Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken
- Inzidenzen in Unterfranken größtenteils gesunken (27.03.2022, 08.10 Uhr)
- Inzidenzen in Unterfranken kaum verändert hoch (26.03.2022, 08.00 Uhr)
- Nach dem Umzug: Impfzentrum Main-Spessart impft in Karlstadt (25.03.2022, 16.30 Uhr)
- Mehr Firmen-Neugründungen 2020 (25.03.2022, 09.38 Uhr)
- Erstes bayerisches Volksfest nach Corona-Pause (25.03.2022, 06.00 Uhr)
- Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier
Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken
08.10 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken größtenteils gesunken
Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind größtenteils leicht gesunken. In zehn von zwölf unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag niedriger, in zwei Regionen leicht gestiegen. Laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institut haben in Unterfranken zwei Regionen eine 7-Tage-Inzidenz von unter 1.000, nämlich Stadt und Landkreis Schweinfurt. Den höchsten Wert in Unterfranken hat noch immer der Landkreis Haßberge (3.188,4), das ist bayernweit der siebthöchste Wert. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt (656,4).
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Haßberge: 3.188,4 ↓
Landkreis Miltenberg: 2.651,8 ↓
Landkreis Kitzingen: 2.836,5 ↑
Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.419,8 ↓
Landkreis Würzburg: 2.413,1 ↓
Stadt Aschaffenburg: 2.493,4 ↓
Landkreis Aschaffenburg: 2.455,6 ↓
Landkreis Main-Spessart: 2.583,0 ↑
Stadt Würzburg: 2.159,0 ↓
Landkreis Bad Kissingen: 1.075,9 ↓
Landkreis Schweinfurt: 848,2 ↓
Stadt Schweinfurt: 656,4 ↓
Sonntag, 27. März 2022
08.00 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken kaum verändert hoch
Laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institut haben in Unterfranken zwei Regionen eine 7-Tage-Inzidenz von unter 1.000, nämlich Stadt und Landkreis Schweinfurt. In acht der zwölf unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen, in vier Regionen leicht gesunken. Den höchsten Wert in Unterfranken hat noch immer der Landkreis Haßberge (3.203,8), das ist bayernweit der vierthöchste Wert. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat die Stadt Schweinfurt (737,1).
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
Landkreis Haßberge: 3.203,8 ↓
Landkreis Miltenberg: 2.779,2 ↑
Landkreis Kitzingen: 2.720,9 ↓
Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.559,4 ↑
Landkreis Würzburg: 2.522,5 ↑
Stadt Aschaffenburg: 2.506,4 ↑
Landkreis Aschaffenburg: 2.484,3 ↓
Landkreis Main-Spessart: 2.483,8 ↑
Stadt Würzburg: 2.392,2 ↑
Landkreis Bad Kissingen: 1187,4 ↑
Landkreis Schweinfurt: 901,8 ↓
Stadt Schweinfurt: 737,1 ↑
Samstag, 26. März 2022
16.30 Uhr: Nach dem Umzug von Lohr: Impfzentrum Main-Spessart impft ab diesen Freitag in Karlstadt
Das Impfzentrum Main-Spessart ist nach einer nur zweitägigen Schließung wegen des Umzugs von Lohr nach Karlstadt diesen Freitag im ehemaligen EP-Medienland in der Ringstraße 4 gestartet. Noch sind die Messebauer mit letzten Aufbauten an den Impfkabinen beschäftigt. Stellwände sorgen für einen nahtlosen Impfbetrieb trotz des Umzuges. Es werden zwei Kinderimpfkabinen und vier bis fünf Erwachsenenimpfkabinen in dem Gebäude vorgehalten. Es ist barrierefrei, durch Bus sowie Bahn gut zu erreichen, und parken ist direkt vor der Tür möglich. Der Landkreis hat den Parkplatz angemietet. Noch muss abgeklärt werden, ob außerhalb der Öffnungszeiten öffentliches Parken dort möglich ist, teilt das Landratsamt heute mit. Es geht um haftungsrechliche Fragen.
