Corona-Impfung (Symbolbild)
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Impfungen ohne Termin im Impfzentrum Hösbach

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Corona-Ticker Unterfranken: Ohne Termin ins Impfzentrum Hösbach

Ab heute kann das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg in Hösbach auch ohne vorige Terminvereinbarung besucht werden. Den Impfwilligen steht die freie Wahl zwischen den Impfstoffen offen, meldet das Impfzentrum.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Miltenberg: Wenig Resonanz auf arabischen Impftag (30.01.2022, 11.50 Uhr)
  • Impfungen ohne Termin im Impfzentrum Hösbach (30.01.2022, 10.00 Uhr)
  • RKI: Inzidenzen in sechs Regionen Unterfrankens gesunken (30.01.2022, 08.25 Uhr)
  • Arabischer Impftag in Miltenberg (29.01.2022, 09.45 Uhr)
  • Weiter steigende Inzidenzwerte in Unterfranken (29.01.2022, 08.19 Uhr)
  • Gesundheitsamt Miltenberg bittet um eigenständige Isolation (28.01.2022, 09.00 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

11.50 Uhr: Wenig Resonanz auf arabischen Impftag in Miltenberg

Das Impfzentrum Miltenberg hat am Samstag zu einem arabischen Impftag eingeladen. Arabisch-sprachige Menschen konnten vorbeikommen, um sich in ihrer Muttersprache beraten und anschließend impfen zu lassen. Doch die Resonanz war nicht sehr hoch: In den ersten Stunden kamen rund ein Dutzend Impfwillige.

Zum Artikel: "Miltenberg: Wenig Besucher bei arabischem Impftag"

10.00 Uhr: Impfungen ohne Termin im Impfzentrum Hösbach

Ab heute kann das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg auch ohne vorige Terminvereinbarung für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen besucht werden. Die Öffnungszeiten sind täglich von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Impfwillige können frei zwischen den Impfstoffen wählen. Mitzuführen ist ein Ausweis und - wenn vorhanden - ein Impfpass.

Wer Wartezeiten vermeiden möchte, kann auch weiterhin vorab einen Termin unter https://impfzentren.bayern oder telefonisch unter 0800 58927991 buchen.

08.25 Uhr: Inzidenzen in sechs Regionen Unterfrankens gesunken

In der Hälfte aller unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut Robert Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag gesunken.

Den höchsten Inzidenzwert in Unterfranken verzeichnet weiterhin die Stadt Würzburg mit 1.939,3. Den niedrigsten Wert meldet der Landkreis Rhön-Grabfeld mit 970,9. Es ist die einzige Region Unterfrankens mit einer Inzidenz unterhalb des Grenzwert von 1000.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

• Stadt Würzburg: 1.939,3 ↑

• Landkreis Würzburg: 1.563,0 ↓

• Landkreis Aschaffenburg: 1.510,4 ↑

• Stadt Aschaffenburg: 1.495,9 ↑

• Landkreis Kitzingen: 1.421,0 ↑

• Landkreis Haßberge: 1.343,2 ↑

• Stadt Schweinfurt: 1.160,9 ↓

• Landkreis Main-Spessart: 1.165,3 ↑

• Landkreis Miltenberg: 1.103,7 ↓

• Landkreis Bad Kissingen: 1.076,9 ↓

• Landkreis Schweinfurt: 1.058,3 ↓

• Landkreis Rhön-Grabfeld: 970,9 ↓

Sonntag, den 30. Januar 2022

09.45 Uhr: Arabischer Impftag in Miltenberg

Das Impfzentrum Miltenberg in der Breitendieler Straße 32 bietet am Samstag, 29. Januar von 9 bis 16 Uhr einen Impf- und Impfberatungstag für arabisch sprechende Menschen an.

Arabischsprachige Impfärztinnen und Impfärzte sind vor Ort. Eine Terminvereinbarung vorab ist nicht notwendig. Eine Impfberatung ist auch möglich, ohne sich anschließend impfen zu lassen.

Weitere Informationen zum arabischen Impftag finden sie hier.

08.19 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter

In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut Robert Koch-Institut im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen. Nur im Landkreis Miltenberg ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Die Inzidenzen in ganz Unterfranken liegen weiterhin über dem Grenzwert von 1000. Den höchsten Inzidenzwert verzeichnet die Stadt Würzburg mit 1.842,4. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat der Landkreis Schweinfurt mit 1.099,0.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

• Stadt Würzburg: 1.842,4 ↑

• Landkreis Würzburg: 1.505,9 ↑

• Landkreis Kitzingen: 1.332,7 ↑

• Landkreis Haßberge: 1.305,3 ↑

• Landkreis Aschaffenburg: 1.295,7 ↑

• Landkreis Miltenberg: 1.245,1 ↓

• Stadt Schweinfurt: 1.189,1 ↑

• Landkreis Main-Spessart: 1.163,7 ↑

• Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.153,3 ↑

• Landkreis Bad Kissingen: 1.131,2 ↑

• Stadt Aschaffenburg: 1.273,0 ↑

• Landkreis Schweinfurt: 1.099,0 ↑

Samstag, den 29. Januar 2022

16.44 Uhr: Verzerrtes Bild bei Krankenhaus-Belegung in Bayern

Viele der Patienten, die im Moment mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen, liegen nicht wegen der Corona-Infektion im Krankenhaus. Das ergab eine Recherche des Bayerischen Rundfunk - unter anderem mit Zahlen aus der Würzburger Uniklinik. Dort liegen demnach aktuell 21 Corona-positive Patienten auf der Normalstation (plus 10 weitere auf der Intensivstation): 19 der 21 werden jedoch "mit anderem führenden Leiden und begleitender SARS-CoV-2-Positivität behandelt". Mehr zum Thema lesen Sie hier.

