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Corona-Ticker Mittelfranken: Inzidenzwert in Nürnberg bei 320,4

Das RKI registriert in Bayern 1.881 neue Covid-19-Erkrankte. Den höchsten Wert in Mittelfranken vermeldet Nürnberg mit 136 neuen Fällen und einem Inzidenzwert von 320,4. Alle Corona-News im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Mittelfranken

  • Landkreis und Stadt Ansbach melden 141 Fällen
  • Zweite Impfstofflieferung erwartet (06.41 Uhr)
  • Inzidenzwert für Nürnberg bei 320,4 (06.21 Uhr)
  • 393 Neuinfektionen in Mittelfranken (So, 14.32 Uhr)
  • Eine Million Euro für Impfstudie CoVaKo 2021 (So, 13.30 Uhr)
  • 506 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken (Sa, 14.47 Uhr)
  • Alles Wissenswerte über Corona finden Sie hier
  • Alle bisherigen Meldungen zu Corona in Mittelfranken finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Mittelfranken

11.25 Uhr: EBZ Hesselberg plant Vor-Ort-Veranstaltungen

Das Jahresprogramm des Evangelischen Bildungszentrums (EBZ) am Hesselberg setzt für 2021 auf Vor-Ort-Veranstaltungen. Man hoffe, Kurse und Veranstaltungen ab 11. Januar wieder in Präsenz am Hesselberg durchführen zu können, teilte das EBZ mit. Gerade zum Jahresbeginn habe man Veranstaltungen im Programm, um auf das Corona-Jahr 2020 zurückzublicken und nach vorne zu schauen.

Ausfallen müssen wegen Corona jedoch Großveranstaltungen wie der Landfrauentag sowie die beiden Seniorensternfahrten.

09.57 Uhr: Untersuchungen zu Corona-Mutation läuft

In ein bis zwei Wochen sollen verlässliche Daten vorliegen, ob der derzeit in Deutschland verteilte Impfstoff auch gegen die in Großbritannien aufgetauchte Mutation des Coronavirus wirkt. "Nach den bisher vorliegenden Daten scheint es so zu sein, dass der Impfstoff noch wirken sollte", sagte Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert Koch-Institut (RKI), im ZDF-Morgenmagazin. Es seien aber noch Untersuchungen nötig, die derzeit unter anderem Biontech durchführe, der Hersteller des Impfstoffs. "Wir denken und hoffen, dass wir in etwa ein bis zwei Wochen die Ergebnisse haben werden, so dass man dann ganz sicher sagen kann, wie er wirkt", sagte Mertens weiter.

In Großbritannien war zuletzt eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht, die möglicherweise deutlich ansteckender als die bisher bekannte Form ist. Die meisten EU-Staaten hatten daraufhin entschieden, Reisen aus und nach Großbritannien vorübergehend weitgehend einzuschränken.

Stiko-Chef Mertens wies außerdem darauf hin, dass der von Biontech entwickelte mRNA-Impfstoff auch in "relativ kurzer Zeit" nachjustiert werden könnte.

07.04 Uhr: Landkreis und Stadt Ansbach melden 141 Fälle

Es gibt 141 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 4.087 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 3.360 (+ 108 im Vergleich zur letzten Meldung) der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach und 727 (+ 33 im Vergleich zur letzten Meldung) aus der Stadt Ansbach. Davon gelten 2.191 Personen in Landkreis Ansbach (1.621) und Stadt Ansbach (570) als genesen.

Es sind 90 Personen im Landkreis Ansbach (76) und der Stadt Ansbach (14) im Zusammenhang mit Corona verstorben.

06.41 Uhr: Zweite Impfstofflieferung erwartet

Nach dem Impfstart in Bayern am Sonntag soll die Versorgung der Patienten vor allem in den Alten-und Senioreneinrichtungen zügig fortgesetzt werden. Erwartet wird noch am Montag die zweite Impfstofflieferung, die zunächst an acht Verteilzentren in Bayern gehen soll. Der Freistaat rechnet mit 97.000 Impfdosen, das sind fast zehnmal so viel wie bei der ersten Lieferung am Samstag.