Das Zentrum ist so geplant, dass flexibel je nach Impfbedarf der Betrieb klein, aber auch groß durchgeführt werden kann von 50 bis 1000 Impfungen pro Tag, berichtet Pressesprecherin Tina Starck vom Landratsamt. Der Ablauf ist unverändert wie in Lohr mit den Öffnungszeiten, Dienstag, Donnerstag, Freitag jeweils von 9 bis 13 und 14 bis 17:30 Uhr. Am Mittwoch wird später begonnen und dafür bis in die Abendstunden geimpft von 12 bis 15:30 und 16:30 bis 19:30 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr. Täglich wird auch ohne Termin geimpft. Es gibt genug Impfstoff, der je nach Bedarf bestellt wird. Geimpft wird der Kinderimpfstoff, BionTech, Moderna und Novavax.
14.44 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 1.574 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Seit gestern sind 292 infizierte Menschen hinzugekommen. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 23.639 positiv getestete Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis aktuell 2499,1. Stationär werden derzeit 49 Covid-Patienten behandelt.
14.33 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 9.445 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 28.093 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 18.410 Personen. 238 Menschen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 2.417,9. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 15 Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Es befinden sich 3.373 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.
12.21 Uhr: Landkreis Haßberge reduziert Impf-Angebote
Wie das Landratsamt mitteilt, wird es ab 1. Mai im Landkreis Haßberge nur noch ein Impfzentrum geben, das am Standort Hofheim vom Bayerischen Roten Kreuz Haßberge betrieben wird. Nachdem die Verträge auslaufen, schließt das Impfzentrum Ebelsbach ab 1. April seine Pforten. Die Kapazitäten im Impfzentrum Königsberg werden ab April reduziert, bevor der Betrieb zum 1. Mai eingestellt wird. Auch im Impfzentrum Hofheim werden die Öffnungszeiten angepasst, diese werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Bis 1. April ist noch in allen drei Impfzentren Impfen ohne vorherige Terminvereinbarung und Registrierung möglich. Durchgeführt werden Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertimpfungen („Booster“). Vor Ort kann zwischen den Impfstoffen Moderna (ab 30 Jahren), Biontech (ab 12 Jahren) gewählt werden. Der Impfstoff des US-Pharmaherstellers Novavax für Personen ab 18 Jahren steht ausschließlich im Impfzentrum Königsberg zur Verfügung, ab 1. Mai dann in Hofheim.
12.02 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Laut dem Landratsamt Miltenberg beläuft sich die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen auf 36.037 Fälle. Seit Donnerstag, 24.03.2022 kamen 794 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich sind 389 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 36 Menschen wegen oder mit einer Covid-19-Infektion aus dem Landkreis stationär behandelt, davon keine Person intensivpflichtig. Leider gab es einen weiteren Todesfall, sodass sich die Gesamtanzahl der wegen oder mit einer Covid-19-Infektion Verstorbenen auf 201 erhöht. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.770,6 (Quelle: RKI).
09.38 Uhr: Mehr Firmen-Neugründungen 2020
Die IHK Würzburg-Schweinfurt hat einen aktuellen Report zu Firmen-Neugründungen in der Region veröffentlicht – für das erste Pandemiejahr 2020. Demnach scheint Mainfranken in den letzten zehn Jahren für neue Firmenansiedlungen weiter attraktiv zu sein. 5.982 neue Unternehmen registrierte die IHK in diesen zehn Jahren, das heißt pro Jahr kamen durchschnittlich 598 neue Unternehmen hinzu.
Überraschend: Das in den letzten Jahren rückläufige Gründungswachstum hat sich ausgerechnet im Corona-Jahr 2020 nicht fortgesetzt. Mit 1.282 neuen Firmen in diesem ersten Pandemiejahr haben erstaunlich viele Firmen im Vergleich zum Durchschnitt der letzten zehn Jahre den Start gewagt. Die Anzahl der Gewerbeanmeldungen ist 2020 gestiegen, während die Anzahl der Abmeldungen gesunken ist. Das kann aber auch auf die "Corona-Sondereffekte" zurückzuführen sein, dass Firmen zum Beispiel durch Corona-Sonderhilfen länger durchgehalten haben.
