Die Ausstellung wendet sich vor allem an jüngere Menschen ab 14 Jahren. Statt langer Texte gibt es Spiele, Filme und Hörbeiträge. Über 50 interaktive Stationen bieten dabei einen spielerisch-informativen Zugang zu Tabuthemen wie STI (Sexually Transmitted Infektions) und HIV. Zu sehen sind unter anderem eine "Kondomschule" oder ein Tonstudio für die Aufnahme eines eigenen STI-Musikvideos. Der rote Faden: Acht fiktive Protagonisten möchten ihre Liebe und Lust frei ausleben und erzählen, wie man STI vorbeugen kann.
Lokale Beratungsstellen unterstützen die Ausstellung
Würzburg ist die achte und letzte Station der diesjährigen Deutschlandtour der Ausstellung. Veranstaltet wird sie von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Lokale Beratungsstellen unterstützen die Ausstellung vor Ort und beantworten gemeinsam mit dem BZgA-Ausstellungsteam Fragen rund um das Thema Sexualität. Mit dabei sind unter anderem das Landratsamt Würzburg, die Aids-Beratung Unterfranken der Caritas, die Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im SkF, pro familia und der Verein "Ein Plus verbindet".