Bereits am Sonntag hatten mehrere Tausend Menschen in Bayern die Spritze verabreicht bekommen, von der eine schützende Wirkung im Kampf gegen Corona erwartet wird. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hatte von einem "sehr bewegenden" Tag gesprochen.

Überschattet wurde der Impfstart von einer Panne in Oberfranken und Schwaben. In zehn Landkreisen und kreisfreien Städten verzögerte sich das Impfen, weil es Probleme bei der Kühlung des Impfstoffs gegeben hatte. In Schwaben erwiesen sich die Probleme später als marginal, das Impfen konnte auch dort beginnen. Wann die größte Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik auch in Oberfranken startet, war zunächst nicht klar.

In den anderen Teilen Bayerns waren die ersten mobilen Impfteams ausgerückt. In Unterföhring bei München wurde eine 100-Jährige geimpft, in Kaufbeuren eine Frau, die schon 103 Jahre alt ist, wie die Stadtverwaltung mitteilte. In Germering erhielten die 83-jährige Helga Klingseisen und ihr 91 Jahre alter Ehemann Kurt die ersten Dosen in ihre Oberarme gespritzt. "Das ist ein Pieks und fertig", kommentierte die 83-Jährige den Vorgang.

Auch am Montag und in den Folgetagen sollten die Impfungen hauptsächlich von mobilen Teams in Alten- und Pflegeheimen fortgesetzt werden. Der Betrieb in den meisten der 99 Impfzentren sollte erst im Laufe des Januars richtig anlaufen.

Da für einen wirksamen Schutz zweimal geimpft werden muss, wird jeweils die Hälfte der Impfstoffdosen zurückgestellt und in den zentralen Standorten zwischengelagert. Der Impfstoff, den die Firmen Biontech und Pfizer gegen das Coronavirus entwickelt haben, muss bei extremen Temperaturen um die Minus 70 Grad tiefgekühlt werden. In den örtlichen Impfzentren muss es dann verhältnismäßig schnell gehen: Dort lagern die Fläschchen in normalen Medizinkühlschränken und müssen binnen drei bis fünf Tagen verbraucht werden.

06.21 Uhr: Inzidenzwert für Nürnberg bei 320,4

Das RKI registriert in Bayern 1.881 neue Covid-19-Erkrankte (28.12., 0 Uhr). Den höchsten Wert in Mittelfranken vermeldet Nürnberg mit 136 neuen Fällen und einem Inzidenzwert von 320,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Bayern liegt bei 167,8. Für Schwabach liegt sie bei 319,7 (19 neue Fälle), für den Landkreis Roth bei 199,6 (32 neue Fälle) und für das Stadtgebiet von Fürth bei 174,3 (10 neue Fälle).

Das Robert-Koch-Institut meldet auf seiner Internetseite 10.976 Neuinfektionen (Vortag: 13.755) und 348 (356) weitere Todesfälle in Deutschland. Damit haben sich hierzulande inzwischen mehr als 1,65 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, 30.126 sind gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 157,8 nach 161,3 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden.

Das RKI weist darauf hin darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit weniger Tests und Laboruntersuchungen sowie weniger Übermittlungen von Testergebnissen durch die Gesundheitsämter zu rechnen sei.

04.33 Uhr: Vier von zehn verzichten auf gute Vorsätze

Vier von zehn Bayern wollen sich für das kommende Jahr bestimmte Vorhaben bewusst nicht vornehmen, weil sie sich wegen der Corona-Pandemie nicht oder nur schwer umsetzen lassen. Es dürfte die Lehre aus dem zurückliegenden Jahr sein, als es jedem Zweiten aufgrund der Kontaktbeschränkungen und sonstigen Vorgaben schwerer fiel, die gefassten Vorsätze durchzuhalten. Dies legen Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Studie im Auftrag der Krankenkasse DAK nahe, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.

Nichtsdestotrotz gehen viele Bayern mit guten Vorsätzen ins neue Jahr: Jeweils 63 Prozent wollen sich umwelt- und klimafreundlicher verhalten beziehungsweise Stress reduzieren. Nahezu ähnlich viele wollen mehr Zeit mit der Familie verbringen und sich mehr bewegen. Jeder Zweite möchte sich 2021 gesünder ernähren und mehr Zeit für sich selbst haben, jeder Dritte will abnehmen. Und 28 Prozent wollen weniger Zeit mit dem Handy, vorm Rechner oder im Internet verbringen.

