mitteilt, bleibt der Saunabereich zunächst noch geschlossen. In den Gebäudebereichen müsse eine FFP2-Maske getragen werden. In den Schwimmhallen, Duschen und den Freibereichen dürfe diese jedoch abgelegt werden. Das Sandermare-Bad im Stadtteil Sanderau bleibt bis auf Weiteres noch geschlossen, heißt es von der WVV.

05.10 Uhr Inzidenzwerte in Unterfranken weiter auf niedrigem Niveau

In den meisten unterfränkischen Regionen bleiben die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf niedrigem Niveau. Weiter den höchsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt, dort ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht gestiegen und liegt bei 26,2. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 0,0. Insgesamt befinden sich bereits sieben der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Schweinfurt: 26,2 ↑

Landkreis Miltenberg: 14,8 ↓

Landkreis Würzburg: 14,8 ↑

Stadt Würzburg: 10,2 ↓

Stadt Aschaffenburg: 15,5 ↑

Landkreis Schweinfurt: 9,5 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 6,9 ↓

Landkreis Kitzingen: 6,6 ↓

Landkreis Main-Spessart: 8,7 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 8,8 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 5,8 →

Landkreis Haßberge: 0,0 ↓

Freitag, 25. Juni 2021

17.05 Uhr: Inzidenz 0,0 im Landkreis Haßberge

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge liegt laut Robert-Koch-Institut bei 0,0. Dem Landratsamt in Haßfurt zufolge hat es keine weitere Neuinfektion gegeben. Aktuell sind neun Personen mit dem Virus infiziert. Es wird kein Corona-Patient mehr stationär in einer Klinik behandelt. In häuslicher Isolation befinden sich sechs Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Variante zurück-zuführen: Mittlerweile wurden insgesamt 1.240 Fälle davon bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 45 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Die Zahl der Erstimpfungen ist auf 25.438 gestiegen. 21.114 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 18.674 Dosen verabreicht – 12.097 Erstimpfungen, 6.577 vollständig Geimpfte. Dazu kommen noch 754 Impfungen in den Haßberg-Kliniken – 462 Erstimpfungen, 292 vollständig Geimpfte.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.069 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

16.55 Uhr: Vier Neuinfektionen im Landkreis Main-Spessart

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Karlstadt vier Neuinfektionen im Landkreis Main-Spessart. Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 26 Personen mit dem Corona-Virusinfiziert. Im Klinikum Main-Spessart wird derzeit kein CovidPatient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 7,1 (Quelle: RKI). 125 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Im Landkreis Main-Spessart wurden bereits 98.896 Impfungen vorgenommen, davon 58.637 Erstimpfungen und 40.259 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.740 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.40 Uhr: Drei Neuinfektionen im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Aschaffenburg drei Neuinfektionen im Raum Aschaffenburg. Aktuell sind 48 Personen mit dem Erreger infiziert, acht davon befinden sich im Krankenhaus, vier von ihnen auf der Intensivstation. 72 weitere Personen sind in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 327 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.14 Uhr: Stadt Schweinfurt lockert Corona-Maßnahmen - als letzte Stadt in Bayern

Als letzte Stadt in Bayern kann nun auch Schweinfurt die Corona-Maßnahmen lockern. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag mit 20,6 den fünften Tag infolge unter 50, wie aus der Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Samstag sollen nach einem Karenztag nun erste Lockerungen gelten. Seit dem Wochenende war die Stadt als einzige unter den 96 Landkreisen und kreisfreien Städten des Freistaats noch über der 50er-Marke. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern insgesamt liegt nun bei 7,9.

Schweinfurt hat turbulente Monate hinter sich: Anfang März machte die Stadt Schlagzeilen mit dem niedrigsten Inzidenzwert in Deutschland - etwa drei Monate später hatte sie die höchsten Werte. Anfang Mai lag die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 331,3. Inzwischen belegt Schweinfurt bundesweit den fünften Platz der höchsten Inzidenzen.

14.55 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 15 Menschen mit dem Erreger infiziert, eine Person befindet sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 6,3.

Dem Landratsamt zufolge beschränken sich die mit der Delta-Variante positiven Befunde derzeit nur auf das familiäre Umfeld des bereits bekannten Falls. Die PCR-Testungen in der Gemeinschaftsunterkunft Bad Königshofen vom Mittwoch waren alle negativ. Die Kinder und Erzieher des "Kinderlands Bad Königshofen" unterziehen sich ebenfalls einem PCR-Test.

14.40 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen keine weitere Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind sechs Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg fünf, Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 5,8. 101 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.640 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 104 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

09.45 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Aktuell befinden sich 33 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen drei Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 39 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Zur Zeit wird eine Person aus dem Landkreis stationär behandelt und ist intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.109 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 16,3.

