Eine FFP-2-Maske liegt in der Innenstadt auf dem Boden.  (Symbolbild)
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Eine FFP-2-Maske liegt in der Innenstadt auf dem Boden. (Symbolbild)

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Corona-Ticker Schwaben: Inzidenz in Lindau sinkt leicht

Die Inzidenz im Landkreis Lindau ist leicht gesunken, bleibt aber deutschlandweit eine der höchsten. Polizei löst illegale Treffen im Allgäu auf. Schwaben hat weiter die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat. Die Entwicklung im Corona-Ticker.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Schwaben

Corona-Neuinfektionen in Schwaben pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Schwaben

14:30 Uhr Schwaben hat weiter die höchste 7-Tage-Inzidenz in Bayern

Das Landesamt für Gesundheit meldet für den Regierungsbezirk Schwaben 29 neue Corona-Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt damit bei 31,69. Sie ist weiter die höchste aller bayerischen Regierungsbezirke.

13:50 Uhr: Polizei löst illegale Treffen im Allgäu auf

Die Polizei hat in der Nacht eine Party vor einem Schnellrestaurant in Kaufbeuren aufgelöst. Laut Polizei hatten sich auf dem Parkplatz rund 500 Menschen mit rund 200 Fahrzeugen versammelt. Auf dem gesamten Gelände verteilt saßen Gruppen, tranken und rauchten Sisha. An den Gruppen fuhren immer wieder langsam Autos vorbei und ließen die Motoren aufheulen. Die Polizei musste die Ansammlung dann nach eigenen Angaben auflösen, da sie weder die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen kontrollieren konnte, noch sicherstellen konnte, dass durch die umherfahrenden Autos Menschen verletzt werden.

In der Nähe von Bad Wörishofen haben sich gestern Abend mehrere hundert Menschen mit ihren Fahrzeugen auf dem Parkplatz eines Freizeitparks getroffen. Der Besitzer des Parkplatzes rief die Polizei, da sich die Leute ohne seine Genehmigung getroffen hatten. Die Polizei löste auch dieses Treffen auf, die Beteiligten kamen der Aufforderung nach Polizeiangaben auch ohne Probleme nach. Sie versammelten sich aber kurz darauf auf dem Parkplatz einer Tankstelle und eines Gasthofs. Auch hier wurden sie wieder des Platzes verwiesen.

08:30 Uhr: 7-Tage-Inzidenz in Lindau sinkt leicht - deutschlandweit zweithöchster Wert

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Lindau ist laut RKI leicht gesunken. Sie liegt jetzt bei 73,2. Nur Schweinfurt hat deutschlandweit einen noch höheren Inzidenzwert. Ab Montag gelten laut Landratsamt im Landkreis wieder die Regeln für die Inzidenz zwischen 50 und 100. Die Schulen bleiben allerdings geöffnet.

Sonntag, 13. Juni 2021

15.15 Uhr: Landkreis Lindau mit höchster Inzidenz in Deutschland

Der Landkreis Lindau hat laut Robert Koch-Institut (RKI) deutschlandweit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Am Samstag lag der Wert bei 75,6 Fällen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen.

Der Landkreis am Bodensee hatte bereits mitgeteilt, dass es kein "diffuses" Infektionsgeschehen gebe. "Es beschränkt sich auf wenige bekannte Ausbruchsherde in Familienverbänden und (sieben) Asylbewerberunterkünfte", hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Auch an Schulen habe es Infektionen gegeben - "hierbei handelt es sich aber um Einzelfälle, die frühzeitig isoliert werden konnten". Somit gebe es quasi "kaum ein Ausbruchsgeschehen" an Schulen.