Montag, 28.12.2020

14.32 Uhr: 393 Neuinfektionen in Mittelfranken

In Mittelfranken haben sich seit gestern nachweislich 393 Menschen mit dem Coronavirus neu angesteckt. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 41.712. In Mittelfranken gab es in den vergangenen 24 Stunden zwei Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt damit auf 805. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Regierungsbezirk aktuell bei 195,02 und damit über dem bayernweiten Schnitt von 171,32. In Mittelfranken hat Schwabach mit 324,54 den höchsten Inzidenzwert, gefolgt von der Stadt Nürnberg mit einer Inzidenz von 297,86.

13.30 Uhr: Eine Million Euro für Impfstudie CoVaKo 2021

Das bayerische Wissenschaftsministerium unterstützt die Studie "CoVaKo 2021" zur Sicherheit und Wirksamkeit der SARS-CoV-2 Impfung mit einer Million Euro. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute bekannt. Ziel der Studie ist es unter anderem mit Hilfe eines COVID-19 Impfregisters herauszufinden, wie wirksam die COVID-19-Impfung in verschiedenen Personen- und Risikogruppen ist. Zudem analysieren die Forscherinnen und Forscher den Infektionsverlauf bei den Geimpften, die trotz der Impfung eine Infektion durchmachen. Die Studie wird durchgeführt von den sechs bayerischen Universitätsklinika in Erlangen, München (LMU und TUM), Würzburg, Regensburg und Augsburg sowie der Hochschule Hof in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Auch das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert-Koch-Institut sind einbezogen. Der Studienleiter Prof. Dr. med. Klaus Überla erklärt: !Die vorausschauende wissenschaftliche Begleitung der zugelassenen Impfstoffe ist ein wichtiger Baustein, um die größtmögliche Sicherheit der COVID-19-Impfungen zu gewährleisten und die Impfstoffe optimal einsetzen zu können.! Alle Impfwilligen können die Studie unterstützen, indem sie bei der Impfung ihr Einverständnis zur unverbindlichen Kontaktaufnahme durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für gezielte Forschungsvorhaben geben.

Sonntag, 27.12.2020

14:47 Uhr: 506 Corona-Neuinfektionen in Mittelfranken

Seit gestern (25.12.20) sind in Mittelfranken 506 neue Coronafälle gemeldet worden. Das geht aus den aktuellen Zahlen (Samstag, 26.12., Stand 08.00 Uhr) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit Sitz in Erlangen hervor. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 41.319 Menschen mit dem Virus in Mittelfranken infiziert. Insgesamt sind 803 Menschen in Verbindung mit Corona gestorben, 6 Fälle kamen seit gestern hinzu. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in ganz Bayern liegt bei 180,58. Mittelfranken liegt mit einem Wert von 200 etwas darüber. Am meisten vom Infektionsgeschehen sind hier die Städte Schwabach mit einem Inzidenzwert von 331,86 und Nürnberg mit 305,38 betroffen.

08.30 Uhr: RKI meldet 2.785 neue Corona-Fälle in Bayern

Laut aktueller Angaben der Robert-Koch-Instituts (Stand: 26.12., 0.00 Uhr), haben sich im Vergleich zum Vortag (25.12.20) 2.785 Menschen mit Corona infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in ganz Bayern liegt damit aktuell bei 180. Niederbayern und Oberfranken haben mit 259 bzw. 235 die höchsten durchschnittlichen Inzidenzwerte im Freistaat. Größter Corona-Hotspot in Bayern ist derzeit die Stadt Coburg mit 557,6. Weitere Corona-Hotspots sind der Landkreis Regen (470,2) und die Stadt Hof (408,1).