14.20 Uhr: 220 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 220 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 848 Personen mit dem Erreger infiziert. Elf davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt laut Rober-Koch-Institut (RKI) 1.089,2.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 53.246 Erstimpfungen durchgeführt, bei 57.715 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 43.101.

Sonderimpfaktionen:

  • Am Mittwoch, den 26.01.2022, findet im Gemeindehaus in Schönau an der Brend von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 02.02.2022, findet im Bastheimer Rathaus von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 10.099 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

13.50 Uhr: Aktuell 1.893 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt in Karlstadt aktuell 1.893 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit zehn Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 1.061,3. Es befinden sich 1.012 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 228.879 Impfungen – davon 83.946 Erstimpfungen, 85.089 Zweitimpfungen und 59.844 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 10.453 bestätigte Corona-Fälle. 232 Menschen sind an den Folgen eine Infektion gestorben.

13.00 Uhr: Keine Voranmeldung und freie Impfstoffwahl im Raum Schweinfurt

Impfen ohne Termin ist ab Montag, 31. Januar, grundsätzlich bei allen Impfangeboten in Stadt und Landkreis Schweinfurt, also im Impfzentrum auf dem Volksfestplatz, in den Impfstellen in Gerolzhofen und Werneck sowie bei den mobilen Impfangeboten möglich. Termine werden nur noch im Impfladen in der Stadtgalerie sowie für alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren - unabhängig vom Standort, an dem diese durchgeführt wird - benötigt.

Um die Impfentscheidung für Unentschlossene zu erleichtern, ist ebenfalls ab 31. Januar auch der Impfstoff wieder frei wählbar. Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landratsamt Schweinfurt bietet an all seinen Standorten die Wahl zwischen den Impfstoffen von Biontech und Moderna. Damit können nun auch wieder alle Personen über 30 Jahren den Impfstoff von Biontech wählen.

12.50 Uhr: 72 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 72 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 821 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt vier Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, einer davon intensivmedizinisch. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 1257,8. 655 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich in häuslicher Isolation.

Die Corona-Hotspotregeln in Bayern bei einer Inzidenz von über 1000 bleiben bis einschließlich 9. Februar weiterhin ausgesetzt. So treten auch bei Überschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 1000 im Landkreis Haßberge keine verschärften Lockdown-Regelungen, zum Beispiel in der Gastronomie, ein.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Haßberge 10.363 bestätigte Corona-Fälle. 120 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

12.40 Uhr: Aktuell 1.388 Infizierte im Landkreis Bad Kissingen

Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie hat die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Bad Kissingen die 1.000er-Marke überschritten: Am 28.01.22 verzeichnet das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 1.076,9. 1.388 Personen sind im Landkreis aktuell an Covid-19 erkrankt.

"Die dynamische Entwicklung stellt uns und insbesondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt vor enorme Herausforderungen", sagt Landrat Thomas Bold. "Obwohl wir das Personal deutlich verstärkt haben, vor allem in der Kontaktpersonennachverfolgung, stoßen die Kolleginnen und Kollegen an ihre Grenzen."

Bold bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis angesichts des rasanten Infektionsgeschehens und appelliert an ihre Eigenverantwortung: "Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich bei einem positiven Testergebnis sofort in Isolation begibt – und nicht erst, wenn das Gesundheitsamt sich meldet."

12.25 Uhr: Heute wieder Impfen ohne Termin in Karlstadt und auch in Lohr

Nachdem in Unterfranken die Corona-Inzidenzen weiter steigen, lautet auch weiter die Devise: sich und andere durch Impfen schützen. Unter dem Motto "Zusammen gegen Corona" bietet die Praxis Main Saale Chirurgie in Karlstadt Am Schnellertor 11 diesen Freitag von 13 bis 15 Uhr wieder Impfen ohne Termin für alle ab 12 Jahren an. Einfach mit Impfpass, Versicherungskarte und Aufklärungs- sowie Einwilligungsbogen vorbeikommen. Angeboten wird Impfstoff von Biontech und Moderna. Die Praxis hat ein Plakat direkt am Testzentrum gegenüber vom Bahnhof aufgehängt und den Aufruf auch auf Türkisch und Arabisch verfasst. Auch das Impfzentrum Main-Spessart in Lohr bietet täglich Impfungen ohne vorherige Terminvereinbarung an, weil es ausreichend Kapazität an Impfstoff gibt. Es ist an sechs Tagen in der Woche offen, beispielsweise freitags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr.

11.45 Uhr: Impfen und Boostern ohne Termin in den Impfzentren in Margetshöchheim und in Würzburg

Laut der Stadt Würzburg gibt es aktuell genügend freie Termine an den Impfzentren in Margetshöchheim und "Am Handelshof" in Würzburg-Lengfeld. Am kommenden Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 15 Uhr sind Vorsprachen zum Impfen wie auch zum Boostern daher auch ohne Termin möglich. Ab Montag sind Vorsprachen dort ohne Termin in der Zeit von 13 bis 17 Uhr möglich.

09.00 Uhr: Gesundheitsamt Miltenberg bittet um eigenständige Isolation

Das Gesundheitsamt in Miltenberg weist angesichts erneut gestiegener Fallzahlen darauf hin, dass im Fall einer Corona-Infektion die zeitgerechte Kontaktaufnahme zurzeit nicht mehr in allen Fällen gegeben ist. Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen wie Pflegeheime müssten priorisiert ermittelt werden. Deshalb bittet das Gesundheitsamt alle Personen mit positivem Corona-Test, sich eigenverantwortlich unter Beachtung der bestehenden Regelungen in die Isolation zu begeben und diese ebenfalls eigenverantwortlich unter Beachtung der offiziellen Vorgaben wieder zu verlassen.

