Das Projekt "ReThink" startet mit Workshops an bayerischen Berufsschulen. Es soll die jugendlichen Migranten dazu bewegen, sich mit den eigenen Einstellungen und Weltbildern kritisch auseinanderzusetzen. Verantwortlich ist das Mansour-Institut für Demokratieförderung und Extremismusprävention.
Extremismus entgegenwirken
Mit dem Programm will das bayerische Sozial- und Integrationsministerium Extremisten etwas entgegensetzen, die gezielt Menschen ansprechen, die sich in einer Orientierungsphase befinden oder Halt suchen. "ReThink" fördere so die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft und wehre Extremismus ab.
Demokratische Werte
Das bayerische Integrationsministerium fördert das Projekt mit 300.000 Euro, und das Kultusministerium unterstützt Pädagogen mit Hintergrundinformationen und fachlichen Schulungen. Wie Sozialministerin Emilia Müller am Mittag erklärte, kann die Integration nur gelingen, wenn alle unabhängig von Herkunft, Glauben und Kultur die hier geltenden Regeln und Werte akzeptieren.