Der Stress für Ärzte und Pfleger lässt nicht nach
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Der Stress für Ärzte und Pfleger lässt nicht nach

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Corona-Ticker Unterfranken: Haßberge bayernweit Spitzenreiter

Der Inzidenzwert im Landkreis Haßberge ist weiter gestiegen. Aktuell liegt er bei 350,8. Das ist am Sonntag der höchste Wert in Bayern, deutschlandweit ist nur der Erzgebirgkreis höher. Das hat das Robert-Koch-Institut (RKI) mitgeteilt.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Landkreis Haßberge hat höchsten Inzidenzwert in Bayern (25.04.2021, 09.20 Uhr)
  • Kaum Veränderung bei den Inzidenzen in Unterfranken (24.04.2021, 09.15 Uhr)
  • Ausgangssperre – Anwalt sieht keine Ausnahme für private Reisen kritisch (23.04.2021, 17.00 Uhr)
  • Spiel der Würzburger Kickers findet statt (23.04.2021, 11.59 Uhr)
  • RKI meldet falsche Zahlen für die Haßberge – Wert weiterhin über 300 (23.04.2021, 06.49 Uhr)
  • Kritik der IHK Würzburg-Schweinfurt an Notbremse (21.04.2021, 18.30 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

12.30 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt meldet übers Wochenende 70 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 52-jährigen Mann, der in einer Klinik mit/an Covid 19 verstorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 83. Landrat Wilhelm Schneider spricht den Hinterbliebenen seine Anteilnahme aus: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Familien, den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen“. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle beläuft sich auf 3660. 3037 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 540 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Zurzeit werden 25 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon 4 auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 470 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 350,8. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus. Mittlerweile wurden insgesamt 868 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurden bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht.

Fragen rund um das Corona-Virus im Landkreis Haßberge beantworten die Mitarbeiter des Bürgertelefons. Viele Fragen drehen sich aktuell um die Pflicht, vor dem Besuch beim Friseur oder Fußpflege einen aktuellen negativen Coronatest vorzulegen. Die Testpflicht gilt altersunabhängig für alle Kundinnen und Kunden, also auch für Kinder. Auch für Geimpfte gibt es keine Ausnahme – auch sie müssen einen negativen Testnachweis vorlegen. Das Personal in den Schnelltestzentren des Landkreises ist geschult: Mit dem flachen Nasenabstrich können auch Kinder und kleine Kinder getestet werden.

11.20 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen 40 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 330 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind zehn weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 181,1. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.171 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.747 Personen. 94 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 452 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 24 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (193) Hammelburg (81), Bad Brückenau (56).

09.20 Uhr: Landkreis Haßberge hat höchsten Inzidenzwert in Bayern

Der Inzidenzwert im Landkreis Haßberge ist weiter gestiegen. Aktuell liegt er bei 350,8. Das ist am Sonntag der höchste Wert in Bayern, deutschlandweit ist nur der Erzgebirgkreis höher. Das hat das Robert-Koch-Institut (RKI) mitgeteilt. In sechs unterfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert im Vergleich zum Vortag gestiegen, in sechs Regionen ist er gesunken. Fast alle kreisfreien Städte und Landkreise in Unterfranken liegen über dem Grenzwert von 100, nur der Landkreis Schweinfurt nicht. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 94,4.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Haßberge: 350,8 ↑

Stadt Schweinfurt: 172,2 ↓

Landkreis Miltenberg: 181,8 ↑

Stadt Aschaffenburg: 188,7 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 170,8 ↑

Stadt Würzburg: 139,1 ↑

Landkreis Schweinfurt: 94,4 ↓

Landkreis Bad Kissingen: 181,1 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 131,5 ↑

Landkreis Main-Spessart: 115,7 ↓

Landkreis Kitzingen: 130,5 ↓

Landkreis Würzburg: 100,4 ↓

Sonntag, den 25. April 2021

12.00 Uhr: Landkreis Bad Kissingen führt Luca-App ein

Ab sofort kann im Landkreis Bad Kissingen die Luca-App eingesetzt werden. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Mit Hilfe der Software können im Handel oder in der Gastronomie Kontakte dokumentiert werden. Wird bei einem Gast eine Corona-Infektion nachgewiesen, werden die Daten dem jeweiligen Gesundheitsamt verschlüsselt übermittelt. Damit soll die Kontaktnachverfolgung für die Behörden einfacher werden. "Damit haben wir die Möglichkeit, Kontakte schnell und lückenlos zurückzuverfolgen“, sagt Landrat Thomas Bold. "Das wiederum hilft uns dabei, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen – ein ganz wichtiger Baustein im Kampf gegen die Pandemie neben anderen Maßnahmen wie Impfungen und Tests.“Die Nutzung der App ist freiwillig und kostenlos. Mit ihr können sich die Nutzer bei einem Besuch eines Restaurants, eines Modegeschäfts oder eines Konzerts anmelden, indem sie einen QR-Code mit ihrem Smartphone einscannen und damit "einchecken“. Beim Verlassen checken sie wieder aus. Sollte bei dem Besuch eine Person in der Nähe gewesen sein, die mit Corona infiziert war, übermittelt die App diese Informationen nach Freigabe durch den Betreiber z.B. des Geschäfts oder des Veranstaltungsortes an das zuständige Gesundheitsamt. Die Weitergabe der Daten erfolgt verschlüsselt und damit sicher. Auch im privaten Bereich kann die Software verwendet werden.Die App gibt es kostenlos für die Betriebssysteme Android und iOS und als Web-App. Für alle, die kein Smartphone besitzen, soll es bald einen Schlüsselanhänger geben, über den man sich entsprechend aus- und einchecken kann. Grundsätzlich ist es auch weiterhin möglich, sich handschriftlich in ausgelegte Kontaktlisten einzutragen – die Entscheidung darüber trifft der jeweilige Betreiber des Restaurants, Geschäfts oder der kulturellen Einrichtung. Im Moment wird die App durch die hohe Inzidenz und die damit verbundenen Einschränkungen (z.B. sind aktuell Museen und Restaurants geschlossen) eher wenig genutzt. "Aber sobald die Maßnahmen gelockert werden, kann uns die Luca-App dabei unterstützen, dass wir einen Schritt weiter zurück zur Normalität machen“, so Landrat Bold.

11.55 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Am Samstag liegen im Landkreis Bad Kissingen 41 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 300 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 18 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 160,8. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.131 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.737 Personen. 94 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 479 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 24 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (173) Hammelburg (72), Bad Brückenau (55). Insgesamt ist das Infektionsgeschehen sehr diffus, so das Landratsamt.

09.15 Uhr: Kaum Veränderung bei den Inzidenzen in Unterfranken

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge liegt weiter bei 344,9. Das meldet das Das Robert-Koch-Institut (RKI) heute. Der Inzidenzwert ist deutschlandweit nur in zwei anderen Landkreisen höher. In Unterfranken ist der Wert in den Haßbergen weiterhin am höchsten. In vier unterfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert im Vergleich zum Vortag gestiegen, in fünf Regionen ist er gesunken. Alle kreisfreien Städte und Landkreise in Unterfranken liegen über dem Grenzwert von 100. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg mit einem Wert von 102,3.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Haßberge: 344,9 -

Stadt Schweinfurt: 211,5 ↓

Landkreis Miltenberg: 166,2 ↓

Stadt Aschaffenburg: 191,5 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 167,0 ↓

Stadt Würzburg: 130,5 ↓

Landkreis Schweinfurt: 109,1 ↓

Landkreis Bad Kissingen: 157,9 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 130,9 ↑

Landkreis Main-Spessart: 118,1 ↓

Landkreis Kitzingen: 137,1 ↑

Landkreis Würzburg: 102,3 -

Samstag, den 24. April 2021

17.00 Uhr: Ausgangssperre – Anwalt für Reiserecht sieht keine Ausnahme für private Reisen kritisch

Laut Bundesinnenministerium fallen private Reisen nicht unter mögliche Ausnahmen der nächtlichen Ausgangssperre. Wörtlich heißt es von einem Sprecher: "Wer in der Zeit zwischen 22.00 und 5.00 Uhr aus Anlass einer touristischen Reise reisen möchte, sollte besser umbuchen oder umplanen." Der Würzburger Rechtsanwalt für Reiserecht, Kay Rodegra, sieht das kritisch: Gerade bei Flügen zurück nach Hause: „Da kann aus meiner Sicht nicht verlangt werden, einen Flug umzubuchen, um vor der Ausgangssperre am Wohnort anzukommen.“ Vom Bayerischen Innenministerium heißt es dazu: Reisen seien so zu planen, „dass weder die An- noch die Abreise in die Zeiten der nächtlichen Ausgangssperre fallen. Wer sich unverschuldet (etwa wegen Verspätungen oder Verkehrsbehinderungen bei der Heimfahrt) im Zeitraum der nächtlichen Ausgangssperre noch außerhalb einer Wohnung aufhält, handelt dann nicht ordnungswidrig, wenn er sich nach Auflösung des Staus bzw. Ankunft des Zuges auf schnellstem Weg in die Wohnung begibt.“ Berufliches und dienstliches Reisen bleibt von der Ausgangssperre ausgenommen. Bei einer Kontrolle durch die Polizei erfolgt eine Überprüfung, ob ein triftiger Grund für eine Ausnahme nach dem Infektiosschutzgesetz vorliegt.

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15.00 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen mitteilt, handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 77 Jahre alten Mann mit Vorerkrankungen. Das Landratsamt meldet seit Mittwoch 32 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen.