06.30 Uhr: Biergarten an der Mainlände - Ersatz für Lohrer Spessartfestwoche

Der Festwirt der abgesagten Lohrer Spessartfestwoche darf zumindest für zehn Tagen einen Biergarten auf der Mainlände aufbauen. Der Stadtrat hat am Abend nach einer gegensätzlichen Diskussion mit 16 zu 8 Stimmen für den Antrag des Festwirts Franz Widmann gestimmt. Der Landshuter darf in der ursprünglich geplanten Festwoche vom 30. Juli bis 8. August seinen Biergarten mit 600 bis 800 Sitzplätzen aufbauen. Diesen will er mit einem offenen Festzelt ohne Seitenwänden überdachen, hat er in einer Videoschalte dem Stadtrat erklärt. Sein Hygienekonzept sieht Zugangskontrollen und Sicherheitsabstände vor. Ob Blaskapellen spielen, ist noch offen. Die Gegner wollten keine wieder steigende Infektionszahlen durch eine solche Großveranstaltung riskieren – mit der möglichen Folge, dass die örtliche Gastronomie und Geschäfte wieder schließen müssten. Die Mehrheit wollte wieder "ein Stück Normalität wagen". Die örtliche Gastronomie schien das Thema wenig zu interessieren – wie bei einer ersten Umfrage im Frühjahr war auch die zweite Beteiligung gering. Nur 7 von insgesamt 36 Befragten meldeten sich überhaupt. Nur vier Wirte waren dagegen, zwei dafür und einer blieb neutral.

06.17 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert erwartete Impfstoffmenge

06.00 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Landkreis Haßberge ist coronafrei

In den meisten unterfränkischen Regionen sinken die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) weiter. Auch in Schweinfurt: Die Stadt hat zwar weiter den höchsten Wert in Unterfranken, allerdings ist die Sieben-Tage-Inzidenz noch einmal deutlich gefallen und liegt nur noch bei 20,6. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 0,0. Insgesamt befinden sich bereits sechs der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 20,6 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 16,3 →
  • Landkreis Würzburg: 14,2 ↑
  • Stadt Würzburg: 14,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 12,7 →
  • Landkreis Schweinfurt: 11,3 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 8,0 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 7,7 →
  • Landkreis Main-Spessart: 7,1 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 6,3 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 5,8 →
  • Landkreis Haßberge: 0,0 ↓

Donnerstag, 24. Juni 2021

17.57 Uhr: Keine Neuinfektionen im Landkreis Haßberge, Inzidenz sinkt auf 2,4

Das Gesundheitsamt meldet auch am Mittwoch keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 14 Personen infiziert. Es wird kein Corona-Patient mehr stationär in einer Klinik behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2,4.

Fast alle festgestellten Infektionen sind derzeit auf die Variante Alpha (britische Variante) zurückzuführen: mittlerweile wurden insgesamt 1240 Fälle bestätigt. Die Variante Beta (Südafrika) wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 45 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht.

14.40 Uhr: Impfquote im Landkreis Kitzingen nun bei über 50 Prozent

Im Zuge der Corona-Schutzimpfungen liegt die Quote bei den Erstimpfungen Landkreis Kizingen nun bei über 50 Prozent. Dem Landratsamt zufolge haben aktuell 50,1 Prozent der Landkreisbewohner ihre Erstimpfung erhalten. 33,8 Prozent sind bereits vollständig geimpft.

"Ich freue mich sehr, dass wir nun den Meilenstein von 50 Prozent geschafft haben und bedanke mich sehr herzlich bei den Mitarbeitern im Impfzentrum und unseren Hausärzten." Es hat sechs Monate gedauert die 50 Prozent zu erreichen, bei ausreichend Impfstoff wäre dies sicher schneller gegangen. "Das Ergebnis zählt und so hoffe ich, dass wir alle einen entspannten Sommer erleben werden", betonte Landrätin Tamara Bischof.

Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die 7-Tages-Inzidenz derzeit bei 7,7. Insgesamt gibt es aktuell 19 Corona-Fälle, 8 davon fallen in die Inzidenz.

