Auf einer Brücke stehen viele junge Leute, im Hintergrund Schiffe auf dem Wasser.
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In Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg mit 33,6 den höchsten Corona-Inzidenzwert.

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Corona-Ticker Oberfranken: Bamberg hat mit 33,6 höchste Inzidenz

In Oberfranken weisen sechs Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter drei auf. Am niedrigsten ist sie in der Stadt Bayreuth mit 1,3. Den höchsten Inzidenzwert verzeichnet die Stadt Bamberg mit 33,6. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberfranken

  • Maskenpflicht für Schüler im Kreis Bamberg entfällt (14.53 Uhr)
  • Stadt Bamberg hat mit 33,6 höchsten Inzidenzwert (14.26 Uhr)
  • In Helmbrechts und Hof Impfen ohne Termin möglich (10.20 Uhr)
  • Bamberg mit höchster, Kronach mit niedrigster Inzidenz (08.40 Uhr)
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 25.07.2021

14.53 Uhr: Maskenpflicht für Schüler im Kreis Bamberg entfällt

Im Landkreis Bamberg entfällt für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe die Maskenpflicht an ihrem Platz im Klassenzimmer ab kommenden Dienstag. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert sei an fünf aufeinanderfolgenden Tagen im Landkreis unter 25 gefallen, teilte das Landratsamt mit. Aktuell liegt der Corona-Inzidenzwert im Landkreis bei 10,2.

Trotz der Lockerung empfiehlt das Landratsamt den Schülern, den Mund-Nasen-Schutz an den letzten Tagen vor Ferienbeginn freiwillig weiter zu tragen. Infiziere sich nur ein Schüler oder eine Schülerin, müsse die ganze Klasse für zwei Wochen in Quarantäne.

14.26 Uhr: Stadt Bamberg hat mit 33,6 höchste Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern zwölf neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.731 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt mit 7,1 unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 12,9.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Bamberg mit einem Wert von 33,6. Es ist der zweithöchste höchste Wert in Bayern nach dem Landkreis Berchtesgadener Land (44,4). Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken meldet die Stadt Bayreuth mit 1,3.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. In den vergangenen Tagen kamen keine neuen Todesfälle hinzu.

10.20 Uhr: In Helmbrechts und Hof Impfen ohne Termin möglich

In der Stadt Hof und in Helmbrechts im Landkreis Hof können sich ab kommender Woche Bürgerinnen und Bürger ohne Voranmeldung impfen lassen. Wie das Landratsamt mitteilt, bietet das Impfzentrum in Helmbrechts von Montag bis Freitag, jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr, Impfungen mit dem Vakzin von Biontech an.

Im Impfzentrum Hof ist es ebenfalls von Montag und bis einschließlich Samstag, jeweils von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr, möglich, sich ohne Termin impfen zu lassen.

Mitzubringen sind Personalausweis oder Reisepass und, falls vorhanden, ein Impfausweis.Die Zweitimpfung mit Biontech erfolgt nach vier Wochen.

08.40 Uhr: Bamberg mit höchster, Bayreuth mit niedrigster Inzidenz

In Oberfranken weisen sechs Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter drei auf. Das geht aus aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Am niedrigsten ist die Inzidenz in der Stadt Bayreuth mit einem Wert von 1,3. Es folgen der Landkreis Kronach mit 1,5, der Landkreis Hof mit 2,1, die Stadt Hof mit 2,2 und die Landkreise Kulmbach und Bayreuth mit 2,8 beziehungsweise mit 2,9.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken meldet die Stadt Bamberg mit 33,6. Gegenüber gestern ist der Inzidenzwert um 5,5 gesunken. Mit Abstand folgt der Landkreis Bamberg mit 8,8. Auch hier ist der Wert gegenüber gestern gesunken, und zwar um 2,8. Den dritthöchsten Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Coburg mit 7,3.

Samstag, 24.07.2021

14.10 Uhr: Bamberg mit höchster, Kronach mit niedrigster Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 13 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.719 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt mit 7,3 unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 12,3.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Bamberg mit einem Wert von 33,6. Gegenüber gestern ist der Inzidenzwert um 2,6 gestiegen. Es ist der zweithöchste Wert in Bayern nach dem Landkreis Berchtesgadener Land (37,8).

