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Bilanz der schwäbischen Freibäder

Bilanz der schwäbischen Freibäder

Die Freibäder in Nordschwaben ziehen zum Ende der Saison zufrieden Bilanz. Meist lagen die Besucherzahlen etwas über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. In vielen Bädern beginnen jetzt die Sanierungsarbeiten.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

In den drei städtischen Augsburger Freibädern waren es seit Mai rund 220.000 Badegäste. Mehr als 175.000 hatte das Donaubad Ulm/Neu-Ulm. 78.000 waren es im Dillinger Eichwaldbad und 100.000 im Freibad am Schellenberg in Donauwörth. Das Günzburger Waldbad zählte 75.000 Badegäste, das Freibad Krumbach mehr als 70.000. In Augsburg und Günzburg hatten die Schwimmer am Wochenende die letzte Möglichkeit für ein paar Bahnen unter freiem Himmel. Das Donaubad in Ulm/Neu-Ulm dagegen hat dagegen noch eine ganze Woche länger geöffnet, bis Sonntag 17.09.

Sanierungsarbeiten beginnen

Während in den Städten die Hallenbäder aufmachen, beginnen in vielen Freibädern Sanierungsarbeiten. In Günzburg etwa bekommt ein weiteres Becken eine Edelstahl-Auskleidung. In Bobingen im südlichen Landkreis Augsburg regt sich allerdings Widerstand gegen einen großen Umbau von Frei- und Hallenbad, wie ihn der Stadtrat beschlossen hat. Kritiker sammeln Unterschriften gegen das 16,7 Millionen Euro teure Projekt, dem das lange 50-Meter-Becken zum Opfer fallen soll. Die Stadt plant ein Ganzjahresbad, dessen Dach bei schönem Wetter zur Seite geschoben werden kann.