13.20 Uhr: Verdacht auf Delta-Variante im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt in Miltenberg mitteilt, gibt es im Landkreis Miltenberg einen neuen Verdachtsfall der Delta-Variante des Corona-Virus. Die sichere Bestätigung durch ein Labor steht noch aus. Alle erforderlichen Hygiene- und Quarantänemaßnahmen wurden eingeleitet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 16,3 (Quelle: RKI). Aktuell befinden sich 39 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit Dienstag kamen vier Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit wird eine Person auf der Intensivstation behandelt. Zusätzlich befinden sich 34 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg auf 6.106 bestätigte Corona-Fälle. 129 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.10 Uhr: Delta-Variante erreicht Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurde erstmals die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, wurde vorsorglich das "Kinderland" in Bad Königshofen geschlossen. In Abstimmung mit der Einrichtungsleitung wurden die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Als weitere Vorsichtsmaßnahme wird eine Reihentestung in der Gemeinschaftsunterkunft Bad Königshofen durchgeführt, da einige Kinder aus der GU das "Kinderland Bad Königshofen" besuchen. Bislang ist die Gemeinschaftsunterkunft nicht betroffen.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld hat es keine weitere Neuinfektion gegeben. Dem Landratsamt in Bad Neustadt zufolge sind aktuell zwölf Personen mit dem Erreger infiziert, eine davon befindet sich im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 6,3. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 3.542 bestätigte Corona-Fälle.

12.55 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen eine Neuinfektion im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind sieben Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen zwei, Hammelburg fünf Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 5,8. 88 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.640 Corona-Fälle bestätigt. 104 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben.

12.45 Uhr: "Stadtfest Schweinfurt" für Ende August erneut abgesagt

Das beliebte "Stadtfest Schweinfurt" muss Organisator Ralf Hofmann zum traditionellen Termin Ende August 2021 erneut absagen. Wegen der Corona-Situation gebe es zum jetzigen Zeitpunkt "keine klare Durchführungsperspektive", schreibt Hofmann in einer Pressmitteilung. Weiter schreibt Hofmann wörtlich: "Im Moment kann sich wohl auch niemand vorstellen, dass - trotz sinkender Infektionszahlen - eine Veranstaltung in der Innenstadt auf mehreren Plätzen gleichzeitig stattfinden kann, bei dem die Gäste fröhlich mit einem Getränk in der Hand unkontrolliert von A nach B ziehen." Die Alternative, den Marktplatz für ein solches Fest einzuzäunen, mit Testvorgaben, Sitzplatzbuchung – "so ähnlich wie es das U&D in Würzburg plant, will vermutlich keiner", schreibt Hofmann abschließend.

11.05 Uhr: Wieder Erstimpfungen im Landkreis Bad Kissingen – Sonder-Impftag am 2. Juli

Nach mehreren Wochen Pause finden im Impfzentrum Bad Kissingen wieder Erstimpfungen statt. Ab kommender Woche soll laut Landratsamt der Schwerpunkt der Impfungen auch wieder bei den Erstimpfungen liegen. Durch eine Sonderzuweisung des Bayerischen Gesundheitsministeriums wird es am Freitag, den 2. Juli außerdem einen Sonder-Impftag geben. Wie das Landratsamt berichtet, sollen an diesem Tag etwa 1.000 Impfdosen von Astrazeneca verimpft werden. Die Priorisierung spielt dabei keine Rolle. Das Landratsamt weist bereits daraufhin, dass für Zweitimpfung ebenfalls Astrazeneca zum Einsatz kommt. Der Termin ist der 24. September und fällt damit nicht in die Hauptreisezeit.

Der Landkreis Bad Kissingen hat neben anderen Regionen mit einer schwachen Impfquote eine Sonderzuweisung des Bayerischen Gesundheitsministeriums erhalten. Insgesamt sollen demnach in den nächsten Wochen etwa 4.800 zusätzliche Impfdosen in den Landkreis kommen. Mit dem zusätzlichen Impfstoff will das Ministerium das Ungleichgewicht ausgleichen, das dadurch entstanden ist, dass sich im Landkreis Bad Kissingen weniger Ärzte an der Impfkampagne beteiligen als in anderen Landkreisen. Landrat Thomas Bold (CSU) hofft auf diese Weise bei der Impfquote wieder zu den anderen Landkreisen aufschließen zu können.

10.20 Uhr: Erste Corona-Fälle der Delta-Variante im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurde heute zum ersten Mal die sogenannte Delta-Variante des Coronavirus bestätigt. Auf BR-Anfrage hieß es vom Landratsamt, dass gestern eine Mutter und Tochter mit Symptomen ins Krankenhaus gebracht worden waren, wo standardmäßig ein Corona-Test durchgeführt wurde. Bei einer der beiden Personen sei mit dem Test nun die Delta-Variante nachgewiesen worden, das zweite Testergebnis steht noch aus. Zum Gesundheitszustand der beiden Personen ist von Seiten des Landratsamts derzeit nichts Genaueres bekannt. Es seien bereits alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden, um ein Ausbruchsgeschehen zu verhindern: Eine Kindertagesstätte in Bad Königshofen wurde laut Landratsamt geschlossen und in der Gemeinschaftsunterkunft wird heute noch eine Reihentestung durchgeführt. Zu beiden Einrichtungen sollen die positiv getesteten Personen Kontakt gehabt haben. Daher die Vorsichtsmaßnahmen des Landratsamts. Weitere Informationen rund um den Nachweis der Delta-Variante soll es im Lauf des Tages geben. Die Ergebnisse der Reihentests erwartet das Landratsamt frühestens ab morgen, vermutlich gegen Abend.