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Kronach mit 1,5. Eine Null-Inzidenz in Oberfranken hatte gestern der Landkreis Bayreuth gemeldet. Die Inzidenz ist hier auf 2,9 gestiegen.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. In den vergangenen Tagen kamen keine neuen Todesfälle hinzu.

11.52 Uhr: Fünf Kommunen mit Inzidenzwert unter drei

In Oberfranken weisen fünf Kommunen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter drei auf. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Landkreis Kronach mit 1,5, gefolgt vom Landkreis Hof mit 2,1, der Stadt Hof mit 2,2, der Stadt Bayreuth mit 2,7 und dem Landkreis Bayreuth 2,9.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken meldet die Stadt Bamberg mit 33,6. Mit Abstand folgen der Landkreis Bamberg mit 11,6 und der Landkreis Forchheim mit 8,6.

Freitag, 23.07.2021

15.36 Uhr: Unterschiedlich hohe Nachfrage bei Schnelltestzentren

In Coburg erweitert das Schnelltestzentrum des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ab kommendem Montag seine Öffnungszeiten. Wie die Stadt Coburg mitteilt, reagiere man damit auf die stark angestiegene Nachfrage im Schnelltestzentrum in der Sally-Ehrlich-Straße vor den anstehenden Ferien und Reisen in Länder, die einen negativen Corona-Schnelltest verlangen. Montags bis mittwochs hat das Zentrum ab kommender Woche zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet, donnerstags zwischen 14 und 19 Uhr und freitags zwischen 10 und 14 Uhr.

In Bad Staffelstein hingegen pausiert das Corona-Schnelltest-Zentrum des BRK ab dem 30. Juli. Wie die Verantwortlichen weiter mitteilten, habe der Bedarf an Schnelltests in den vergangenen Wochen stark abgenommen. Durch die Testmöglichkeiten in Apotheken sei die Versorgung sichergestellt, so dass man den BRK-Helferinnen und Helfern, die seit Ende März im Einsatz seien, nun eine Pause gönnen könne, heißt es weiter. Sollte der Bedarf an Schnelltests wieder ansteigen, könne man das Testzentrum jederzeit wieder hochfahren.

14.20 Uhr: Hof mit einziger "Nuller-Inzidenz" – Hoher Wert in Bamberg

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 19 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.706 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 23.07.21, 8.00 Uhr).

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt mit 7,4 unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 12,3.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Bamberg mit einem Wert von 31,0. Gegenüber gestern ist der Inzidenzwert dort um 2,6 gesunken. Die Stadt Bamberg meldet aktuell den dritthöchsten Wert in Bayern nach dem Landkreis Berchtesgadener Land (34,0) und der Stadt Amberg (33,2). Eine Null-Inzidenz in Oberfranken meldet die Stadt Hof. Keine andere Kommune in Bayern verzeichnet ebenfalls eine Null-Inzidenz. Gestern verzeichnete noch der Landkreis Bayreuth eine Null-Inzidenz. Hier ist der Wert auf 2,7 gestiegen.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. In den vergangenen Tagen kamen keine neuen Todesfälle hinzu.

14.17 Uhr: Testzentrum in Coburg erweitert Öffnungszeiten

In Coburg erweitert das Schnelltestzentrum des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ab Montag seine Öffnungszeiten. Wie die Stadt Coburg mitteilt, reagiere man damit auf die stark angestiegene Nachfrage im Schnelltestzentrum in der Sally-Ehrlich-Straße vor den anstehenden Ferien und Reisen in Länder, die einen negativen Corona-Schnelltest verlangen. Montags bis mittwochs hat das Zentrum ab kommender Woche zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet, donnerstags zwischen 14 und 19.00 Uhr und freitags zwischen 10 Uhr und 14 Uhr.

