Etwa zwei Millionen Fahrgäste seien mehr als erwartet, sagte Birgit Bohle, die zuständige Managerin, im Bahn-Vorstand. Allerdings hatte die Bahn auch das Angebot von München nach Berlin im Dezember verdoppelt mit 10.000 zusätzlichen Plätzen auf der Strecke. Auf den 623 Kilometern über Erfurt fahren die Züge mit bis zu Tempo 300. Der Neu- und Ausbau der Gesamtstrecke hatte zehn Milliarden Euro gekostet.
Zum Fahrplanwechsel kommen weitere Verbindungen auf der Schnellfahrstrecke
Ab Herbst will die Bahn dann weitere zwei Sprinterverbindungen anbieten, dann gibt es die schnelle Verbindung von unter vier Stunden fünf Mal am Tag in beiden Richtungen. Außerdem könnte es Konkurrenz geben: Der Fernbusanbieter Flixbus will zum Fahrplanwechsel ebenfalls einen Zug über die Schnellfahrtrasse München Berlin schicken.