07.55 Uhr: Alkoholverbot am Aschaffenburger Mainufer aufgehoben

In Aschaffenburg darf ab heute am Main-Ufer wieder Alkohol ausgeschenkt und getrunken werden. Wie die Stadt mitteilt, hat die Regierung von Unterfranken einem entsprechenden Beschluss des Stadtrats vom 14. Juni jetzt zugestimmt. In einer zuvor erlassenen Allgemeinverfügung vom 6. Juni hatte die Stadt den Konsum und die Abgabe von alkoholischen Getränken im Areal zwischen Ebertbrücke und bis zum Vereinsheim Ruderclub Aschaffenburg verboten. Es handelte sich um den letzten Bereich, an dem noch ein infektionsschutzrechtliches Alkoholverbot bestand. An der Mainpromenade, am Perth-Inch, entstehen derzeit neue Biergärten. Bereits am 6. Juni war das Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt aufgehoben worden.

07.43 Uhr: SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth öffnet Café nach fast einjähriger Pause

Das Café der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth im Landkreis Main-Spessart kann nach fast einjähriger Pause wieder öffnen – und zwar im Außenbereich und mit detailliertem Hygienekonzept. Ein umfassendes Hygienekonzept und die hohe Durchimpfungsrate von über 99 Prozent der Hohenrother Bewohner ermöglichen die Wiedereröffnung. Als Einrichtung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung sei es eine der wichtigsten Aufgaben, die Gesundheit der in der Dorfgemeinschaft lebenden und dort arbeitenden Menschen zu schützen. "Deshalb blieb unser Café lange Zeit geschlossen", so Alexander Seith, Arbeitsbereichsleiter der Dorfgemeinschaft. Eis, Torten, Kuchen und weiteres Gebäck kommen frisch aus der Bio-Dorfbäckerei, auch die Früchte der biologisch-zertifizierten Säfte werden teilweise in Hohenroth geerntet. Die hofeigene Molkerei produziert Demeter-Molkereiprodukte aus der Milch der eigenen Kühe. Der Walderlebnispfad und die Werkstätten laden ebenfalls wieder zum Besuch ein.

6.10 Uhr: Stadt Schweinfurt unter einem Inzidenzwert von 30

In den meisten unterfränkischen Regionen sinken die Inzidenzwerte laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) weiter. Auch in Schweinfurt: Die Stadt hat zwar weiterhin den höchsten Wert in Unterfranken, allerdings ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag um 15 gefallen und liegt nur noch bei 28,1. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 2,4. Insgesamt befinden sich bereits sechs der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 28,1 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 16,3 ↓
  • Landkreis Würzburg: 13,6 ↑
  • Stadt Würzburg: 13,3 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 12,7 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 11,3 →
  • Landkreis Kitzingen: 7,7 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 7,1 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 6,3 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 5,8 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 5,7 ↓
  • Landkreis Haßberge: 2,4 ↓

Mittwoch, 23. Juni 2021

17.30 Uhr: Schnelltest-Stellen im Raum Würzburg nach Qualitätsprüfung zertifiziert

Stadt und Landkreis Würzburg prüfen derzeit Corona-Schnelltest-Stellen im Raum Würzburg, die im Auftrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes arbeiten. Diejenigen, die Qualitätsprüfung erfolgreich durchlaufen haben, erhalten ab sofort ein Zertifikat "Offizielle Teststelle in Stadt und Landkreis Würzburg". Das Zertifikat trägt die Unterschrift von Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth. Auf diese Weise soll den Bürgerinnen während des Testvorganges Sicherheit gegeben und deutlich gemacht werden, dass an dieser Teststelle die hygienischen und organisatorischen Vorgaben eingehalten werden.

Das erste Zertifikat hat die Teststelle des ASB auf dem IKEA-Parkplatz in Würzburg erhalten. Die bisher weiteren geprüften 37 Teststellen in Stadt und Landkreis erhalten ihre Zertifizierung in den nächsten Tagen.