Im Landschulheim Wiesentheid kam ein weiterer positiver Fall hinzu, demnach gibt es nun drei positiv getestete Schüler sowie eine Lehrkraft. Eine Reihentestung wurde am Freitag bereits durchgeführt. Im Landschulheim Gaibach ist neben den bekannten Fällen noch ein positiver Fall hinzugekommen. Ein Schüler wurde mittels Schnelltest positiv getestet und PCR bestätigt. Sein Zimmernachbar ist als enge Kontaktperson negativ getestet. Beide Schüler wurden von ihren Eltern abgeholt. Außerdem ist noch ein Schüler der Realschule Kitzingen nach einem positiven Schnelltest PCR-positiv getestet.

Im Landkreis Kitzingen wurden bereits 15.827 Erstimpfungen im Impfzentrum und durch die mobilen Impfteams sowie 3701 Erstimpfungen durch die Hausärzte durchgeführt. Demnach haben rund 21,5 Prozent der Bürger im Landkreis eine Erstimpfung bekommen, 5.818 eine Zweitimpfung.

14.35 Uhr: 24 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt in Haßfurt meldet 24 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Haßberge. Aktuell sind 546 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 24 Personen stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 344,85. In häuslicher Isolation befinden sich 512 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus. Mittlerweile wurden insgesamt 831 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Der Landkreis Haßberge weitet die Testkapazitäten der Schnelltestzentren weiter aus und passt die Öffnungszeiten dem Bedarf an. Ab kommenden Montag gelten folgende Öffnungszeiten:

  • Eishalle in Haßfurt: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 15 Uhr
  • Turnhalle an der Grundschule in Ebern: Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 15 Uhr
  • Haus des Gastes in Hofheim: Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 18 Uhr
  • Grundschule in Maroldweisach: Dienstag und Donnerstag 10 bis 18 Uhr
  • Stadthalle in Eltmann: Dienstag und Donnerstag 10 bis 18 Uhr

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.590 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 82 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.30 Uhr: 22 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 22 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 375 Personen mit dem Erreger infiziert. 25 Personen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 168,3.

Das Infektionsgeschehen im Landkreis ist dem Landratsamt zufolge weitestgehend diffus. 11,03 Prozent der Intensivbetten im Landkreis Rhön-Grabfeld sind nach aktuellem Stand des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) aktuell frei.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.096 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld. 80 Landkreisbewohner sind an den Folgen der Infektion gestorben.

13.35 Uhr: Erweitertes Schnelltest-Angebot im Raum Aschaffenburg

Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, sind ab sofort PoC-Schnelltests im Testzentrum am Aschaffenburger Volksfestplatz auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglich. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird dennoch empfohlen, sich vorab in der Terminvergabe registrieren zulassen.

Die Stadt Alzenau und der Landkreis Aschaffenburg erweitern das bereits bestehende Schnelltestangebot in der Schnellteststelle in Alzenau von drei auf sechs Testtage pro Woche. Ab Sonntag finden die Schnelltests von sonntags bis freitags von 17 Uhr bis 20 Uhr in der Prischoßhalle statt. Eine Anmeldung ist zwingend notwendig.

13.25 Uhr: 19 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

m Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen 19 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 277 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 23 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 160, Hammelburg 69, Bad Brückenau 48. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 129,8. 496 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Franz von Prümmer-Klinik in Bad Brückenau wurde ein Mitarbeiter positiv getestet. In der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen wurde ein Mitarbeiter positiv getestet. Im Montessori-Kindergarten in Waldfenster wurde ein weiterer Mitarbeiter positiv getestet. Im KISSori Lernzentrum in Bad Kissingen wurde ein Schüler positiv getestet. In der Berufsschule in Bad Kissingen wurde ein Schüler positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 3.090 bestätigt Corona-Fälle. 94 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.10 Uhr: Weitere Schnelltestzentren im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen gibt es ab kommender Woche zwei neue Corona-Schnelltestzentren. Dem Landratsamt zufolge testet das BRK Bürgerinnen und Bürger dann auch in Iphofen und Wiesentheid. In Iphofen in der Karl-Knauf-Halle mittwochs von 18 bis 21 Uhr und sonntags von 9 bis 12 Uhr. In Geiselwind im Autohof Strohofer freitags von 17 bis 19 Uhr und sonntags 16 bis 20 Uhr.

Weitere Testzentren des BRK sind in der Maintalhalle in Dettelbach – mittwochs 17 bis 20 Uhr und sonntags 13 bis 16 Uhr, in der BRK-Niederlassung in Volkach – dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.

Außerdem gibt es das Schnelltestzentrum des Landkreises Kitzingen auf dem Parkplatz gegenüber des Impfzentrums 2 (Marshall-Heights-Ring 15-17, Kitzingen) von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und sonntags von 8 bis 12 Uhr.

13.00 Uhr: Aktuell 351 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, sind aktuell 351 Personen im Landkreis Main-Spessart mit dem Coronavirus infiziert. 17 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 124,4 (Quelle: RKI). 806 enge Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Inzidenz für Main-Spessart liegt bei 124,4. Nachdem die 7-Tage-Inzidenz von 100 auch am heutigen Freitag überschritten wurde, findet weiterhin Distanzunterricht statt. Präsenzunterricht findet ausschließlich in den Abschlussklassen statt, soweit der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann. Andernfalls müssen die Schülerinnen und Schüler in den Wechselunterricht. Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und organisierte Spielgruppen für Kinder müssen ebenfalls geschlossen bleiben. Eine Notbetreuung findet statt.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 31.075 Impfungen vorgenommen, davon 23.389 Erstimpfungen und 7.686 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.237 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 197 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.50 Uhr: Bereits 42.100 Impfungen im Landkreis Miltenberg

Das Bayerische Impfzentrum im Landkreis Miltenberg hat bislang rund 29.900 Erst- sowie rund 8.000 Zweitimpfungen durchgeführt. Hinzu kommen noch etwa 4.200 Impfungen in den Praxen, so dass aktuell rund 34.100 Menschen im Landkreis Miltenberg eine Erstimpfung haben, was rund 26,5% der Gesamtbevölkerung entspricht. Insgesamt wurden im Landkreis Miltenberg bereits etwa 42.100 Corona-Schutzimpfungen vorgenommen.

Wie das Landratsamt mitteilt, muss das Impftempo im Impfzentrum in den kommenden zwei Wochen aufgrund von deutlich geringeren Liefermengen deutlich gedrosselt werden. Für den Zeitraum vom 21. April bis einschließlich 4. Mai stehen rund 5.100 Impfdosen zur Verfügung, sodass das Impfzentrum in der kommenden Woche für den Regelimpfbetrieb geschlossen bleiben muss. Bereits vereinbarte Termine bis zum 4. Mai können eingehalten werden, jedoch sind derzeit keine neuen Termine für eine Erstimpfung buchbar.

Als weitere Ergänzung zu den Testangeboten hat der Landkreis Miltenberg einen zweiten Schnelltest-Bus im Einsatz. Somit werden Haltepunkte sowohl im südlichen als auch im nördlichen Teil des Landkreises Miltenberg angefahren.

Passanten können sich hier ohne Anmeldung spontan und kostenfrei schnelltesten lassen. Das Test-Ergebnis liegt in den meisten Fällen innerhalb von 20 Minuten vor – entweder auf dem Smartphone oder auf einem Ausdruck, den man später im Bus abholen kann.

Am Montag, 26. April, werden die Schnelltestzentren in Collenberg in der Südspessarthalle (Walk-In-Center) und Großwallstadt bei Raffaello Rossi (Drive-Through-Center) eröffnet. Am kommenden Donnerstag, 29. April, geht zudem das Schnelltestzentrum Wörth am Main am neuen Wika-Kreisel mit zwei Schnellteststrecken für Autofahrer an den Start. Hier können sich die Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Online-Termin-Vereinbarung kostenlos mit einem POC-Antigen-Schnelltest testen lassen.

Zusätzlich besteht in mittlerweile 16 Apotheken im Landkreis Miltenberg die Möglichkeit, sich nach vorheriger Anmeldung testen zu lassen. Ergänzend hierzu sind die beiden Schnelltestbusse im nördlichen und im südlichen Teil des Landkreises Miltenberg unterwegs.

12.41 Uhr: Schulen und Kitas überall in Unterfranken geschlossen

Am heutigen Freitag liegt die Sieben-Tage-Inzidenzrate in allen unterfränkischen Regionen über dem Grenzwert von 100. Für Schulen und Kitas in Unterfranken bedeutet das, dass sie in der kommenden Woche größtenteils geschlossen bleiben. Die Schüler lernen zu Hause im Distanzunterricht – mit Ausnahme der Abschlussklassen sowie der Jahrgangsstufe 4 an Grundschulen und 11 an Gymnasien und Fachoberschulen. In Kitas ist auf Notbetreuung umgestellt.

Verschäfte Regeln gelten bis zum 9. Mai im Landkreis Haßberge: Schulen und Kitas sind komplett geschlossen. Eine Notbetreuung ist eingerichtet – um diese zu nützen, muss es besonders triftige Gründe geben. Prüfungen dürfen in den Schulen stattfinden, falls die Schülerinnen und Schüler getestet wurden.

  • Einen Überblick über die Regeln für die bayerischen Schulen und Kitas in der kommenden Woche erhalten Sie hier.

12.30 Uhr: 105 Neuinfektionen im Raum Schweinfurt

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Schweinfurt 105 Neuinfektionen im Raum Schweinfurt. Aktuell sind 736 Personen infiziert. Die 7-Tagesinzidenz in der Stadt Schweinfurt beträgt 202,1 im Landkreis Schweinfurt 140,3.

