Dult in Landshut
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Dult in Landshut (Archivfoto)

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Corona-Ticker Niederbayern: Landshut plant Dulten 2022

Die Stadt Landshut will im kommenden Jahr sowohl die Frühjahrs- als auch die Bartlmädult abhalten. Wie die Stadt mitteilt, können sich Festzeltbetreiber ab kommenden Montag dafür bewerben. Mehr Corona-Nachrichten aus Niederbayern im Ticker:

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13.05 Uhr: Landshut plant Dulten 2022

Vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie finden 2022 in Landshut die Frühjahrs- und Bartlmädult statt. Festzeltbetreiber haben ab kommenden Montag die Möglichkeit, sich dafür zu bewerben. Das gab die Stadt Landshut heute Mittag bekannt.

Bewerbungen für den Festzeltbetrieb sowohl auf der Frühjahrsdult von 29. April bis 8. Mai 2022 als auch auf der darauffolgenden Bartlmädult von 19. bis 28. August können bei der Stadt Landshut eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2021.

Freitag, 06.08.2021

5.30 Uhr: Grenzpolizei Passau entdeckt nur wenige Verstöße gegen Einreiseregeln

Mehr als 11.700 Kontrollen und nur 372 Verstöße: In Bayern haben sich die meisten Reisenden Polizeiangaben zufolge an die seit Sonntag verschärften Corona-Regeln bei der Einreise nach Deutschland gehalten. Das gelte sowohl für Urlauber als auch für alle übrigen Reisenden, teilte die Bayerische Grenzpolizei in Passau mit.

Seit Sonntag müssen alle Einreisenden ab zwölf Jahren einen negativen Corona-Test vorzeigen können oder nachweisen, dass sie genesen oder vollständig geimpft sind - egal, ob sie auf dem Landweg oder mit dem Flugzeug nach Deutschland kommen. Um das zu überprüfen, sind auch Schleierfahnder der Bayerischen Grenzpolizei im Einsatz. Mehr als 1.700 Kontrollen haben die Beamten nach eigenen Angaben von Sonntag bis Dienstag durchgeführt, dazu kamen mehr als 10.000 Kontrollen an den Flughäfen in Nürnberg und Memmingen.

Donnerstag, 05.08.2021

19.00 Uhr: Mobiler Impfbus in Landshut unterwegs

Im Landkreis Landshut ist der Impfbus in den kommenden Tagen wieder unterwegs, um die Immunisierungen zu den Menschen zu bringen, so das Landratsamt. So sind am morgigen Hallertauer Erlebnismarkt in Pfeffenhausen von 15 bis 19 Uhr Impfungen mit Johnson & Johnson (nur eine Impfdosis nötig) und Biontech/Pfizer (auch für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen) möglich.

Am Freitag macht der Impfbus am Bauernmarkt bei Möbel Biller in Eching-Weixerau Halt (12 bis 17 Uhr), am Samstag ist der Wochenmarkt in Vilsbiburg von 7 bis 12Uhr das Ziel. Auch hier stehen beide Präparate zur Verfügung.

Die Impfwilligen müssen nur ihren Personalausweis und Impfpass mitbringen. Wichtig in diesem Zusammenhang: Auch Genesene, also die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, können sich hier impfen lassen – bereits vier Wochen nach Feststellung durch einen positiven PCR-Test. Die bisherige Wartezeit von sechs Monaten ist nicht mehr verpflichtend, heißt es.

13.39 Uhr: Sonderimpfaktionen im Impfzentrum Dingolfing

Nachdem die Sonderimpfaktionen im Landkreis Dingolfing-Landau gut angenommen werden, finden am morgigen Donnerstag und am Freitag im Impfzentrum die nächsten Impfaktionen statt. Das meldet das Landratsamt. Zwischen 8 und 16 Uhr können alle Impfwilligen ohne Anmeldung und Termin zum Impfzentrum kommen. Geimpft wird morgen mit Biontech, am Freitag kommen die Impfstoffe von Biontech und Johnson & Johnson zur freien Wahl zum Einsatz. Die Impfung ist mit gesonderter Aufklärung ab zwölf Jahren möglich.

Die Impfaktion am Freitag war zunächst im Stadtkern von Dingolfing geplant gewesen. Wegen der unsicheren Wetterlage findet sie nun aber auch im Impfzentrum statt.

12.02 Uhr: Mobiles Impfen in Passau

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Passau haben am Samstag von 9 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ohne vorherige Terminvereinbarung an einer mobilen Impfstation am Ludwigsplatz vor dem Eingang zur Stadtgalerie ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus zu erhalten. Das teilt das Landratsamt heute mit. Demnach stehen Impfstoffe Biontech und Johnson & Johnson zur Auswahl. Eine vorherige Registrierung ist nicht erforderlich. Es wird darum gebeten, einen Ausweis und den Impfpass mitzubringen. Nach der Erstimpfung wird unmittelbar ein Termin für die gegebenenfalls erforderliche Zweitimpfung vergeben.

Mittwoch, 04.08.2021

16.10 Corona-Pandemie belastet Textilhersteller aus Passau

Der Hemden- und Blusenhersteller Eterna ist auch durch die Corona-Pandemie in Not geraten. Das in Passau ansässige Unternehmen kündigte heute ein Sanierungsverfahren unter gerichtlicher Aufsicht an. Eterna-Chef Henning Gerbaulet sagte zuletzt, dass die Pandemie die Geschäfte im laufenden Geschäftsjahr noch erheblich belaste. Mit einer Erholung des Geschäfts rechnet er im zweiten Halbjahr. Aber wegen der Vorlaufzeiten und der Marktveränderungen würden die Folgen der Pandemie noch lange zu spüren sein und die Ergebnisse belasten.

2020 war der Umsatz um rund ein Viertel zurückgegangen. Allerdings war das Unternehmen auch 2019 und 2018 schon in den roten Zahlen. Eterna ist eine Traditionsfirma, die es seit dem Jahr 1863 gibt. Hemden und Blusen sind in vielen Kaufhäusern und Textilgeschäften zu finden. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter, 500 davon in der Slowakei.

Dienstag. 03.08.2021

14.12 Uhr: Corona-Kontrollen an der Grenze

Bei Kontrollen zur Einhaltung der geltenden Corona-Regeln für Reiserückkehrer nach Deutschland hat die Bundespolizei Passau an der A3-Kontrollstelle Rottal-Ost schon Dutzende Verstöße festgestellt. Das bestätigte der zuständige Dienstgruppenleiter dem BR.

Unter den Kontrollierten seien auch die Fahrgäste mehrerer Reisebusse gewesen. Hier habe es gestern gleich mehrere Verstöße gegeben, so der Dienstgruppenleiter.

Für die Bundespolizei Passau bedeuteten die Kontrollen einen enormen Aufwand - vor allem die Weitergabe der Fälle an die Gesundheitsämter bei Verstößen. Die Bundespolizei sei für solche Aufgaben "eigentlich nicht zuständig", hieß es.

Neben der Autobahn-Kontrollstelle Rottal-Ost an der A3 im Kreis Passau würden Schleierfahnder auch stichprobenartig rund um Passau und im Raum Simbach kontrollieren.

Montag, 02.08.2021

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