Der 31-jährige Autofahrer fuhr der Polizei zufolge auf dem Geometerweg Richtung Kreisstraße, querte dabei den unbeschrankten Bahnübergang und prallte dann gegen die Lok. Der Regionalzug war in Richtung Marktoberdorf unterwegs. Der Autofahrer konnte sich noch selbständig befreien und wurde dann schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Fahrgäste und Lokführer nicht verletzt
Der Lokführer blieb ebenso wie die etwa 100 Fahrgäste unverletzt. Die Reisenden konnten ihre Fahrt mit Ersatzbussen fortsetzen. Der unbeschrankte Bahnübergang ist mit einem Andreaskreuz gesichert. Warum der Mann mit seinem Auto trotz des herannahenden Zuges über die Gleise fuhr, ist noch nicht bekannt. Nach ersten Schätzung beläuft sich der Schaden auf mindestens 20.000 Euro.
Die Streckensperrung zwischen Füssen und Lengenwang ist aufgehoben.
Autorin: Andrea Trübenbacher