Die beliebteste Rechtsform ist nach wie vor – wohl wegen möglicher Haftungsbeschränkungen – die GmbH. Beliebte Branchen sind Dienstleistungen und zum Beispiel auch das Baugewerbe. Rückläufig waren die Zahlen in der Gastronomie. Etwa zwei Drittel der Neugründungen im Jahr 2020 in Mainfranken sind nebenberufliche Geschäftsideen, sogenannte "Nebenerwerbsgründungen".
06.00 Uhr: Erstes bayerisches Volksfest nach Corona-Pause
Wegen der Corona-Pandemie mussten viele Branchen eine Zwangs-Pause einlegen. So waren auch große Volksfeste im gewohnten Stil verboten. An diesem Wochenende startet nun in Würzburg das Frühjahrs-Volksfest. Es ist jährlich das erste große Volksfest in Bayern und nun auch das erste nach der Corona-Pause. Zur Eröffnung wird auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erwartet.
- Mehr dazu im Artikel: "Würzburg startet erstes Volksfest seit Corona-Beginn"
05.55 Uhr: Inzidenzen mehrheitlich gesunken
Laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institut haben in Unterfranken drei Regionen eine 7-Tage-Inzidenz von unter 1.000, nämlich Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie der Landkreis Bad Kissingen. In fünf der zwölf unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag gestiegen, in sechs Regionen gesunken und in einer gleich geblieben. Den höchsten Wert in Unterfranken hat noch immer der Landkreis Haßberge (3.251,3), der im bayernweiten Vergleich nur noch vom Landkreis Hof (3.362,2) übertroffen wird.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.251,3 ↑
- Landkreis Miltenberg: 2.770,6 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.741,7 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 2.543,3 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.499,1 ↓
- Stadt Aschaffenburg: 2.437,3 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 2.417,9 ↓
- Landkreis Würzburg: 2.245,9 ↓
- Stadt Würzburg: 2.189,0 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 904,4 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 783,2 →
- Stadt Schweinfurt: 663,9 ↓
Freitag, 25. März 2022
18.27 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 10.335 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 27.566 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 16.993 Menschen. 238 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 2.625,1. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 18 Covid-Patienten behandelt, davon keiner auf der Intensivstation. Es befinden sich 3.350 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.
14.46 Uhr: 359 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld meldet 359 Neuinfektionen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 23.347. Es gibt 43 Corona-Patienten stationär in Kliniken behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 2.642,4.
14.43 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet weitere 634 Neuinfektionen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 26.128. In 23.154 Fällen sind die Betroffenen inzwischen wieder genesen. 2843 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Es gibt 31 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, zwei davon intensivmedizinisch. 131 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 204 enge Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 3146,8.
11.20 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg beläuft sich die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen auf 35.243 Fälle. Das teilt das Landratsamt mit. Seit Mittwoch, 23. März 2022 kamen 671 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich sind 382 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 36 Menschen wegen oder mit einer Covid-19-Infektion aus dem Landkreis stationär behandelt, keine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 200 Todesfällen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Landkreis derzeit 2.698,4 (Quelle: RKI).
05.57 Uhr: Landkreis Haßberge nicht mehr höchster Inzidenzwert in Bayern
Die Inzidenzwerte in Unterfranken entwickeln sich laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts unterschiedlich: In der Hälfte der unterfränkischen Regionen sind die Zahlen angestiegen, in der anderen Hälfte gesunken. Der Landkreis Haßberge hat heute eine niedrigere 7-Tages-Inzidenz und damit den nicht mehr höchsten Wert in Bayern: Höhere Werte haben nun die Stadt Coburg und der Landkreis Hof. In Unterfranken haben nur der Landkreis Bad Kissingen und Stadt und Landkreis Schweinfurt Inzidenzwerte unter 2.000.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.146,8 ↓
- Landkreis Kitzingen: 2.710,0 ↓
- Landkreis Miltenberg: 2.698,4 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,642,4 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 2.625,1 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.493,0 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 2.451,1 ↑
- Stadt Würzburg: 2.404,0 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 2.252,4 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1.112,8 ↓
- Stadt Schweinfurt: 1.040,9 ↓
- Landkreis Bad Kissingen: 721,1 ↓
Donnerstag, 24. März 2022
15.03 Uhr: Landkreis Haßberge – Inzidenz aktuell bei 3.392
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 560 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle. Dabei handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 64 und 95 Jahren, die in Kliniken verstoben sind. Damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit der Infektion auf 131. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 25.494. In 22.401 Fällen sind die Betroffenen inzwischen wieder genesen. 2.962 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Es gibt 26 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, drei davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 199 enge Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 3.392,5.
