Sonntag, 1. März
Zwei weitere Coronavirus-Fälle in Oberbayern werden bestätigt. Die Erkrankten kommen aus den Landkreisen Freising und Starnberg. Zudem tagt zum ersten Mal der Coronavirus-Krisenstab unter Leitung von Gesundheitsministerin Melanie Huml und Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU).
Samstag, 29. Februar
Bei drei Menschen wird das neuartige Virus Sars-CoV-2 nachgewiesen. Sie stammen aus München sowie aus den Landkreisen Ebersberg und Rosenheim.
Freitag, 28. Februar
In München tagt ein Kabinettsausschuss unter anderem mit Vertretern des Innen- und des Gesundheitsministeriums. Dabei geht es etwa um die Italien-Rückkehrer nach den Faschingsferien, um Schulen und Kitas sowie um Großveranstaltungen wie Messen.
Donnerstag, 27. Februar
Das Ministerium teilt mit, dass der letzte Fall aus der München Klinik Schwabing entlassen worden sei.
Mittwoch, 25. Februar
Erneut hat ein Patient die München Klinik Schwabing verlassen, wie das Ministerium mitteilt. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) trifft sich mit Ärzteverbänden und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft. Besprochen werden unter anderem Details für das Vorgehen im Fall möglicher Infektionen von Reisenden, die aus Italien zurückkehren.
18./19./21. Februar
Das Gesundheitsministerium teilt mit, dass drei weitere Infizierte das Klinikum Schwabing verlassen konnten.
17. Februar
Zwei weitere Coronavirus-Fälle können die München Klinik Schwabing verlassen.
15./16. Februar
Die München Klinik Schwabing entlässt zwei weitere Infizierte.
14. Februar
Eine Familie kann die Trostberger Klinik (Landkreis Traunstein) verlassen.
12. Februar
Ein erster Patient aus der München Klinik Schwabing wird entlassen. Um welchen der Betroffenen es sich handelt, geben die Behörden mit Verweis auf die Privatsphäre nicht preis.
11. Februar
Bei einem 49-jährigen Mitarbeiter der Firma Webasto im Gautinger Ortsteil Stockdorf (Landkreis Starnberg) wird eine Infektion nachgewiesen. Bei einem 14. Fall handelt es sich um ein Familienmitglied eines anderen Mitarbeiters der Firma. Eine Familie aus der Region Traunstein wird in einer Trostberger Klinik behandelt, neun Patienten in der München Klinik Schwabing und der 14. Fall in einem dritten Krankenhaus, über das es keine Informationen gibt.
7. Februar
Die Frau eines Webasto-Mitarbeiters wird positiv auf das Virus getestet. Es ist der zwölfte Fall.
6. Februar
Bei der Frau eines Mannes aus dem Landkreis Traunstein wird eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt.
3. Februar
Ein weiteres Kind eines Mannes aus dem Landkreis Traunstein erkrankt. Zehnter bestätigter Fall ist erneut ein Webasto-Mitarbeiter, ein 58-Jähriger aus dem Landkreis München.
1. Februar
Ein 33-jähriger Mann, der in München wohnt, wird als achter Fall positiv auf das Virus getestet.
31. Januar
Zum ersten Mal erkrankt in Deutschland ein Familienmitglied eines schon Infizierten an der neuartigen Lungenkrankheit: ein Kind eines Patienten aus dem Landkreis Traunstein. Siebter Fall ist ein Webasto-Mitarbeiter aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck.
30. Januar
Bei einem Mann aus dem Landkreis Traunstein wird das Virus nachgewiesen. Er arbeitet bei Webasto.
28. Januar
Drei weitere Menschen sind infiziert. Auch sie sind Webasto-Mitarbeiter. Der Zulieferer schließt für rund zwei Wochen seinen Stammsitz in Stockdorf.
27. Januar
Ein 33-Jähriger der Firma Webasto fühlt sich wieder fit und geht zur Arbeit. Am selben Tag bekommt die Firma die Nachricht von der Coronavirus-Erkrankung ihrer Mitarbeiterin in China. Daraufhin wendet sich der Mitarbeiter an das Tropeninstitut in München, wo er positiv auf Coronavirus getestet wird. Kurz vor Mitternacht informiert das Gesundheitsministerium die Öffentlichkeit.
25./26. Januar
Ein 33-jähriger Webasto-Mitarbeiter bemerkt Symptome, ist krank.
19. bis 23. Januar 2020
Eine Chinesin hält sich im Hauptsitz ihrer Firma Webasto im Gautinger Ortsteil Stockdorf auf und nimmt an einem Seminar teil, bei dem auch ein 33-Jähriger aus Landsberg am Lech ist. Nach der Rückkehr wird sie positiv getestet.
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