Samstag, 26.12.2020

14.30 Uhr: 536 Neu-Infektionen in Mittelfranken

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) haben sich in Mittelfranken seit gestern 536 Menschen neu mit dem Corona-Virus infiziert, seit Beginn der Pandemie sind es im Regierungsbezirk damit 40.813 Infizierte (Stand 25.12.20; 08.00 Uhr). Weiter meldet das LGL vier neue Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer, die mit dem Coronavirus infiziert waren auf 797 erhöht. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat seit heute die Stadt Schwabach mit 334,30 Fällen pro 100.000 Einwohner, dicht gefolgt von der Stadt Nürnberg mit 320,04. Am niedrigsten liegt der Inzidenzwert in der Stadt Ansbach mit 105,27. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt im Regierungsbezirk bei 213,44. Er liegt damit weiterhin über dem bayernweiten Inzidenzwert von 195,92. Die Zahlen sind aber nur bedingt mit der Vorwoche vergleichbar. Das Robert-Koch-Institut (RKI) rechnete während der Feiertage bundesweit mit einer geringeren Zahl an Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern.

8.15 Uhr: Fast 4.000 neue Corona-Fälle in Bayern

Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet auf seiner Internetseite 3.986 neue Corona-Fälle im Vergleich zum Vortag in Bayern. 45 Menschen starben. Die 7-Tage-Inzidenz für den Freistaat liegt demnach bei 195,8. Am Freitag vor einer Woche (18.12.) waren für Bayern 5.278 Neuinfektionen und 167 Todesfälle binnen 24 Stunden gezählt worden. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Bayern 305.866 Infektionen gezählt. 6.114 Patienten sind seither gestorben. Vom RKI geschätzte 235.400 Personen sind wieder gesund. Aktive Fälle in Bayern: etwa 64.300.

Freitag, 25.12.2020

14.50 Uhr: 656 Neu-Infektionen in Mittelfranken

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für Mittelfranken 656 neue Corona-Fälle. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 40.277 Menschen im Bezirk mit dem Virus infiziert (Stand 15.11.20, 08.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle in Mittelfranken ist seit gestern um neun Fälle gestiegen und liegt bei 793. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner verzeichnet Mittelfranken aktuell einen Wert von 232,43 und liegt so über dem bayernweiten Inzidenzwert von 209,48. Die höchsten Inzidenzwerte im Regierungsbezirk haben die Städte Nürnberg (362,10) und Schwabach (344,06). In ganz Bayern haben sich seit gestern 5.218 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie im Freistaat auf 302.072. Davon gelten 227.940 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle ist um 94 Fälle auf 6.072 in ganz Bayern gestiegen.

10.45 Uhr: Testmöglichkeiten für Heimbesucher im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind drei Schnelltest-Stationen für Angehörige von Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie Behinderteneinrichtungen eingerichtet worden. Wie eine Sprecherin des Landratsamts mitteilt, werden die Testungen am Heiligen Abend sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag jeweils von 9 – 14 Uhr in Gunzenhausen in der Stadthalle, in der Treuchtlinger Stadthalle sowie in Weißenburg in der Turnhalle am Seeweiher durchgeführt. An den Schnellteststationen kann jedoch nur getestet werden, wenn auch eine tatsächliche Besuchsabsicht besteht. Daher muss zum Test ein Formular mitgebracht werden, in dem die Einrichtung den geplanten Besuchstermin schriftlich bestätigt. Angehörige, die das Angebot des BRK nutzen möchten, können sich in dem Online-Portal unter www.testtermin.brk-suedfranken.de einen den drei genannten Schnellteststationen buchen. Die Antigen-Schnelltests werden vom Freistaat kostenfrei zur Verfügung gestellt.

10.20 Uhr: Impfzentrum in Ansbach ist startbereit

Das Impfzentrum für Stadt und Landkreis Ansbach ist startbereit. Wie ein Sprecher der Stadt mitteilt, werde mit der Auslieferung des Impfstoffs der Firma Biontech voraussichtlich am 27. Dezember begonnen. Dann könnte auch mit den ersten Impfungen durch mobile Teams gestartet werden, heißt es aus dem Rathaus. Das Impfzentrum ist auf dem ehemaligen Ansbacher Messegelände am Onoldsbach eingerichtet worden. Betreiber ist die Firma Ecolog GmbH, welche auch das benötigte Personal stellt.

