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LKA-Beamte vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth

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Bandidos-Affäre:Zwei LKA-Beamte verurteilt, vier freigesprochen

Im Prozess um die Bandidos-Affäre hat das Landgericht Nürnberg-Fürth zwei LKA-Beamte wegen uneidlicher Falschaussage zu Bewährungsstrafen verurteilt. Vier weitere Polizisten wurden freigesprochen. Von Tina Wenzel

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat im Bewährungsstrafen und Freisprüche ausgesprochen. Zwei wurden wegen uneidlicher Falschaussage verurteilt – ein LKA-Beamte erhielt sieben Monate, ein zweiter drei Monate auf Bewährung. Die anderen vier Polizisten wurden .

Staatsanwaltschaft hatte höhere Strafen für LKA-Beamte gefordert

Das Gericht folgte nicht der , die weit höhere Strafen gefordert hatte und den Beamten unter anderem Diebstahl in mittelbarer Täterschaft, Strafvereitelung im Amt und Betrug vorgeworfen hatte.

V-Mann bei Bandidos eingeschleust

Konkret ging es um den Einsatz eines V-Manns, den die LKA-Beamten bei der Rockergruppe "Bandidos" in Regensburg eingeschleust hatten. Die Staatsanwaltschaft warf den Polizisten vor, dem V-Mann bei kriminellen Machenschaften geholfen und diese später verschleiert zu haben. Den Vorwürfen folgte das Gericht nicht.