15.11 Uhr: Inzidenz in Schwaben leicht gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk Schwaben ist weiter leicht angestiegen. Sie liegt nun bei 34,59; gestern hatte sie bei 34,22 gelegen. Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sind in Schwaben seit gestern 96 neue Ansteckungen mit dem Corona-Virus bekannt geworden; drei Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden gemeldet. Schwaben hat nach wie vor den höchsten Inzidenzwert aller bayerischen Regierungsbezirke. Die Landkreise Günzburg (55,89) und Lindau (81,37) weisen Inzidenzwerte über 50 auf; Lindau hat somit die bayernweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

10.20 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Augsburg bei 37,8

Die Stadt Augsburg meldet 12 neue Covid-19-Fälle. Bestätigt wurden 10 neue Fälle mit Meldedatum Freitag, 11. Juni, sowie zwei weitere Fälle mit Meldedatum Donnerstag, 10. Juni. Weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind nicht bekannt geworden. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet Augsburg liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 37,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Samstag, 12. Juni 2021

19.20 Uhr: Weniger Herzinfarkt-Behandlungen im ersten Lockdown in der Region Augsburg

Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 haben sich in der Region Augsburg deutlich weniger Herzinfarkt-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern behandeln lassen als vor der Pandemie. Das zeigen die Daten des Augsburger Herzinfarktregisters, die jetzt in der Fachzeitschrift "European Journal of Epidemiology" veröffentlicht wurden. Demnach ist die Zahl der in den Krankenhäusern der Region behandelten Herzinfarkte im ersten Lockdown (16. März bis 19. April 2020) um 44 Prozent zurückgegangen. Alle Typen von Herzinfarkt seien gleichermaßen betroffen - Männer wie Frauen, Jüngere wie Ältere - so das Universitätsklinikum Augsburg in einer Pressemitteilung. In der darauffolgenden Phase bis zum 21. Mai 2020 stiegen die akuten Herzinfarktfälle in den Kliniken zwar wieder an, sie lagen aber immer noch um 17 Prozent niedriger als vor Pandemiebeginn.

17.38 Uhr: Schwaben hat unverändert höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern

Innerhalb eines Tages sind in Schwaben weitere 110 Corona-Fälle gemeldet worden. Damit ist die Zahl der insgesamt Infizierten seit Ausbruch der Pandemie im Regierungsbezirk auf 90.329 gestiegen. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Schwaben 34,22 (Stand: 11.06.21, 08.00 Uhr). Sie ist damit zwar leicht gesunken (Vortag: 33,48). Trotzdem weist der Regierungsbezirk die höchste Inzidenz im Freistaat auf. Den niedrigsten hat die Oberpfalz mit 17,53.

Der bayernweite Durchschnitt liegt bei einem Wert von 22,3. Laut LGL sind nach den gemeldeten Zahlen am häufigsten junge Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren in Bayern infiziert, dicht gefolgt von den 50 bis 59-Jährigen. Todesfälle in Verbindung mit Corona wurden dem LGL für Schwaben nicht gemeldet. Den höchsten Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Schwaben verzeichnet derzeit Lindau mit 74,41. Den niedrigsten Inzidenzwert in Schwaben hat laut LGL momentan der Landkreis Ostallgäu mit 7,79.

11.00 Uhr: Lockerungen im Unterallgäu ab Sonntag

Im Landkreis Unterallgäu liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI heute den fünften Tag in Folge unter 50. Das Landratsamt hat deshalb ab kommenden Sonntag weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen angekündigt. So dürfen sich dann zum Beispiel wieder zehn Personen aus bis zu zehn Haushalten treffen. Kinder unter 14 sowie Geimpfte und Genesene zählen nicht mit. In der Gastronomie ist kein negativer Test mehr erforderlich. Das gilt auch für Besuche in Alten- und Pflegeheimen.

6.56 Uhr: Vier Landkreise in Schwaben laut RKI über 50

Ein Drittel der zwölf Landkreise bundesweit, die über dem Inzidenz-Wert 50 sind, liegt in Schwaben. Das zeigen die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut in der Nacht veröffentlicht hat. Die höchste Inzidenz in Schwaben weist demnach mit 58,3 der Landkreis Günzburg auf (Vortag: 55,1). Im Landkreis Lindau liegt der Wert bei 57,3 (keine Änderung zum Vortag). Knapp über 50 sind mit jeweils 50,8 die Kreise Neu-Ulm (Vortag: 49,7) und Donau-Ries (Vortag: 55,3).