Im Raum Schweinfurt wurden bereits 43.624 Impfungen – 32.250 Erstimpfungen und 11.374 Zweitimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Schweinfurt 192 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.26 Uhr: Würzburger Stadtrat verabschiedet Corona-Hilfspaket für Künstler

Ende März ist im Kulturausschuss der Stadt Würzburg ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung der freien Künstler und Kultureinrichtungen zur Bewältigung der Corona-Krise vorgestellt worden. Jetzt hat der Würzburger Stadtrat das Hilfspaket in seiner Sitzung verabschiedet. Das Corona-Budget für die Kultur in Höhe von 450.000 Euro wurde in den Haushaltsberatungen im November letzten Jahres genehmigt. Es verteilt sich auf verschiedene Förderprogramme.

  • Mehr zu den Förderprogrammen der Stadt Würzburg für Künstler lesen Sie hier.

12.12 Uhr: Stadt Schweinfurt sagt Volksfest ab

Die Stadt Schweinfurt hat das traditionelle Volksfest für dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Geplant war das Volksfest vom 4. bis zum 14. Juni. Das Infektionsgeschehen lässt die Veranstaltung nicht zu, so die Stadt. "Wir hatten alle gehofft, dass wir in diesem Sommer wieder gemeinsam feiern können. Ich kann die Enttäuschung nachvollziehen, muss aber die Bevölkerung um Verständnis bitten, denn ihr Schutz geht allem vor“, sagt Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Der Absage hat der Haupt- und Finanzausschuss am 20. April mit 15 Stimmen einstimmig zugestimmt.

Gleichzeitig wurde aber auch dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, mögliche Alternativen zu prüfen. Dies könnte unter anderem ein "PopUp-Freizeitpark" der eigentlich am Volksfest beteiligten Schaustellerunternehmen sein. "Wir sind seit längerer Zeit im Gespräch mit Schaustellervertretern. Wir wissen um deren existenzielle Sorgen und sind uns bewusst, dass diese erneute Absage des Schweinfurter Volksfestes für sie alle schwierig ist. Daher suchen wir gemeinsam Alternativen und werden mögliche Veranstaltungen unter Regie der Schausteller logistisch und organisatorisch bestmöglich unterstützen", sagt Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Mögliche Alternativen sind abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus müsste der Volksfestplatz für eine solche Veranstaltung wieder zur Verfügung stehen. Aktuell befindet sich dort das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt.

12.03 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzzahlen

11.59 Uhr: Spiel der Würzburger Kickers findet statt

Trotz zweier positiver Corona-Tests bei den Würzburger Kickers kann das Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag beim Karlsruher SC stattfinden. Wie der Tabellenletzte am mitteilte, seien die zusätzlich anberaumten PCR-Tests aller weiteren Spieler am Donnerstag negativ ausgefallen. "Wir sind alle erleichtert über die Ergebnisse der Testreihe und freuen uns, heute Abend wie geplant beim Karlsruher SC antreten zu können", sagte Würzburgs Sportvorstand Sebastian Schuppan. Die zwei namentlich nicht genannten Würzburger Profis, die bei der turnusmäßigen PCR-Testung vor dem Auswärtsspiel in Karlsruhe positiv getestet worden waren, hatten nach Klubangaben am Donnerstag keine Symptome aufgewiesen und sich "umgehend in häusliche Isolation begeben".

09.29 Uhr: 51 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Vergleich zum Vortag haben sich im Landkreis Miltenberg weitere 51 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt mitteilt, sind aktuell 361 Menschen Corona-positiv. Zusätzlich befinden sich 451 Kontaktpersonen in Quarantäne. Zurzeit werden vier Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt. Bisher gab es insgesamt 120 Todesfälle. Bekannt geworden sind bisher 5.223 Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis laut RKI bei 187,2. Damit findet der Schulbetrieb in der kommenden Woche nur in der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule, in der Jahrgangsstufe 11 der Gymnasien und Fachoberschulen sowie in Abschlussklassen in Präsenz- oder Wechselunterricht statt. Alle anderen Jahrgangsstufen haben Distanzunterricht.

09.21 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Im Raum Würzburg sind zwei weitere Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Ein 72-jähriger, mehrfach vorerkrankter Mann aus dem Landkreis Würzburg ist in einer Würzburger Klinik gestorben, genauso wie ein 70-jähriger vorerkrankter Mann aus dem Stadtgebiet. Beide waren zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden. In Stadt und Landkreis Würzburg sind bisher insgesamt 177 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Das Robert-Koch-Institut meldet für den Landkreis Würzburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 102,3. In der Stadt Würzburg liegt der Inzidenzwert bei 137,6.

06.49 Uhr: RKI meldet falsche Zahlen für die Haßberge – Inzidenz weiterhin über 300

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat gestern falsche Corona-Zahlen für den Landkreis Haßberge gemeldet. Wie das Landratsamt mitteilt, sei nur ein Teil der vom Gesundheitsamt gemeldeten Infektionsfälle in die Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz eingeflossen. Der Wert war deutlich zu niedrig. Statt bei 247,7 habe der Wert gestern laut Regierung von Unterfranken bei 348,4 gelegen. Damit liegt die Inzidenz im Landkreis Haßberge weiterhin über dem Grenzwert von 300.

Das bestätigen auch die aktuellen RKI-Zahlen von heute: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge liegt bei 344,9. Der Inzidenzwert ist deutschlandweit nur in drei anderen Landkreisen höher. In Unterfranken ist der Wert in den Haßbergen weiterhin am höchsten. In fünf weiteren unterfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert im Vergleich zum Vortag gestiegen, in sechs Regionen ist er gesunken. Alle kreisfreien Städte und Landkreise in Unterfranken liegen über dem Grenzwert von 100. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg mit einem Wert von 102,3.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 344,9 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 241,5 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 187,2 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 176,1 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 168,3 ↓
  • Stadt Würzburg: 137,6 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 130,8 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 129,8 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 127,4 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 124,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 118,5 ↓
  • Landkreis Würzburg: 102,3 ↓

23. April 2021

16.05 Uhr: 63 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt meldet 63 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 556 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 25 Personen im Krankenhaus behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. In häuslicher Isolation befinden sich 549 Personen.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 247,7. Das Landratsamt weist darauf hin, dass dieser vom RKI veröffentlichte Wert deutlich zu niedrig ist. Der eigentliche Wert beträgt laut Regierung von Unterfranken 348,41. Im Dashboard vom RKI sind nur ein Teil der vom Gesundheitsamt gemeldeten Infektionsfälle in die Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz eingeflossen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus: mittlerweile wurden insgesamt 762 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

14.543 Erstimpfungen und 5.221 Zweitimpfungen wurden bereits in den beiden Impfzentren Zeil und Hofheim durchgeführt. Die Hausärzte haben bisher 2.054 Dosen verimpft. Seit 19. April werden in den Impfzentren keine Erstimpfungen mehr mit Astrazeneca durchgeführt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 3.566bestätigte Corona-Fälle. 82 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.45 Uhr: Zwei Spieler der Würzburger Kickers positiv getestet - Spiel gegen Karlsruhe ungewiss

Zwei Spieler des Bundesliga-Zweitligisten Würzburger Kickers sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Verein bekannt. Ob die Partie Würzburger Kickers - Karlsruher SC am Freitag in Karlsruhe stattfinden kann, ist noch ungewiss. Wie der Verein auf seiner Homepage schreibt, sind zwei Kadermitglieder der Lizenzspielermannschaft bei der turnusmäßigen PCR-Testung positiv auf Covid-19 getestet worden. Alle weiteren Befunde der Testreihe waren negativ. Die Betroffenen haben sich in Isolation begeben. Klarheit, ob die Partie beim Karlsruher SC wie geplant am Freitag um 18.30 in Karlsruhe stattfindet, wird eine weitere PCR-Testung am Donnerstagnachmittag bringen. Anhand der Ergebnisse, die voraussichtlich am Freitagvormittag zur Verfügung stehen, fällt dann die finale Entscheidung, so die Würzburger Kickers.

13.40 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Aschaffenburg drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Aschaffenburg mitteilt, sind seit dem 19. April drei Aschaffenburger verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 299 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.

Aktuell sind 746 Menschen mit dem Erreger infiziert. Hierbei sind seit dem 19. April 98 Neuinfektionen hinzugekommen. 36 Personen befinden sich im Krankenhaus, acht davon auf der Intensivstation. 415 Menschen befinden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

13.30 Uhr: 47 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen 47 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 280 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 19 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 161, Hammelburg 71, Bad Brückenau 48. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 146,3. 471 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Im Helios St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Kissingen wurde ein weiterer Mitarbeiter positiv getestet. In der Hartwald Rehaklinik in Bad Brückenau wurde ein weiterer Mitarbeiter positiv getestet. Im Montessori-Kindergarten, in Waldfenster wurden ein weiterer Mitarbeiter sowie zwei Kinder positiv getestet. In der Grundschule Wildflecken wurde ein Schüler positiv getestet. In der Gemeinschaftsunterkunft in Hammelburg wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. In der Gemeinschaftsunterkunft in Bad Kissingen wurden neun weitere Bewohner positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 3.071 bestätigte Coronafälle. 94 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.25 Uhr: 25 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 25 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 375 Menschen mit dem Erreger infiziert, 29 davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 170,8.