Aktuell sind nach Angaben des Landratsamts Miltenberg am Freitag 2.870 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern kamen 222 Neuinfektionen hinzu. Die meisten nachgewiesenen Infektionen gibt es derzeit in den Altersgruppen der 35- bis 59-Jährigen sowie der 20- bis 34-Jährigen. Zudem sind aktuell 591 Menschen im Landkreis als Kontaktpersonen in Quarantäne. 25 Menschen aus dem Landkreis werden stationär behandelt, davon drei Person intensivpflichtig. Die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich insgesamt auf 14.775 Fälle. 179 Personen sind verstorben.

07.30 Uhr: Offener Brief zu nicht angemeldeten Demos in Marktheidenfeld

"Aggressionen, Pöbeleien und nicht angemeldete Demonstrationen oder Kundgebungen haben in Marktheidenfeld keinen Platz." Mit dieser klaren Ansage in einem offenen Brief reagierten die drei Bürgermeister und alle politischen Gruppierungen am Donnerstagabend im Marktheidenfelder Stadtrat auf wiederkehrende, nicht angemeldete Veranstaltungen von Gegnern der Corona-Maßnahmen. Die sogenannten "Spaziergängerinnen" und "Spaziergänger" würden seit einigen Wochen montags durch Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart ziehen.

Mit dem offenen Brief wollen die 20 Unterzeichner des offenen Briefs sich von der Leugnung des Sterberisikos und eines zurzeit überlasteten Gesundheitssystems abgrenzen. Die Verharmlosung des Begriffs "Diktatur" durch die Wortschöpfung "Corona-Diktatur" sei zudem ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die in der Vergangenheit in Diktaturen gelebt und gelitten hätten oder heute noch in solchen leben würden, heißt es.

Die Unterzeichner des Briefes bekräftigen, dass friedliche, im Vorfeld angezeigte Veranstaltungen aus der Bürgerschaft respektiert würden und appellieren, nicht an unangemeldeten Aktionen teilzunehmen. Die Marktheidenfelder Kommunalpolitiker rufen zudem dazu auf, sich impfen zu lassen – damit schütze man sich und seine Mitmenschen.

07.00 Uhr Sonder-Aktion: Miltenberg veranstaltet "Arabischen Impftag"

Sonder-Impfaktionen sollen helfen, die Impflücke zu schließen. So auch im Landkreis Miltenberg, wo am Samstag ein arabisch sprechendes Ärzteteam im Miltenberger Impfzentrum bereit steht. Es bietet Impfungen für alle ab fünf Jahren sowie Impfberatungen für alle Interessierten an. Die Verantwortlichen betonen im Gespräch mit BR24, dass die Idee zu dem sogenannten "Arabischem Impftag" nicht wegen eines etwaigen besonderen Bedarfs bei arabisch sprechenden Menschen in Miltenberg entstanden sei, sondern einfach aus einer Ideensammlung des Impfzentrums heraus.

  • Mehr zum "Arabischen Impftag" in Miltenberg finden Sie hier.

05.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken erstmals überall über 1.000

In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut Robert Koch-Institut im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen und liegen damit am Freitag erstmals in allen Regionen über der Schwelle von 1.000. Am Vortag waren noch fünf Regionen unter 1.000. In Stadt und Landkreis Aschaffenburg gab es sprunghafte Anstiege von 774,8 auf 1.047,2 und von 731,7 auf 1.095,3. Nur im Landkreis Miltenberg ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat nun der Landkreis Schweinfurt mit 1.003,9.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.616,3 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.305,7 ↓
  • Landkreis Haßberge: 1.257,8 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.215,1 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.206,2 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.100,9 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 1.095,3 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.089,2 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 1.076,9 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 1.061,3 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 1.047,2 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 1.003,9 ↑

Freitag, 28. Januar 2022

17.00 Uhr: Würzburger Gesundheitsamt sucht Mitarbeiter zur Kontaktermittlung

Aktuell sucht das Würzburger Gesundheitsamt nach Mitarbeitern zur Kontaktermittlung bei Corona-Neuinfektionen. Die Stellen sollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Aufgabe der Kontaktermittler ist unter anderem die telefonische Ermittlung bzw. Nachverfolgung von positiv Getesteten sowie deren Kontaktpersonen. Außerdem betreuen und beraten Kontaktermittler die Betroffenen während ihrer Isolation oder Quarantäne. Von den Bewerbern werden Teamfähigkeit, EDV-Kenntnisse, Freundlichkeit und sicheres Auftreten in Telefonaten sowie die Bereitschaft zu Diensten am Wochenende erwartet. Interessierte sollten sich ausschließlich online über die Homepage des Landkreises Würzburg bewerben.

16.30 Uhr: 22 Ordnungswidrigkeiten bei Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Aschaffenburg

Am Mittwochabend fanden in der Aschaffenburger Innenstadt zwei angemeldete Versammlungen statt: Ein Demonstrationszug von Corona-Maßnahmenkritikern startete am Schlossplatz und führte durch die Innenstadt, gleichzeitig versammelten sich Gegendemonstranten am Theaterplatz. Die Versammlung am Theaterplatz verlief gänzlich störungsfrei. Die Beschränkungen des Versammlungsbescheids der Stadt Aschaffenburg wurden von den Teilnehmern weitestgehend eingehalten.