Freitag, 11. Juni 20201

16.00 Uhr: 161 Corona-Neuinfektionen in Schwaben

Das LGL meldet für den Regierungsbezirk Schwaben 161 neue Corona-Infektionen. Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden nicht gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schwaben ist bayernweit weiterhin am höchsten: Derzeit liegt der Wert bei 33,48, die niedrigste Inzidenz hat die Oberpfalz mit 17,08. Die bayernweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 22 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern.

14.24 Uhr: Kein Markt und Ladenöffnung am Sonntag in Nördlingen

Wegen aktuell steigender Corona-Infektionszahlen hat die Stadt Nördlingen die geplante Ladenöffnung sowie den Markt am kommenden "Mess-Sonntag", den 13.06., abgesagt. In Absprache mit dem Landratsamt habe man sich dafür entschieden, so die Stadt in einer Mitteilung.

Heute wurde der Inzidenzwert von 50 erstmals seit über einer Woche wieder überschritten, er liegt aktuell bei 55,3. Dabei handelt es sich laut Mitteilung um ein "diffuses Infektionsgeschehen", das über den Landkreis verteilt ist. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung habe man deshalb Markt und Ladenöffnungen abgesagt, so der Nördlinger Oberbürgermeister David Wittner, auch wenn die Stadt den Händlern nach der schwierigen Zeit gerne einen zusätzlichen Öffnungstag ermöglicht hätte. Das sei aber im Hinblick auf die aktuelle Situation nicht mehr verantwortbar.

Donnerstag, 10. Juni 2021

14.23 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Schwaben bleibt höchste Bayerns

Schwaben bleibt der Bezirk mit der bayernweit höchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit liegt der Wert bei 31,64 (Vortag: 31,80). Der Behörde zufolge wurden 148 weitere positive Tests und neun weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.

Über dem Inzidenzwert von 50 liegen laut LGL drei schwäbische Kreise: der Landkreis Günzburg mit 50,38, Lindau mit 53,67 und Neu-Ulm mit 54,79. Entscheidend dafür, welche Corona-Regeln gelten, sind allerdings die Inzidenz-Werte des Robert-Koch-Instituts.

10.28 Uhr: Verhaltene Zuversicht am Flughafen Memmingen

Der Flughafen Memmingen verzeichnet in den beiden Pfingstferienwochen rund 33.000 Fluggäste und knapp 250 Starts und Landungen. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor. Eine deutliche Steigerung zum vergangenen Jahr, betont Geschäftsführer Ralf Schmid.

In den Pfingstferien 2020 waren aufgrund der Coronapandemie gerade einmal rund 4.700 Passagiere am Flughafen unterwegs. Im Vergleich zu den Pfingstferien 2019 ist aber noch ein gutes Stück Luft nach oben. Vor zwei Jahren zählte der Flughafen in den beiden Ferienwochen noch rund 97.000 Passagiere - knapp drei mal so viele wie in diesem Jahr. Während die Maschinen 2019 zu mehr als 90 Prozent besetzt waren, lag die Auslastung heuer nur bei knapp 70 Prozent. Schmid spricht angesichts der Zahlen aber von "verhaltener Zuversicht" - und rechnet für die Sommerferien mit rund 225.000 Passagieren und knapp 1.500 Starts und Landungen. Da immer mehr Reisewarnungen wegfallen, steuern die Fluggesellschaften nach und nach wieder mehr Ziele an. Noch im Juni sollen etwa wieder Maschinen nach Tel Aviv, Athen und Catania abheben.