13.05 Uhr: Sonderimpfaktionen in Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel bietet in den kommenden Tagen Sonderimpfaktionen gegen Covid-19 auch Personen an, die nicht im Landkreis wohnen. Wie das Landratsamt mitteilt, können sich Impfwillige ab 16 Jahren heute noch bis 17 Uhr in Selb auf dem Parkplatz im Nahversorgungszentrum impfen lassen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Minderjährige erhalten den Impfstoff Biontech. Alle andren Personen können zwischen Biontech und Johnson&Johnson wählen.

Am Samstag hat das Impfzentrum in Wunsiedel von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Geimpft werden Jugendliche ab 16 Jahren, die einen Termin vereinbart haben. Weitere Impfwillige können sich telefonisch kurzfristig anmelden.

Am Sonntag hat das Impfzentrum Wunsiedel ebenfalls von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Dann wird Jugendlichen ab zwölf Jahren eine Impfung angeboten. Die Zweitimpfung kann bereits nach drei Wochen erfolgen.

Am Montag führt das Impfzentrum Wunsiedel von 13 bis 16.30 Uhr Impfungen für Personen ab 16 Jahren durch. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Minderjährige müssen in Begleitung eines Elternteils sein oder eine schriftliche Einverständniserklärung vorlegen. Die Zweitimpfung erfolgt nach drei Wochen.

Weiter Informationen gibt es auf der Homepage des Landratsamts Wunsiedel.

Donnerstag, 22.07.2021

16.02 Uhr: LGL meldet Inzidenz von 33,6 für die Stadt Bamberg

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 15 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 56.687 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 22.07.21, 8.00 Uhr).

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt mit 7,6 unter dem bayernweiten Durchschnittswert von 11,9.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet nach wie vor die Stadt Bamberg mit einem Wert von 33,6. Es ist der höchste Wert in Bayern. Tags zuvor lag der Wert noch bei 37,5. Null-Inzidenzen in Oberfranken melden der Landkreis Bayreuth und die Stadt Hof.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.661 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. In den vergangenen Tagen kamen keine neuen Todesfälle hinzu.

06.35 Uhr: Impfaktion für Schüler in Kulmbach

In Kulmbach findet am Samstag eine Impfaktion für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus statt. Wie der Landkreis mitteilt, wird von 10.00 bis 12.00 Uhr im Kulmbacher Impfzentrum geimpft und zwar mit dem Vakzin von Biontech. Ein Kinder- und Jugendarzt werde die Impfaktion begleiten, heißt es weiter. Eine vorherige Terminvereinbarung sei nicht nötig. Derzeit werde eine Impfung mit dem Impfstoff Cormirnaty von der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren ohne Vorerkrankungen zwar nicht empfohlen. Sie sei nach ärztlicher Aufklärung und mit Zustimmung der Sorgeberechtigten aber möglich. Impfwillige Kinder und Jugendliche müssen zu dem Termin daher einen Erziehungsberechtigten mitbringen. Die Zweitimpfung soll dann am 4. September und somit noch vor Beginn des neuen Schuljahres stattfinden. Man müsse alles dafür tun, dass die Kinder ab September ein normales und sicheres Schulleben erfahren, wirbt Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner (FW) für die Impfaktion.

06.14 Uhr: Inzidenzwert in Bamberg sinkt

Der Inzidenzwert in Bamberg ist gesunken. Nachdem die Stadt in den vergangenen Tagen mehrere Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet hatte, geht der Wert nun leicht zurück. Dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 33,6. Tags zuvor lag der Wert noch bei 37,5. Damit weist Bamberg zwar immer noch den höchsten Inzidenzwert in Bayern auf, bundesweit bedeutet der Wert aber nur noch den neunten Rang und nicht, wie noch am Vortag, Platz drei. Spitzenreiter in Deutschland ist derzeit die Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen mit einem Wert von 54. Die zweithöchste Inzidenz in Oberfranken wird weiter für den Landkreis Bamberg gemeldet. Statt wie am Vortag bei 27,9 liegt der Wert heute aber nur noch bei 16,3. Inzidenzwerte von 0,0 und damit keinerlei Neuinfektionen meldet das RKI für die Stadt Hof und den Landkreis Bayreuth.