Bei der Demonstration der Maßnahmen-Kritiker musste die Polizei zahlreiche Verstöße gegen die Maskenpflicht beanstanden. In insgesamt 22 Fällen führten Verstöße gegen die geltende Maskenpflicht zu entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren. Im Rahmen der hierzu notwendigen Identitätsfeststellungen zeigte sich ein 27-jähriger Mann äußerst unkooperativ und leistete schließlich Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Er konnte schnell überwältigt werden. Ein 55-Jähriger aus den Reihen der Corona-Maßnahmen-Kritiker musste kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, um seine Identität zu klären. Auch er hatte zuvor keinen Mund-Nasen-Schutz getragen und machte zweifelhafte Angaben zu seinen Personalien.

16.20 Uhr: Landratsamt Kitzingen erlässt Allgemeinverfügung für Wiesentheid

Das Landratsamt in Kitzingen hat eine Allgemeinverfügung für Wiesentheid erlassen. Vorausgegangen waren unangemeldete Demonstrationen von Gegnern der Corona-Maßnahmen am 17. und am 24. Januar. In der Allgemeinverfügung ist unter anderem geregelt, dass zwischen den Versammlungsteilnehmern ein Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten ist und dass die Versammlungsteilnehmer während der Versammlung durchgängig zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtet sind. Außerdem ist die Versammlung ausschließlich ortsfest am Parkplatz der Steigerwaldhalle in Wiesentheid zulässig.

14.45 Uhr: 191 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 191 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 899 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt vier Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, einer davon auf der Intensivstation. Mindestens 90 Prozent der Neuinfektionen sind laut Landratsamt in Haßfurt auf die Omikron-Variante zurückzuführen. 722 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich In häuslicher Isolation. Seit Beginn der Pandemie gibt es 10.291 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 120 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 53.792 (63,73 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 58.245 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 69,01 Prozent. Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 34.557 gestiegen; 36.415 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft; dazu kommen noch 20.208 Auffrischungen.

13.50 Uhr: Aktuell 1.630 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 1.630 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit acht Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Es befinden sich 945 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie 10.113 positiv getestete Personen. 231 Personen sind an bzw. mit Covid19 gestorben.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 228.177 Impfungen vorgenommen – davon 83.916 Erstimpfungen, 84.927 Zweitimpfungen und 59.316 Auffrischungsimpfungen. Ab sofort bietet das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr für alle Personen ab zwölf Jahren die Möglichkeit, sich auch ohne vorherige Terminvereinbarung impfen zu lassen.

13.20 Uhr: 252 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet 252 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 860 Personen mit dem Erreger infiziert. Zwölf von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Seit Beginn der Pandemie gibt es 9.862 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Sonderimpfaktionen:

  • Am Mittwoch, den 26.01.2022, findet im Gemeindehaus in Schönau an der Brend von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 02.02.2022, findet im Bastheimer Rathaus von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

10.40 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

09.35 Uhr: Mehr als 300 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell im Landkreis Miltenberg mit dem Coronavirus infizierten Personen liegt nach Angaben des Landratsamts bei 2.749. Seit Mittwoch kamen 345 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich sind 578 Menschen als Kontaktpersonen in Quarantäne. 26 Menschen aus dem Landkreis werden derzeit stationär behandelt, davon drei Person intensivpflichtig. Es gab bisher 179 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen im Landkreis Miltenberg beläuft sich auf 14.553 Fälle.

05.25 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter

In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen. Nur im Landkreis Main-Spessart ist am Donnerstag laut Robert Koch-Institut ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Mittlerweile liegen sieben der zwölf unterfränkischen Regionen über der Marke von 1.000: Die Städte Würzburg und Schweinfurt sowie die Landkreise Miltenberg, Würzburg, Kitzingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat weiterhin der Landkreis Aschaffenburg.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.477,7 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.370,9 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.149,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 1.088,4 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.084,0 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.042,6 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1.041,8 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 984,8 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 932,1 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 924,8 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 774,8 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 731,7 ↑

Donnerstag, 27. Januar 2022

18.00 Uhr: Mainfranken Theater stellt Spielbetrieb im Februar ein

Während sich viele bayerische Kulturbetriebe über die Lockerungen freuen, durch die ab Donnerstag mehr Zuschauer in ihre Säle kommen dürfen, zieht das Mainfranken Theater in Würzburg die Notbremse: Im Februar wird es keinen Spielbetrieb geben.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

15.40 Uhr: 239 weitere Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 239 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 820 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt vier Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, einer davon intensivmedizinisch. 656 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich in häuslicher Isolation. Rund 80 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen. Seit Beginn der Pandemie gibt es 10.100 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 120 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

In allen Impfzentren des Landkreises Haßberge ist von Montag, 31. Januar, zunächst bis einschließlich Sonntag, 13. Februar, wieder Impfen ohne vorherige Terminvereinbarung möglich. Vor Ort kann zwischen den Impfstoffen Moderna (ab 30 Jahren), Biontech (ab 12 Jahren) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahren) gewählt werden. Kinderimpftermine sind ausgenommen, diese finden innerhalb der angekündigten Zeiten mit Termin statt.