"Bereits vor den Medienberichten über Abrechnungsbetrug und Hygienemängeln an Teststellen war es uns wichtig, zum einen die Teststellen mit verdeckt arbeitenden Teams zu prüfen und mit der Behebung möglicher Mängel die Arbeitsqualität an den Teststellen zu erhöhen. Bürgerinnen und Bürger können die Teststellen, die vom Gesundheitsamt zertifiziert wurden, ohne Bedenken besuchen und sich vertrauensvoll in die Testsituation begeben", erläutert Landrat Thomas Eberth.

Das Gesundheitsamt Würzburg hat seit Einführung des Qualitätsmanagements bereits knapp 40 Teststellen kontrolliert. Dabei werden zwei aus Fachkräften bestehende Teams eingesetzt. Diese überprüfen unangekündigt und verdeckt die ordnungsgemäße Durchführung der Testungen, die Einhaltung notwendiger Hygieneregeln, den Nachweis der Fachkunde, die Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen sowie das Vorgehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei positiven Testergebnissen.

16.45 Uhr: Regelmäßiges Impfangebot für Würzburger Obdachlose

Eigentlich können sich nur krankenversicherte Menschen gegen Corona impfen lassen. In Würzburg gibt es jetzt ein regelmäßiges Impfangebot für Obdachlose - donnerstags, in der "Wärmestube" beim Mainfrankentheater.

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16.20 Uhr: Lage im Landkreis Haßberge bleibt stabil

Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet auch heute keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Dem Landratsamt zufolge sind aktuell 20 Personen mit dem Virus infiziert. Es wird derzeit kein Corona-Patient stationär in einer Klinik behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 4,7. In häuslicher Isolation befinden sich 17 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Variante zurückzuführen: Mittlerweile wurden insgesamt 1.240 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher sieben Mal nachgewiesen. Bei 45 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.070 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

15.55 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 26 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Dem Landratsamt in Karlstadt zufolge wird im Klinikum Main-Spessart derzeit kein Covid-Patient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 7,9 (Quelle: RKI). Es befinden sich 105 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 95.048 Impfungen vorgenommen, davon 57.428 Erstimpfungen und 37.620 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gab es 4.736 positiv getestete Personen. 215 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion.

14.00 Uhr: Vier Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen vier Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind neun Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen einer, Hammelburg acht, Bad Brückenau null. Die Zahl der Personen, die aufgrund einer Corona-Erkrankung stationär behandelt werden, liegt im niedrigen einstelligen Bereich. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 4,8. 27 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Mittelschule in Hammelburg wurde ein weiterer Schüler positiv getestet. In der Grundschule in Hammelburg wurde ein weiterer Schüler positiv getestet. Im St. Josefs-Kindergarten in Hammelburg wurde ein Kind positiv getestet. Bisher gibt es im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.639 bestätigte Corona-Fälle. 104 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.45 Uhr: Eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld

Was das Coronavirus angeht, so meldet das Landratsamt in Bad Neustadt eine Neuinfektion im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 15 Personen mit dem Erreger infiziert, davon befindet sich eine im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 11,3.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 36.200 Erstimpfungen und 26.126 Zweitimpfungen durchgeführt. 24.468 Personen davon wurden in Arztpraxen geimpft.

Die Impfquote im Landkreis Rhön-Grabfeld liegt bei den Erstimpfungen aktuell bei 45,33 Prozent, bei den Zweitimpfungen bei 32,86 Prozent.

Für die aktuelle Woche sind 1.804 Impfdosen für das Impfzentrum des Landkreises Rhön-Grabfeld angekündigt. Die Arztpraxen erhalten ihren Impfstoff unabhängig davon.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.542 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

13.30 Uhr: Schutzmasken können im SKZ nun vielseitiger geprüft werden

Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg hat seine Prüfkapazitäten für Atemschutzmasken erheblich erweitert. Mit einem neuen Gerät kann nun die Wirksamkeit von Masken auf alle Aerosolarten getestet werden. Bislang konnte das SKZ nur den Durchlassgrad mit Paraffinöl-Aerosol prüfen. Mit Hilfe des neuen Gerätes sind nun die Prüfmöglichkeiten erweitert. Die Erweiterung der markiert einen weiteren wesentlichen Schritt des SKZ in Richtung Anerkennung als notifizierte Prüfstelle für Atemschutzmasken. "Der neue Prüfstand von Palas (PMFT 1000) bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten", so Simon Fischer, Mitglied des Projektteams Atemschutz der SKZ-Testing GmbH.

