Betriebsrat und Firmenleitung hätten sich nach längeren Verhandlungen auf die Konditionen für die Verlängerung der Produktion geeinigt.
86 Menschen halten die Stellung
So wird es unter anderem finanzielle Zulagen für die rund 77 Beschäftigten geben, die bis 2018 dabei bleiben. Insgesamt werden 86 Menschen in der Glashütte weiterarbeiten. Ein Teil des zusätzlichen Personals kommt von der Nachtmann-Zentrale in Weiden oder von einer Leihfirma dazu.
Ursprünglich hatten rund 200 Menschen in der Nachtmann-Glashütte Frauenau gearbeitet. Die meisten haben aber nach und nach aufgehört, als 2015 verkündet wurde, die Glashütte zu schließen.
Probleme mit Vollautomatisierung
Grund für die Schließung war die Entscheidung, die Produktion noch viel stärker als bisher auf Maschinen und eine Vollautomatisierung am Standort Weiden zu verlagern.
Mit dieser neuen Vollautomatisierung gibt es jedoch unerwartet große technische Probleme. Deshalb geht man jetzt in Frauenau in eine Verlängerung bis 2018.