Impfen ohne Termin findet zu folgenden Zeiten statt:

  • im Impfzentrum Hofheim: Freitag, 28. Januar, bis Sonntag, 30. Januar, jeweils von 18.00 bis 21.00 Uhr, am 31. Januar von 13.00 bis 16.00 Uhr und von 18.00 bis 21.00 Uhr, sowie vom 1. bis 13. Februar von Montag bis Sonntag 8.00 bis 11.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr und 18.00 bis 21.00 Uhr.
  • im Impfzentrum Ebelsbach: Freitag, 28. Januar, von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie von 31. Januar bis 13. Februar von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 14.30 Uhr.
  • im Impfzentrum Königsberg: 31. Januar bis 13. Februar von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11.00 bis 14.30 Uhr und von 16.00 bis 19.30 Uhr.

14.40 Uhr: Aktuell 1.515 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 1.515 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sechs Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Es befinden sich 895 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 9.998 positiv getestete Personen im Landkreis Main-Spessart. Genesen sind davon 8.252 Personen. 231 Personen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart bislang 227.622 Impfungen vorgenommen – davon 83.879 Erstimpfungen, 84.848 Zweitimpfungen und 58.877 Auffrischungsimpfungen. Das Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr bietet ab sofort für alle Personen ab zwölf Jahren die Möglichkeit, eine Impfung auch ohne vorherige Terminvereinbarung zu erhalten.

14.25 Uhr: Stadt Würzburg verlängert Allgemeinverfügungen

Die Stadt Würzburg verlängert die Allgemeinverfügungen zum Konsum- und Abgabeverbot von Alkohol sowie zu öffentlichen Versammlungen. Die Allgemeinverfügungen gelten bis zum 9. Februar.

Gemäß der täglichen Meldungen des Robert-Koch-Instituts verzeichnete die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet Würzburg am 15. Januar einen Wert von 576,6. Eine Woche später, am 22. Januar lag dieser Wert bei 1.026,4 und hat sich somit innerhalb einer Woche fast verdoppelt. An diesem Tag wurde die Schwelle von 1.000 im Stadtgebiet Würzburg erstmals überschritten. Seit dem 24. Januar liegt die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet durchgehend über 1.000. Diese sehr hohe 7-Tage-Inzidenz sei auch weiterhin im Kontext mit der Überlastung des Gesundheitswesens zu betrachten, um das Infektionsgeschehen angemessen zu bewerten.

Nach den aktuellen Regelungen der 15. BayIfSMV würden für die Stadt Würzburg auf Grund der 7-Tage-Inzidenz von über 1.000 die Regelungen des §15 der 15. BayIfSMV greifen ("regionaler Hotspot-Lockdown"), wodurch beispielsweise gastronomische Angebote jeder Art untersagt und nur die Abgabe und Lieferung mitnahmefähiger Speisen und Getränke erlaubt wären. Auch der Betrieb und die Nutzung von Sporthallen und Fitnessstudios oder Angebote der außerschulischen Bildung wären untersagt, Kulturstätten wären geschlossen.

14.15 Uhr: Impftag für arabisch sprechende Menschen im Impfzentrum Miltenberg

Das Impfzentrum Miltenberg in der Breitendieler Straße 32 bietet am Samstag, 29. Januar von 9 bis 16 Uhr einen Impf- und Impfberatungstag für arabisch sprechende Menschen an. An diesem Tag werden arabischsprachige Impfärztinnen und Impfärzte vor Ort sein. Eine Terminvereinbarung vorab ist laut Landratsamt Miltenberg nicht notwendig, aber wünschenswert. Eine Impfberatung ist auch möglich, ohne sich anschließend impfen zu lassen.

13.50 Uhr: Sieben Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt sieben Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 775 Personen mit dem Erreger infiziert. Elf davon befinden sich im Krankenhaus. Seit Beginn der Pandemie gibt es 9.610 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Rhön-Grabfeld.

Ab sofort werden jeden Donnerstag Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren im Impfzentrum angeboten.

Sonderimpfaktionen:

  • Am Mittwoch, den 26.01.2022, findet im Gemeindehaus in Schönau an der Brend von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 02.02.2022, findet im Bastheimer Rathaus von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

12.35 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

11.30 Uhr: 244 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg liegt die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen bei 2.470. Seit gestern kamen 244 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden 22 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon zwei Personen intensivpflichtig. Zusätzlich sind 570 Menschen als Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 14.208. Es gab bisher 179 Todesfälle.

09.55 Uhr: Impfangebot für Kinder in den Haßbergen erweitert

Der Landkreis Haßberge hat das Impfangebot für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren erweitert. Die Termine können ab sofort inklusive der Zweitimpfung gebucht werden. Die nächsten Sonderimpftage für Kinder sind im BRK-Impfzentrum Hofheim am morgigen Donnerstag sowie am Samstag und am Sonntag jeweils von 12.45 Uhr bis 17.00 Uhr. Auch im Februar, März und April gibt es Sonderimpftage für Kinder. Eltern, die ihre Kinder impfen lassen möchten, können über die Hotline 09521/27-600 einen Termin vereinbaren.

05.47 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter

In fast allen unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen. Nur in Stadt und Landkreis Schweinfurt sind laut Robert Koch-Institut Rückgänge zu verzeichnen. Die Stadt Schweinfurt liegt dadurch sogar wieder unter einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1000. Aktuell liegen fünf Regionen über dieser Marke: Die Stadt Würzburg sowie die Landkreise Miltenberg, Würzburg, Rhön-Grabfeld und Haßberge. Den niedrigsten Wert hat weiterhin der Landkreis Aschaffenburg mit 459,8. Allerdings ist die Inzidenz auch dort gestiegen - nach zuvor fünf Tagen mit fallenden Werten.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.344,6 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.238,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.103,9 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.013,7 ↓
  • Landkreis Haßberge: 1.009,8 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 996,8 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 979,0 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 951,8 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 870,4 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 838,7 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 539,1 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 459,8 ↑