Das Infektionsgeschehen im Landkreis ist dem Landratsamt zufolge weitestgehend diffus. 8,28 Prozent der Intensivbetten im Landkreis Rhön-Grabfeld sind nach aktuellem Stand des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) aktuell frei.

Für eine 10. Klasse der Dr. Karl-Grünewald-Realschule Bad Königshofen wurden aufgrund eines Infektionsgeschehens in Abstimmung mit der Schulleitung die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Das Gleiche gilt für eine Kinderkrippe des Katholischen Kindergartens St. Bonifatius in Wollbach.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.074 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld

13.15 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Würzburg

Im Landkreis Würzburg hat es einen weiteren Corona-bedingten Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich um eine 78-jährige Frau. Sie war mehrfach vorerkrankt und starb in einer Würzburger Klinik. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Würzburg 67 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. In der Stadt Würzburg sind es 108.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 110,9.

11.30 Uhr: 31 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Miltenberg 31 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell befinden sich 333 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zur Zeit werden acht Menschen im Krankenhaus behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 120,4 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 426 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Landrat Jens Marco Scherf gab bekannt, dass das Gesundheitsamt Miltenberg mittlerweile ebenfalls an die Luca-App angeschlossen ist. Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.172 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg.

10.43 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Entwicklung der Inzidenzwerte

05.42 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Haßberge wieder unter 300

Die Sieben-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Haßberge ist nach vier Tagen wieder unter den Grenzwert von 300 gesunken. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts liegt der Wert im Landkreis heute bei 247,7, gestern lag er noch bei 327,1. Trotzdem ist der Wert im Landkreis Haßberge weiterhin der höchste im Regierungsbezirk. Auch in sieben weiteren unterfränkischen Regionen ist der Inzidenzwert im Vergleich zum Vortag gesunken. Gestiegen ist er in vier Regionen. Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenzrate im Landkreis Kitzingen gestern unter 100 gesunken ist, liegt sie heute wieder bei 119,6. Demnach liegen alle Inzidenzwerte in Unterfranken aktuell über dem Grenzwert von 100.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 247,7 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 202,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 174,6 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 170,8 ↓
  • Stadt Würzburg: 152,4 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 140,3 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 137,6 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 120,5 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 120,4 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 119,6 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 117,1 ↓
  • Landkreis Würzburg: 110,9 ↓

22. April 2021

20.45 Uhr: Erste Menschen bei Impfstelle in Stadtlauringen geimpft

In Stadtlauringen im Landkreis Schweinfurt hat die Corona-Impfstelle heute ihren Betrieb aufgenommen. 300 Menschen wurden dort bereits geimpft, teilt das Landratsamt mit. Die Einrichtung in Stadtlauringen ist eine Außenstelle des Impfzentrums Schweinfurt. Je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs, sollen die Betriebszeiten noch erweitert werden.

Gabi Magerhans aus Sennfeld war die erste, die ihre Impfung in Stadtlauringen bekommen hat. Die 67-Jährige war seit Februar registriert. "Jetzt ging alles sehr schnell und die Impfung war kurz und schmerzlos", sagt sie. Für sie ist die Impfung eine Möglichkeit, wieder mehr Freiheit im Beruf und im Zusammenleben mit anderen Menschen zu bekommen. Gabi Magerhans betreitb in Sennfeld eine Schneiderei und der Kundenkontakt fehlt ihr. "Ich hoffe, dass durch die Impfungen wieder mehr Normalität zurückkehrt und dass man auch mal wieder ausgehen und Freunde treffen kann", sagt sie.

Stadt und Landratsamt Schweinfurt haben in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Stadtlauringen und der Betreiberfirma die Festhalle zur Impfstelle umfunktioniert. Sie ist barrierefrei und bietet viel Platz. Die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann (Freie Wähler) rief erneut dazu auf, sich für Impftermine registrieren zu lassen. "Ich plädiere dafür, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger impfen lassen", so Bärmann. Durch das Impfzentrum in Schweinfurt und mehrere Impfstellen im Landkreis sei die Infrastruktur für wohnortnahes Impfen da. Auch Markus Hüttl, der ärztliche Leiter des Impfzentrums in Schweinfurt, will die Menschen zum Impfen animieren. "Damit haben sie eine gute Chance, dieser Krankheit zu entkommen", so Hüttl.

Die Registrierung für einen Termin erfolgt online über die Seite www.impfzentrum.bayern.de oder telefonisch über die Hotline 0800/877 28 34.

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Gabi Magerhans aus Sennfeld war die erste, die ihre Impfung in der Impfstelle in Stadtlauringen bekommen hat.

20.00 Uhr: Aggressiver Besucher im Impfzentrum in Lohr am Main

Am vergangenen Wochenende gab es im Impfzentrum in Lohr am Main (Lkr. Main-Spessart) einen Zwischenfall mit einem aggressiven Besucher. Wie die Polizei heute mitteilt, kam der 66-Jährige am Sonntag als Begleitperson in der Impfzentrum. Dort verlangte er vom Personal, ebenfalls geimpft zu werden. Er bedrohte und Beleidigte die Mitarbeitenden. Die Security musste den Mann dann nach draußen bringen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Nötigung, Bedrohung und Beleidigung.

18.30 Uhr: Kritik der IHK Würzburg-Schweinfurt an Notbremse

Die IHK Würzburg-Schweinfurt kritisiert die vom Bundestag beschlossene Corona-Notbremse als nicht zielführend. Die Kammer fordert einen klaren Weg aus der Pandemie: "Es fehlt ein Plan für kontrollierte Öffnungen, die sich an regionalen Gegebenheiten festmachen" sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Ralf Jahn. Die neue Bundes-Notbremse ab einer Inzidenz von 100 sei ein deutlicher Rückschlag für Bayern, insbesondere für den Einzelhandel außerhalb der essenziellen Sortimente, aber auch für Gastronomie und Kulturwirtschaft."

Einzelhändler und Kommunen haben sich mit Testkapazitäten auf die im Freistaat geplanten 'Click&Meet'-Möglichkeiten bei Inzidenzwerten zwischen 100 und 200 gerade erst vorbereitet – und jetzt zerstört der Bund auch diese Option bei einer Inzidenz von über 150", so der IHK-Chef. "Für viele Einzelhändler lohnt sich die Öffnung bei einem andauernden Hin und Her nicht. Bereits die Einführung eines Tests als Eintrittskarte in einen Laden hat zu einer Reduzierung der Kundenfrequenz geführt. Die für Bayern angekündigten Modellprojekte für kontrollierte Öffnungen seien vorerst vom Tisch. "Wir müssen uns also mit der Corona-Notbremse auf eine fast flächendeckende Schließung des innerörtlichen Wirtschaftslebens einstellen. Keine Läden, keine Gastronomie, keine Kultur und die Aussicht auf kontrollierte alternative Möglichkeiten fehlt komplett", unterstrich Jahn. "Die nun anstehenden Schließungen könnten der letzte Sargnagel sein", äußerte er sich.

Zudem kritisierte Jahn die verschärften Home-Office- und Testangebotspflichten für Unternehmen, die das freiwillige Engagement der Wirtschaft entwerten würden. "Das ist eine Übersprungshandlung und ein klares Misstrauenssignal der Politik an die Wirtschaft, vielleicht auch eine Ablenkung von der eigenen Konzeptlosigkeit. Denn die Wirtschaft testet ja bereits. Es liegt schließlich im ureigensten Interesse der Firmen, Ansteckungen zu vermeiden, um arbeiten zu können", betonte der IHK-Hauptgeschäftsführer.

17.30 Uhr: Würzburger Einzelhandel – massive Einbußen trotz Test-Strategie

Der Würzburger Einzelhandel leidet weiterhin unter der Corona-Pandemie. Aufgrund der hohen Inzidenzwerte ist die City wenig frequentiert. In Läden gilt "Click and Meet". Kunden müssen zudem einen negativen Corona-Test vorweisen, was viele abschreckt.

  • Den vollständigen Artikel zu den Problemen des Einzelhandels lesen Sie hier.

16.40 Uhr: Wahl der neuen Fränkischen Weinkönigin erst 2022

Wegen Corona wird die Wahl der neuen Fränkischen Weinkönigin erneut verschoben: Erst im März 2022 steht fest, wer die Krone bekommt. Die amtierende Weinkönigin Carolin Meyer aus Castell im Landkreis Kitzingen bleibt bis dahin im Amt. So lange wie sie war noch niemand Weinkönigin.

  • Hier finden Sie mehr Infos zur Wahl der neuen Weinkönigin.
Der Weinkönigig Carolin Meyer wird 2019 die Krone aufgesetzt (Archivbild).
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Wegen Corona wird die Wahl der Fränkischen Weinkönigin erneut verschoben.

16.20 Uhr: 18 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen 18 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen.

Aktuell sind 249 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 15 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 147, Hammelburg 65, Bad Brückenau 37. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 152,1. 462 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Rehaklinik Bad Bocklet wurde ein weiterer Mitarbeiter positiv getestet. In der Realschule in Hammelburg wurde ein Schüler positiv getestet. Im Kindergarten Waldfenster wurden drei Mitarbeiter positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 3.024 bestätigt Corona-Fälle. 94 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

15.55 Uhr: Drei weitere Todesfälle im Landkreis Haßberge

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Haßberge drei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt in Haßfurt meldet, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Männer im Alter von 54 und 75 Jahren sowie um eine 75-jährige Frau, die in einer Klinik gestorben sind. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 82.