06.30 Uhr: RKI meldet mehr als 32.000 Neuinfektionen in Deutschland

Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 32.195 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Dies liegt in etwa im Bereich der Rekordwerte, die in der vergangenen Woche registriert worden waren. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.587.115. Nach Angaben des RKI wurden ferner 802 Todesopfer der Pandemie innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 28.770. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.184.400. Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Donnerstag 196,2. Dabei handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken.

06.01 Uhr: Klinikum Fürth sucht händeringend nach Hilfskräften

Das Fürther Klinikum sucht dringend nach Helfern. Dabei ist es nicht entscheidend, ob Interessierte über eine medizinische Ausbildung verfügen. Denn aufgrund der aktuellen Lage mangelt es an allen Ecken und Enden an Personal.

  • Mehr Informationen im BR24-Artikel

Donnerstag, 24.12.2020

15.25 Uhr: 668 neue Corona-Fälle in Mittelfranken laut LGL

In Mittelfranken sind seit gestern 668 neue Coronafälle gemeldet worden. Das geht aus der heutigen Mitteilung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor (Stand: 23.12., 08.00 Uhr). Damit haben sich seit Beginn der Pandemie in Mittelfranken 39.621 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt starben 784 Menschen in Verbindung mit dem Virus, seit gestern kamen zwölf Todesfälle hinzu. Mittelfrankens 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 239,58 und damit über dem bayernweiten Wert von 210,38. Die höchsten Inzidenzwerte im Regierungsbezirk haben die Städte Schwabach (378,22) und Nürnberg (366,92).

Mittwoch, 23.12.2020

18.40 Uhr: Vorübergehend keine Entbindungen in Laufer Krankenhaus

Weil sich mehrere Mitarbeiter im Laufer Klinikum mit dem Coronavirus infiziert haben, sind dort vorübergehend keine Entbindungen möglich. Schwangere können auf das Nürnberger Südklinikum ausweichen und werden dort betreut, wie das Klinikum Nürnberg mitteilt.

Dr. Thomas Grüneberg, Geschäftsführer des Krankenhauses Lauf, sagte, mit Blick auf die Sicherheit der Patientinnen wäre den Verantwortlichen angesichts der Corona-Entwicklung in der Klinik keine andere Wahl geblieben. Wann in Lauf wieder entbunden werden kann, stehe noch nicht fest. "Wir hoffen aber noch in diesem Jahr" so Grüneberg.

16.30 Uhr: BRK Fürth bietet Testungen vor Heimbesuchen rund um Weihnachten an

Im Rahmen einer Unterstützungsaktion an den Weihnachtsfeiertagen bietet das Bayerische Rote Kreuz Fürth für die Besucherinnen und Besucher von Einrichtungen der stationären Pflege PoC-Antigen–Tests an. Dadurch soll den Besuchern der Kontakt zu ihren Angehörigen in den Heimen ermöglicht werden. Die Aktion ist vor allem für Besucherinnen und Besuchern gedacht, die sich nicht anderweitig testen lassen können. In der Stadt Fürth sowie im Landkreis Fürth stehen am 24., 25. und 26. Dezember 2020 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr folgende Testmöglichkeiten zur Verfügung:

Stadt Fürth: BRK Katastrophenschutzzentrum, Flugplatzstraße 30, 90768 Fürth; Rot Kreuz Haus Fürth, Henry-Dunant-Straße 11, 90762 Fürth; Feuerwehr Haus Fürth Stadeln, Stadelner Hauptstraße 96, 90765 Fürth

Landkreis Fürth: Stein Rot Kreuz Haus, Hauptstraße 69, 90547 Stein; Langenzenn Rot Kreuz Haus, Schießhausplatz 6, 90579 Langenzenn; Roßtal BRK Unterkunft, Wilhelm Löhe Str. 17, 90574 Roßtal

Darüber hinaus bietet das BRK die Möglichkeit der Testung bereits am Mittwoch, 23.12.2020, von 17.00 bis 20.00 Uhr in folgenden BRK Einrichtungen: BRK Katastrophenschutzzentrum, Flugplatzstraße 30, 90768 Fürth; Stein Rot Kreuz Haus, Hauptstraße 69, 90547 Stein

Besucherinnen und Besucher müssen zur Durchführung der Testung eine Bestätigung der Pflegeeinrichtung vorweisen müssen, in der der Besuch geplant ist.