Mittwoch, 21.07.2021

10.53 Uhr: Impfaktion in Bamberger Gaststätte

In einer Gaststätte in Bamberg findet heute Abend eine Sonderimpfaktion gegen das Coronavirus statt. Ohne Termin können sich Impfwillige mit dem Impfstoff von Biontech spritzen lassen, heißt es auf der Website der Arztpraxis von Franz Rudel und Doris Selder. Zwischen 17 und 20 Uhr wird der Impfstoff in dem asiatischen Restaurant "Pelikan" in der Unteren Sandstraße 45 verteilt.

Dienstag, 20.07.2021

15.35 Uhr: LGL meldet für Oberfranken niedrigsten Anstieg in Bayern

In Oberfranken haben sich innerhalb eines Tages zwei Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Dabei handelt es sich bayernweit um den niedrigsten Anstieg. In Oberbayern sind beispielsweise 80 Neuinfektionen hinzugekommen. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk demnach 10,04. Sie liegt damit weiterhin unter dem Durchschnitt in Bayern, der heute 11,09 beträgt. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus liegt in Oberfranken unverändert bei 1.661.

Die Inzidenz in der Stadt Bamberg ist seit gestern indes leicht angestiegen und beträgt inzwischen 37,48. Dieser Wert ist aktuell der höchste in Bayern. Auch im Landkreis Bamberg ist das Infektionsgeschehen nach wie vor verhältnismäßig hoch. Die Inzidenz liegt dort bei 27,86. Der Landkreis Coburg ist derzeit die einzige Kommune in Oberfranken, in der in der vergangenen Woche kein Corona-Fall gemeldet wurde.

Jugedhilfehaus St. Elisabeth in Hof
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Die Diakonie Hochfranken hatte 40.000 Euro Corona-Hilfe erhalten.

9.51 Uhr: "Sternstunden" unterstützt auch Diakonie-Kinderheim Hof

Dank einer großzügigen Spende des bayerischen Landtags an die BR-Benefiz-Aktion "Sternstunden" konnte die Diakonie Hochfranken während des Corona-Lockdowns Laptops für das Homeschooling im Kinderheim und Wohngruppen anschaffen. Landtags-Präsidentin Ilse Aigner (CSU) überzeugte sich bei einem Besuch im "Jugendhilfehaus St. Elisabeth" der Diakonie in Hof von der sinnvollen Verwendung der Spende

"Homeschooling war eine besondere Herausforderung. Wir freuen uns sehr, in der schwierigen Corona-Phase die Lebensumstände auch in der stationären Jugendhilfe etwas zu verbessern." Landtags-Präsidentin Ilse Aigner (CSU)

Die Diakonie Hochfranken hatte 40.000 Euro Corona-Hilfe erhalten. Insgesamt hatte der bayerische Landtag nach der coronabedingten Absage des Landtags-Empfangs 2020 eine Million Euro an "Sternstunden" gespendet. Das war die größte Einzelspende in der Geschichte der BR-Benefizaktion, so Sternstunden-Geschäftsführer Thomas Jansing heute in Hof.

"Sternstunden" hatte damit gezielt in ganz Bayern Kinderheime und andere Einrichtungen der stationären Jugendhilfe unterstützt, um coronabedingte Mehrausgaben abzudecken. Insgesamt betreut die Diakonie Hochfranken in mehreren Wohngruppen in der Region Hof 100 Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich zum Beispiel wegen Krankheiten oder Suchtproblemen nicht um sie kümmern können, so Diakonie-Geschäftsführerin Manuela Bierbaum. Einige Wohngruppen sind im "Jugendhilfehaus St. Elisabeth" untergebracht. Den Umbau dieser Einrichtung hatte "Sternstunden" bereits 2019 mit über 200.000 Euro unterstützt.

6.22 Uhr: Raum Bamberg bayernweit mit höchster Inzidenz in Bayern

Stadt und Landkreis Bamberg haben weiter die höchsten Inzidenzwerte in Bayern. Aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge liegt der Wert für die Stadt Bamberg heute bei 37,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag weiter leicht gestiegen. Es ist der dritthöchste Wert in Deutschland. Der Landkreis weist eine Sieben-Tage-Inzidenz von 27,9 auf. Für die Landkreise Kulmbach und Coburg werden nach wie vor Inzidenzwerte von 0,0 gemeldet.