Mittwoch, 26. Januar 2022

17.30 Uhr: Gesundheitsamt Haßberge informiert Corona-positive Personen per E-Mail

Afgrund der aktuell hohen Fallzahlen geht das Gesundheitsamt Haßberge beim Informieren der Corona-positiven Personen ab dem 28.01.2022 neue Wege: Bisher werden die Indexpersonen telefonisch kontaktiert und dabei auch über die Dauer der Isolation informiert. Aufgrund der Vielzahl von Neuinfektionen ist dies derzeit nicht mehr möglich und das Gesundheitsamt stellt die Information über die erforderliche Isolation auf E-Mail um. Die E-Mail des Gesundheitsamtes enthält neben der Information über das positive Testergebnis auch die Verfügung der Isolation. Die häusliche Absonderung endet entsprechend der Allgemeinverfügung (AV) Isolation bei asymptomatischem Verlauf in der Regel zehn Tage nach dem durchgeführten Test (Tag des Abstrichs) oder bei symptomatischem Verlauf zehn Tage nach Symptombeginn und wenn für 48 Stunden Symptomfreiheit bestand. Eine Freitestung in beiden Fällen kann frühestens an Tag 7 erfolgen (Schnell- oder PCR-Test möglich; jedoch nicht mit Selbsttests). Die genannten Zeiträume gelten auch für Personen mit nachgewiesener Omikron-Infektion.

16.35 Uhr: 7. "Vesperkirche" in Schweinfurt im Februar trotz Corona geplant

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt plant Anfang Februar die 7. "Vesperkirche". Allerdings wegen der Corona-Pandemie in kleinerer Form und zudem im Freien. Die für 2021 geplante "Vesperkirche" war wegen der großen Ansteckungsgefahr abgesagt worden. Bislang fand die "Vesperkirche" immer im Inneren der St. Johannis-Kirche statt. "Dennoch soll es die Möglichkeit geben, etwas für den Leib und die Seele zu bekommen", erklärte Pfarrer Heiko Kuschel. Die "Vesperkirche-ANDERS" soll vom 6. bis 20. Februar auf dem Martin-Luther-Platz vor der St. Johannis-Kirche stattfinden. Start soll zwischen Montag und Samstag um 12 Uhr "mit einem kurzen Mittagsimpuls" in der St. Johanniskirche sein. Anschließend soll es draußen vor der Kirche auf dem Martin-Luther-Platz bis kurz nach 13 Uhr die Möglichkeit geben, etwas Warmes zu essen und zu trinken zu bekommen und dort – auf Abstand – anderen zu begegnen und ins Gespräch zu kommen.

16.21 Uhr: Nächste Weinkönigin gesucht

Drei Jahre lang amtierte Carolin Meyer aus Castell im Landkreis Kitzingen nun als Frankens Weinkönigin. Eigentlich ist eine Amtszeit von nur einem Jahr üblich. Doch in der Corona-Pandemie ist das, wie so vieles andere auch anders. Zwei Jahre gab es wegen Corona keine neue Wahl, Carolin Mayer blieb im Amt. 2022 soll sie nun tatsächlich abgelöst werden. Darum sucht der Weinbauverband bereits nach neuen Kandidatinnen für den Ehrentitel. Doch dafür muss man so manche Bedingung erfüllen - unter anderem unverheiratet sein. Mehr zu den Voraussetzungen erfahren Sie hier.

15.25 Uhr: Vier weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Bei allen Verstorbenen handelt es sich um Frauen. Zwei Seniorinnen sind bereits im Dezember verstorben, die Meldung ans Gesundheitsamt erfolgte jedoch erst jetzt. Laut Landratsamt sind eine 76-jährige und zwei 83-Jährige aus dem Landkreis Würzburg gestorben, außerdem eine 83-jährige Frau aus dem Stadtgebiet. Die vier verstorbenen Seniorinnen waren mehrfach vorerkrankt und nicht geimpft.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion steigt im Raum Würzburg auf 255 (148 in der Stadt, 107 im Landkreis Würzburg).

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 1.035,1.

15.15 Uhr: Aktuell 1.269 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt in Karlstadt aktuell 1.269 Personen mit dem CoronaVirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon allerdings keine auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 822,4. Es befinden sich 902 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 226.859 Impfungen – davon 83.833 Erstimpfungen, 84.721 Zweitimpfungen und 58.287 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen, Impfungen ab zwölf Jahren sind ab sofort auch ohne Termin im Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr möglich.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Main-Spessart 9.751 bestätigte Corona-Fälle. 231 Personen sind an bzw. mit Covid19 gestorben.

14.14 Uhr: 49 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 49 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 682 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt fünf Corona-Patienten, die in Kliniken behandelt werden, einer davon intensivmedizinisch. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 914,9. In häuslicher Isolation befinden sich 553 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer. Rund 80 Prozent der Neuinfektionen sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 9861 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 120 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.15 Uhr: 294 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Bad Neustadt 294 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Aktuell sind 756 Menschen infiziert. Zwölf davon befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 1.197,3.

Sonderimpfaktionen:

  • Am Mittwoch, den 26.01.2022, findet im Gemeindehaus in Schönau an der Brend von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 02.02.2022, findet im Bastheimer Rathaus von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.
  • Am Mittwoch, den 09.02.2022, findet in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer von 15 Uhr bis circa 18 Uhr eine Sonderimpfaktion statt.

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 53.146 Erstimpfungen durchgeführt, bei 57.355 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 42.102.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 9.603 bestätigte Corona-Fälle.