Bei Fragen können sich Interessierte an die Mailadresse testsupport@brk-fuerth.de wenden.

15.35 Uhr: LGL meldet 20 neue Todesfälle

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) haben sich in Mittelfranken seit gestern 633 Menschen neu mit dem Corona-Virus infiziert, seit Beginn der Pandemie sind es im Regierungsbezirk damit 38.953 Infizierte. Weiter meldet das LGL zwanzig neue Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Sars-Cov2-Virus gestorben sind. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer, die mit Covid-19 infiziert waren auf 772 erhöht. Den höchsten Inzidenzwert in Mittelfranken hat seit heute die Stadt Schwabach mit 395,31 Fällen pro 100.000 Einwohner, dicht gefolgt von der Stadt Nürnberg mit 383,12. Am niedrigsten liegt der Inzidenzwert in der Stadt Ansbach mit 114,84. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt im Regierungsbezirk bei 252,09. Er liegt damit immer noch über dem bayernweiten Inzidenzwert von 217,18.

14.13 Uhr: Weihnachts-Ansturm auf Corona-Testzentrum am Nürnberger Flughafen

Im Corona-Testzentrum am Nürnberger Flughafen herrscht kurz vor Weihnachten Hochbetrieb. Immer wieder bildet sich vor dem großen Zelt, in dem sich das Testzentrum befindet eine Schlange. Die Tests verlaufen aber reibungslos, etwa 15 Minuten dauert der Test inklusive der Wartezeit vor dem Zelt, berichten Personen, die die Testmöglichkeit wahrgenommen haben. Die Testkapazität wurde extra für den Ansturm vor den Feiertagen von 2.000 auf 3.000 am Tag erhöht. Die meisten Personen, die sich aktuell testen lassen, wollen größtmögliche Sicherheit vor ohnehin eingeschränkten Weihnachtsfeierlichkeiten mit der Familie und vor allem mit älteren Familienangehörigen.

Die Tests am Nürnberger Flughafen sind allerdings nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Bis Weihnachten sind bereits alle Termine ausgebucht.

Dienstag, 22.12.2020

18.10 Uhr: Bundeswehr unterstützt Pflegeeinrichtungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Ab Dienstag (22.12.20) unterstützen 25 Bundeswehr-Soldaten Pflegeeinrichtungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Wie das Landratsamt mitteilt hatten fünf Einrichtungen wegen akuten Personalmangels einen entsprechenden Bedarf angemeldet. Manche Einrichtungen sind wegen der angespannten Corona-Situation überlastet. Die Soldatinnen und Soldaten aus dem Panzergrenadierbataillon in Regen werden bei nicht-pflegerischen Tätigkeiten unterstützen, beispielsweise der Essensausgabe, dem Besuchermanagement oder Telefondiensten.

15.15 Uhr: 280 Neu-Infektionen und zwei neue Todesfälle

Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) haben sich in Mittelfranken seit gestern 280 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Es gibt zwei neue Todesfälle von Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben sind. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer, die mit dem Sars-Cov2-Virus infiziert waren auf 752 erhöht.

Am höchsten liegt der Inzidenzwert nach wie vor in der Stadt Nürnberg mit 389,68 und Schwabach mit 383,10. Nur in der Stadt Ansbach liegt er unter der Schwelle von 100 mit 98,09. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt im Regierungsbezirk bei 252,99. Er liegt damit immer noch über dem bayernweiten Inzidenzwert von 218,98.

14.50 Uhr: Nur noch wenige Intensivbetten frei

Vielerorts sind auch in Mittelfranken alle Intensivbetten belegt. So hat das Krankenhaus in Altdorf keine freien Betten mehr zur Verfügung, in Lauf ist genau ein Bett frei. Etwas besser sieht die Lage derzeit in Nürnberg aus. Wie eine Sprecherin des Klinikums Nürnberg gegenüber dem BR bestätigte, sind am Standort Nord derzeit noch fünf Intensivbetten frei, am Standort Süd sogar neun.