Montag, 19.07.2021

16.08 Uhr: LGL meldet für Oberfranken vier Neuinfektionen

Innerhalb eines Tages sind in Oberfranken weitere vier Corona-Fälle gemeldet worden. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk nun bei 10,23. Damit liegt sie weiterhin unter dem bayerischen Durchschnitt, der 10,90 beträgt (Stand: 19.07.21, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus hat sich in Oberfranken seit gestern nicht verändert und beträgt nach wie vor 1.661.

Oberfranken ist weiterhin der einzige Regierungsbezirk im Freistaat mit zwei "Nuller-Inzidenzen": In den beiden Landkreisen Kulmbach und Coburg sind in den vergangenen sieben Tagen keine Corona-Fälle gemeldet worden. Die Stadt Bamberg verzeichnet mit einem Wert von 36,19 indes die bayernweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Der Landkreis Bamberg überschreitet als zweite Region in Oberfranken die Inzidenz von 25. Dort liegt der Wert bei 28,54.

15.42 Uhr: Impfbus im Landkreis Kronach wird gut angenommen

Der Impfbus des Landkreises Kronach ist an den beiden ersten Einsatztagen am vergangenen Freitag in Küps und am Samstag gut angenommen worden. Das hat das Landratsamt Kronach mitgeteilt. 158 Bürgerinnen und Bürger hätten an den beiden Tagen eine Impfung erhalten. In dieser Woche macht der Impfbus am Mittwoch in Marktrodach, am Donnerstag in Stockheim, am Freitag in Mitwitz und am Samstag in Wallenfels Station.

Man hoffe, dass der Impfbus auch bei diesen Terminen gut angenommen werde, so Ralf Schmidt, der organisatorische Leiter des Impfzentrums Kronach. Welche Impfstoffe jeweils zur Verfügung stehen, hänge mit der Verfügbarkeit der Vakzine zusammen. Bei ersten beiden Terminen wurden Impfstoffe von Johnson & Johnson sowie von Biontech/Pfizer angeboten. Für eine Impfung im Impfbus ist leidglich die Vorlage eines Ausweises erforderlich. Das Gleiche gilt auch für Impfungen im Impfzentrum Kronach, in dem ab heute keine Voranmeldung mehr nötig ist.

7.00 Uhr: Bamberg weiter mit höchstem Inzidenzwert in Bayern

Die Stadt Bamberg hat weiter den höchsten Inzidenzwert in Bayern. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Wert heute bei 36,2. Es ist der dritthöchste Wert in Deutschland. Die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken hat der Landkreis Bamberg mit einem Wert von 28,5. In den Schulen in Stadt und Landkreis Bamberg gilt für die Schüler ab den fünften Jahrgangsstufen daher ab heute wieder eine Maskenpflicht am Platz.

Inzidenzwerte von 0,0 meldet das RKI hingegen für die Landkreise Coburg und Kulmbach. Hier wurde in den vergangenen sieben Tagen keine einzige Corona-Neuinfektion gemeldet.

6.30 Uhr: Maskenpflicht am Platz in Bambergs Schulen

Schülerinnen und Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe müssen in den Schulen in Stadt und Landkreis Bamberg wieder eine Maske am Platz tragen. Damit folge man der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, heißt es aus dem Landratsamt. Der Inzidenzwert in Stadt und Landkreis Bamberg liegt zum vierten Mal in Folge über 25.

Bereits vergangene Woche war eine entsprechende Maskenpflicht angekündigt worden. Schließlich werde derzeit ein Schwerpunkt des Infektionsgeschehens in den Schulen festgestellt, hieß es aus dem Bamberger Gesundheitsamt. In den zurückliegenden beiden Wochen gab es dort 21 Neuinfektionen in zehn Schulen. Mehr als 200 Menschen mussten in Folge dieser Infektionen in Quarantäne.

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