12.41 Uhr: Corona: 458 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld meldet 458 neu hinzugekommene Corona-Fälle. Die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 22.988. Derzeit werden 40 Menschen, die an Corona erkrankt sind, stationär behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Landkreis derzeit 2.667,6 (Quelle: RKI).
11.24 Uhr Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Laut dem Landratsamt Miltenberg beläuft sich die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen auf 34.572 Fälle. Seit Dienstag, 22. März 2022 kamen 519 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich sind 384 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden 40 Menschen wegen oder mit einer Covid-19-Infektion aus dem Landkreis stationär behandelt, davon sind keine Menschen intensivpflichtig. Leider ist eine weitere Person an oder mit Corona verstorben, die Anzahl liegt jetzt bei 200 Todesfällen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Landkreis derzeit 2.512,8 (Quelle: RKI).
06.40 Uhr: Personalmangel bringt Bayerns Kliniken an Belastungsgrenze
Corona-Maßnahmen werden gelockert, obwohl Kliniken in Bayern weiter im Ausnahmezustand und mit zu wenig Personal arbeiten müssen. Krankenhausbetten werden gesperrt. Operationen geschoben. Regional melden sich Krankenhäuser von der Notfallversorgung ab. So fährt die Klinik Kitzinger Land derzeit mit etwa 60 Prozent Kapazität. Das bedeutet in diesem konkreten Fall: Das restliche Personal kann nur rund 115 Menschen in der Klinik betreuen. Vor der Pandemie waren es im Schnitt rund 200. Wenn noch mehr Personal ausfalle, müsse man weiter reduzieren, damit die Notfallversorgung aufrechterhalten werden könne, erklärt Chefarzt Dr. Volker Fackeldey. Das habe höchste Priorität.
Im Schweinfurter Leolpoldina-Krankenhaus sind von den insgesamt rund 2.300 Mitarbeitern aktuell etwa 170 infiziert oder in Quarantäne. Deshalb gilt dort ab dem heutigen Mittwoch wieder ein Besuchsverbot. Nur in Ausnahmefällen können Angehörige Patientinnen und Patienten nach vorheriger Rücksprache mit der jeweiligen Station besuchen.
- Zum vollständigen Artikel: Personalmangel bringt Bayerns Kliniken an Belastungsgrenze
05.55 Uhr: Nur noch drei Regionen mit Inzidenz unter 2.000
Fast überall in Unterfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut angestiegen. Rückgänge gab es in nur drei Regionen, darunter der Landkreis Bad Kissingen. Mit einer Inzidenz von 872,4 hat er den derzeit niedrigsten Wert im Bezirk. Neben dem Landkreis Bad Kissingen haben in Unterfranken nur noch Stadt und Landkreis Schweinfurt eine Inzidenz unter 2.000. Die drei Regionen haben damit auch mit die niedrigsten Werte im ganzen Freistaat. Erneut den höchsten Wert in Bayern hat der Landkreis Haßberge mit 3.392,0.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.392,5 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.732,9 ↑
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,667,6 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 2.615,6 ↑
- Landkreis Miltenberg: 2.512,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.402,0 ↓
- Stadt Würzburg: 2.341,0 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 2.245,5 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 2.011,1 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1.174,2 ↑
- Stadt Schweinfurt: 1.112,2 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 872,4 ↓
Mittwoch, 23. März 2022
18.01 Uhr: Corona aktuell im Landkreis Main-Spessart
Der Landkreis MSP hat derzeit 11.245 Infizierte zu melden, 13 Personen werden stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, intensivmedizinisch keiner. Die Inzidenz liegt bei 2.439,4. Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich in Main-Spessart insgesamt nun 26.479 Menschen mit Covid-19 infiziert, 238 sind an oder mit der Erkrankung verstorben.