Aus dem DIVI-Intensivregister geht hervor, dass auch die Kliniken in Fürth, Erlangen, Neuendettelsau und Schwarzenbruck so gut wie keine freien Intensivkapazitäten mehr haben. Wenige freie Intensiv-Betten melden die Kliniken in Bad Windsheim, Schwabach, Höchstadt a.d.A., Dinkelsbühl und Rothenburg o.d.T.

Genügend Betten gibt es hingegen noch in den Kliniken in Weißenburg, Gunzenhausen und Roth. Bei den Intensivpatienten handelt es sich nicht nur um Covid-19 Fälle, sondern auch Patienten mit Herzinfarkt oder anderen schweren Erkrankungen

14.20 Uhr: IHK fordert Wirtschaftsstrategie von Söder

In einem offenen Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) fordert die IHK Mittelfranken eine langfristige Strategie für die Wirtschaft nach dem zweiten Lockdown. Ein "Dauer-Lockdown" müsse unbedingt vermieden werden, heißt es in dem Schreiben. Die IHK schlägt dazu Maßnahmen wie den besonderen Schutz von gefährdeten Gruppen, wie z.B. Altenheimen oder eine gut funktionierende Warn-App, wie sie in Südkorea genutzt wird, vor. Dafür haben sich die Teilnehmer der mittelfränkischen IHK Vollversammlung zu über 90 Prozent ausgesprochen.

In Südkorea sei es mit der App gelungen, die Infektionszahlen ohne Lockdown in den Griff zu bekommen, bei gleichzeitiger Wahrung der Anonymität. Zudem müsse sichergestellt werden, dass sobald wie möglich mit den Impfungen begonnen werden könne. Einer Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar 2021 hinaus sehe die Wirtschaft mit "allergrößter Besorgnis" entgegen. Schon jetzt mache sich unter den Unternehmen und Beschäftigten Angst um Existenzen und Jobverlust breit.

12.30 Uhr: Bürgersammlungen in Nürnberg verschoben, digitaler Bürgerdialog geplant

Die Stadt Nürnberg teilt heute mit, dass die geplanten Bürgerversammlungen am Mittwoch, 20. Januar 2021, für die Stadtteile Glockenhof, St. Peter, Weichselgarten, Zerzabelshof und Gleißhammer, und am Dienstag, 2. Februar 2021, Gärten h.d.V., Großreuth h.d.V., Kleinreuth h.d.V., Maxfeld, Nordbahnhof, Thon aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Außerdem kündigt die Stadt ein zusätzliches Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger in Nürnberg am Mittwoch, den 20. Januar 2021 an: Erstmals soll dann ein "digitaler Bürgerdialog" mit Oberbürgermeister Marcus König (CSU) statt. Dies sei kein Ersatz für die regulären Bürgerversammlungen heißt es aus dem Rathaus.

10.53 Uhr Hochschule bittet um Spenden für Studierende

Die erneuten Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Pandemie können für Studierende bedeuten, dass ihr Studium in Gefahr ist, fürchtet die Evangelische Hochschule Nürnberg (EVHN). Sie wiederholt daher ihre Hilfsaktion "Stiften Sie Bildung", die sie bereits im Sommer durchgeführt hat. Das teilte die Präsidentin der Hochschule, Barbara Städtler-Mach, heute mit. Sponsoren oder Privatpersonen können Studierenden helfen, die wegen der Pandemie ihren Nebenjob beispielsweise in der Gastronomie, auf Messen oder als Nachhilfelehrer verloren haben. Mit einmal 3.000 Euro könne ein Betroffener für zwölf Monate seinen ausgefallenen Nebenjob überbrücken, hieß es in einem Schreiben, das an Freunde der Hochschule und an ehemalige Studierende gegangen ist. Die Hochschule wirbt bis zum 7. Januar um Spender und Spenderinnen.