Neben der vollständigen Durchlassprüfung mit allen Aerosolarten nach DIN EN 149 können nun auch die entsprechenden amerikanischen und chinesischen Durchlassprüfungen nach den entsprechenden Normen abgebildet werden. Gerade KN95-Masken nach GB2626 – die chinesische Schutznorm, die vergleichbar ist mit den europäischen FFP-2-Masken – sind aktuell überall im Umlauf. Diese Klassifizierung fordert die Prüfung des Durchlassgrades mit Kochsalz-Aerosol. Darüber hinaus erlaubt das neue Prüfgerät auch eine Aussage über die Effizienz der Filtration in Abhängigkeit von der jeweils einströmenden Partikelgröße. Diese ist in den aktuellen Normen für Atemschutzmasken zwar noch nicht gefordert, stellt aber ein interessantes Zusatzmerkmal dar.

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Das neue Prüfgerät im SKZ in Würzburg

13.05 Uhr: Im Raum Würzburg werden Teststellen geschlossen

Nachdem die Inzidenzwerte zurückgehen, die Impfrate steigt und die Nachfrage nach Corona-Schnelltests abnimmt, hat das Testmanagement für Stadt und Landkreis Würzburg seine Teststrategie überarbeitet. In der Folge reduziert der öffentliche Gesundheitsdienst nun sein Engagement als Betreiber von Antigen-Schnellteststellen. Auch einige private Leistungserbringer reduzieren oder beenden ihr Engagement, beziehungsweise, lassen es ruhen. Zum Monatsende schließen die Antigen-Schnelltestzentren im Burkardushaus und in der Kürnachtalhalle. Dem Landratsamt zufolge wird die Schnelltest-Stelle bei VÖLK, Haus am Marktplatz, maximal bis Ende Juli 2021 weiterbetrieben.

In Ochsenfurt ist die Nachfrage nach Schnelltests rückläufig. Die Schnelltest-Stelle im Hallenbad hat bereits geschlossen. Für eine mobilitätseingeschränkte Zielgruppe bleibt jedoch eine ortsnahe PCR/Antigen-Schnelltestmöglichkeit zu erhalten. Aus diesem Grund fährt der Testbus nun auch Ochsenfurt an. Sein Standort ist in unmittelbarer Nähe zur bisherigen Teststelle: auf dem Parkplatz der Berufsschule in der Pestalozzistraße.

In Bergtheim und Waldbrunn schließen die Teststellen zum Monatsende. Um sowohl im Würzburger Norden als auch im Westen Testkapazitäten anbieten zu können, wird der Testbus ab Juli auch diese beiden Gemeinden anfahren. In Bergtheim finden die Schnelltests ab 5. Juli immer montags von 17 bis 20 Uhr statt. Der Testbus wird vor der Willi-Sauer-Halle in der Oberpleichfelder Straße platziert. In Waldbrunn wird ab dem 2. Juli immer freitags von 17 bis 20 Uhr getestet, hierbei kommen Schnelltests zum Einsatz. Der Testbus steht dann auf dem Parkplatz gegenüber der Schulturnhalle in der Kister Straße.

Für den Besuch des Testbusses an sämtlichen Standorten ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

11.40 Uhr: Aktuell 17 Infizierte im Landkreis Würzburg

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 11,1. Das Gesundheitsamt Würzburg hat folgende Informationen zu den Indexpatienten ermittelt: In Güntersleben haben sich drei Personen innerhalb einer Familie angesteckt. In Ochsenfurt haben sich sieben Personen angesteckt: ein Ehepaar und fünf Personen innerhalb einer Familie. In Eisingen haben sich zwei Personen angesteckt, eine davon im Arbeitsumfeld. In Höchberg ist eine Person mit dem Erreger infiziert. In Rottendorf haben sich zwei Personen innerhalb einer Familie angesteckt. In Thüngersheim wurde ein Reiserückkehrer positiv getestet. In Unterpleichfeld wurde ein Einreisender positiv getestet.

11.30 Uhr: Zwei Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus berichtet das Landratsamt in Miltenberg von zwei Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell befinden sich 42 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zur Zeit wird eine Person aus dem Landkreis stationär behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 17,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 39 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.102 Fälle. 129 Menschen aus dem Landkreis Miltenberg sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

09.50 Uhr: Neuer Investor für Adler-Mode in Aussicht

Nachdem die Läden der Adler Modemärkte AG durch die Corona-Pandemie monatelang geschlossen waren und die Umsätze eingebrochen sind, entschied das Unternehmen Im Januar mitten im Lockdown Insolvenz anzumelden, um sich in Eigenverwaltung zu sanieren. Der Plan scheint aufzugehen. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen aus Haibach einen Investor gefunden: Das Berliner Logistikunternehmen Zeitfracht. Man sei zuversichtlich, «zeitnah ein unwiderrufliches Angebot zum Abschluss einer Investorenvereinbarung von Zeitfracht zu erhalten», teilte die Modekette am Montagabend in Haibach bei Aschaffenburg mit.