13.10 Uhr: Kinder malen für das Impfzentrum in Lohr

Im Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr wurde laut Landratsamt in Karlstadt für die Fünf- bis Elfjährigen eigens eine "Kinderimpfstraße" eingerichtet und viele sind inzwischen der Aufforderung gefolgt, sich dort an den Wänden der Impfkabinen zu verewigen. Einige bringen selbstgemalte Bilder mit, andere schreiben einen kleinen Brief. Und wieder andere verkürzen sich die Wartezeit im Impfzentrum und hinterlassen einen farbigen Handabdruck von sich - verziert mit einem kleinen Bild, einem Satz oder ganz einfach dem Vornamen. Das Material dafür erhalten die Kinder an der Anmeldung. Dort gibt es ein farbiges Papier und einen Stift, mit dem auf dem Klemmbrett, das jedes Kind mit den Impfunterlagen erhält, die Hand nachgefahren werden kann. Nach der Impfung liegen im Wartebereich Kinderscheren bereit, mit denen die Kinder dann ihre Handvorlagen ausschneiden dürfen. Selbstverständlich werden die Scheren nach jedem Gebrauch desinfiziert. Unter dem Slogan "Wir sind geimpft" bringen die Mitarbeiterinnen des Impfteams die selbstgestalteten „Nachweise“ an den Impfkabinen an. Das animiert offenbar, denn nach und nach füllen sich die weißen Wände. Das Impfteam in unserem Impfzentrum in der Spessarttorhalle in Lohr tut alles dafür, dass sich auch die Kleinen sicher und gut aufgehoben fühlen.

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Im Impfzentrum in Lohr

12.50 Uhr: 224 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt Miltenberg 224 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt bei 2.325. Derzeit werden 19 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon zwei Personen intensivpflichtig. . Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1.117,7 (Quelle: RKI). Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 13.964 Fälle. 179 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

10.23 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

05.40 Uhr: Fünf Regionen mit Inzidenzwerten über 1000

Angesichts der Omikron-Welle steigen auch in Unterfranken die Inzidenzwerte in fast allen Regionen weiter an. Die höchste Zunahme verzeichnet der Landkreis Rhön-Grabfeld – vermutlich aufgrund einer Meldeverzögerung: Nachdem dort die Inzidenz am gestrigen Montag stagniert ist, stieg sie heute um mehr als 300, auf aktuell 1.197,3. Das ist derzeit der höchste Wert in Unterfranken. Mittlerweile haben fünf Regionen eine vierstellige Sieben-Tage-Inzidenz mit Werten über 1000. Die niedrigsten Inzidenzen haben Stadt und Landkreis Aschaffenburg. Hier sind die Werte sogar gesunken – auf 426,2 bzw. 340,1.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1.197,3 ↑
  • Stadt Würzburg: 1.171.3 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.117,7 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 1.108,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 1.035,1 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 939,0 ↑
  • Landkreis Haßberge: 914,9 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 906,2 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 822,4 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 812,3 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 426,2 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 340,1 ↓

Montag, 25. Januar 2022

18.05 Uhr: Gesundheitsamt Schweinfurt setzt auf automatische Kontaktierung per E-Mail

Das Gesundheitsamt Schweinfurt kontaktiert COVID-19-Positive aufgrund der hohen Fallzahlen künftig überwiegend elektronisch. Um Bürgerinnen und Bürger, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, trotz dieser Entwicklung weiterhin zeitnah benachrichtigen und isolieren zu können, setzt das Gesundheitsamt Schweinfurt ab sofort auf eine automatische Kontaktierung per E-Mail. Die Übermittlung positiver Befunde und die Isolierung der betroffenen Personen hat für das Gesundheitsamt Schweinfurt weiterhin oberste Priorität.

Das Gesundheitsamt Schweinfurt bittet Personen, die einen positiven PCR-Befund oder ein positives Testergebnis durch eine Schnellteststelle bzw. durch Fachpersonal erhalten haben, sich selbstständig zu isolieren und ihr E-Mail-Postfach einschließlich Spam-Ordner regelmäßig zu sichten sowie ihre Kontaktpersonen zu informieren. Personen, die einen positiven Corona-"Selbsttest" haben, werden ebenfalls gebeten, sich in Isolation zu begeben und melden das Testergebnis unabhängig von etwaigen Symptomen über das Meldeformular "Selbsttest" an das Gesundheitsamt. Auch in diesem Fall erhalten die betroffenen Personen anschließend weitere Informationen per E-Mail.

16.15 Uhr: 252 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das vergangene Wochenende 252 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 721 Personen mit dem Virus infiziert. Es gibt fünf Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon intensivmedizinisch. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 911,3. 722 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer befinden sich in häuslicher Isolation.

Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 53.613 (63,67 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 57.776 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 68,80 Prozent. Die Zahl der Erstimpfungen im Impfzentrum ist auf 34.529 gestiegen; 36.333 Personen sind mittlerweile vollständig geimpft; dazu kommen noch 19.918 Auffrischungen. Hier mit eingerechnet sind die Sonderimpfungen über die Betriebsärzte bei Valeo und Fränkische. Zahlen über Impfungen anderer Betriebsärzte liegen dem Landratsamt nicht vor. Die Hausärzte im Landkreis haben bisher 59.400 Dosen verabreicht (18.743 Erstimpfungen, 21.379 vollständig Geimpfte, 19.278 Auffrischungen). Dazu kommen noch 819 Impfungen in den Haßberg-Kliniken (462 Erstimpfungen, 357 vollständig Geimpfte).