Das Gesundheitsamt meldet 78 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 541 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 23 Personen im Krankenhaus behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 327,1. In häuslicher Isolation befinden sich 530 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus: Mittlerweile wurden insgesamt 729 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es 3.503 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge.

15.50 Uhr: Aktuell 331 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 331 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Das meldet das Landratsamt in Karlstadt. 15 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 127,6 (Quelle: RKI). Es befinden sich 802 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In der Kita ST. Josef in Frammersbach wurde eine Person positiv getestet. In der Volkshochschule in Lohr wurde eine Person positiv getestet.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 30.073 Impfungen vorgenommen, davon 22.387 Erstimpfungen und 7.686 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.179 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 194 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

15.35 Uhr: 29 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Kitzingen 29 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen. In die aktuelle 7-Tages-Inzidenz (90,0) fallen 86 Corona-Fälle, 29 davon sind in Kitzingen, 14 in Wiesentheid, sieben in Iphofen, fünf in Volkach und vier in Geiselwind.

Im Landschulheim in Wiesentheid, im Gymnasium Wiesentheid, in der Realschule Marktbreit, in der Realschule Kitzingen und in der Grundschule Volkach wurden Personen positiv getestet. In den Kitas in Iphofen (St. Veit), Albertshofen und Sulzfeld wurden Personen positiv getestet.

Insgesamt gibt es bisher 14.996 Erstimpfungen im Impfzentrum und 2.757 Erstimpfungen bei den Hausärzten. 5.818 Personen haben auch schon die Zweitimpfung erhalten. Die Impfquote nähert sich langsam aber sicher der 20 Prozent Marke und liegt aktuell bei 19,5 Prozent.

15.25 Uhr: 45 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 45 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 382 Personen mit dem Erreger infiziert. 33 davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 205,9. Dem Landratsamt zufolge ist das Infektionsgeschehen im Landkreis weitestgehend diffus.

Nach aktuellem Stand des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sind aktuell 9,15 Prozent der Intensivbetten im Landkreis Rhön-Grabfeld frei.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 3.049 bestätigte Corona-Fälle. 79 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

13.20 Uhr: Am Wochenende in Volkach kostenlos testen und danach sicher einkaufen

Auf dem Volkacher Marktplatz wird am Wochendende ein temporäres Testzentrum aufgebaut, in dem sich Personen, die einen Einkauf in Volkachs Altstadt planen, kostenlos testen lassen können. Der Schnelltest ist 24 Stunden gültig. Eine vorherige Terminbuchung für den Test ist wünschenswert, aber nicht zwingend nötig; Kurzentschlossene können sich auch spontan vor Ort testen lassen. Zu folgenden Zeiten wird getestet: Am Freitag zwischen 13.30 und 16.30 Uhr und am Samstag zwischen 9.30 und 14.30 Uhr. Kunden ohne fixen Testtermin müssen etwas Wartezeit mitbringen.

Die Testaktion findet auf Initiative des Stadtmarketings und des Gewerbeverbandes in Zusammenarbeit mit der Riemenschneider-Apotheke statt. "Es freut uns, dass wir diese Aktion so schnell und unkompliziert auf die Beine stellen konnten, damit man mittels eines Tests den lokalen Einzelhandel nutzen und unterstützen kann", betont Marco Maiberger, der Seitens der Stadt nicht nur für Tourismus, sondern auch für den Bereich Stadtmarketing zuständig ist. "Daher schaffen wir jetzt ein zeitlich begrenztes zentrales Testangebot mitten in der Altstadt, sodass unter Einhaltung aller Hygienevorschriften ein ‚Click & Meet‘ im Handel möglich und auch lohnenswert ist."

12.25 Uhr: Erfolgreicher Start der fünf Schnelltestzentren im Landkreis Schweinfurt

An fünf Standorten im Landkreis Schweinfurt können sich Bürger seit Anfang dieser Woche in sogenannten Schnelltestzentren auf das Coronavirus testen lassen. Das Angebot hat das Landratsamt Schweinfurt im Rahmen der Vorgaben des Testkonzepts der Bayerischen Staatsregierung etabliert. Ein negativer Schnelltest ermöglicht es unter anderem in Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen – wie etwa derzeit in Stadt und Landkreis Schweinfurt – die 7-Tage-Inzidenz zwischen 100 und 200 liegt, „Click and Meet“-Angebote des Einzelhandels (z.B. in Bau- und Gartenmärkten oder Schuhgeschäften) wahrzunehmen.

Zur Eröffnung des Schnelltestzentrums in Dittelbrunn besuchten Landrat Florian Töpper und Dittelbrunns Bürgermeister Willi Warmuth am Dienstagmorgen das Marienbachzentrum. Dort betreibt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Schweinfurt das Schnelltestzentrum im Auftrag des Landratsamtes. "Die neu etablierten Schnelltestzentren sind ein wichtiger Baustein zur effektiven Eindämmung der Corona-Pandemie“, sagte Landrat Florian Töpper.

In Dittelbrunn wie auch an den Standorten Donnersdorf, Gerolzhofen, Hesselbach und Waigolshausen können sich Bürger laut Töpper nun "unkompliziert, schnell, kostenlos und vor allem wohnortnah" testen lassen. Laut Marcus Roßband, dem Teamleiter Testzentren des ASB Schweinfurt, hatten sich am Eröffnungstag in Dittelbrunn insgesamt 50 Bürger für einen Test angemeldet. Das sei ein guter Start, er rechnet aber damit, dass die Nachfrage nach Schnelltests weiter steigen wird. "Bis zu 160 Tests am Tag wären möglich“, erklärt er. Außerdem könne bei Bedarf die Kapazität verdoppelt und bis auf 320 Testungen pro Tag erweitert werden.

In Donnersdorf wurde ebenfalls am Dienstag ein Schnelltestzentrum eingeweiht. Die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann war mit Bürgermeister Klaus Schenk zur Sporthalle in der Bachgasse gekommen, um sich am Starttag einen Eindruck zu verschaffen. "Ich bin beeindruckt, wie hervorragend das hier organsiert und strukturiert ist", sagte Bärmann. Den Betrieb des Schnelltestzentrums übernimmt die Geißler Erfurth Stoike GbR.

Wie Mitbetreiber Julian Stoike erklärt, stehen hinter der GbR mehrere Künstler (Tänzer, Musiker), die sich bereits seit längerem Gedanken über ein Schnelltestkonzept gemacht hatten, mit dessen Hilfe wieder Veranstaltungen wie Konzerte, Tanz- oder andere Liveshows ermöglicht werden könnten. Am Starttag wurden nach Auskunft von Stoike rund 40 Termine angefragt, bei Bedarf kann das Schnelltestzentrum seine Kapazität auf über 500 Tests pro Tag erweitern.

11.35 Uhr: 50 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 50 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell befinden sich 322 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zur Zeit werden elf Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 128,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 473 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Bislang sind im Landkreis Miltenberg über 30.700 Menschen erstgeimpft worden. Davon erhielten 27.300 Personen ihre Impfung im Impfzentrum Miltenberg, ca. 3.400 in den hausärztlichen Praxen. Rund 8.000 Personen erhielten bereits ihre zweite Impfung. "Damit sind 23,9 Prozent der Bewohner*innen des Landkreises erstgeimpft; dies ist eine erfreuliche Zwischenbilanz", stellte Landrat Jens Marco Scherf fest.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.141 bestätigte Corona-Fälle. 120 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

11.25 Uhr: Mobiler Impf-Registrierungsservice für im Schweinfurter Stadtgebiet

Um Menschen aus anderen Kulturkreisen, mit sprachlichen Barrieren oder ohne Zugang zum Internet über die Möglichkeiten einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus aufzuklären ist seit einer Woche der mobile Impf-Registrierungsservice im Schweinfurter Stadtgebiet unterwegs. Der Integrationsbeauftragte der Stadt Schweinfurt, Matthias Kreß, hat gemeinsam mit der Dritten Bürgermeisterin Ayfer Rethschulte bereits verschiedene Orten im Stadtgebiet aufgesucht. Ihr Ziel ist es auch, möglichen Gerüchten beziehungsweise Falschmeldungen zu dieser Thematik entgegenzuwirken. Unterstützt werden sie dabei durch ehrenamtliche Sprachmittler der Stabsstelle "Gerne daheim in Schweinfurt" und Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Schweinfurt. Die Feuerwehr stellt hierbei einen Einsatzleitwagen bereit, der als mobiles Registrierungsbüro dient. Der mobile Impf-Registrierungsservice hat bereits an den beiden Moscheen in der Wirsingstraße und auf den Parkplätzen großer Lebensmittelmärkte und auf dem Marktplatz am Deutschhof Station gemacht. In dieser Woche sind noch Besuche in der Moschee in der Schrammstraße sowie am Sonntag an der Gutermannpromenade geplant.

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Der Mobile Impf-Registrierungsservice der Stadt Schweinfurt macht Station an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet.

07.40 Uhr: Verwaltungsgericht Würzburg lehnt Antrag auf Radfahrausbildung ohne Coronatest ab

Das Verwaltungsgericht Würzburg hat den Eilantrag einer Grundschülerin aus Würzburg abgelehnt, die ohne vorherigen Corona-Test an der Radfahrausbildung in der Schule teilnehmen möchte. Das Mädchen besucht die vierte Klasse einer Würzburger Grundschule. Sie hat am 14. und 16. April 2021 an Übungseinheiten für die Radfahrprüfung teilgenommen, ohne zuvor auf eine Corona-Infektion getestet worden zu sein. Das Mädchen möchte an den weiteren Übungseinheiten und an der Prüfung auf dem Schulgelände teilnehmen, ohne vorher einen Corona-Test zu machen. Das Gericht hat ihren Antrag abgelehnt.

