Die Regensburger Polizei schließt nach dem Großbrand auf dem Gelände einer Recycling-Firma im Regensburger Stadtosten eine vorsätzliche Brandstiftung nicht aus. Hinweise auf eine technische Ursache hätten sich bisher nicht ergeben, heißt es in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums. Am Montag waren demnach Brandermittler zu Untersuchungen vor Ort.
Keine Hinweise auf technische Brandursache
Die Polizei bittet jetzt um Zeugenhinweise. Wer am vergangenen Freitagabend (18.9.) zwischen 21 Uhr und 21.30 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Werner-Heisenberg-Straße nahe der B15 beziehungsweise Max Planck-Str. gesehen hat, soll sich bitte melden.
Geschätzter Schaden: rund 500 000 Euro
Das Feuer war in einer Halle mit Hausmüll ausgebrochen. Ein Großaufgebot an Feuerwehr und THW war stundenlang mit Löscharbeiten beschäftigt. Durch den Brand wurde die Halle völlig zerstört. Den Schaden schätzt die Polizei nach bisherigen Stand auf etwa eine halbe Million Euro.
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