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Prozess um Sozialbetrug im Rotlichmilieu

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Betrug: 17-jährige Würzburgerin bringt Freier um sein Geld

Betrug: 17-jährige Würzburgerin bringt Freier um sein Geld

Ein 34-Jähriger wollte Sex mit einer 17-jährigen Würzburgerin haben, ging zu ihr, zahlte 150 Euro und wurde unverrichteter Dinge hinausgeworfen. Daraufhin zeige er sie wegen Betrugs an.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Im Internet hatte die 17-Jährige ihre Dienste angeboten. Der 34-Jährige nahm laut Polizei über ihre Website Kontakt zu der jungen Frau auf. In ihrer Wohnung in einem Stadtteil von Würzburg angekommen bezahlte der Freier. Unmittelbar danach kam ein anderer Mann dazu, schrie den 34-Jährigen an, was er hier mache und ging so bedrohlich auf ihn zu, dass der 34-Jährige flüchtete.

Anzeige wegen Betrugs

Zuhause nahm der 34-Jährige erneut Kontakt zu der 17-Jährigen auf, um sein Geld zurückzufordern, blieb aber ohne Erfolg. Daraufhin erstattete der geprellte Freier Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei. Beamten gegenüber verneinte die 17-Jährige, Geld von dem 34-Jährigen erhalten zu haben, und stritt ab, dass der Anzeigeerstatter jemals bei ihr gewesen war.