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Feuer in Freizeit-Center Kulmbach

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Brand in Freizeitcenter Kulmbach unter Kontrolle

Weil das Gebäude mit Blech verkleidet ist, gestalten sich die Löscharbeiten am Freizeit-Center Kulmbach schwierig. Mittlerweile konnte die Feuerwehr den Großbrand unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde bislang niemand.

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Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

Seit den frühen Morgenstunden (23.04.18, 3.30 Uhr) hat das Freizeit-Center im Kulmbacher Gewerbegebiet "Am Goldenen Feld" gebrannt. Nun meldet die Polizei, dass die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle hat. In der Halle, in der sich ein Bowling-Center, ein Imbiss und die Räume eines Motoradclubs befinden, habe es mehrere Brandherde gegeben, sagte ein Sprecher der oberfränkischen Polizei auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks.

Gefahrenmeldung aufgehoben

Wegen der starken Rauchentwicklung und weil das Gebäude mit Blech verkleidet ist, gestalten sich die Löscharbeiten schwierig. Die Feuerwehr hat mehrere Stunden gebraucht, um den Großband unter Kontrolle zu bringen. Anwohner waren aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Diese Gefahrenmeldung ist inzwischen aufgehoben.

Freizeit-Center komplett ausgebrannt

Kurz nach 3.30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Bayreuth-Kulmbach der Notruf ein. Als die Feuerwehr eintraf, brannte es in der Halle des Freizeit-Centers. Zu dem Zeitpunkt war die Halle in Kulmbach menschenleer. Laut Polizei ist die Halle im Inneren nahezu komplett ausgebrannt.

270 Einsatzkräfte vor Ort

Rund 270 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienst sind im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Brand bisher niemand. Die Straße "Am Goldenen Feld" ist zwischen der Theodor-Heuss-Allee und dem Bienenhofweg voraussichtlich den ganzen Tag gesperrt. Weil die Polizei eine Umleitung eingerichtet hat, gibt es keine Verkehrsbehinderungen mehr.

Brandursache noch unklar

Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Bayreuth wollen nun herausfinden, wie es zu dem Großbrand kommen konnte. Derzeit gibt es noch keine Anhaltspunkte zur Brandursache. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei mehreren 100.000 Euro.