Das künftige Veranstaltungskonzept sieht eine partnerschaftliche Beteiligung der Stadt und des Bürgervereins Sand vor. Vorgesehen ist außerdem eine Ausfallbürgschaft von 125.000 Euro, sollte das Traditionsfest künftig ein Defizit erwirtschaften. Ziel sei jedoch auf Dauer ein kostendeckender Betrieb. Oberbürgermeister Andreas Starke zeigte sich im Anschluss an die Abstimmung zuversichtlich, dass das möglich ist.
Bessere Aufteilung der Kosten
So sieht das Konzept etwa vor, die Einnahmen durch einen professionelleren Verkauf von Festabzeichen zu steigern. Des weiteren will man Sponsoren anwerben und die Wirte auf der Sandkerwa an den Kosten beteiligen.
Bürgerverein berät im Januar
Der Bürgerverein will erst Anfang Januar in einer Mitgliederversammlung über die Pläne abstimmen. Sollte auch der Bürgerverein zustimmen, könnte im Februar oder Anfang März die erste konstituierende Sitzung der "Bamberger Sandkerwa Veranstaltungs GmbH" stattfinden. Wegen der veränderten Sicherheitslage und gestiegener Sicherheitsanforderungen hatte der ehrenamtliche Bürgerverein das Traditionsfest Anfang Mai abgesagt.