Bis Mitte Juli soll die Entfernung der Nester und die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners abgeschlossen sein, teilt die Autobahndirektion Nordbayern mit.
Kampf gegen Eichenprozessionsspinner: Keine Spritzmittel
Die Vernichtung der Raupen erfolge ausschließlich mechanisch, ein Einsatz von Spritzmitteln sei nicht vorgesehen. Besonders sensible Bereiche wie Parkplätze und Toiletten-Anlagen würden vorrangig bearbeitet. Größere Verkehrsbehinderungen seien nicht zu erwarten.
Feine Brennhaare können zu Asthma-Anfällen führen
Das massenhafte Auftreten des Eichenprozessionsspinners stelle jedes Jahr ein Problem für Verkehrsteilnehmer dar. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die nach Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen oder nach dem Einatmen der Brennhaare zu Asthma-Anfällen führen können.
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