10.35 Uhr Ansbacher "Brücke zum Nächsten": Heuer Weihnachtsessen "to go"

Seit mehr als 30 Jahren lädt die Ansbacher Initiative "Die Brücke zum Nächsten" an Heiligabend zum Weihnachtsfest für einsame Menschen in den Onoldiasaal ein, doch dieses Jahr ist wegen der Corona-Pandemie alles anders. Damit die Aktion nicht ersatzlos ausfallen muss, haben die Organisatoren eine "Kleine Brücke to go" organisiert: An Heiligabend können sich zwischen 10x.00 und 14.00 Uhr diejenigen, die normalerweise bei der Brücke als Gäste dabei gewesen wären, nach einer Voranmeldung ein Essen zum Mitnehmen abholen.

Bei "Bratwurst Glöckle" wird entweder Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Hackbraten mit Kartoffeln an die Gäste ausgegeben – dazu gibt es noch ein kleines Geschenk. "Die Brücke zum Nächsten" wird von verschiedenen christlichen Gemeinschaften und Kirchengemeinden aus dem Raum Ansbach veranstaltet, die durch die Evangelische Allianz (EA) miteinander verbunden sind.

6.30 Uhr Polizei löst am Wochenende Feiern auf

Die Polizei hat am Wochenende Feiern in Mittelfranken aufgelöst. Wie die Polizei mitteilt, waren Beamte in der Nacht zum Sonntag (20.12.20) zu einer Wohnung in Nürnberg-Maxfeld gerufen worden, weil dort laute Musik gespielt wurde. Die Mieterin feierte dort mit vier Gästen. Einer der Gäste beleidigte die Polizisten und wollte sich nicht ausweisen. Als ihn die Beamten durchsuchen wollten, schlug und trat er nach ihnen, so dass sie leichte Verletzungen erlitten. Der Partygast muss sich nun wegen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung verantworten. In Ansbach hat die Polizei am Samstagnachmittag die Feier zu einem 50. Geburtstag aufgelöst. Acht Erwachsene aus drei Haushalten hatten gemeinsam in einem Mehrfamilienhaus gefeiert. Die Betroffenen müssen nun mit Bußgeldanzeigen rechnen, weil sie gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen haben.

6.10 Uhr: Rund 16.600 Neuinfektionen in Deutschland

In Deutschland wurden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 16.643 weitere Menschen (Vortag: 22.771) positiv auf das Coronavirus getestet. Damit steigt die Gesamtzahl auf 1.510.652 Positiv-Tests. Weitere 226 (409) Menschen starben an oder mit dem Virus. Insgesamt sind nun 26.275 Todesfälle registriert.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 197,1 (192,2 ). Bund und Länder streben das Ziel von 50 an. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden.

6.00 Uhr: Verbindungen zu Großbritannien eingestellt

Aus Sorge vor einer neuen und ansteckenderen Variante des Corona-Virus verhängt die Bundesregierung wie viele andere europäische Länder ein Verbot von Flügen aus Großbritannien nach Deutschland. Das Flugverbot gilt ab Mitternacht, wie das Bundesverkehrsministerium am Sonntag mitteilte. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte, die mutierte Variante sei bisher noch nicht in Deutschland nachgewiesen worden. Aber man nehme die Meldungen aus Großbritannien sehr ernst. "Wir sind im intensiven Austausch auf allen Ebenen, auch mit den europäischen Kollegen" sagte der CDU-Politker in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

Am Nürnberger Flughafen sind laut Flugplan keine Ankünfte oder Abflüge von Maschinen von und nach Großbritannien geplant gewesen.

Montag, 21.12.2020

15.14 Uhr Nürnberg hat landesweit dritthöchste Inzidenz

In Mittelfranken haben sich seit gestern nachweislich 521 Menschen mit dem Coronavirus neu angesteckt. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen mitgeteilt. Die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 38.040. In Mittelfranken gab es in den vergangenen 24 Stunden 25 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt damit auf 750. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Regierungsbezirk aktuell bei 256,03 und damit über dem bayernweiten Schnitt von 219,84. In Mittelfranken hat die Stadt Nürnberg mit 389,68 den höchsten Inzidenzwert. Damit hat die Frankenmetropole zudem den dritthöchsten Inzidenzwert im Freistaat. Nur Regen (554,19) und die Stadt Hof (432,08) haben einen höheren Wert. In Mittelfranken folgt auf Nürnberg die Stadt Schwabach mit Inzidenz von 366,02.

Sonntag, 19.12.2020

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