Nach dem schweren Brand eines Lkw-Aufliegers auf der Autobahn A6 bei Roth ist die Fahrbahn wieder frei. Das teilt die Polizei dem Bayerischen Rundfunk auf Nachfrage mit. Inwieweit die Fahrbahn in der kommenden Zeit wiederhergestellt werden muss, müsse die Autobahnmeisterei noch klären. Am Freitagmorgen war die Ladung des Sattelschleppers – mit Lithium-Ionen-Akkus gefüllte Fässer – in Flammen aufgegangen. Erst am Nachmittag konnte eine der Fahrspuren freigegeben werden. Verletzt wurde niemand. Die Sperrung sorgte allerdings für massive Verkehrsbehinderungen.
Löscharbeiten schwierig wegen Lithium-Ionen-Akkus
Nach Angaben der Polizei konnte der Fahrer des Sattelzugs gegen 7.20 Uhr den brennenden Hänger zwar auf die Standspur fahren und abkoppeln, doch die Löscharbeiten hätten sich wegen der geladenen Akkus sehr schwierig gestaltet. Zudem musste der gelöschte Elektroschrott auf einen anderen Lastwagen verladen und entsorgt werden.
Langer Stau auf A6 Richtung Heilbronn und Umleitung
Während der Bergungsarbeiten versuchte die Polizei, die Fahrzeuge, die seit Stunden auf der A6 in Richtung Heilbronn im Stau standen, von der Autobahn abzuleiten. Die Autobahn warseit dem Morgen ab dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd gesperrt. Es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen. Aus welchem Grund die Ladung des Lkw Feuer gefangen hatte, ist noch unklar.
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