9.45 Uhr: Kaum Veränderungen bei den Inzidenzwerten

Bei den Inzidenzwerten in Unterfranken gibt es laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag kaum Veränderungen. In nur vier Regionen ist die Sieben-Tage-Inzidenz minimal gestiegen, darunter auch die Stadt Schweinfurt. Mit 43,1 hat sie nach wie vor den höchsten Wert in Unterfranken, bundesweit liegt sie an zweiter Stelle. Die niedrigste Inzidenz hat aktuell der Landkreis Haßberge mit 4,7. Insgesamt befinden sich bereits sechs der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 43,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 9,9 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 17,9 ↑
  • Stadt Würzburg: 14,9 ↓
  • Landkreis Würzburg: 12,3 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 11,2 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 11,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 7,9 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 8,0 →
  • Landkreis Kitzingen: 6,6 →
  • Landkreis Haßberge: 4,7 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 4,8 ↑

Dienstag, 22. Juni 2021

18.00 Uhr: Inzidenz für Unterfranken bei 11,38

Die Regierung von Unterfranken twittert die aktuellen Zahlen zum Corona-Virus: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Inzidenz für Unterfranken bei 11,38.

16.50 Uhr: Stabile Lage im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet über das Wochenende und auch am Montag keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 20 Personen mit dem Virus infiziert. Es wird kein Corona-Patient mehr stationär in einer Klinik behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 4,7. In häuslicher Isolation befinden sich 49 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Fast alle Neuinfektionen sind derzeit auf die britische Variante zurückzuführen: Mittlerweile wurden insgesamt 1.240 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher siebenmal nachgewiesen. Bei 45 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Laut Landratsamt stieg die Zahl der Erstimpfungen auf 24.920. 20.293 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 17.137 Dosen verabreicht (11.577 Erstimpfungen, 5.560 vollständig Geimpfte). Dazu kommen noch 682 Impfungen in den Haßberg-Kliniken (390 Erstimpfungen, 292 vollständig Geimpfte).

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.070 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

16.45 Uhr: Eine Neuinfektion im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt Aschaffenburg eine Neuinfektion. Derzeit sind 48 Menschen mit dem Erreger infiziert. Sechs von ihnen befinden sich im Krankenhaus, drei davon auf der Intensivstation. 73 weitere Personen sind in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 327 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben – 115 stammten aus der Stadt Aschaffenburg, 212 aus dem Landkreis Aschaffenburg.

16.35 Uhr: Kein Anstieg im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Cornavirus hat es im Landkreis Bad Kissingen keinen weiteren Fall gegeben. Aktuell sind elf Menschen mit dem Virus infiziert, so das Landratsamt. Zwei Personen werden momentan stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen fünf, Hammelburg sechs Bad Brückenau null. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,0. 27 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.635 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Bad Kissingen. 104 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

16.30 Uhr: Vorerst keine weiteren Lockerungen in Schweinfurt

Die Stadt Schweinfurt plant vorerst keine weiteren Lockerungen ihrer Corona-Auflagen. Die Bestehenden Regeln werden um eine Woche verlängert. In der Keßlergasse gilt weiter werktags von 10 bis 20 Uhr eine Maskenpflicht. Das ganztägige Alkoholverbot auf allen öffentlichen Verkehrsflächen im Innenstadtbereich wurde geringfügig erweitert: Die bisher kurz nach dem Gebäude des Hauptzollamts Schweinfurt endende Verbotszone wurde auf den Bereich bis zum Bahnhaltepunkt Schweinfurt Stadt verlängert. Diese aktuellen Corona-Auflagen gelten bis zum 28. Juni. Danach wird eine neue Einschätzung entsprechend der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Stadt Schweinfurt erfolgen.

Laut Robert-Koch-Institut liegt Schweinfurt seit Sonntag mit einem Inzidenzwert von 41,2 unter dem Wert von 50 befinden. Dennoch liegt die Inzidenz im bundesweiten Vergleich immer noch überdurchschnittlich hoch, so die Stadt Schweinfurt.