Die Teilnahme am Präsenzunterricht sei nur erlaubt, wenn die Schüler sich mindestens zwei Mal wöchentlich einem Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus unterziehen, so das Gericht. Bei den notwendigen Alternativangeboten zum Präsenzunterricht bestehe kein Anspruch auf bestimmte Lerninhalte. Der Distanzunterricht könne und müsse nicht mit dem Präsenzunterricht identisch sein. Es genüge, wenn Schüler, die mangels Corona-Tests nicht am Präsenzunterricht teilnehmen dürften, überhaupt ein Unterrichtsangebot erhalten würden. Dem sei auch Genüge getan, wenn bestimmte Unterrichtsinhalte entfallen oder nur gekürzt vermittelt würden. Außerdem hält das Gericht es für möglich, dass bestimmte Lernangebote aus dem Bereich der Radfahrausbildung auch im Rahmen vom Home-Schooling gemacht werden können. Dies gelte insbesondere für die theoretische Ausbildung, aber gegebenenfalls auch für praktische Übungen.

07.34 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken fast überall gesunken

Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in fast allen unterfränkischen Regionen gesunken. Gestiegen ist der Wert nur in der Stadt Schweinfurt und im Landkreis Würzburg. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenzrate weiterhin im Landkreis Haßberge mit einem Wert von 327,1. Bundesweit haben nur fünf andere Landkreise einen höheren Wert. Im Landkreis Kitzingen ist die Inzidenz wieder unter den Grenzwert von 100 gesunken – mit 90,0 der niedrigste Wert in Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 327,1 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 205,9 ↓
  • Stadt Würzburg: 172,0 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 166,6 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 162,0 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 145,3
  • Landkreis Schweinfurt: 130,8 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 128,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 127,6 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 117,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 112,8 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 90,0 ↓

21. April 2021

16.55 Uhr: 43 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt meldet 43 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen 85-jährigen Mann, der in einer Klinik gestorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Landkreis Haßberge auf 79. Aktuell sind 494 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 23 Personen im Krankenhaus behandelt, davon neun auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 333,0. In häuslicher Isolation befinden sich 555 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus: Mittlerweile wurden insgesamt 679 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis noch aus.

Aufgrund der anhaltend hohen 7-Tage-Inzidenz hat der Landkreis Haßberge seine Corona-Maßnahmen verstärkt. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wurde am Montag erlassen. Bis zum 9. Mai gelten ab sofort zusätzliche Regeln: Bei Versammlungen unter freiem Himmel muss zwischen allen Teilnehmern ein Mindestabstand von zwei Metern gewährt und jeder Körperkontakt mit Anderen vermieden werden. Sowohl unter freiem Himmel als auch in geschlossenen Räumen werden Versammlungen auf eine Höchstdauer von 90 Minuten beschränkt. Die Teilnehmerzahl bei Versammlungen unter freiem Himmel wird auf 100 Personen und bei Versammlungen in geschlossenen Räumen auf 50 beschränkt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 3.425 bestätigte Corona-Fälle.

16.45 Uhr: Aktuell 317 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 317 Personen mit dem Corona-Virus infiziert, das teilt das Landratsamt in Karlstadt mit. 18 Patienten werden im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 135,5 (Quelle: RKI). Es befinden sich 784 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Im Landkreis Main-Spessart wurden bislang 29.562 Impfungen vorgenommen, davon 21.877 Erstimpfungen und 7.685 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.146 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 193 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

14.35 Uhr: Ausgangssperre im Landkreis Miltenberg

Der Landkreis Miltenberg hat in den vergangenen drei Tagen den Inzidenz-Wert von 100 überschritten. Das Robert-Koch-Institut veröffentlichte für den 17.,18. Und 19. April folgende Werte: 113, 109 und 127. Dem Landratsamt in Miltenberg zufolge tritt ab Mittwoch 0 Uhr folgende Regelung in Kraft: Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Der Aufenthalt außerhalb einer Wohnung ist von 22 Uhr bis 5 Uhr untersagt. Dies betrifft auch religiöse Feierlichkeiten wie Ramadan oder das christliche Abendgebet.

14.30 Uhr: Sechs Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt sechs Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 394 Personen mit dem Erreger infiziert, 34 davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Robert-Koch-Institut (RKI) 221,0

Dem Landratsamt zufolge ist das Infektionsgeschehen im Landkreis weitestgehend diffus. 11,56 Prozent der Intensivbetten im Landkreis Rhön-Grabfeld sind nach aktuellem Stand des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) aktuell frei.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 14.139 Erstimpfungen und 5.556 Zweitimpfungen durchgeführt. Zusätzlich wurden in den Hausarztpraxen im Landkreis Rhön-Grabfeld bisher insgesamt 1.906 Erst- und 5 Zweitimpfungen durchgeführt. Aktuell werden überwiegend Registrierte der zweiten Prioritätsgruppe geimpft. Für eine Impfung registriert haben sich mittlerweile 29.716 Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.004 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld. 78 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

14.20 Uhr: Quarantäne für Benediktiner in Münsterschwarzach aufgehoben

Die Benediktiner im unterfränkischen Münsterschwarzach sind nach sechs Corona-Fällen in der Mönchsgemeinschaft nicht mehr in Quarantäne. Das Klostergelände kann wieder normal betreten werden, ab Donnerstag können Besucher zu den Gottesdiensten kommen, wie die Abtei am Dienstag auf ihrer Facebook-Seite mitteilte. Die noch aktiven Infizierten seien weiter im derzeit geschlossenen Gästehaus der Abtei isoliert. Zu der Abtei gehört auch der bekannte Bestseller-Autor Pater Anselm Grün.Der Arzt der Gemeinschaft, Bruder Ansgar Stüfe, bezeichnete die im Kloster angewandte Strategie mit Antigen-Schnelltests als sinnvoll für Ausbrüche in Wohn- und Lebensgemeinschaften. "Es muss aber sofort mit der Reihentestung begonnen werden."

Am Karsamstag hatte Stüfe in der unterfränkischen Abtei zwei Corona-Fälle unter den etwa 80 Mönchen festgestellt. Infolge täglicher Reihentests seien dann vier weitere positive Fälle entdeckt worden.Der Arzt verwies darauf, dass Schnelltests nicht nur billiger als PCR-Tests seien, sondern auch sofort und nicht erst nach einer Laboranalyse Ergebnisse lieferten. "Der Zeitfaktor ist sehr wichtig, um ganz am Anfang die positiven Fälle zu erkennen. Zwei Tage spielen dabei eine große Rolle, besonders bei der neuen Variante des Virus." Hinsichtlich des Münsterschwarzacher Falls sei erst zehn Tage nach der Erstinfektion ein PCR-Test durchgeführt worden. Dabei sei keine weitere Neuinfektion festgestellt worden.Zugleich warnte Stüfe vor zu großen Erwartungen. "Schnelltests bei Gesunden willkürlich vorzunehmen, hat nur begrenzten Wert."

Das Problem liege in der unsachgemäßen Durchführung und geringer Effizienz bei einer Anwendung einmal in der Woche. Zudem dürfe es bei einem negativen Ergebnis kein falsches Sicherheitsgefühl geben. Mit Blick auf eine diskutierte Testpflicht in Unternehmen sagte er: "Insgesamt werden sicher ein paar mehr Fälle gefunden." Insofern habe eine solche Maßnahme "einen gewissen, aber begrenzten Effekt".Am vergangenen Wochenende kam es zwischen Stüfe und dem zuständigen Gesundheitsamt Kitzingen zu Diskussionen über das Krisenmanagement und die Impfstrategie.

Den Vorwurf der Behörde, einen Corona-Fall zu spät gemeldet zu haben, wies das Kloster zurück. Der Mediziner hatte zudem kritisiert, dass im Gegensatz zu anderen Klöstern in Bayern die Benediktiner trotz vieler älterer Mönche nicht als Gemeinschaftsunterkunft eingestuft und so komplett geimpft worden seien. Das Landratsamt hatte erklärt, die Impfverordnung sehe dies nicht vor. Es gebe keinerlei Spielraum bei der Auslegung. Stüfe hatte am Samstag erklärt, dass die Abtei mit ihrem Gymnasium (700 Schüler) und 320 weltlichen Angestellten "ein potenzieller Hotspot" sei. "Es dürfte nicht viele andere Zentren im Landkreis geben, in denen eine Lebensgemeinschaft so viele Menschen mit Corona anstecken könnte wie bei uns." Diese besondere Gefährdungslage sei behördlicherseits ignoriert worden.

14.15 Uhr: Unterfränkische Unternehmen sind bereit, Testpflicht umsetzen

Die Unternehmen in Unterfranken sind bereit dafür, die Testpflicht, die ab heute (20.04.2021) gilt, umzusetzen. Das bestätigen die IHK Aschaffenburg und die IHK Würzburg-Schweinfurt. "Viele sind auf der Startbahn, um loszulegen", sagte Andreas Freundt, Hauptgeschäftsführer der IHK Aschaffenburg. Alle Arbeitgeber in Deutschland sind ab heute dazu verpflichtet, ihren Beschäftigten kostenlose Corona-Tests anbieten. Vor allem kleinere Unternehmen stellt das vor große Herausforderungen: "Probleme gibt es bei der Beschaffung von Tests. Außerdem bedeutet die Anschaffung vor allem für kleinere Mittelständler eine hohe Summe", sagte Freundt. Das bestätigt auch Sascha Genders, der stellvertretende Leiter der IHK Würzburg-Schweinfurt. Außerdem sagte er, dass viele kleine und mittlere Unternehmen es fragwürdig finden würden, dass die Aufgaben und Kosten des Infektionsschutzes auf sie abgewälzt würden. Genders hält die Testpflicht für Unternehmen für den falschen Weg. Die Pflicht sei "nicht erforderlich, zu bürokratisch, zu teuer".