17:53 Uhr: Corona-Zahlen in Rhön-Grabfeld
Der Landkreis Rhön-Grabfeld berichtet mit Verweis auf das Robert Koch-Institut am Dienstag von 248 neuen Corona-Infizierten und einer 7-Tage-Inzidenz von 2540,6. Insgesamt waren somit 22.351 Menschen dort mit Corona infiziert. Laut dem Landratsamt sind aktuell 1.546 Menschen vor Ort infiziert, 39 von ihnen werden stationär behandelt.
16.45 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 380 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um eine 89-jährige Frau, die in einer Klinik mit/an COVID 19 verstorben ist. Damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit der Infektion auf 129. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 24.934. In 21.959 Fällen sind die Betroffenen inzwischen wieder genesen. 2846 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Es gibt 31 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, vier davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 172 enge Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 3345,0.
06.18 Uhr: Anstieg der Inzidenzwerte in acht Regionen
In vier der zwölf unterfränkischen Regionen ist die Inzidenz laut Robert Koch-Institut etwas zurückgegangen. In den übrigen acht Regionen ist sie weiter gestiegen – auch im Landkreis Haßberge. Seit mehreren Tagen hatte er die höchste Inzidenz in Bayern, aktuell liegt er auf Platz zwei. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 3.345,0 hat der Landkreis Haßberge aber weiterhin den höchsten Wert in Unterfranken. Die niedrigste Inzidenz im Bezirk mit 911,5 hat derzeit die Stadt Schweinfurt – das ist auch einer der niedrigsten Werte im ganzen Freistaat.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.345,0 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.654,42 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.540,56 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.453,0 ↓
- Landkreis Miltenberg: 2.444,4 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 2.439,4 ↑
- Stadt Würzburg: 2.420,56 ↓
- Landkreis Aschaffenburg: 1.985,6 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.778,2 ↑
- Landkreis Schweinfurt: 1.149,1 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 1.046,8 ↑
- Stadt Schweinfurt: 911,5 ↑
Dienstag, 22. März 2022
17.22 Uhr: Corona-Zahlen im Landkreis Main-Spessart
Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 11.020 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 26.175 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 14.917 Menschen. 238 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 2.411,6. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit zwölf Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Es befinden sich 3.269 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.
17.15 Uhr: Corona im Landkreis Haßberge
Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 635 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 24.554. In 21.896 Fällen sind die Betroffenen inzwischen wieder genesen. 2530 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert. Es gibt 41 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, drei davon intensivmedizinisch. 128 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 189 enge Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 3330,8.
14.38 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld
Im Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es aktuell 1738 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen. 38 werden stationär im Krankenhaus behandelt. Wie das zuständige Landratsamt mitteilt, kamen seit Freitag keine Neuinfektionen dazu. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 22.283 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2384,6.
13.50 Uhr: Corona-Ausbruch in Miltenberger Flüchtlingsunterkunft
Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Collenberg (Landkreis Miltenberg) sind aktuell in Quarantäne. Das Landratsamt spricht von einem größeren und diffusen Ausbruch von Corona in der örtlichen Südspessart-Halle. Daher wurden alle dort Untergebrachten als enge Kontaktpersonen eingestuft. Für sie gelten die aktuellen Quarantäneregeln. Sie müssen also innerhalb ihres "Haushalts" verbleiben und dürfen keinen Besuch empfangen - sofern sie nicht zum Beispiel bereits eine Booster-Impfung erhalten haben.
10.23 Uhr: Viele Minijobs in Würzburg durch Pandemie verschwunden
Viele Minijobber hat Corona den Job kostet: Die Gewerkschaft NGG hat sich dafür die Lage in Würzburg beispielhaft angeschaut: Demnach sind in der Pandemie 1.700 Minijobs in der Domstadt verloren gegangen. Die Gewerkschaft beruft sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: Aus den Daten ergebe sich, dass es Mitte vergangenen Jahres in der Stadt rund 21.800 Stellen auf 450-Euro-Basis gab. Das seien 1.700 weniger als zwei Jahre zuvor – ein Minus von sieben Prozent. Besonders betroffen ist demnach das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 980 Minijobs verloren – ein Einbruch von 24 Prozent.
