Am Freitag wurde ein 63-jähriger Mann leblos aus dem Erlabrunner Badesee geborgen. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Kurz vor 11.15 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über eine in Not geratene Person am Erlabrunner Badesee eingegangen. Als eine Streifenbesatzung am See eintraf, hatten drei Ersthelfer den leblosen 63-Jährigen bereits an Land gebracht. Der Rettungsdienst kämpfte in der Folge noch um das Leben des Mannes. Die Reanimation verlief jedoch erfolglos.
Mann wohl von seiner "Schwimmnudel" gerutscht
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gibt es keinerlei Hinweise, die auf ein Fremdverschulden hindeuten würden. Eine andere Zeugin hatte zuvor beobachtet, wie der Mann von einer sogenannten Schwimmnudel abgerutscht und untergegangen war. Mit der Klärung der genauen Todesumstände ist die Kriminalpolizei Würzburg betraut.
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