Seit Beginn der Pandemie gibt es 9.812 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Haßberge. 120 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

15.45 Uhr: Aktuell 793 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Wie das Landratsamt in Bad Neustadt mitteilt, gibt es aktuell 793 mit dem Coronavirus Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld. Elf Personen befinden sich im Krankenhaus. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 870,3.

Laut Landratsamt finden jeweils mittwochs Sonderimpfaktionen statt:

  • Am Mittwoch, den 26.01.2022, von 15 Uhr bis circa 18 Uhr in Schönau an der Brend im Gemeindehaus.
  • Am Mittwoch, den 02.02.2022, von 15 Uhr bis circa 18 Uhr im Bastheimer Rathaus
  • Am Mittwoch, den 09.02.2022, von 15 Uhr bis circa 18 Uhr in Burglauer in der Rudi-Erhard-Halle

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Rhön-Grabfeld 9.309 bestätigte Corona-Fälle.

15.10 Uhr: Mobile Impfteams am 31.1. im Landkreis Bad Kissingen unterwegs

Ab 31. Januar schickt der Landkreis Bad Kissingen wieder mobile Impfteams in die Kommunen. Pro Tag sind zwei mobile Teams im Landkreis unterwegs, die in zwei verschiedenen Kommunen jeweils von 12 bis 18 Uhr Impfungen durchführen. Unterstützt werden die Ärzte, medizinischen Fachangestellten und Verwaltungskräfte dabei erstmals von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Impfwillige ab zwölf Jahren können einfach vorbeikommen und sich ohne Termin impfen lassen. Wer eine Erst-, eine Zweit- oder auch eine Auffrischimpfung möchte, muss dann nicht mehr unbedingt ins Impfzentrum nach Bad Kissingen fahren.

Termine und Orte:

  • Montag (31. Januar) von 12 bis 18 Uhr: Motten (Rathaus), Elfershausen (Schützenhaus)
  • Dienstag (1. Februar) von 12 bis 18 Uhr: Bad Bocklet (Henneberghalle), Thundorf (Rathaus)
  • Mittwoch (2. Februar) von 12 bis 18 Uhr: Zeitlofs (Feuerwehrgerätehaus), Fuchsstadt (EulenTreff, Gräfenbrunnerstr. 23)
  • Donnerstag (3. Februar) von 12 bis 18 Uhr: Nüdlingen (Rathaus Sitzungssaal), Oberleichtersbach (Turnhalle)
  • Freitag (4. Februar) von 12 bis 18 Uhr: Geroda (Bürgerhaus, Am Weierich 2), Wartmannsroth (Rathaus)

"Mit den mobilen Teams kommen wir im wahrsten Sinne des Wortes den Bürgerinnen und Bürgern entgegen, die aus verschiedenen Gründen nicht ins Impfzentrum nach Bad Kissingen wollen oder können", sagte Landrat Thomas Bold und fuhr fort:"Darüber hinaus hoffen wir, dass wir auch Menschen erreichen, die aus einem anderen Kulturkreis kommen und sich beispielsweise aufgrund von Sprachbarrieren bisher nicht für eine Impfung entschieden haben."

13.15 Uhr: Aktuell 1.168 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 1.168 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon keine auf der Intensivstation. Es befinden sich 936 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 820.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 225.591 Impfungen – davon 83.772 Erstimpfungen, 84.612 Zweitimpfungen und 57.189 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen,

Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 9.650 positiv getestete Personen. 231 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben.

11.51 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

05.45 Uhr: Drei Regionen mit Inzidenz über 1000

Die Inzidenzwerte in Unterfranken steigen zum Wochenbeginn fast überall weiter an. Laut dem Robert Koch-Institut liegen neben dem Landkreis Miltenberg auch wieder die Städte Schweinfurt und Würzburg über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1000. Auch der Landkreis Würzburg nähert sich dieser Marke. Im Vergleich zum Vortag ist die Inzidenz dort um mehr als 200 gestiegen und liegt aktuell bei 909,7. Gesunken ist der Wert lediglich im Landkreis Aschaffenburg. Dort liegt er bei 369,3. Das ist die niedrigste Inzidenz in Unterfranken und auch einer der niedrigsten Werte in ganz Bayern.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 1.067,3 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 1.034,6 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 1.024,0 ↑
  • Landkreis Haßberge: 911,3 ↑
  • Landkreis Würzburg:909,7 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 904,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 882,3 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 870,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 820,0 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 712,4 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 453,0 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 369,3 ↓

Montag, 24. Januar 2022

08.30 Uhr: Inzidenz in Landkreis Miltenberg erstmals über 1.000

Im Landkreis Miltenberg ist der Inzidenzwert am Sonntag laut Robert-Koch-Institut (RKI) erneut sprunghaft gestiegen und nun mit 1.001,2 erstmals vierstellig. In der Stadt Würzburg, wo der Wert am Samstag erstmals über 1.000 lag, ist der Wert am Sonntag dagegen wieder auf 920,8 gesunken. In der Hälfte der zwölf unterfränkischen Regierungsbezirke sind die Zahlen im Vergleich zum Vortag angestiegen, in der anderen Hälfte sind sie gesunken. In den Landkreisen Main-Spessart und Rhön-Grabfeld gab es besonders starke Anstiege. Im Landkreis Aschaffenburg ist der Wert weiter gesunken und mit 383,0 weiterhin der niedrigste in Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Miltenberg: 1.001,2 ↑
  • Stadt Würzburg: 920,8 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 904,0 ↓
  • Landkreis Haßberge: 887,6 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 870,3 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 795,0 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 794,6 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 781,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 689,6 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 629,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 434,7 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 383,0 ↓

Sonntag, 23. Januar 2022

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.