Die meisten Unternehmen in Unterfranken stellen ihren Mitarbeitern Selbsttests zur Verfügung. Ein besonderes Angebot hat der Landkreis Aschaffenburg ins Leben gerufen: Laut Freundt habe der Landkreis zusammen mit dem Katastrophenschutz ein Team zusammengestellt, das Unternehmen mit mindestens 25 Mitarbeitern einmal pro Woche kostenlos mit Schnelltests auf das Coronavirus testet. Das sei aber ein Sonderfall.

In der Stadt Aschaffenburg hingegen müssen sich die Unternehmen selbst Tests beschaffen. So auch Linde Hydraulics. Vor vier Wochen hat das Unternehmen nach Angaben eines Sprechers erste Tests bestellt. Gerade rechtzeitig zum Start der Testpflicht sind sie angekommen. Einmal pro Woche stellt die Firma jetzt 750 Selbsttests für die Mitarbeiter in der Produktion zur Verfügung. Ob sich die Mitarbeiter testen, können sie selbst entscheiden. Ist ein Testergebnis jedoch positiv, ist der Mitarbeiter dazu verpflichtet, das dem Vorgesetzten zu melden. Freiwillige Tests hätte die Firma laut dem Sprecher gezielter einsetzen können. Trotzdem habe auch der Massentest seine Vorteile: "Die Kosten sind zwar nicht ganz unerheblich. Eine größere finanzielle Hürde wäre aber, wenn wir einen Produktionsausfall hätten", so der Sprecher.

13.40 Uhr: 16 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Kissingen 16 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 251 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 19 Personen. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 151, Hammelburg 64, Bad Brückenau 36. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 156,0. 441 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

In der Malteser-Klinik Dr. von Weckbecker in Bad Brückenau wurde eine Person positiv getestet. In der Reha-Klinik in Bad Bocklet wurde eine weitere Person positiv getestet. Im Thorax-Zentrum in Münnerstadt wurde eine weitere Person positiv getestet. Im Haus für Kinder in Nüdlingen wurde ein Kind positiv getestet. In der Gemeinschaftsunterkunft Hammelburg wurde eine Person positiv getestet. In der Gemeinschaftsunterkunft Bad Kissingen wurden drei Personen positiv getestet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 3.006 bestätigte Coronafälle. 94 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben.

12.10 Uhr: Bereits 400 Personen im Würzburger Testbus getestet

In Würzburg werden seit Freitag in einem umgebauten Omnibus Corona-Schnelltests durchgeführt. Der Bus wird von der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg zu seinem jeweiligen Standort gefahren. Die Abstriche führen geschulte Fachkräfte von BRK, Maltesern, Johannitern und DLRG durch. Über 400 Personen haben sich bereits testen lassen. Kinder ab sechs Jahren können im Bus abgestrichen werden. Der Corona-Testbus ist im Auftrag von Stadt und Landkreis Würzburg unterwegs. Er kommt an täglich wechselnden Standorten zum Einsatz.

Den größten Andrang gab es am Samstag. "Da musste man teilweise eine halbe Stunde anstehen", berichtet Björn Rausch vom BRK. Grund sei vermutlich, dass die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet hatten, Kunden aber ein negatives Schnelltestergebnis vorweisen mussten. "Es gab aber keine Beschwerden wegen der Wartezeit, alle waren sehr geduldig und dankbar für das Testangebot" so Rausch weiter.

Am Sonntag waren viele Eltern mit ihren Kindern zum Testen am Bus, vermutlich wegen der Testpflicht in Schulen und Kitas. Die Kinder seien zwar aufgeregt, aber nicht ängstlich gewesen, erzählt Alina Nowak von den Maltesern. "Ich habe gar keine Angst, weil ihr so fürsorglich seid", sei eine typische Aussage gewesen. Ein besonderes Lob habe sie von einem kleinen Jungen für ihren Schutzkittel bekommen: "Ihr seht toll aus mit den Klamotten". Alle Kinder hätten den Bus mit einem Grinsen verlassen, was vielleicht auch an den Gummibärchen lag, die es zur Belohnung gab.

Bildrechte: Stefan Krüger, BRK Würzburg
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Helfer von DLRG, Freiwilliger Feuerwehr, Johannitern, Maltesern und Rotem Kreuz vor dem Corona-Testbus am Unteren Markt.

12.00 Uhr: Neun Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Miltenberg neun Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Aktuell befinden sich 287 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zur Zeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon ist eine Person auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 131,3 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 479 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Der Landkreis Miltenberg hat am Montag laut RKI den Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten. Damit tritt ab Mittwoch 0 Uhr die nächtliche Ausgangssperre nach § 26 der 12. BayIfSMV in Kraft.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg 5.091 bestätigte Corona-Fälle.

11.55 Uhr: Bereits 93.709 Impfungen im Raum Würzburg

In der Stadt Würzburg und im Landkreis Würzburg wurden bereits 93.709 Impfungen vorgenommen, davon sind 66.872 Erstimpfungen und 26.837 Zweitimpfungen.

In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 69.801 Impfungen verabreicht. 50.174 Personen erhielten hier ihre Erstimpfung, 19.627 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft. In den Kliniken wurden insgesamt 16.685 Impfungen durchgeführt, davon 9.484 Erstimpfungen und 7.201 Zweitimpfungen. In den Hausarzt-Praxen erfolgten 7.223 Impfungen, davon 7.214 Erst- sowie 9 Zweitimpfungen.

Damit sind 23,1 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Würzburg erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 9,3 Prozent.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 104,1.

10.52 Uhr: Lohrer Sandstrand soll trotz Corona kommen

Die Vorbereitungen für einen Stadtstrand in Lohr auf dem Areal hinter dem Bootshafen an der alten Mainbrücke laufen auf Hochtouren: "Wir sind fest entschlossen, in 2021 den Stadtstrand zu eröffnen", teilt der Unternehmer Daniel Türker mit. Die Stadt habe bereits alle Vorarbeiten erledigt und die Sandfläche fertiggestellt. Eigentlich könnte jetzt mit dem Aufbau begonnen werden, doch was fehlt, ist die Perspektive, in naher Zukunft öffnen zu können. „Sobald aus der Politik Hinweise für Lockerungen in der Gastronomie kommen, werden wir umgehend mit dem Aufbau beginnen“, kündigt der Betreiber der künftigen Sandibar an.

Da die Inzidenzen aktuell kontinuierlich steigen, rechnet Türker nicht mit einer Eröffnung vor Juni. Falls eine komplette Öffnung nicht möglich sein sollte, oder kurzfristig Schließungen verordnet werden, würden kreative Lösungen erarbeitet. "Wir fiebern regelrecht einer Eröffnung entgegen und sind sehr motiviert, möglichst vielen Menschen eine schöne Zeit am Stadtstrand zu ermöglichen", sagt Türker. Der Lohrer Stadtrat hatte sich bereits 2018 für Daniel Türker als Stadtstrandbetreiber entschieden. 2019 kam die wasserrechtliche Genehmigung zu spät, letztes Jahr kam Corona dazwischen. Die Hälfte des Inventars blieb auf Lastwagen im Ausland stecken.

09.39 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Inzidenzwerte

05.33 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weiterhin über 100

Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in sechs von zwölf unterfränkischen Regionen wieder gesunken. Trotzdem sind die Zahlen weiterhin hoch: Alle kreisfreien Städte und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 100. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenzrate weiterhin im Landkreis Haßberge mit einem Wert von 333,0. Bundesweit haben nur sieben andere Landkreise einen höheren Wert. Die niedrigste Inzidenz weist der Landkreis Würzburg auf. Hier liegt der Wert bei 104,1.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 333,0 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 221,0 →
  • Stadt Würzburg: 191,5 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 176,1 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 153,5 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 135,5 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 153,0 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 130,3 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 150,7 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 131,3 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 109,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 104,1 ↑

20. April 2021

17.20 Uhr: Aktuell 345 Personen Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 345 Personen mit dem Coronavirus infiziert, so das Landratsamt in Karlstadt. 19 Patienten werden derzeit im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Main-Spessart beträgt aktuell 144,3 (Quelle: RKI). Es befinden sich 774 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In der St. Nikolaus-Schule in Marktheidenfeld wurden zwei Personen positiv getestet. In der Mittelschule in Karlstadt wurden zwei Personen positiv getestet. Im Kindergarten in Wernfeld wurde eine Person positiv getestet. In der städtischen Kita Lohr-Seeweg wurde eine Person positiv getestet.

Im Landkreis Main-Spessart wurden bislang 29.046 Impfungen vorgenommen, davon 21.362 Erstimpfungen und 7.684 Zweitimpfungen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 4.141 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Main-Spessart. 193 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

17.05 Uhr: Inzidenz bei 343,7 – Landkreis Haßberge verschärft Corona-Maßnahmen weiter

Am Montag liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Haßberge laut Robert-Koch-Institut bei 343,7. Daher verschärft der Landkreis Haßberge die Corona-Maßnahmen weiter. Die strengeren Auflagen gelten vom 20. April bis zum 9. Mai. Künftig wird die Ausgangssperre von 22 auf 21 Uhr vorgezogen. In Innenräumen dürfen maximal 50 Personen für maximal 90 Minuten zusammenkommen. Das gilt auch für Gottesdienste. Öffentliche Versammlungen im Freien sind auf 100 Personen und 90 Minuten begrenzt. Für den Einzelhandel gilt "Click and Collect".

