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Herrmann und Pinter

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Bayerns Innenminister empfängt ungarischen Amtskollegen

Bayerns Innenminister empfängt ungarischen Amtskollegen

Seit Jahren treffen sich bereits regelmäßig die Innenminister aus Bayern und aus Ungarn. Nachdem Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vergangenes Jahr in Budapest gewesen ist, kam diesmal sein ungarischer Kollege nach München. Von Peter Kveton

Der ungarische Innenminister Sándor Pintér hat seinen Amtskollegen in Bayern, Joachim Herrmann, besucht. Zwei Themen standen bei dem Treffen im Mittelpunkt: die Kriminalität im Allgemeinen und die Flüchtlingsfrage. Was die Kriminalstatistik angeht, stehen beide Länder glänzend da - in diesem Zusammenhang lobte Bayerns Innenminister das gute Miteinander der bayerischen und er ungarischen Polizei.

"Zum kommenden Oktoberfest, wie schon in den letzten Jahren, kommen wieder zwei Taschendiebfahnder der ungarischen Polizei das Oktoberfest besuchen, um gerade der Kriminalität der Landsleute aber auch anderer entgegenzuwirken", kündigte Herrmann an.

Ungarn will Flüchtlinge zurücknehmen

Beide Minister betonten, wie wichtig es ist, die EU-Außengrenzen zu kontrollieren und zu schützen. Pinter versprach jene Flüchtlinge aus Deutschland zurückzunehmen, die in Ungarn erstmals EU-Boden betreten haben. Flüchtlinge aber, die aus einem anderen EU-Land kommen - für die sei Ungarn nicht verantwortlich. Daher halte Ungarn das Dublin-Abkommen zu hundert Prozent ein, so der Minister.