16.00 Uhr: Aktuell 27 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 27 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Lau Landratsamt in Karlstadt wird derzeit Im Klinikum Main-Spessart kein Covid-Patient behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Main-Spessart beträgt aktuell 7,9 (Quelle: RKI). Es befinden sich 112 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 94.125 Impfungen vorgenommen, davon 56.977 Erstimpfungen und 37.148 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.736 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 215 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

14.45 Uhr: Kein weiterer Anstieg im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld hat es keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronaviurs gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilte, sind aktuell 18 Personen mit dem Erreger infiziert, eine davon befindet sich im Krankenhaus. Laut dem Robert-Koch-Institur liegt der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Rhön-Grabfeld derzeit bei 11,3.

Wie das Landratsamt mitteilt, werden die PCR-Testtage in Heustreu auf Grund der aktuell niedrigen Nachfrage von vier auf drei Tage reduziert. Ab dieser Woche wird daher vorläufig immer montags, dienstags und donnerstags jeweils an den Vormittagen abgestrichen. Die Schnellteststrecke am Kreuzberg ist bereits seit längerem geschlossen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.541 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

13.52 Uhr: Keine Maskenpflicht auf Alter Mainbrücke in Würzburg

Nach über neun Monaten läuft am Montagabend (21.06.2021) die Maskenpflicht auf der Alten Mainbrücke in Würzburg aus. Da der Inzidenzwert an den vergangenen sechs Tagen deutlich unter 20 gelegen hat, werde die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht nicht mehr verlängert. Das hat die Stadt Würzburg heute mitgeteilt. Ab morgen können Passanten dann auch tagsüber wieder ohne Maske über die Alte Mainbrücke. Dort hatte seit 18.10.2020 wegen der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht gegolten. Zwischen 6 und 22 Uhr musste ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Die Stadt Würzburg weist allerdings darauf hin, dass die Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen weiterhin gelten. Die Alte Mainbrücke in Würzburg ist ein Besuchermagnet und dient vor allem in den Sommermonaten als beliebter Treffpunkt.

11.15 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind derzeit 44 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert. Laut Landratsamt muss nur eine davon in einem Krankenhaus behandelt werden, allerdings nicht auf der Intensivstation. Insgesamt kamen seit Freitag zehn Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 38 Menschen in Quarantäne. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.100 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 14,8

07.48 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

07.17 Uhr: Fahrradindustrie boomt wegen Corona

In Zeiten der Pandemie war das Fahrrad scheinbar ein gern genutztes Verkehrsmittel – entweder als Alternative zum ÖPNV oder auch für Freizeitaktivitäten. Dieser Aufschwung macht sich in der Fahrradindustrie bemerkbar. Gerade auch im Norden Bayerns, wo einige Radhersteller zuhause sind.

  • Hier lesen Sie mehr zum Boom der Fahrradindustrie in Nordbayern

06.50 Uhr: Wenig Veränderung bei Inzidenzwerten

Die Inzidenzwerte in Unterfranken haben sich laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag kaum verändert: In zwei Regionen gab es geringe Anstiege, in vier Regionen sind sie etwas gesunken, in sechs Regionen blieb die Sieben-Tage-Inzidenz unverändert. Den höchsten Wert in Unterfranken hat nach wie vor Schweinfurt mit 41,2. Die niedrigste Inzidenz weist der Landkreis Bad Kissingen auf. Insgesamt befinden sich bereits fünf der zwölf unterfränkischen Regionen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 41,2 →
  • Stadt Aschaffenburg: 12,7 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 14,8 ↓
  • Stadt Würzburg: 16,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 11,1 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 12,1 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 11,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 7,9 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 8,0 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 6,6 →
  • Landkreis Haßberge: 4,7 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 1,0 →

Montag, 21. Juni 2021

08.40 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte in Unterfranken

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind am Sonntag laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) in sieben von zwölf Regionen unverändert. In drei Regionen sind die Werte gesunken, in zwei sind sie leicht gestiegen. Die höchste Inzidenz in Unterfranken hat weiterhin die Stadt Schweinfurt. Am Sonntag liegt der Wert dort mit 41,2 zwar erstmals wieder unter dem Grenzwert von 50. Damit hat Schweinfurt allerdings weiterhin den zweithöchsten Wert in ganz Deutschland. Seit dem heutigen Sonntag liegen alle Regionen in Deutschland unter dem Wert von 50. Die niedrigste Inzidenz in Unterfranken hat der Landkreis Bad Kissingen mit 1,0.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 41,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 18,3 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 15,5 →
  • Stadt Würzburg: 13,3 →
  • Landkreis Würzburg: 12,3 →
  • Landkreis Schweinfurt: 12,1 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 11,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 9,5 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 7,5 →
  • Landkreis Kitzingen: 6,6 ↓
  • Landkreis Haßberge: 4,7 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 1,0 →

Sonntag, 20. Juni 2021