Ibo Ocak, Geschäftsführer der NGG-Region Unterfranken, betont in diesem Zusammenhang, dass 450-Euro-Kräfte damit zu den Hauptverlierern der Pandemie zählten. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke lebten viele Minijobber in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld. In Würzburg klagten vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden, führt Ocak weiter aus. Fachleute gewinne man nach Ansicht der Gewerkschaft nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden biete, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. So ließe sich auch verhindern, dass nach prekärer Beschäftigung in Minijobs im Alter die Armutsfalle drohe
10.20 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Miltenberg
Im Landkreis Miltenberg gibt es aktuell 8.021 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen. 39 werden wegen oder mit einer Covid-Infektion im Krankenhaus behandelt, keine davon auf der Intensivstation. Wie das zuständige Landratsamt mitteilt, kamen seit Freitag 1.476 Neuinfektionen dazu. Außerdem sind 416 Menschen in Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gab es bisher 196 Todesfälle. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 33.962 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 2.668,9.
08.53 Uhr: Regierung von Unterfranken informiert zur aktuellen Corona-Lage
06.10 Uhr: Landkreis Haßberge mit bayernweit höchster Inzidenz
Die Inzidenz im Landkreis Haßberge ist erneut etwas gestiegen und liegt aktuell bei 3.330,8. Das ist weiterhin nicht nur der höchste Wert in Unterfranken, sondern auch in ganz Bayern. Ebenfalls etwas gestiegen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Stadt und Landkreis Schweinfurt. Dennoch haben sie gemeinsam mit dem Landkreis Bad Kissingen mit die niedrigsten Werte im Freistaat. Die Stadt Schweinfurt ist mit 849,6 aktuell die einzige unterfränkische Region mit einer Inzidenz im dreistelligen Bereich.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.330,8 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.807,1 ↓
- Landkreis Miltenberg: 2.668,9 ↓
- Landkreis Würzburg: 2.675,5 ↓
- Stadt Würzburg: 2.606,5 ↓
- Landkreis Main-Spessart: 2.411,6 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.384,6 →
- Landkreis Aschaffenburg: 1.898,0 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.733,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 1.005,1 →
- Landkreis Schweinfurt: 1.045,4 ↑
- Stadt Schweinfurt: 849,6 ↑
Montag, 21. März 2022
08.40 Uhr: Tweet der Regierung von Unterfranken zur aktuellen Corona-Situation
08.27 Uhr: Landkreis Haßberge bayernweit höchste Inzidenz
Mit einem Wert von 3290,4 hat der Landkreis Haßberge weiterhin bundesweit die dritthöchste Inzidenz und bayernweit die höchste. Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Im Vergleich zu Donnerstag ist der Inzidenzwert in sieben der zwölf unterfränkischen Regionen gestiegen, in fünf Regionen ist der Wert gesunken. Sieben Regionen liegen über der 2.000er-Marke. Die Stadt Schweinfurt hat aktuell den niedrigsten Inzidenzwert in Unterfranken mit 662,1.
Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:
- Landkreis Haßberge: 3.290,4 ↑
- Landkreis Kitzingen: 2.899,8 ↓
- Landkreis Miltenberg: 2.797,8 ↑
- Landkreis Würzburg: 2.780,6 ↑
- Stadt Würzburg: 2.726,2 ↑
- Landkreis Main-Spessart: 2.533,0 ↓
- Landkreis Rhön-Grabfeld: 2.384,6 ↑
- Landkreis Aschaffenburg: 1.890,6 ↑
- Stadt Aschaffenburg: 1.654,0 ↑
- Landkreis Bad Kissingen: 1.005,1 ↓
- Landkreis Schweinfurt: 881,1 ↓
- Stadt Schweinfurt: 662,1 ↓
Sonntag, 20. März 2022
Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.