Mittwoch, 9. Juni 2021

14.58 Uhr: Corona-Lockerungen in Memmingen und Dillingen ab Donnerstag

In der Stadt Memmingen und dem Landkreis Dillingen werden ab Donnerstag die Corona-Regeln gelockert. Grund sind die kontinuierlich gesunkenen Corona-Fallzahlen. In Memmingen und im Landkreis Dillingen liegt die 7-Tage-Inzidenz seit über fünf Tagen unter 50.

Ab Donnerstag dürfen sich nun wieder Gruppen von bis zu zehn Personen treffen, unabhängig davon, aus wie vielen Haushalten diese stammen. Geimpfte und genesene Personen werden bei der Ermittlung der Teilnehmerzahl nicht berücksichtigt. Auch Sport jeder Art ist ohne Personenbegrenzung gestattet, für Sportveranstaltungen ist kein Testnachweis für Besucher mehr nötig. Gleiches gilt für den für den Besuch von Freizeitparks, Badeanstalten, Thermen oder Saunen. In Schulen findet wieder ausnahmslos Präsenzunterricht statt. Kintertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuungen und organisierte Spielgruppen können ohne Einschränkung öffnen.

14.38 Uhr: Augsburger Bundestagsabgeordneter fordert Weiterführung der Impfzentren

Der Augsburger Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich (CSU) fordert in einer Mitteilung, die Impfzentren auch über den Sommer hinaus zu betreiben. „Schon jetzt ist absehbar, dass Drittimpfungen in Form von Auffrischungen notwendig werden. Daher brauchen wir das Augsburger Impfzentrum als wichtige Ergänzung zum Impfturbo in Arztpraxen über den 30. September bis Jahresende hinaus, um genug Kapazitäten sicherstellen zu können“, so Ullrich. Der Bundestagsabgeordnete lobt in der Mitteilung zudem die Helferinnen und Helfer im Augsburger Impfzentrum „Ihr unermüdlicher Einsatz hat einen großen Anteil an der großen Impfbereitschaft der Menschen.“ Im Augsburger Impfzentrum könnten bis zu 5.000 Menschen pro Tag geipmft werden. Die Aufhebung der Priorisierung habe den Druck für Impfwillige jedoch verschärft, einen Termin zu bekommen. Deshalb sei es wichtig, dass genügend Impfstoff beschafft werden könne und dass es Verbesserungen bei der Terminvergabe gebe, so Ullrich.

10.56 Uhr: Erstimpfung in vielen schwäbischen Impfzentren ausgesetzt

In den Impfzentren vieler schwäbischer Landkreise sind derzeit keine Erstimpfungen mehr möglich. Dies ergab eine Anfrage bei den Landratsämtern in Günzburg, Dillingen und Mindelheim. Als Grund wurde der akute Mangel an Vakzin genannt. Derzeit werden nur Zweitimpfungen durchgeführt.

In dieser Woche erwarte man keinen Nachschub mehr für Erstimpfungen, so der Pressesprecher des Dillinger Landratsamts. Auch nächste Woche sei eine Lieferung nach derzeitigem Stand eher unwahrscheinlich. Das bestätigte auch das Landratsamt Mindelheim. Hier rechnet man erst ab der Kalenderwoche 25 wieder mit Vakzin für Erstimpfungen. Die Koordination und Verteilung läuft über die Regierung von Schwaben. Dort will man sich aber noch auf keine genauen Termine festlegen. "Wir hangeln uns von Woche zu Woche", sagte ein Pressesprecher: "Letztlich können wir nur das weitergeben, was wir tatsächlich geliefert bekommen.“

Dienstag, 08. Juni 2021

14.22 Uhr: In Kaufering öffnet am Freitag das Lechtalbad

Das Lechtalbad in Kaufering mit Freibad, Hallenbad und Sauna öffnet am kommenden Freitag wieder zu den gewohnten Zeiten. Das teilt das Landratsamt Landsberg mit. Ein Test oder eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Wie ausgelastet Bad und Sauna sind, soll laufend auf der Homepage veröffentlicht werden. Das Landratsamt weist daraufhin, die FFP2-Maske nicht zu vergessen. Zur Kontaktdatenerfassung können Besucherinnen und Besucher die Luca-App verwenden.