Schulen und Kitas werden komplett geschlossen. Eine Notbetreuung ist eingerichtet - um diese zu nützen, muss es besonders triftige Gründe geben. Prüfungen dürfen in den Schulen stattfinden, falls die Schülerinnen und Schüler getestet wurden. Weiterhin sind Treffen des eigenen Haushaltes mit einer weiteren Person möglich – Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht berücksichtigt. Außerdem ist die Beaufsichtigung von Kindern unter 14 Jahren aus höchstens zwei Hausständen möglich. Kontaktfreier Sport im Freien unter Beachtung der Kontaktbeschränkung (eigener Haushalt plus eine weitere Person) ist weiterhin erlaubt. Museen, Ausstellungen und Gedenkstätten sind geschlossen. Büchereien und Bibliotheken bleiben dagegen geöffnet.

Das Landratsamt in Haßfurt appelliert an alle Unternehmen und Betriebe im Landkreis Haßberge, die geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die Hygiene- und Schutzkonzepte können stichprobenartig kontrolliert werden. Sollten die Fallzahlen weiter steigen, kann es zu einer Testpflicht in den Betrieben kommen. Allen Beschäftigten wird nahegelegt, die Testangebote der Arbeitgeber oder alternativ die Schnelltestzentren in den Kommunen zu nutzen.

15.50 Uhr: 19 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt meldet 19 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 468 Personen mit dem Virus infiziert. Zurzeit werden 26 Personen im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 343,7. In häuslicher Isolation befinden sich 542 Personen.

Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen hin untersucht. Die ansteckendere britische Variante des Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus. Laut Landratsamt in Haßfurt wurden bislang 669 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante wurde bisher einmal nachgewiesen. Bei 26 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 3.382 bestätigte Corona-Fälle. 78 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.10 Uhr: Eine Woche Corona-Selbsttests an Schulen – 309 Schüler und 42 Lehrer positiv

Nach den Osterferien haben am 12. April Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte damit begonnen, sich im Schulgebäude selbst auf das Coronavirus zu testen. Wie die Regierung von Unterfranken am Montag mitteilt, sind aktuell 309 Schülerinnen und Schüler und 42 Lehrerinnen und Lehrer positiv getestet worden. Über die regionale Verteilung konnte Regierungssprecher Johannes Hardenacke keine Angaben machen. Ebenso konnte er keine Angaben machen, wie viele Tests bereits an den Schulen durchgeführt worden sind.

14.05 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Rhön-Grabfeld einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, sind bereits 77 Landkreisbewohner an den Folgen einer Infektion gestorben.

Aktuell sind im Landkreis Rhön-Grabfeld 361 Personen mit dem Erreger infiziert, davon befinden sich 33 im Krankenhaus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der 7-Tage-Inzidenzwert 221,0.

Dem Landratsamt in Bad Neustadt zufolge ist das Infektionsgeschehen im Landkreis iweitestgehend diffus.

Aktuell befinden sich unter den im Rhön Klinikum in Bad Neustadt wegen Corona behandelten Patienten nicht nur ältere Menschen mit vielen Vorerkrankungen, sondern auch auffallend viele junge, sonst gesunde Patienten, die schwere bis schwerste Verläufe der Krankheit aufweisen und sich teilweise sogar in Lebensgefahr befinden.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 2.998 bestätigte Corona-Fälle.

12.55 Uhr: Sechs Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Bad Kissingen sechs Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 249 Menschen mit dem Virus infiziert, stationär behandelt werden momentan 15 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 146,3. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 148, Hammelburg 65, Bad Brückenau 36. 410 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.

Bisher wurden im Landkreis Bad Kissingen 23.171 Erstimpfungen durchgeführt, davon 2.324 in Arztpraxen. Das entspricht einer Impfquote von 22,4 Prozent. Außerdem gab es 7.402 Zweiimpfungen, davon drei in Arztpraxen; hier beträgt die Impfquote 7,2 Prozent.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Bad Kissingen 2.990 bestätigte Corona-Fälle. 94 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben.

12.45 Uhr: 49 Neuinfektionen im Raum Aschaffenburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt Aschaffenburg seit dem 15. April 49 Neuinfektionen im Raum Aschaffenburg. Aktuell sind 648 Personen Infiziert. Im Krankenhaus werden 39 Personen behandelt, zehn davon auf der Intensivstation. 373 Menschen befinden sich darüber hinaus in Quarantäne. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Aschaffenburg 296 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

12.00 Uhr: Maskenpflicht in der Würzburger Innenstadt bis 9. Mai verlängert

Die bisherige Maskenpflicht im Würzburger Innenstadtbereich wird bis zum 9. Mai verlängert. Auf der Alten Mainbrücke, am Bahnhofsvorplatz, der Schustergasse und im Bereich des Schmalzmarktes besteht von 6 bis 22 Uhr Maskenpflicht, so das Landratsamt Würzburg.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 101,7. Der Landkreis Würzburg hat bisher keine stark frequentierten Plätze definiert, an denen eine Maskenpflicht besteht.

11.30 Uhr: 72 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg befinden sich aktuell 280 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Gesundheitsamt Miltenberg. Laut Landratsamt Miltenberg kamen seit Freitag 72 Neuinfektionen hinzu. Zur Zeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon ist eine Person auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 126,6 (Quelle: RKI). Zusätzlich befinden sich 439 Menschen als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Im Landkreis Miltenberg erhielten bereits 25.286 Bürgerinnen und Bürger ihre Erstimpfung und circa 8.000 Personen ihre Zweitimpfung. 11.800 Personen haben sich für die Impfung registriert, weitere 10.500 Personen haben eine Einladung zur Vereinbarung eines Impftermins erhalten und konnten noch keinen Termin buchen. Zusätzlich 5.500 Impflinge haben für diese Woche einen Termin vereinbart. In den Hausarztpraxen im Landkreis wurden bereits 3.112 Personen geimpft. Damit haben nun über 22 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landkreises Miltenberg die Erstimpfung erhalten.

Der Landkreis Miltenberg weist bereits drei Tage in Folge einen Inzidenzwert über 100. Seit Beginn der Pandemie gibt es 5.082 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 120 Landkreisbewohner sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

05.57 Uhr: Inzidenzwerte in allen unterfränkischen Regionen über 100

In Unterfranken liegt der Inzidenzwert in keinem Landkreis und in keiner kreisfreien Stadt mehr unter dem Grenzwert von 100. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in acht unterfränkischen Regionen angestiegen. Im Landkreis Haßberge war der Anstieg in den vergangenen Tagen enorm: Während der Inzidenzwert am Samstag noch bei 261,9 lag, hat er mittlerweile 343,7 erreicht. Damit ist die Inzidenz im Landkreis Haßberge die höchste in Unterfranken. Bundesweit ist die Sieben-Tage-Inzidenz nur in sechs Landkreisen höher als in den Haßbergen. Die niedrigste Inzidenz weist der Landkreis Würzburg mit einem Wert von 101,7 auf.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 343,7 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 221,0 →
  • Stadt Würzburg: 194,6 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 169,0 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 155,4 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 144,3 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 145,3 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 142,4 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 141,2 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 126,6 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 121,8 ↑
  • Landkreis Würzburg: 101,7 ↓

Montag, 19. April 2021

14.25 Uhr: Landkreis Haßberge berät über weitere Maßnahmen

Der Landkreis Haßberge hat am Sonntag einen der höchsten Inzidenzwerte in ganz Deutschland: Mit 320 liegt die Region bundesweit an 14. Stelle. Das Landratsamt berät aktuell darüber, welche weiteren Maßnahmen ab Dienstag ergriffen werden können.

  • Lesen Sie hier mehr zu der aktuellen Situation in den Haßbergen.

13.10 Uhr: Landratsamt Kitzingen weist Vorwürfe von Klosterarzt zurück

Nach der Kritik des Klosterarztes der Abtei Münsterschwarzach an der Abwicklung des dortigen Corona-Ausbruchs durch die Behörden am gestrigen Samstag, weist das Landratsamt Kitzingen die Kritik zurück: Das Amt habe sich bei Tests und Impfungen korrekt verhalten.

  • Lesen Sie hier den vollständigen Artikel zu dem Streit zwischen Kloster und Behörde.

08.30 Uhr: Inzidenzwert im Landkreis Haßberge bundesweit unter den höchsten

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte zwar in neun unterfränkischen Regionen leicht gesunken. Das Niveau bleibt jedoch hoch. Im Landkreis Haßberge stieg der Wert seit dem Vortag extrem an von 261,9 auf 320,0. Damit ist die Inzidenz im Landkreis nicht nur am höchsten in Unterfranken, sondern sogar bundesweit unter den 14 höchsten Werten. In der Stadt Schweinfurt war die Inzidenz am Vortag ebenfalls stark angestiegen auf 196,5, ist nun zum Sonntag aber wieder ebenso stark gesunken auf 162,8.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 320,0 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 221,0 ↓
  • Stadt Würzburg: 192,3 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 162,8 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 154,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 152,1 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 142,7 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 140,5 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 132,0 →
  • Landkreis Miltenberg: 108,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 104,1 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 96,5 ↓

Sonntag, 18. April 2021