13.45 Uhr: 23 Prozent der Augsburger vollständig geimpft

Die Stadt Augsburg teilt mit, dass die 7-Tage-Inzidenz in Augsburg laut RKI aktuell bei 26,3 liegt, nach Berechnungen des Gesundheitsamtes der Stadt Augsburg bei 26,8. Vier Neuinfektionen seien im Stadtgebiet dazugekommen. Insgesamt liegen dem Gesundheitsamt bisher 17.995 Infektionen mit dem Coronavirus in Augsburg vor. 17.389 Personen gelten laut Stadt als genesen, 205 sind aktuell infiziert, 401 Personen sind verstorben.

Wie die Stadt weiter mitteilt, wurden bis zum Sonntagabend 193.481 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt (Erst- und Zweitimpfungen), davon 15.916 durch mobile Teams und 116.975 im Augsburger Impfzentrum. 55.969 Impfungen entfallen auf Hausarztpraxen, 4.621 auf Krankenhäuser. Insgesamt wurden laut Stadt bislang 125.553 Personen in Augsburg geimpft. Davon seien 67.929 und damit rund 23 Prozent der Menschen in Augsburg vollständig geimpft.

12.17 Uhr: Lage in Allgäuer Kliniken entspannt sich

In den Allgäuer Krankenhäusern entspannt sich die Covid-19-Lage zunehmend: Wie der Klinikverbund Allgäu mitteilte, werden dort derzeit insgesamt 17 Patientinnen und Patienten mit einer Corona-Infektion behandelt. Sechs davon liegen auf der Intensivstation. Die meisten Infektionsfälle innerhalb des Verbundes behandelt derzeit die Klinik in Mindelheim (8 Fälle). Dort ist in der vergangenen Woche ein Patient im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Auch am Klinikum Memmingen geht die Zahl der behandelten Fälle zurück: Derzeit behandelt das Lehrkrankenhaus neun Corona-Fälle, drei davon auf der Intensivstation.

Montag, 07. Juni 2021

15.15 Uhr: Schwaben hat weiterhin höchste Inzidenz in Bayern

Die 7-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk Schwaben liegt heute laut Landesamt für Gesundheit LGL bei 35,22. Damit hat Schwaben weiterhin die höchste Inzidenz aller Regierungsbezirke in Bayern. Die Landkreise Unterallgäu, Neu-Ulm und Günzburg liegen weiterhin über 50. Die höchste 7-Tage-Inzidenz weist aktuell der Landkreis Günzburg mit 64,55 auf.

14.45 Uhr: An vielen Schulen gibts ab morgen Präsenzunterricht

Beim Schulstart nach den Pfingstferien werden viele Schülerinnen und Schüler endlich wieder ihre Freunde treffen. Bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50 ist wieder voller Präsenzunterricht ohne Mindestabstand möglich. Das gilt in Schwaben für die Landkreise Lindau, Ostallgäu, Aichach-Friedberg, Augsburg und Donau-Ries sowie für die Städte Kaufbeuren und Augsburg.

In allen anderen Schulen gilt weiterhin Wechsel- bzw. Präsenzunterricht mit Mindestabstand. Das betrifft die drei Landkreise in Schwaben, deren Inzidenz weiterhin über 50 liegt: die Landkreise Unterallgäu, Neu-Ulm und Günzburg. Außerdem gilt diese Regelung für die Landkreise und Städte, deren 7-Tage-Inzidenz noch nicht fünf Tage in Folge unter 50 liegt. Das sind in Schwaben die Landkreise Dillingen und Oberallgäu sowie die Städte Kempten und Memmingen. Zusätzlich gilt für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse die Pflicht, eine medizinische OP-Maske zu tragen. Außerdem müssen alle Schüler einen negativen Corona-Test vorweisen können.

Sonntag, 06. Juni 2021

Den Corona-Ticker Schwaben der Vorwoche finden Sie hier: